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Umfrage: So wenige Handelsunternehmen setzen auf Influencer Marketing


Der Groß- und Einzelhandel steht angesichts des Online-Geschäfts unter großem Wettbewerbsdruck. Die Strategien dagegen sind vielfältig – eine bestimmte Maßnahme überzeugt viele Händler aber nicht.

Influencer werben im Internet für die verschiedensten Produkte – die allermeisten Unternehmen im Groß- und Einzelhandel setzen einer Umfrage zufolge derzeit aber nicht auf diese Werbemaßnahme. 49 Prozent haben sich mit dem Thema bisher noch nicht einmal beschäftigt, wie aus einer Branchenumfrage des Verbands Bitkom hervorgeht. Weitere 25 Prozent der befragten Unternehmen arbeiten derzeit nicht mit Influencern zusammen und planen das auch nicht. Nur 13 Prozent der befragten Unternehmen berichteten demnach von einer Kooperation.

Auch bei bezahlter Werbung in sozialen Netzwerken sind die meisten Händler zurückhaltend. 59 Prozent betreiben zwar eigene Profile in sozialen Netzwerken, bezahlte Werbung haben bisher aber nur 31 Prozent dort geschaltet. Händler mit Social-Media-Profilen setzen vor allem auf Facebook und Instagram.

Für die Umfrage hat der Digitalverband Bitkom rund 500 Unternehmen zwischen dem 10. März und dem 11. Mai telefonisch befragt. Laut Bitkom sind die Ergebnisse repräsentativ für Unternehmen aus dem Groß-, Einzel- und Kraftfahrzeughandel mit mindestens zehn Beschäftigten.

Großteil der Unternehmen online und offline aktiv

Grundsätzlich nehmen die allermeisten Händler (90 Prozent) einen erhöhten Wettbewerbsdruck durch die Digitalisierung wahr. Die Unternehmen reagierten darauf größtenteils nicht nur mit einer Maßnahme, sagte Bitkom-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder. 86 Prozent der Unternehmen verkaufen ihre Produkte stationär und online. Unter den Unternehmen, die online verkaufen, betreiben der Umfrage zufolge 97 Prozent einen unternehmenseigenen Shop auf der Webseite, 89 Prozent bieten Bestellungen per E-Mail an, 78 Prozent sind zudem auf Online-Marktplätzen oder Verkaufsplattformen vertreten. Bestellungen über Social-Media-Plattformen haben noch keinen allzu großen Stellenwert (27 Prozent).

Sorgen vor weniger Kundenkontakt durch KI-Lösungen

Sorgen bereitet den Händlern der Einsatz von Künstlicher Intelligenz. 81 Prozent befürchten etwa, dass mit Hilfe von KI Fake-Bewertungen im Internet generiert werden. 61 Prozent sind besorgt, dass durch den Einsatz von KI der direkte Kontakt zu den Kundinnen und Kunden verloren geht. 25 Prozent nutzen KI bereits im Kundenservice und der Kundenkommunikation.

Die internationale Unternehmensberatung Bain & Company zählt die sinkende Kundenbindung durch KI-Assistenten bereits zu den sechs Herausforderungen, die die Geschäftsmodelle und Marktmechanismen des Einzelhandels bis 2035 grundlegend verändern könnten. In den Führungsetagen der Unternehmen müssten schon jetzt strategische Planungen beginnen, „um den wahrscheinlichen Einfluss weit verbreiteter KI-Einkaufsassistenten auf ihr Unternehmen frühzeitig zu adressieren“, teilte die Beratung kürzlich mit.



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Mit Kaminski auf Fehmarn: Basti Biehl von der Beltbude: „Marketing? Dafür bin ich zu faul“


Achtung-CEO Mirko Kaminski (links) im Gespräch mit Gastronom Basti Biehl, Betreiber der „Beltbude“ auf Fehmarn

Auch in diesem Sommer führt Achtung-CEO Mirko Kaminski für HORIZONT wieder eine Reihe von Videointerviews auf seiner Heimatinsel Fehmarn mit Branchenköpfen und Menschen von der Insel. Den Auftakt macht ein Gespräch mit Basti Biehl, Betreiber der „Beltbude“, die für ihre köstlichen Pommes berühmt ist.

