Online Marketing & SEO
Unskippable Ads: Instagrams krasse Werbeveränderung
Ein offizielles Statement der Plattform blieb bislang aus. Es ist daher unklar, welchen Usern die unskippable Ads in welchem Umfang angezeigt werden. Einige Nutzer:innen vermuten einen Zusammenhang zwischen der Deaktivierung personalisierter Werbung und der vermehrten Einblendung der Ad Breaks. In jedem Fall zeigt sich ein überwiegender Teil der User deutlich gestört von dem neuen Werbeformat – und es dürfte nur eine Frage der Zeit sein, bis die Integration der Ads und damit auch die Kritik an diesen weiter zunimmt.
Dieser Beitrag erschien erstmals am 03. Juni 2024.
UPDATE
Instagram hat gegenüber TechCrunch bestätigt, dass derzeit unskippbable Ads getestet werden, nachdem Screenshots der Funktion seit einiger Zeit in den sozialen Medien kursierten. Die neuen Werbeunterbrechungen zeigen einen Countdown Timer an, der die User davon abhält, durch weitere Inhalte auf der App zu blättern, bis sie die Werbung sehen.
Ein Mitglied aus dem Sprecher:innen-Team von Meta gab an:
We’re always testing formats that can drive value for advertisers. As we test and learn, we will provide updates should this test result in any formal product changes.
Es gibt noch keine Informationen dazu, wo in der Instagram App die Werbeunterbrechungen final angezeigt werden und ob das Unternehmen die Funktion weltweit testet.
Dieser Beitrag erschien erstmals am 03. Juni 2024.
Instagram ohne Werbung ist kaum noch vorstellbar und hat sich für viele Unternehmen zu einer der wichtigsten Plattformen für Ads-Platzierungen entwickelt. Instagram-Nutzer:innen können seit der Integration von Ads diese einfach in den Stories weiterklicken und gelangen so zur nächsten Story. Auch Werbung im Feed und bei Reels kann einfach durch Scrollen übersprungen werden.
Doch nun testet Instagram ein neues Werbeformat, das möglicherweise die Art und Weise, wie User Werbung auf Instagram konsumieren, verändern könnte. Social-Media-Experte Lindsey Gamble hat kürzlich einen aktuellen Test von Instagram entdeckt, bei dem unskippable Ads zum Einsatz kommen.
Beitrag von @lindseygamble_
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Countdown zeigt Zeit bis zur Ad Break an
Die Werbeunterbrechungen können laut Gambles Beobachtungen manchmal nicht übersprungen werden. Beim Entdecken von neuen Inhalten wird ein Countdown angezeigt, der den User darüber informiert, dass eine Ad Break folgt. Dies bedeutet, dass Nutzer:innen gezwungen sind, die Werbung für eine bestimmte Zeit anzusehen, bevor sie wieder zu ihrem Feed oder ihren Stories zurückkehren können.
Während Meta weiterhin zahlreiche neue Features einführt, um die Experience auf Instagram zu optimieren – wie beispielsweise die neuen Notes Features – arbeitet der Konzern auch an neuen Updates für Creator. Ein neuer Inspiration Tab auf Instagram ist auf die Vorlieben der Follower zugeschnitten und zeigt relevante Reels, Sounds und mehr. Zusätzlich bietet die Plattform eine neue Get Inspired-Website für Creator.
Instagram:
Inspiration Tab im Professional Dashboard bringt personalisierte Tipps
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Voice Chat mit Meta AI kommt zu WhatsApp
Was auf Instagram schon möglich ist, kommt jetzt auch zu WhatsApp: User können erstmals in Echtzeit mit Meta AI per Voice Chat sprechen. Die Funktion ähnelt einem klassischen Telefonanruf – und läuft sogar weiter, wenn du die App wechselst.
Die Meta AI polarisiert: Während einige User Datenschutzbedenken äußern oder schlicht kein Interesse an den AI-gestützten Features haben, erfreuen sich andere an den vielfältigen neuen Möglichkeiten, welche Metas Künstliche Intelligenz mit sich bringt. So lassen sich auf WhatsApp ungelesene Nachrichten einfach zusammenfassen; Instagram bietet mittlerweile sogar eine automatisierte Profilgestaltung mithilfe von Meta AI.
