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Uni-Liste: Hier haben Deutschlands Unicorn-Gründer studiert


Unicorn studieren – aber wo? Wir haben uns angeschaut an welchen Universitäten deutsche Unicorn-Gründer studiert haben.

Uni-Liste: Hier haben Deutschlands Unicorn-Gründer studiert

München mit TUM, CDTM und LMU sind ganz klar Unicorn-Hubs
Getty Images, Collage: Gründerszene

Unicorn studieren – aber wo? Gibt es die eine Unicorn-Uni in Deutschland? Wir haben uns angeschaut an welchen Universitäten deutsche Unicorn-Gründer studiert haben. Zwei Aspekte fallen direkt auf.  

Deutsche Unicorn-Gründer haben insgesamt an 56 unterschiedlichen Universitäten und Fachhochschulen studiert. Eliteschulen ebnen nicht automatisch den Weg. Wirft man einen genaueren Blick auf den akademischen Background deutscher Unicorn Gründer, zeichnet sich dennoch ein Trend ab. TUM, CDTM, ETH Zurich, LMU, WHU und Universität Hamburg liegen klar vorne.

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Übersicht: Universitäten deutscher Unicorn-Gründer

Folgende Übersicht zeigt Unicorn, Gründer und Universitäten. Insgesamt haben wir 26 Unicorns und damit 68 Gründer analysiert:

1Komma5° – Energiestartup

  • Philipp Schröder (Universität Hamburg, HSG)
  • Micha Grueber (Bowdoin College, Universität Hamburg)
  • Philip Liesenfeld (Universität Münster)
  • Jannik Schall (TU Dresden)

Agile Robots – Robotik

  • Zhaopeng Chen (Harbin Institute of Technology)
  • Peter Meusel (Fachhochschule Giessen)

Berlin Brands Group – E-Commerce

  • Peter Chaljawski (Kein Studium)

Celonis – Prozessanalyse

  • Bastian Nominacher (Hochschule München, TUM)
  • Alexander Rinke (TUM)
  • Martin Klenk (TUM)

Choco – Messenger-App für Gastronomen

  • Daniel Khachab (Maastricht University)
  • Julian Hammer (N.A.)
  • Rogério da Silva Yokomizo (FATEC ZL)

Commercetools – E-Commerce-Software

  • Denis Werner (Hochschule Koblenz)
  • René Welches (DHBW, Berliner Hochschule für Technik)
  • Dirk Hörig (TUM)

Contentful – Content-Plattform

  • Sascha Konietzke (University of Cooperative Education)
  • Paolo Negri (Politecnico di Milano)

DeepL – KI-Übersetzung

  • Jaroslaw Kutylowski (Uniwersytet Wrocławski, Universität Potsdam)

Egym – Fitness-Technologie

  • Florian Sauter (TUM, CDTM)
  • Philipp Roesch-Schlanderer (LMU, TUM)

Enpal – Solartechnologie

  • Mario Kohle (WHU)
  • Viktor Wingert (WHU)
  • Jochen Ziervogel (WHU)

Flix – Mobilitätsunternehmen

  • Jochen Engert (Universität Stuttgart, WHU)
  • André Schwämmlein (FAU Erlangen-Nürnberg)
  • Daniel Krauss (Hochschule Ansbach, FAU Erlangen-Nürnberg, FernUni Hagen)

Forto – Logistik-Startup

  • Michael Wax (TUM, CDTM)
  • Erik Muttersbach (TUM, CDTM)
  • Ferry Heilemann (WHU)

Getyourguide – Reiseplattform

  • Johannes Reck (ETH Zürich)
  • Tao Tao (ETH Zürich, Tilburg University)
  • Martin Sieber (Universität Heidelberg, ETH Zürich)
  • Tobias Rein (ETH Zürich)

Helsing – Defense-Tech

  • Gundbert Scherf (Maastricht University, FU, Cambridge)
  • Torsten Reil (University of Sussex, Oxford)
  • Niklas Köhler (LMU)

