Connect with us

Apps & Mobile Entwicklung

Umsatzanstieg: Nanya profitiert vom DDR4-Ausstieg der großen Konkurrenten


Umsatzanstieg: Nanya profitiert vom DDR4-Ausstieg der großen Konkurrenten

Nanya zeigt im aktuellen Quartalsbericht, dass es sich auszahlen kann, nicht immer erster zu sein: DDR4-Verkäufe zogen massiv an. Daraus resultierend hebt das Unternehmen nun sogar einige Jahresprognosen an. Denn die Nachfrage nach dem älteren Speicher wird wohl noch anhalten. Aber auch bei DDR5 macht Nanya Fortschritte.

Am KI-Hype nimmt Nanya kaum teil

Abseits von KI-Anwendungen ist der Speichermarkt weiterhin eher schwach, begann Nanya die Präsentation zu den Quartalszahlen der letzten drei Monate. Und AI bedeutet vorrangig HBM. Im April und Mai ging es für Nanya, die keinen HBM fertige, daher sogar noch nach unten und die Preisgestaltung war noch schwächer als im ersten Quartal. Erst im Juni stabilisierte sich der Durchschnittspreis durch den großen Preissprung wieder deutlich. Das dritte Quartal wird dort eine deutliche Entlastung für den Hersteller bringen, sprich, der Preis steigt.

Der größte Fokus liegt dabei aktuell auf DDR4. Nanya versichert, hier weiterhin ein verlässlicher Partner zu sein und den Speicher langfristig zu produzieren. Man baut schließlich auch noch DDR3 und LPDDR2, erklärte Nanyas Präsident in seinen Ausführungen. Nun gibt es sogar neue Langzeitverträge, vor allem für DDR4 und LPDDR4. Der Ausstieg der Branchenriesen ist gesetzt, Abnehmer müssen sich entsprechend umsehen. Nanyas Produktionskapazität ist nun voll ausgelastet und dürfte es auch in den kommenden Quartalen sein, zeigte sich Nanyas Chef mit Blick auf die nahe Zukunft optimistisch. Denn DDR4 und LPDDR4 werden noch auf lange Zeit ein Mainstream-Produkt bleiben.

Nanya
Nanya (Bild: Nanya)

DDR5 macht aktuell nur einen kleinen zweistelligen Anteil am Umsatz bei Nanya aus. Neue Chips werden nun endlich die DDR5-6400-Spezifikationen erreichen und können so einen größeren Markt adressieren, die Massenproduktion soll im zweiten Halbjahr 2025 starten.

Nanya setzt auf steigende Preise bei älterem Speicher

Es ist aber nicht alles Gold, was bei Nanya derzeit zu glänzen scheint. Denn Gewinn erzielt das Unternehmen derzeit nicht, kämpft mit den niedrigen Preisen vom Jahresbeginn und einem wenig vorteilhaften Wechselkurs – der Taiwan-Dollar ist gegenüber dem US-Dollar zu stark geworden. Unterm Strich muss Nanya bereits Millionen als Abschreibung verbuchen. Aber im zweiten Halbjahr könnte es auch beim Gewinn unter den neuen Vorzeichen durchaus wieder aufwärts gehen, neu verhandelte Verträge mit höheren Preisen werden greifen, vor allem in Richtung viertes Quartal. Insgesamt erwartet Nanya nun für das Gesamtjahr ein solides Wachstum.

Nanya
Nanya (Bild: Nanya)



Source link

Weiterlesen
Kommentar schreiben

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Apps & Mobile Entwicklung

Flow startet in Deutschland: Google veröffentlicht Kamera-Tool für Hype-Modell Veo 3


Flow startet in Deutschland: Google veröffentlicht Kamera-Tool für Hype-Modell Veo 3

Bild: Google

Wer in Deutschland Googles Hype-Modell Veo 3 nutzen will, kann die Videos bislang ausschließlich über die Gemini-App generieren. Gestaltungsspielraum gibt es bis dato kaum. Das ändert sich jetzt mit Googles Flow-App, die ab heute auch in Deutschland verfügbar ist.

Flow ist in den USA bereits seit der Entwicklerkonferenz I/O 2025 im Mai verfügbar. Das Tool beinhaltet eine Reihe von Werkzeugen, um generierte Videos entsprechend der eigenen Vorstellungen gezielt anpassen zu können. Zu den Funktionen zählen:

  • Kamerasteuerung: Damit lassen sich Kamerabewegungen, Winkel und Perspektiven anpassen.
  • Scenebuilder: Aufnahmen lassen sich bearbeiten und erweitern, um etwa mehr von einer bestimmten Szene zu zeigen oder fließende Übergänge und konsistente Charaktere in Folgeszenen zu ermöglichen.
  • Asset-Verwaltung: Alle Elemente und Prompts werden zentral verwaltet.
  • Flow TV: Ein News-Stream für Videos, die erstellt worden sind. So kann man sehen, welche Prompts und Techniken für bestimmte Stile verwendet werden.