Auf Marketing und insbesondere Social Media setzt Basti Biehl, Betreiber der „Beltbude“ im Norden der Insel Fehmarn, kaum. Da sei er nicht firm und dafür irgendwie auch zu faul. Dennoch bilden sich vor seinem Strand- und Deichimbiss jetzt im Sommer lange Schlangen, um an Fischbrötchen, Pommes, Currywurst und Cocktails zu kommen. Mirko Kaminski, HORIZONT-Videoreporter und Chef der Achtung-Agenturenfamilie, entlockt Biehl im Gespräch dessen Erfolgsgeheimnis: Authentizität, chillige Atmo und die „beltbesten“ Pommes. Das Rezept liefert er gleich noch mit. Der Name „Beltbude“ ist übrigens eine Anspielung auf die rund 18 Kilometer breite Wasserstraße Fehmarnbelt in der Ostsee zwischen Fehmarn und der dänischen Insel Lolland.

So faul wie er selbst behauptet, kann der sympathische Gastronom indes nicht sein, denn er setzt auch auf Events und unter anderem Open-Air-Konzerte auf dem Deich, wie er im Laufe des Interviews erzählt. Und neuerdings hält er auch Champagner bereit – für besondere Anlässe und außerhalb der Karte. Wie ihm sein Bauchgefühl im Umgang mit Gästen hilft, verrät Biehl ebenfalls im Auftaktvideo der diesjährigen Serie von Sommer-Interviews, die Kaminski auf seiner Heimatinsel führt. Dafür spricht er mit Einheimischen sowie mit Persönlichkeiten aus der Werbe- und Kommunikationsbranche, die dafür eigens nach Fehmarn reisen.



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Uwe Stuhldreier: Allianz Direct startet erste Kampagne unter Ex-HUK-Manager – und beauftragt dessen alte Agentur


Die Allianz-Direct-Kampagne soll vor allem die Bekanntheit steigern

Vor einem Jahr verkündete die HUK24, dass Marketingvorstand Uwe Stuhldreier als Vorstand zum Wettbewerber Allianz Direct wechselt. Knapp drei Monate nach seinem offiziellen Amtsantritt im April startet der Direktversicherer nun eine Kampagne. Den kreativen Input steuert ausgerechnet die langjährige HUK24-Agentur bei.

HUK24, CosmosDirekt, DA Direkt – der Direktversicherungsmarkt ist hart umkämpft. Die Allianz Direct will die Konkurrenz in puncto Kundenorientierung und Effizienz abhängen. Dabei helfen soll jetzt eine neue Kommunikationskampagne, für die erstmals der seit April amtierende Vorstand und frühere HUK24-Marketingchef Uwe Stuhldreier verantwortlich zeichnet. 

Es soll ein wirklich großer Aufschlag werden: Mit der „umfassenden“ TV- und Digitalkampagne, die in diesen Tagen auf reichweitenstarken Streamingdiensten wie DAZN und Sky sowie auf digitalen Kanälen wie Youtube und den Meta-Plattformen startet, will die Allianz Direct nicht weniger als „neue Impulse im deutschen Direktversicherungsmarkt“ setzen. Ziel sei es, das digitale Direktversicherungsgeschäft nicht nur mitzugestalten, sondern aktiv voranzutreiben und die Position des Unternehmens „als führender digitaler Versicherer Europas“ weiter auszubauen, heißt es.
Passend zum hochgesteckten Ziel schlägt die Allianz Direct in der Werbung nun auch andere Töne an. Das erkennt man vor allem am neuen Kampagnen-Claim: „Allianz Direct. Direct ein sicheres Gefühl“, lautet der Spruch, den Zuschauende von der Allianz-Tochter ab sofort in den Werbeblöcken zu hören bekommen. Damit will die Allianz Direct nach eigenen Angaben ein Markenversprechen einführen, das Vertrauen und Sicherheit mit digitaler Einfachheit und attraktiven Preisen verbindet.