N26 – Neobank

  • Max Tayenthal (WU, Universität Wien)
  • Valentin Stalf (HSG)

Omio – Reisevergleich

  • Naren Shaam (Tennessee Technological University, Harvard)

Parloa – KI-Agenten

  • Malte Kosub (Universität Hamburg, Harvard, MIT)
  • Stefan Ostwald (KIT)

Personio – HR-Software

  • Hanno Renner (HTWG Hochschule Konstanz, TUM, CDTM)
  • Ignaz Forstmeier (TUM, CDTM)
  • Roman Schumacher (TU Berlin, ETH Zürich, Cambridge)
  • Arseniy Vershinin (TUM, CDTM)

Quantum Systems – Drohnentechnologie

  • Florian Seibel (Universität der Bundeswehr München)

Razor Group – E-Commerce-Plattform

  • Tushar Ahluwalia (EBS, LBS)
  • Shrestha Chowdhury (Stanford)
  • Oliver Dlugosch (HHU Düsseldorf, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg)
  • Christoph Felix Gamon (LSE)

Scalable Capital – Neobroker

  • Erik Podzuweit (Christian-Albrechts-Universität zu Kiel)
  • Florian Prucker (TUM)
  • Stefan Mittnik (TU Berlin, University of Sussex, Washington University in St. Louis)

Sennder – Logistik-Startup

  • Julius Köhler (City University of Hong Kong)
  • Nicolaus Schefenacker (Bocconi, Columbia)
  • David Nothacker (Bocconi, ESADE, LSE, INSEAD)

Staffbase – Software-Startup 

  • Frank Wolf (TU Dresden)
  • Lutz Gerlach (TU Chemnitz)
  • Martin Böhringer (TU Chemnitz)

Taxfix – Steuer-App

  • Mathis Büchi Ginzbourg (The University of Hong Kong)
  • Lino Teuteberg (Fachhochschule Potsdam)

Trade Republic – Neobroker

  • Thomas Pischke (TUM, CDTM, ETH Zürich, LMU)
  • Marco Cancellieri (LMU)
  • Christian Hecker (LMU)

Isar Aerospace – Space-Tech-Startup

  • Josef Fleischmann (TUM)
  • Markus Brandl (TUM)
  • Daniel Metzler (TU Wien, TUM)

Keine Stadt brachte mehr Unicorns hervor als München

Einige Unicorns werden direkt mit bestimmten Universitäten assoziiert. So wurden beispielsweise Isar Aerospace, Personio, Egym und Celonis von Absolventen der TUM gegründet. Andere, wie Enpal von WHU-Alumni, Getyourguide von ETH Zürich-Alumni sowie Trade Republic von LMU-Alumni. Abseits dieser allseits bekannten Top-Universitäten fallen auch die Universität Hamburg mit Philipp Schröder und Micha Grueber von 1Komma5° oder die TU Chemnitz mit Martin Böhringer und Lutz Gerlach von Staffbase auf.

TUM und LMU in München sind ganz klar Hubs. Keine Stadt brachte mehr Unicorns hervor als München. Unicorns kommen folglich in Deutschland gehäuft aus Zentren, wie der TUM, LMU, ETH Zürich oder WHU.

Anders als in den USA und UK geht es letztlich in Deutschland aber immer noch eher darum, was man studiert und weniger, wo. Wer seine Erfolgschancen und sein Netzwerk maximieren will, sollte sich dennoch die TUM, LMU, ETH Zürich oder WHU genauer anschauen, falls es allerdings doch eine andere Hochschule wird, kann man immer noch Unicorn-Gründer werden.



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„Depict-Mafia“: Bei diesem KI-Startup haben Schwedens Top-Gründer gelernt


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Depict ist eines der ersten KI-nativen Startups in Stockholm. Und gilt in der Szene als Sprungbrett für zukünftige Gründer, wie man an Lovable, Legora, Tandem und Vesence sehen kann.
Getty Images; Collage: Dominik Schmitt/Gründerszene

Als Oliver Edholm und Anton Osika ihr erstes Pitchdeck zusammenstellten, war eines ihrer Verkaufsargumente: Ex-Klarna und Ex-Sana-Labs.