Erweitert wird aber auch die Gemini-App. Mit dieser soll es nun ebenfalls möglich sein, Referenzbilder zu nutzen, um damit Videos zu generieren.

Somit erhält Googles Hype-Modell Funktionen, die vergleichbar mit dem sind, was etwa die Konkurrenz wie Sora von OpenAI bietet. Adobe bietet allein aufgrund der Integration in die Creative Suite nochmals deutlich mehr Optionen. Was aber bei Veo 3 besonders bleibt, ist die Qualität der Videos, die zusätzlich noch Audio-Inhalte bieten.

Drei Veo-3-Videos pro Tag mit dem Google-AI-Pro-Abo

Um Flow nutzen zu können, benötigt man ein Google-AI-Pro-Abo für 21,99 Euro pro Monat. Damit lassen sich dann laut Google „ca. 100 Videos pro Monat“ generieren. Bis dato liegt die Grenze bei drei Videos in 24 Stunden. Diese ist fix. Das heißt: Hat man die Videos um 15 Uhr erstellt, geht es erst am nächsten Tag um 15 Uhr wieder weiter.

Das Top-Abo Google AI Ultra startet heute ebenfalls in Deutschland

Wer mehr Videos generieren möchte, benötigt Googles Top-Abo Google AI Ultra, das ab heute ebenfalls in Deutschland verfügbar ist. Das kostet 274,99 Euro monatlich, Neukunden zahlen in den ersten drei Monaten 139,99 Euro.

Mit diesem Abo erhält man höhere Limits bei Googles Spitzenmodellen wie Gemini 2.5 Pro und Veo 3 sowie einen exklusiven Zugriff auf Gemini 2.5 Pro Deep Think. Zusätzlich können Nutzer noch experimentelle Tools wie den Recherche-Agenten Project Manier nutzen und erhalten einen Einzeltarif für YouTube-Premium.



Source link

Weiterlesen

Apps & Mobile Entwicklung

Razer DeathAdder V4 Pro: Gute Shooter-Maus wird technisch aktualisiert


Razer DeathAdder V4 Pro: Gute Shooter-Maus wird technisch aktualisiert

Bild: Razer

Razer aktualisiert das Rechtshänder-Flaggschiff DeathAdder. Sie soll der „größte Tech-Sprung des Jahrzehnts“ sein. Das Datenblatt zeigt indes keine gigantischen Sprünge, stattdessen kann die V4 Pro dank neuer Technik überall ein bisschen mehr als der Vorgänger.

Das muss allerdings auch nichts Schlechtes sein, denn schon die DeathAdder V3 Pro (Test) setzte sich neben Logitechs G Pro Superlight an die Spitze der (kompetitiven Shooter-)Mäuse. Sie war „zweifelsohne ein großer Wurf“, lautete das Fazit, das sich unter anderem auf die Formgebung, das geringe Gewicht und die überzeugende Sensorik stützte.

Änderungen an der Technik

An der Form ändert Razer deshalb nichts, setzt aber an der Technik an. Der neue „Focus Pro 45K Optical Sensor Gen-2“ dürfte wie sein Vorgänger auf einem Pixart-Modell basieren. Er löst in der Spitze höher auf und verschiebt seine Leistungsparamenter insgesamt nach oben. Werksseitig sind allerdings lediglich 400, 800, 1600, 3200 und 6400 dpi eingestellt – 45.000 können es maximal sein. Dass dieses Zahlenspiel spürbare Auswirkungen hat, ist nicht zu erwarten.

Die Lift-Off-Entfernung kann nun für das Abheben und Aufsetzen getrennt und in 26 statt 3 Stufen gewählt werden. „Dynamische Empfindlichkeit“ passt die Abtastrate zudem abhängig von der Bewegungsgeschwindigkeit der Maus anhand einer festgelegten, einstellbaren Kurve an. Das soll das präzise Zielen in Shootern mit geringer Abtastrate, aber auch schnelle Drehbewegungen und Reaktionen ermöglichen.

Razer DeathAdder V4 Pro (Bild: Razer)

Darüber hinaus passt Razer die Tracking-Intervalle an die Polling Rate an. Sie kann nun auch kabellos auf 8.000 Hz, also alle 0,125 ms, gesetzt werden. Anders als beim Vorgänger gehört der dazu nötige Funkempfänger schon zum Lieferumfang und muss nicht mehr separat gekauft werden.

Unter den Primärtasten sitzt nun die vierte Generation von Razers optischen Tastern. Sie hat eine etwas höhere Lebenserwartung und 12 Prozent geringeren Auslösewiderstand, wird also leichtgängiger. Auch das Mausrad wird ausgewechselt: Es arbeitet nun mit einer optischen Erfassung, was es potenziell langlebiger macht.