Nach gut acht Jahren

Die HUK24 verliert ihren Marketingvorstand an die Allianz

Die HUK24 muss sich einen neuen Marketingchef suchen. Uwe Stuhldreier, der bei dem Direktversicherer im Vorstand die Themen Marketing und Vertrieb verantwortet, nimmt überraschend seinen Hut.

Die Messlatte liegt hoch: „Mit der neuen Kampagne schärfen wir unser Profil im Direktversicherungsmarkt“, sagt Anna von Godin, Head of Marketing & Sales Germany bei der Allianz Direct. „Unsere Kommunikationsoffensive 2025 macht diese Weiterentwicklung über alle relevanten Kanäle sichtbar. Gleichzeitig verbessern wir die Nutzererfahrung auf unserer Website, um das digitale Kundenerlebnis weiter zu stärken“, so die Managerin weiter. 

Ihr neuer Chef hält die Strategie wenig überraschend ebenfalls für zielführend. „Versicherungskunden werden zunehmend digitaler. Der Direktversicherungsmarkt in Deutschland bietet daher erhebliche Wachstumschancen für digitale Unternehmen, die hohe Sicherheit mit großen Preisvorteilen intelligent verbinden. Genau das leisten wir mit Allianz Direct“, sagt Stuhldreier, der inzwischen als Chief Officer Germany und Vorstandsmitglied bei dem Konzern tätig ist.

Derweil spricht einiges dafür, dass Stuhldreier der Kampagne seinen Stempel aufgedrückt oder bei der Kreation zumindest ein Wörtchen mitgeredet hat. Grund: Der Manager, der vor seiner Tätigkeit für HUK24 auch schon als Marketingleiter von Cosmos Direkt wirkte, hat bei seinem neuen Arbeitgeber offenbar eine Agentur an Bord geholt, die ihm bestens vertraut ist. Denn Kampagnenkonzept, Kreation und Umsetzung der neuen Kampagne stammen von der Hamburger Kreativagentur TankTank. Dabei handelt es sich um exakt jene Agentur, die Stuhldreier 2018 in seiner Zeit als Marketingchef von HUK24 anheuerte. 

Wie eine Sprecherin gegenüber HORIZONT erläutert, ist TankTank seit Mai 2025 für die Allianz Direct im Bereich Kraftfahrtversicherungen tätig. Die Etatvergabe, zu der es nur einen Monat nach dem Amtsantritt Stuhldreiers kam, erfolgte demnach ohne Pitch. Vielmehr sei TankTank auf Basis einer Direktvergabe engagiert worden, heißt es. Ausschlaggebend sei die „besondere Expertise“ gewesen, die TankTank im Direktversicherungsmarkt vorzuweisen habe. Probleme mit dem üblichen Konkurrenzausschluss gibt es offenbar keine. Nach Informationen von HORIZONT unterhält TankTank keine Geschäftsbeziehungen mehr zur HUK24. 

Die neue Kreativagentur hat sich einiges vorgenommen. Vor allem beim Thema Awareness gibt es offenbar noch Luft nach oben. „Die Allianz ist nahezu jedem ein Begriff – Allianz Direct dagegen noch wenig präsent“, sagt Stefan Zschaler, Creative Partner bei TankTank. „Mit dieser Kampagne verleihen wir dem Markenauftritt von Allianz Direct ein modernes, eigenständiges Profil“, so Zschaler weiter. 

Nicht zuletzt soll der Auftritt freilich auch auf das neue Markenversprechen „Allianz Direct. Direct ein sicheres Gefühl“ einzahlen. Daher adressieren die gemeinsam mit Regisseur Markus Walter umgesetzten Werbefilme das mit Abstand wichtigste Kundenbedürfnis – nämlich die Erwartung, im Schadenfall schnelle Hilfe zu erhalten. Filmisch umgesetzt wird das mit einem 20-Sekünder, in dem ein junges Paar bei einem riskanten Wendemanöver mit seinem Auto einen Schaden verursacht und direkt über die Allianz-Direct-App Hilfe erhält. Kürzere Versionen des Werbefilms sind auf Social-Media-Plattformen wie Instagram zu sehen.