Heute, ein paar Jahre später, steht ihr Startup selbst in den Pitchdecks junger schwedischer Gründer – als Referenz und Gütesiegel. Denn wer bei Depict gearbeitet hat, gilt als gut vernetzt und bestens ausgebildet. Fünf ehemalige Depict-Mitarbeiter zählen heute zu Europas KI-Gründerelite. Erfahrt ihr wer sie sind und was sie bei Depict gelernt haben.



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„Hosen voll“: Delivery Hero-Gründer Fahrenholz wird Fahrengold-CEO


Warum Nikita Fahrenholz gerade jetzt voll aufs Risiko geht und was das mit seiner Auto-Leidenschaft zu tun hat.

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Mag Autos: Seriengründer Nikita Fahrenholz.
Lisa-Sophie Kempke; Fahrengold

Nikita Fahrenholz, bekannt als Mitgründer von Delivery Hero, geht einen neuen Schritt in seiner Unternehmerkarriere: Seit dem 1. Juli ist er erstmals CEO und alleiniger Geschäftsführer von Fahrengold, einem Anbieter luxuriöser Garagenlösungen für Autoliebhaber – den er selbst gegründet hat. Bislang hatte er sich eher „im Hintergrund“ gehalten, nun übernimmt er die operative Verantwortung.

„Ich habe die Hosen voll“, gibt Fahrenholz in einem LinkedIn-Post zu. Nach drei Firmengründungen sei ihm das Risiko bewusst – doch die Leidenschaft für Autos und Design überwiege. „Ich bin ein Car-Nerd. Ich liebe nicht Garagen – wer tut das überhaupt, aber Autos, Design und Architektur.“

Fahrenholz glaubt ans Unicorn

Anstatt ein sicheres, gut dotiertes Angebot eines führenden Investors anzunehmen oder als Investor tätig zu werden, hat er sich bewusst für Fahrengold entschieden.

Seine Überzeugung: „Ich glaube daran dass wir mit FG („Fahrengold“ Anm. d. Redaktion) eine Billion Dollar Company bauen können.“ Laut Fahrenholz versteht das Unternehmen den Markt und die Bedürfnisse seiner Kunden genau – und verfügt über eine Produktpipeline, die auch in einer Nische Millionen potenzieller Käufer weltweit anspricht.

Neben dem Geschäft selbst begeistert ihn vor allem die besondere Klientel: „Unsere Kunden sind eine spannende Zielgruppe. Das Arbeitsumfeld ist so ne Mischung aus Wellblechhalle und Schloss Molsheim (HQ von Bugatti). Das Netzwerk was ich mir persönlich baue, dadurch enorm.“

Zuvor war Top-Manager Philipp Raddatz CEO des Unternehmens, kam erst im November 2024 dazu.



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Tonies mit neuem CFO – ehemaliger Finanzchef verlässt das Unternehmen


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Im Juli 2025 kündigte Tonies einen Wechsel auf der CFO-Position an. Jan Middelhoff, der diese Rolle seit Mai 2023 innehatte, verlässt das Unternehmen Ende August aus persönlichen Gründen, wie es in einer Pressemitteilung heißt.

Insgesamt war Middelhoff fünf Jahre für das Unternehmen tätig, nachdem er 2020 zunächst als Chief of Staff zu dem Audioboxen-Hersteller gestoßen war.

Jan Middelhoff hat an der Uni Münster und an der ESCP studiert. 2014 hat er seinen Doktortitel in Entrepreneurship von der RWTH Aachen erlangt.

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Tonies

Jan Middelhoff ist der älteste Sohn von Thomas Middelhoff, dem ehemaligen Chef von Bertelsmann und Arcandor. Zeitweise war er neben seiner Rolle bei Tonies auch innerhalb des familiären Unternehmensnetzwerks aktiv.



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