Liebe:r Leser:in,
du machst gerade einen von ungefähr einer Million Aufrufen, die wöchentlich auf unserer Seite passieren. Und ganz egal, ob du zum ersten Mal hier bist oder ob wir zu deiner täglichen Lektüre gehören: Wir brauchen dich, um auch im nächsten Jahr mit unserer bisherigen Stärke weiter Journalismus für Grund- und Freiheitsrechte zu machen.
An lauten Stimmen für Grund- und Freiheitsrechte zu kürzen, das können wir uns nicht leisten. Nicht wir als Team bei netzpolitik.org, nicht wir als Gesellschaft. Nicht in dieser gefährlichen politischen Situation, in der es mehr Einsatz für Grundrechte und mehr demokratische Felsen in der Brandung braucht.
netzpolitik.org wird getragen von der besten Community der Welt. Wir haben in diesem Jahr bereits riesige Unterstützung von euch erhalten. Doch damit es am Ende reicht, fehlt leider noch ein gutes Stück. Und da sind du und deine Spende gefragt.
Zivilgesellschaft unter Druck
Das Jahr 2025 hat uns spüren lassen, wie sehr die Zivilgesellschaft unter Druck steht. Schon bevor sie in der Regierung saß, griff die Union dutzende Organisationen an, die ihr offenbar nicht „neutral“ genug sind. Dabei braucht es den Einsatz für eine offene und solidarische Gesellschaft mehr denn je: gegen überbordende Überwachungsfantasien à la Palantir, gegen menschenfeindliche Migrationspolitik und für die Verteidigung demokratischer Werte gegen autoritäre Bestrebungen.
Dass unser Journalismus ganz klar wirkt, haben wir nicht nur beim Grundrechte-Etappensieg zur Chatkontrolle gesehen. Hier sind mehr als ein Dutzend weitere Beispiele, die zeigen, wie unsere Berichterstattung in diesem Jahr etwas verändert hat – und dass euer Geld gut investiert ist.
Was unser Journalismus im Jahr 2025 verändert hat
Wir haben bei netzpolitik.org eine klare Haltung und wir machen sie transparent. Wir wollen Grund- und Freiheitsrechte nicht nur gegen Angriffe verteidigen, sondern wieder stärken – mit investigativen Recherchen, mit gründlichen Analysen und mit unserer Berichterstattung über Themen, die anderswo nur eine Randnotiz sind. Wir wühlen uns durch riesige Datensätze und Aktenberge und schrecken nicht davor zurück, wenn uns jemand mit Klageandrohungen einschüchtern will. Wir lassen uns nicht einschüchtern. Das sagen wir gerade in diesem Jahr besonders laut, in dem wir das Jubiläum der Landesverrats-Ermittlungen gegen unsere Redaktion begangen haben.
Eine Spende an uns ist Solidarität für alle
All das macht ihr möglich, sei es mit einem Dauerauftrag, einer Spende, einer Sammel-Aktion in eurem Team oder indem ihr euren Freund:innen erzählt, dass unsere Arbeit wichtig ist und wie unsere IBAN lautet:
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Wir haben keine Paywall, kein Tracking und nerven euch nicht mit Werbung. Es gibt keine Werbekunden, die Einfluss nehmen und keine Gesellschafter, die Geld verdienen wollen. Alle können unsere Inhalte lesen und teilen. Denn wir sind überzeugt: Gute und zuverlässige Informationen dürfen nicht vom Geldbeutel abhängen, sie sind das Fundament gesellschaftlicher Diskussionen und demokratischer Auseinandersetzungen. Gemeinwohlorientierter, kritischer Journalismus braucht Reichweite und keine Bezahlschranke.
Uns fehlen dieses
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Knapp 264.000 Euro sind bereits seit unserem ersten Aufruf im November zusammengekommen, mehr als die Hälfte des Endspurts ist also schon geschafft. Wir vertrauen auf eure Unterstützung, dass wir auch den restlichen Betrag zusammenbekommen. Auch kleine Beträge helfen, denn ihr seid viele und jede:r macht einen Unterschied.
Mit eurer Unterstützung geht es auch im nächsten Jahr mit voller Kraft weiter.
Dankeschön schon jetzt!