Künstliche Intelligenz
VDA und IG Metall: CO₂-Grenzen aufweichen, E-Mobilität fördern
Zusammen mit Teilen der Politik hat sich der VDA in dieser Woche erneut dafür ausgesprochen, den Antriebswandel technologieoffen zu gestalten und sich gegen ein Erstzulassungsverbot für Verbrenner nach 2034 ausgesprochen. Gleichzeitig sucht die Autoindustrie über ihren Verband VDA den Schulterschluss mit Gewerkschaften. Beide fordern eine Offensive der Politik und weniger Regulierung in Europa. Zu den Forderungen gehören unter anderem Steueranreize zum Kauf von E-Autos, ein schnellerer Ausbau der Ladeinfrastruktur und billigeren Ladestrom. Gleichzeitig solle sich die Politik auch um Alternativen zum batterieelektrischen Antrieb kümmern.
„CO₂-Regulierungen flexibilisieren“
Die E-Mobilität bleibe zwar der zentrale und richtige Weg, um die Wettbewerbsfähigkeit und die Beschäftigung der deutschen Automobilindustrie und ihrer Standorte in der Zukunft zu sichern, heißt es in einem gemeinsamen Schreiben. Doch für einen schnellen Hochlauf der E-Mobilität seien die Rahmenbedingungen ungenügend, kritisieren IG Metall und VDA vor einem Treffen der EU-Kommission mit Industrievertretern am Freitag in Brüssel. „Die Politik muss endlich die Rahmenbedingungen für die Elektromobilität in ganz Europa schnell und umfassend verbessern“, fordern sie. „Sie muss die CO₂-Regulierungen flexibilisieren.“
Gewerkschaft und Autoverband verwiesen auf die Krise der Autobranche, die unter einer Absatzflaute, Konkurrenz in China und hohen US-Zöllen leide. „Aktuell gehen jeden Monat in Deutschland Arbeitsplätze in der Automobilindustrie verloren, von Juni 2024 bis Juni 2025 waren es über 50.000.“ Nötig seien ein pragmatischer Umgang mit Hybridtechnologien und erneuerbaren Kraftstoffen, hieß es. So könnten europaweit bis zu 200.000 Jobs gesichert werden.
Bestehende Technologieoffenheit erneut gefordert
In Politik und Wirtschaft werden Rufe nach einer Abkehr vom geplanten Verbot von Erstzulassungen von Verbrennern in der EU ab 2035 lauter, aber auch nach Änderungen bei den Vorgaben zum CO₂-Flottenausstoß. „Einseitige politische Festlegungen auf bestimmte Technologien sind nicht nur für diese Branche grundsätzlich der falsche wirtschaftspolitische Weg“, hatte Kanzler Friedrich Merz auf der IAA gesagt. Das hat allerdings niemand beschlossen, denn wie das Ziel „Flottenverbrauch Null Gramm CO₂“ technisch erreicht wird, bleibt der Autoindustrie freigestellt. Der Ansatz, darauf haben Konservative beim Beschluss ausdrücklich bestanden, ist technologieoffen.
Kritik kam vom Umweltverband Nabu. „Die Zukunft ist elektrisch! Das hat EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen erst gestern klar gesagt und die Branche präsentiert es selbst auf der IAA“, sagte Nabu-Verkehrsexpertin Pauline Schur. „Wer jetzt auf kurzfristige Scheinlösungen wie Plug-in-Hybride und alternative Kraftstoffe setzt, riskiert in der Zukunft noch viel mehr Arbeitsplätze und verschlimmert die Klimakrise.“
Auch Audi-Chef Gernot Döllner hält die erneute Debatte um das EU-weite Verbrenner-Aus in Neuwagen ab 2035 für wenig hilfreich. „Ich kenne keine bessere Technik als das Elektroauto, um in den nächsten Jahren bei der CO₂-Reduzierung im Verkehr voranzukommen“, sagte Döllner der Wirtschaftswoche. Statt Vorzüge des E-Autos zu betonen, gebe es immer wieder die Diskussion um den Erhalt des Verbrenners. „Das ist kontraproduktiv und verunsichert die Kunden.“
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(mfz)
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Chinas neue Schrägseilbrücke Changtai bricht mehrere Rekorde
China hat in der ostchinesischen Provinz Jiangsu mit 10,3 km Länge die längste Schrägseilbrücke der Welt innerhalb von sechs Jahren errichtet. Die Brücke mit dem Namen Changtai führt über den Fluss Jangtse und verkürzt Fahrzeiten zwischen Changzhou und Taizhou um etwa eine Stunde. Das geht aus einem Facebook-Beitrag der China Communications Construction vom Dienstag hervor. Die Brücke ist seitdem für den Auto- und Bahnverkehr freigegeben.