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Instagrams Edits erhält neue Ideas Tab Features und Shortcut


Creator können ihre Content-Ideen via Ideas Tab auf Edits jetzt besser organisieren und schneller passende Audios finden. Außerdem gibt es einen neuen Shortcut von Reels zu Edits.

Keine drei Monate sind seit dem globalen Launch von Metas Videobearbeitungs-App Edits vergangen. Doch die eng mit Instagram verbundene App hat schon diverse Update-Runden erfahren und stetig neue Features erhalten. Das mag daran liegen, dass die App zum Start noch einige Mängel aufwies, das mag aber ebenso im Konkurrenzkampf mit CapCut und Co. begründet sein. Nach der Einführung des gefragten Crop Features, der Entwicklung eines Teleprompter Features für Creator und diversen AI-Optionen wie über das Restyling ist kürzlich endlich auch das Keyframes Feature hinzugekommen.

Jetzt sind wieder neue Möglichkeiten für die Creator vorhanden, die sich auf das Ideas Tab, populäre Audios und den Einsatz von Reels ausgehend beziehen.


Instagram Edits bekommt Keyframes:

So animierst du Videos direkt in der App

Screenshot der Instagram Edits App im App Store, die Keyframes für animierte Videoelemente als neues Feature ankündigt.
© Shawn Simon

Edits Ideas Tab: Mehr Ordnung in Sticky Notes, mehr Audios im Fokus

Metas Konkurrenz für CapCut, Canva, Adobe Premiere Pro und Co. hat schon eine ganze Reihe vielfältiger neuer Funktionen und Zusatzoptionen erhalten. Dazu zählen neue Schriftarten und neue Voice-Effekte sowie Videoeffekte, sogenannte Beat Marker für die Synchronisation von Video und Sounds, die Apply all-Funktion, mit der sich Filter, Effekte, Übergänge und weitere Bearbeitungen gleichzeitig auf alle Clips eines Projekts anwenden lassen, und ein Inspiration Tab.

Im Ideas Tab erhalten die Creator nun neue Features, wie der Creators Account von Instagram angibt. Dabei handelt es sich vor allem um Organisationsoptimierungen. In diesem Bereich können Creator sogenannte Sticky Notes oder Stickies einpflegen. Das sind virtuelle und farbliche markierte Klebezettel, die ihre Ideen und Aufgaben auf einer Art Board anzeigen. Diese Stickies können jetzt als „erledigt“ dargestellt und nach Status gefiltert werden. Zum Beispiel können einige als „to-do“, einige als „done“ angezeigt werden, während die Filteroptionen ebenfalls das Sortieren nach Farben, letzter Bearbeitung und Kreationsdatum erlauben.

Außerdem können Creator jetzt Stickies im Audio-Tab bei Sounds einfügen, die sie für ihre kreativen Prozesse noch brauchen könnten. Passend dazu ermöglicht Edits jetzt, in einer Übersicht mehr Videos von Creatorn zu sehen, die ebenfalls einen Sound einsetzen, den die Creator gespeichert haben. Diese neuen Edits Features zeigt Instagram Creators im Karussell-Post als Übersicht an.

Darüber hinaus experimentiert Instagram derzeit mit einem offensichtlichen Shortcut zu Edits. Direkt in der Reels-Kreation auf der Plattform können erste User wie der App Researcher Radu Oncescu über die Templates auf den App Download für Edits verwiesen werden.

Im Wettbewerb mit etablierten Videobearbeitungs-Apps wie CapCut oder Adobe Premiere Pro dürfte Edits zwar noch immer Nachholbedarf haben. Doch die Nähe zu Metas App Family, insbesondere Instagram, und die hohe Frequenz der Feature Updates sprechen dafür, dass diese Applikation zusehends mehr an Bedeutung und auch mehr User gewinnen wird.


Meta bringt generatives KI-Video-Editing in die Edits und Meta AI App

KI-Stile im Vergleich: So verändert das Meta Feature Restyle ein einziges Video. Frau baut eine Sandburg am Strand; das gleiche Video ist in acht Varianten mit unterschiedlichen KI-Styles dargestellt – von Sci-Fi bis Comic-Ästhetik.
© Meta via Canva





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