Reels liken im Geheimen und Bio von Meta AI schreiben lassen:
Instagram-Tests im Check
Wer lieber per Voice Chat mit der KI interagieren möchte, kann dies auf Instagram seit einigen Monaten tun: Die Meta AI bietet verschiedene Stimmen und Konversationen, Tipps sowie gewitzte Antworten. Und bald könnte das Audio-Call-Feature auch zu WhatsApp kommen: Wie WABetaInfo berichtet, testet die Plattform die Voice-Funktion derzeit öffentlich für Android. Die Nutzer:innen sollen so eine barrierefreie Möglichkeit erhalten, natürlichere Konversationen mit der Meta AI zu führen.
Wer das Feature im Rahmen der Testphase bereits nutzen kann, erhält über das wellenförmige Icon im Meta AI Chat oder im Anrufe-Tab Zugriff auf die Funktion. Du kannst zudem in den Spracheinstellungen festlegen, dass WhatsApp beim Öffnen des Meta AI Chats automatisch einen Voice Call mit der KI startet – standardmäßig ist die Option deaktiviert.
Wie beim Telefonieren: App-Wechsel und Stummschaltung möglich
Ein Pluspunkt der Voice-Funktion: Sie erlaubt Multitasking. Denn du kannst bei Bedarf weiter mit der Meta AI sprechen, auch wenn du zu einer anderen App wechselst – und der KI so beispielsweise nahtlos Fragen zu den Inhalten einer Website stellen. Darüber hinaus lässt sich der Chat zwischenzeitlich stummschalten, ganz wie bei einem Telefonanruf. Es ist zudem möglich, flexibel zurück zur textbasierten Kommunikation zu wechseln.
Mit der Integration einer Voice-basierten Kommunikationsmöglichkeit mit Meta AI bietet WhatsApp ersten Usern nun eine Option an, die vielen bereits von anderen Chatbots bekannt ist – darunter etwa ChatGPT, Grok und Claude. Auch in der KI-gestützten Suche können die User mittlerweile auf Voice-Funktionen zurückgreifen, nicht nur mit Google, sondern auch via Perplexity. Einen Voice First Assistant bietet derweil Eleven Labs: Das Tool namens 11ai soll natürliche Sprachinteraktion mit konkreten Aktionen im Workflow verbinden.
ElevenLabs launcht 11ai:
Was kann der neue Voice First Assistant?

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Verlust des Geruchsinns: So emotional erinnert Zurich an eine verheerende Folge der Pandemie
Die Zurich Versicherung will Menschen mit verlorenem Geruchssinn mehr Aufmerksamkeit und neue Hoffnung schenken
Mehr als fünf Jahre ist es her, dass die Corona-Pandemie die Welt erstmals überrollte. Die Folgen sind vielfach heute noch spürbar, unter anderem für Millionen Menschen, die seit ihrer Covid-19-Infektion nichts mehr riechen können. Was das für die Betroffenen bedeutet, zeigt die Zurich Versicherung in einer sensiblen Kampagne.
Alleine in Deutschland leiden mehr als 100.000 Menschen an einer durch Covid-19 ausgelösten Anosmie – dem Verlust der Geruchswahrnehmung –, weltweit sind es laut Zurich rund 28 Millionen Menschen. Neben der verminderten Lebensqualität, die damit einhergeht, etwa weil der Duft von Blumen oder Parfüm für die Betroffenen nicht mehr wahrnehmbar ist, birgt die Krankheit auch verschiedene Gefahren. Zu einen, weil Menschen Brandgeruch oder verdorbene Lebensmittel nicht durch Riechen erkennen können. Zum anderen, weil Anosmie nicht selten mit depressiven Verstimmungen einhergeht und auch das Erinnerungsvermögen schmälern kann.
Vor diesem Hintergrund hat das Unternehmen eine Erlebnis-Kampagne gestartet, die mehr Aufmerksamkeit für das Thema schaffen und den Erkrankten eine gewisse Hoffnung auf Genesung schenken soll. Herzstück der Kampagne ist die immersive Ausstellung „The Lost Sense Experience“ vom 1. bis 3. August in der Julia Stoschek Foundation in Berlin. Auf Basis von Interviews mit Betroffenen wurden deren Erinnerungen an Gerüche aus ihrer Kindheit, Familie, ihren Beziehungen und Reisen mittels Künstlicher Intelligenz visuell, auditiv und olfaktorisch interpretiert, woraus Bildwelten, Soundscapes und individuell generierte Düfte entstanden sind. Letztere sind das Ergebnis einer Zusammenarbeit mit Algorithmic Perfumery (NL) und können auch von den Besuchenden vor Ort selbst kreiert werden.