Die Changtai-Brücke – der Name leitet sich von den beiden Städten Changzhou und Taizhou ab, die die Brücke miteinander verbindet – stellt als Schrägseilbrücke mehrere Rekorde auf. Mit einer schieren Länge von 10,3 km ist sie die weltweit längste Schrägseilbrücke. Ihre Brückentürme sind 350 m hoch, was in etwa der Höhe eines 120-stöckigen Gebäudes entspricht. Die Hauptspannweite der Brücke beträgt 1208 m.
Darüber hinaus ist sie die längste Straßen-Eisenbahn-Stahlfachwerkbogenbrücke, die Auto- und Bahnverkehr miteinander kombiniert. Dabei hat die Brücke noch eine Besonderheit: Während herkömmlicherweise Bahntrassen auf einer Brücke in der Mitte zwischen den Autofahrspuren der jeweiligen Richtungen verlaufen, verlaufen bei der Changtai-Brücke Bahn- und Autofahrspuren für beide Richtungen auf zwei Ebenen übereinander. Züge können auf der Trasse mit einer Geschwindigkeit von bis zu 200 km/h fahren.
Die Brücke hält darüber hinaus auch noch den Rekord für die längste durchgehende Stahlfachträgerlänge.
Technische Herausforderungen in der Bauphase
Der Bau der Brücke stellte an das Projektteam eine Reihe großer technischer Herausforderungen, schreibt die South China Morning Post (SCMP). So musste etwa ein intelligenter Turmkran entwickelt werden, der über eine Tragkraft von 10.000 Tonnenmetern verfügt, um die hohen Lasten überhaupt bewegen zu können. Dadurch sei es möglich gewesen, riesige Stahl-Beton-Verbundmasten zu benutzen und damit die Bauzeit zu beschleunigen. Die Ingenieure entwickelten auch einen der weltweit größten Deckkräne, der extrem schwere Bauteile millimetergenau platzieren kann.
Die Konstruktion selbst besteht aus Brückentürmen, deren verbindende Brückenteile von einer Vielzahl von Stahlseilen gehalten werden. Besondere Schwierigkeiten bereitete den Konstrukteuren die starke Strömung des Flusses. Die Fundamente mussten entsprechend stabiler ausgelegt und verstärkt werden als ursprünglich geplant. Die rautenförmigen Brückentürme bestehen aus einem Mix aus Stahl und Beton. Dadurch wurde eine hohe Stabilität bei zugleich nötiger Flexibilität erreicht, um eine Anpassung an Temperaturänderungen zu ermöglichen.
Die Changtai-Brücke ist mit ihrer Architektur die erste Brücke über den Jangtse, die eine Schnellstraße für Autos, eine herkömmliche Straße und eine Intercity-Bahnstrecke in einer Brücke miteinander kombiniert. Sie verbindet die beiden Städte Changzhou und Taizhou an den gegenüberliegenden Flussufern miteinander. Eine Fahrverbindung dauerte bisher 80 Minuten. Die Brücke reduziert die Fahrzeit nun auf 20 Minuten. Die chinesischen Behörden erhoffen sich dadurch auch eine Wirtschaftsbelebung im Jangtse-Delta.
(olb)
Künstliche Intelligenz
Interview: Das Bundesportal – eines für alle Behördengänge?
Die Bundesdruckerei, deren Historie bis in die Kaiserzeit reicht, hat sich mittlerweile ein umfangreiches Know-how in Bezug auf Sicherheitstechnologien und Digitale Identität aufgebaut. Das Unternehmen, das sich hundertprozentig in Bundeshand befindet, setzt damit Grundlagen für die Digitalisierung in Deutschland um. Eins der Grundlagen-Projekte ist das Bundesportal, mit dem die Bundesdruckerei im Auftrag des Bundes verschiedene Behördendienstleistungen für Bürger und Unternehmen online unter unter www.bund.de bereitstellt.