Länger & leichter laufen

Auch die Akkulaufzeit steigt von 90 auf 150 Stunden bei 1.000 Hz Polling Rate, schreibt Razer. Teilweise liegt das an Softwareoptimierungen; auf der Packung seien noch 120 Stunden vermerkt, verrät die Produktseite. Mit 8.000 Hz bleiben davon 22 Stunden Laufzeit übrig. Gleichzeitig sinkt das Gewicht ein paar Gramm von 64 auf 56 Gramm in der schwarzen Version, ein weißer Mauskörper bringt 57 Gramm auf die Waage.

Erste Händler listen die Maus bereits für rund 180 Euro. Das ist gegenüber dem Vorgänger der vielleicht derzeit noch größte Sprung: Die V3 Pro kostet aktuell rund 110 Euro.



Source link

Weiterlesen

Apps & Mobile Entwicklung

Diese Sennheiser-Kopfhörer gibt’s mit mehr als 50 % Rabatt am Prime Day!


Der Amazon Prime Day bringt einige Schnäppchen zum Vorschein, die wir so gar nicht auf dem Zettel hatten. Aktuell ist ein besonderer Over-Ear-Kopfhörer von Sennheiser im Fokus. Das Modell legt vor allem Wert auf einen hohen Tragekomfort und hat einen Rabatt von 53 Prozent verpasst bekommen.

Wenn wir an Kopfhörer denken, erscheint sicherlich auch Sennheiser recht schnell vor dem geistigen Auge. Das deutsche Unternehmen ist vor allem für seine hohe Qualität und den guten Sound bekannt. Allerdings kosten die Kopfhörer in der Regel auch eine entsprechend hohe Summe. Doch genau für solche Geräte ist der Prime Day wie geschaffen. Denn jetzt könnt Ihr Euch den Sennheiser HD 599 Special Edition für nicht einmal mehr 80 Euro* schnappen.

Wo Sennheiser draufsteht, ist auch Sennheiser drin

Bevor wir uns den Preis genauer anschauen, verraten wir Euch noch, was die Kopfhörer auf dem Kasten haben. Wie bereits erwähnt legt der Hersteller hier besonderen Wert auf einen hohen Tragekomfort. Damit Ihr die Over-Ears nicht nach 2 Stunden wieder abnehmen müsst, haben sie große Ohrmuscheln erhalten, die mit weichen Velours-Pads ausgestattet sind. Zusätzlich wiegen die HD 599 nur 250 Gramm. Durch das offene Design soll zudem eine räumliche Klangwiedergabe erzeugt werden.

Apropos Klang: Durch zwei dynamische 38-mm-Treiber bietet der Sennheiser-Kopfhörer eine detaillierten Sound mit sattem Bass, den sogar audiophile Menschen durchaus genießen können. Dabei können Frequenzgänge zwischen 12 Hz und 38,5 kHz bespielt werden. Im Lieferumfang sind zudem zwei austauschbare Kabel enthalten, die wahlweise mit 6,3-mm- oder 3,5-mm-Klinke arbeiten. Aufgrund der Impedanz von 50 Ohm eignen sich die Kopfhörer vor allem für Smartphones, Laptops oder Tablets.

Sennheiser HD 599: Premium-Kopfhörer zum Einsteiger-Preis am Prime Day

Ihr bekommt hier ein geniales Einsteiger-Modell, falls Ihr Euch im audiophilen Bereich bewegen möchtet. Für Menschen wie mich, die einfach nur Musik hören wollen, ohne auf Klangfarben oder genaue Frequenzen zu achten, ist der Sennheiser HD 599 jedoch eher ein echter Premium-Kopfhörer. Mit einer UVP von 169 Euro ist das Modell zudem nicht allzu teuer. Zum Prime Day findet jedoch ein regelrechter Preissturz statt. Denn Amazon verlangt für den HD 599 nur noch 79,99 Euro* – absoluter Tiefpreis.

Ein Blick auf den Preisvergleich verrät zudem, dass das nächstbeste Angebot bei eBay erhältlich ist. Hier zahlt Ihr allerdings mindestens 99,99 Euro. Vor einigen Monaten gab es bereits ein vergleichbares Angebot, allerdings müsst Ihr in der Regel mit Kosten jenseits der 100 Euro rechnen. Dementsprechend ist das Angebot für alle interessant, die einen günstigen Einstieg in die audiophile Welt suchen. Das Angebot gilt allerdings nur während des Prime Days und endet am 11. Juli.

Was haltet Ihr von dem Angebot? Ist der Sennheiser HD 599 interessant für Euch oder gibt es technische Aspekte, die Euch vom Kauf abhalten? Lasst es uns wissen!



Source link

Weiterlesen

Beliebt