Begleitet wird die Ausstellung von umfangreichen Out-of-Home-, Social-Media- und PR-Maßnahmen, die an die von Zurich im Frühjahr 2025 gestartete 360-Kampagne zum Schutz von Lieblingsmomenten anknüpfen. „The Lost Sense Experience“ wurde von der Berliner Kreativagentur Presence entwickelt, auf Media-Seite unterstützt von OMD sowie von Concrete Candy bei den OOH-Installationen.
„Im 150. Jubiläumsjahr der Zurich Gruppe Deutschland stehen bei uns die schützenswerten Lieblingsmomente unserer Kundinnen und Kunden im Fokus. Mit unserer Markenkampagne wollen wir unsere Zuverlässigkeit als Versicherer hervorheben und uns durch die kreativen Ansätze vom Markt abheben. Mit der KI-kreierten Ausstellung und dem multisensorischen Marketingansatz gehen wir jetzt wieder neue Wege und machen Versicherung erlebbar“, so Schmitz.
Teil der Ausstellung ist auch ein wissenschaftlich fundiertes Riechtraining für die Besuchenden mithilfe eines kostenfreien Duft-Kits, das auch online bestellbar ist. Es soll dabei helfen, den Geruchssinn zurückgewinnen und basiert laut Zurich auf der Kooperation mit Expertinnen und Experten renommierter Institute und Universitäten. Dazu zählen unter anderem Prof. Dr. med. Thomas Hummel, der als einer der international führenden Experten für Geruchsforschung gilt, und Prof. Dr. med. Antje Hähner, beide am Interdisziplinären Zentrum für Riechen und Schmecken am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus in Dresden tätig.
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Weniger Reichweite durch „Link in Bio“? Instagram-Chef klärt auf
Müssen Creator und Brands wirklich mit einem Reichweitenverlust rechnen, wenn sie in ihren Posts auf Links in der Bio hinweisen? Head of Instagram Adam Mosseri äußert sich zu dem Gerücht.
„Video first“, Carousels statt einzelner Bilder, passende Caption: Um die höchstmögliche Reichweite auf Instagram, TikTok und Co. zu erzielen, gilt es einiges zu beachten. Doch nicht jede Faustregel hält der Realität stand. Wie unterschiedlich verschiedene Content-Formate auf den gängigsten Social-Media-Plattformen performen, offenbart eine aktuelle Studie – mit überraschenden Erkenntnissen für Creator und Brands.
Millionen Posts analysiert:
Was 2025 auf Social performt
Aus der Analyse geht hervor, dass Posts mit Links tendenziell ein geringeres Engagement verzeichnen als Beiträge ohne externe Verweise. Auch Meta selbst rät dazu, Links in Facebook Posts lieber in die Kommentare zu verschieben. Doch wie steht es um Links in der Instagram Bio, auf die im Feed hingewiesen wird? Mit dem Mythos, dass der Ausdruck „Link in Bio“ der Reichweite schadet, hat Instagram-Chef Adam Mosseri jüngst in einem Video aufgeräumt.
Mosseri bezieht sich im Reel nicht auf die Platzierung von Links in der Bio, sondern auf den expliziten Hinweis „Link in Bio“, der unter Creatorn und Marken weitverbreitet ist – und offensichtlich doch keinen negativen Einfluss auf die Reichweite hat. Der Instagram-Chef kommentiert das Gerücht wie folgt:
That is not true. You’re more than welcome to say link in bio. It will not affect your reach one way or the other.
Stattdessen weist der Instagram-Chef auf die Nützlichkeit der Funktion hin: Er selbst füge regelmäßig Links in seine Bio ein. Er ermutigt Creator, beliebig viele Links in ihrer Bio zu platzieren und auf diese aufmerksam zu machen. Wer den Ausdruck „Link in Bio“ häufig verwendet, darf also aufatmen: Adam Mosseri stellt klar, dass die gängige Praxis unproblematisch ist – und kündigt weitere Reels an, in denen er mit Mythen rund um Instagram aufräumen will.
Von Wirtz bis Reichinnek:
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