Über die vereinheitlichte Plattform sind Informationen zu allen Verwaltungsleistungen von Bund, Ländern und Kommunen online verfügbar und über 400 Antragsverfahren des Bundes können auch direkt im Bundesportal abgewickelt werden. Im Interview gibt Dorothea Schneider Auskunft über Status und Zukunft des Projekts, das sie unter anderem mit ihrem Team von Solution Managern in der Bundesdruckerei vorantreibt.
Im Interview: Dorothea Schneider
Dorothea Schneider arbeitet in der Funktionsbereichsleitung Solution Management Digital Government der Bundesdruckerei Gruppe. In dieser Position ist sie für die Entwicklung und Umsetzung digitaler Lösungen im Verwaltungsbereich zuständig. Das folgende Gespräch behandelt den aktuellen Stand des Projekts sowie technische und organisatorische Aspekte der Plattform.
(Bild: Bundesdruckerei GmbH)
iX: Frau Schneider, wann und in welchem Kontext wurde denn die Entwicklung des Bundesportals angestoßen?
Schneider: Das Bundesportal existierte bereits in einer Betaversion, als das Innenministerium 2018 auf die Bundesdruckerei zukam, um die Webseite zu einem Portal weiterzuentwickeln. Die Betaversion war eher ein Proof of Concept, eine Sammlung von Verwaltungsdienstleistungen zu Informationszwecken, jedoch ohne die Möglichkeit, Online-Anträge einreichen zu können. 2019 starteten wir nach einer Analysephase dann mit der Weiterentwicklung.
iX: Welche Rückmeldung hören Sie von Nutzern des Bundesportals? Welche Dienstleistungen nehmen sie häufig in Anspruch, welche Kritik kommt von Nutzerseite?
Schneider: Dafür muss man kurz erläutern, aus welchem Rahmen das Projekt stammt: Das Bundesportal entstand aus der Umsetzung des Onlinezugangsschutzgesetzes, im Zuge dessen Bund, Länder und Kommunen ihre Verwaltungsdienstleistungen – meist individuell – digitalisierten. Auch deshalb finden wir heute eine sehr heterogene Landschaft für digitale Behördendienstleistungen vor. Für Leistungen vom Bund gab es die Möglichkeit, das zentrale Portal des Bundes – also das Bundesportal – als Digitalisierungsplattform für die Antragsverfahren des Bundes zu nutzen.
Bei Länder- und Kommunalleistungen kann das Bundesportal die User häufig nur auf die entsprechende Seite verweisen. Das ist ein Kritikpunkt, denn Bürger kommen viel häufiger mit Leistungen des Landes oder der Kommune in Kontakt, beim Elterngeld oder BaföG zum Beispiel. Es sind vor allem Unternehmen, die das Bundesportal für Anträge an den Bund nutzen. Trotzdem steigen unsere Nutzerzahlen kontinuierlich, sie liegen aktuell monatlich zwischen 900.000 und 2 Millionen.
iX: Welche Bundesleistungen beziehen Unternehmen häufig über das Bundesportal?
Schneider: Sehr gefragt sind zum Beispiel die Angebote der Bundesnetzagentur, zum Beispiel zur Beantragung von Funklizenzen oder auch Standorten für Telekommunikationsmasten. Beim Luftfahrtbundesamt können beispielsweise Berufspilotenlizenzen beantragt werden. Auch die Künstlersozialkasse bietet einige Antragsverfahren für Selbstständige an.
iX: Und was sind die Hürden dabei, Landes- und der Kommunenleistungen in das Portal aufzunehmen?
Schneider: Außer bei speziellen Leistungen, mit zum Beispiel sehr hohen Sicherheitsanforderungen wie etwa in Bezug auf Gesundheitsdaten, gibt es technisch eigentlich keine Hürden. Das ist auch unsere Kernbotschaft: Bürger wünschen sich Einheitlichkeit und möchten sich keinen Kopf darüber machen, ob die für sie wichtige Leistung nun vom Bund, Land oder einer Kommune kommt. Zusammen mit dem Bundesministerium für Digitales und Staatsmodernisierung sprechen wir zurzeit verstärkt Länder und Kommunen an, ob sie von eigenen Insellösungen mit in das zentrale Bundesportal wechseln wollen. Zudem gehen wir auch auf Bundesbehörden zu, die heute noch auf individuelle Fachportale setzen. Für sie wäre die Mitnutzung des Bundesportals sogar kostenlos, weil das BMDS für den Bund aktuell die Kosten für Betrieb und Pflege übernimmt.
iX: Und wie funktioniert die Anbindung? Wer ist für die Vereinheitlichung zuständig, durch die Behörden Anträge durch das Bundesportal erhalten können?
Schneider: Da muss man unterscheiden zwischen den Vorgängen vom Bürger bis zum Behördenschreibtisch – dem Frontend sozusagen –, sowie ab Antragsbearbeitung in einer Behörde, dem Backend. Wir sind für Ersteres zuständig, also der Schnittstelle zum Nutzer – und somit für die digitale Übermittlung der Antragsdaten an die Behörde. Auch wenn wir für die Fachverfahren in den Behörden nicht zuständig sind, so regen wir Behörden auch an, bei der Digitalisierung der Anträge gleich die Prozesse dahinter mitzudenken, und bieten allen Kunden eine digitale Schnittstelle für ihre Fachverfahren an. Vereinfacht gesagt fungiert das Bundesportal als digitaler Postbote zwischen Behörde und Bürger, in beide Richtungen.
iX: Hat die Bundesdruckerei das Bundesportal denn in Eigenregie entwickelt oder war ein externes Unternehmen dafür zuständig?
Schneider: Zuständig für Entwicklung war die Bundesdruckerei im Auftrag des Bundesinnenministeriums. Viele Menschen glauben noch immer, wir stellen ausschließlich Banknoten und Ausweisdokumente her. Dabei hat die Bundesdruckerei als Technologieunternehmen des Bundes tatsächlich mittlerweile einen starken Fokus auf Digitalisierungsprojekte. Der IT-Fokus begann eigentlich nach dem 11. September 2001, als aus Sicherheitsgründen Chips in Pässen und später auch in Personalausweisen eingebaut werden sollten, und ging mit der Vernetzung der rund 6.000 Meldebehörden in Deutschland weiter. So entstand mit der Zeit das größte ressortübergreifende Bundesunternehmen mit rund 4.500 Mitarbeitenden. Mitarbeiter aus unserer Innovationsabteilung veröffentlichten zum Beispiel letztens zu Quantum Machine Learning im nature Magazine (hier einsehbar, Anm. d. Red.).
iX: Und das Bundesportal ist auch selbstgehostet, es gibt keine Verträge mit Cloud-Anbietern?
Schneider: Ja, wir betreiben ein eigenes Rechenzentrum in Berlin, das eine eigene Cloud-Infrastruktur hostet. Seit 2020 ist das Bundesportal live. Das Bundesportal pflegen und entwickeln wir weiter und berücksichtigen dabei Wünsche der Behörden sowie der Bürger und Unternehmen.
iX: Und was sind die Wünsche von Behörden und Bürgern? Wie sieht die Roadmap aus?
Schneider: Wir wollen den Komfort erhöhen: So ist beispielsweise eine Unternehmensschnittstelle für maschinell erstellte Anträge angedacht. Ferner sehen wir perspektivisch das Bundesportal auch als One-Stop-Shop für Verwaltung, Wirtschaft und Bürger. Es ist das ideale Ökosystem für die EUDI-Wallet.
Generell sprechen wir uns für eine grundlegende Konsolidierung von Behördenportalen aus, was über eine Nachnutzung der Bundesportal-Technologie erfolgen kann. Der Bund hat das Bundesportal finanziert, und in diesem Sinne sollten möglichst viele Synergien genutzt werden. Das Projekt wandert nun zum BMDS und wir hoffen, dass das Portal dort bei einer zentralen, standardisierten Bereitstellung von digitalen Verwaltungsdiensten unterstützen kann.
iX: Was wäre an dem Projekt in Bezug auf die Verwaltungsdigitalisierung besonders hervorzuheben?
Schneider: Außergewöhnlich ist tatsächlich die Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium des Innern und nun mit dem BMDS. Das Thema Agile Softwareentwicklung wurde hier wirklich gut auf- und angenommen. Alle Projektleitungen und Referenten über die Jahre waren dem gegenüber offen und haben in dem Rahmen sehr gut mit den Entwicklern zusammengearbeitet. Zwar hat das Schlagwort Agile Entwicklung im IT-Kontext etwas an Strahlkraft verloren. Dennoch sind wir ein wenig stolz: Im Verwaltungskontext war das eines der ersten Großprojekte, die der Bund tatsächlich agil umgesetzt hat. Das macht das Bundesportal zu einem echten Leuchtturmprojekt.
iX: Frau Schneider, danke für das Gespräch.
(kki)
Künstliche Intelligenz
Google Home erhält erweiterte Web-App und aufgebohrte Automationen
Die 2022 angekündigte Web-App für Google Home war bislang auf Überwachungskameras und Automatisierungen beschränkt. Jetzt können Nutzer auch weitere Geräte des vernetzten Zuhauses steuern, ohne zum Tablet oder Smartphone zu greifen. In der Home-App können Nutzer nun unter anderem einmalige oder komplexere Automatisierungen einstellen.
Licht aus per Browser
Diese neue Registerkarte in der Navigationsleiste in der Web-App wurde schon im Juni vorgestellt, scheint aber erst jetzt bei ersten Nutzerinnen und Nutzern als öffentliche Vorschau anzukommen.
Optisch ähnelt die Web-App sie grob der Home-Tablet-App. Auf der linken Seite sind die drei Optionen Kameras, Geräte und Automationen zu finden. Rechts daneben sind unter dem Punkt „Geräte“ sämtliche Räume und Geräte des Zuhauses alphabetisch geordnet. Über die „Geräte“-Leiste kann schnell zu einer bestimmten Gruppierung gescrollt werden.
Derzeit sind noch nicht alle Geräte bedienbar. Auf Google-Nest-Geräte oder eingebundene Lautsprecher kann etwa nicht zugegriffen werden. Wenn man darauf klickt, teilt die Web-App mit: „Die Steuerelemente für dieses Gerät werden noch nicht unterstützt“ und verweist auf die Home-App.
Allerdings können Nutzer etwa sämtliche eingebundene Lichtquellen ein- und ausschalten, sowie über den Regler wie in der Home-App dimmen, sofern die Beleuchtung es unterstützt. Auch smarte Thermostate sind direkt in der Web-App steuerbar. Jedes verbundene Thermostatventil zeigt in einem Schaltfeld die Temperatur, die über Plus- und Minus-Knopf geregelt werden kann. Auch Fernseher mit Googles Chromecast kann ein- und ausgestellt werden. Weitere Bedienoptionen wie in der Home-App bietet die Webansicht nicht.
Erweiterte Automationen
Neben der aufgebohrten Web-App hat Google auch die Smart-Home-Automationen erweitert. Google erklärt, dass der neue Editor, der in der Home-App unter „Automations“ untergebracht ist, „intelligentere Automatisierungen“ ermögliche. Nutzer können nun etwa Automatisierungen erstellen, „die nur dann starten, wenn bestimmte Kriterien erfüllt sind“. Es sei möglich „intelligentere, kontextsensitivere Automatisierungen“ für das Zuhause zu kreieren.
In der Google-Home-App bietet der Hersteller nun erweiterte Automatisierungen an.
(Bild: Google)
So sei es nun etwa möglich, die Beleuchtung automatisch an die Tageszeit anzupasse oder ob jemand zu Hause ist. Ebenso seien mit dem Update auch einmalige Automatisierungsabläufe möglich. Bisher konnten Automatisierungen nur als wiederkehrende Ereignisse erstellt werden – „beispielsweise jeden Donnerstag“. Das Update enthalte zudem „zahlreiche Starter, Bedingungen und Aktionen“, mit denen Nutzer komplexe und intelligente Automatisierungen erstellen können, erklärt Google. Neue Funktionen sollen regelmäßig hinzugefügt werden, so das Unternehmen.
(afl)
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