Digital Business & Startups
Vergesst den perfekten Prompt: So nutzt ihr KI wirklich richtig
Als Geschäftsführer des Technologieunternehmens LYNQTECH und Gründer der KI-Beratung MillionBrains arbeitet Björn Waide an der Schnittstelle von Energiewirtschaft, Software und Künstlicher Intelligenz. Seine Erfahrung: Wirklich gute Ergebnis entstehen nicht durch Anweisungen, sondern durch Co-Thinking mit KI.
Digital Business & Startups
Trade Republic: Der Aufstieg von Deutschlands wertvollstem Fintech
Trade Republic ist wohl der bekannteste deutschen Neobrokern – zumindest laut Zahlen. Seit der Gründung 2015 hat sich das Unternehmen von einem kleinen Münchner Startup zu dem wertvollsten Startup Deutschlands entwickelt, mit über zehn Millionen Kunden, rund 150 Milliarden Euro verwaltetem Vermögen und eigenen Bankniederlassungen in mehreren europäischen Ländern.
Digital Business & Startups
Trade Republic wird nun mit 12,5 Milliarden bewertet – Quantum Systems kauft Fernride
#DealMonitor
+++ #DealMonitor +++ Neobroker Trade Republic wird nun mit 12,5 Milliarden bewertet – DefenseTech Quantum Systems übernimmt Fernride +++ DefenseTech ZeroPhase sammelt 5,8 Millionen ein +++

Im #DealMonitor für den 17. Dezember werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.
STARTUPLAND: SAVE THE DATE

The next unicorn? You’ll meet it at STARTUPLAND
+++ Du hast unsere zweite STARTUPLAND verpasst? Dann trage Dir jetzt schon einmal unseren neuen Termin in Deinen Kalender ein: STARTUPLAND 2026 findet bereits am 18. März statt. Mehr über Startupland
INVESTMENTS
Trade Republic
+++ Altinvestoren wie Founders Fund, Sequoia, Accel, TCV und Thrive Capital erwerben im Rahmen einer Secondary Transaktion in Höhe von 1,2 Milliarden Euro Anteile von Frühphaseninvestoren. Dabei wird das Unternehmen mit 12,5 Milliarden Euro bewertet und erreicht somit Decacorn-Status. „Zudem gewinnt Trade Republic führende Langfristinvestoren wie Wellington Management, GIC, Fidelity Management & Research Company und Khosla Ventures. Ergänzt wird der Investorenkreis durch Lingotto Innovation sowie Aglaé, die technologieorientierte Investmentfirma der Familie Arnault“, teilt das FinTech mit. Taxfix-Investor Ontario Teachers’ Pension Plan (OTPP) und Altinvestoren investierten zuletzt 250 Millionen Euro in den Neobroker. Die Post-Money Bewertung des FinTechs stieg damals auf 5 Milliarden Euro (zuvor 4,4 Milliarden). Insgesamt sammelte das Team bisher rund 1 Milliarde von Investoren ein. Hinter dem Berliner FinTech, 2015 von Christian Hecker, Thomas Pischke und Marco Cancellieri gegründet, verbirgt sich ein mobiler und provisionsfreier Broker mit dem Kunden mobil und provisionsfrei mit Aktien, ETFs und Derivate handeln können. In den vergangenen drei Jahren wirtschaftete das Milliardenunternehmen profitabel. Mehr über Trade Republic
ZeroPhase
+++ Der Berliner Kapitalgeber BlueYard Capital und nicht genannte Business Angels investieren 5,8 Millionen Euro in ZeroPhase. Das Münchner DefenseTech, 2025 gegründet, setzt auf „softwaredefinierte, adaptive Datenlinks für unbemannte Systeme“. „Our long-range, high-throughput data links are purpose-built for unmanned platforms and critical operations, ensuring reliable communication even in the most demanding environments“, teilt das Team zum Konzept mit. Die Namen der Gründer rund um Florian Petit, der als einziger offiziell genannt wird, möchte das Team nicht nennen. Zum frühen Unterstützer- und Anschub-Team der Jungfirma gehören aber laut Handelsregister auf jeden Fall Benjamin Menküc (FH Dortmund), Lukas Pertl und Frank Thieser (Quantum-Systems). Zudem sind auch Quantum-Systems- und Stark-Gründer Florian Seibel sowie Stark-Gründer Sven Kruck mit an Bord. Ebenso Forto-Gründer Michael Wax, der neulich als General Partner bei BlueYard Capital angeheuert hat. Mit dem frischen Kapital möchte das Unternehmen „die Weiterentwicklung seiner Kommunikationsplattform“ vorantreiben. Mehr über ZeroPhase
MERGERS & ACQUISITIONS
Quantum Systems – Fernride
+++ Das millionenschwere Münchner Defensetech Quantum Systems, das auf elektrisch angetriebene Drohnen samt Multisensor-Technologie setzt, übernimmt das Münchner Mobilitäts-Startup Fernride, das gerade erst 18 Millionen eingesammelt hat. „Mit der Übernahme erweitert Quantum Systems seine Führungsposition von Luft- und Software-Intelligenz auf autonome Mobilität am Boden und schafft ein vernetztes, domänenübergreifendes Angebot für intelligente unbemannte Systeme“, heißt es in einer Presseaussendung. Fernride, 2019 von Hendrik Kramer, Maximilian Fisser und Jean-Michael Georg als Pylot gegründet, verkündete zuletzt seinen Fokus aufs Verteidigungsgeschäft. Das Startup testete zuletzt gemeinsam mit der Bundeswehr bereits autonome Lkw. Insgesamt flossen in den vergangenen Jahren rund 75 Millionen Euro in Fernride. Zu den Investoren gehören DeepTech & Climate Fonds (DTCF), Munich Re Ventures, Bayern Kapital, 10x Founders, Promus Ventures, Fly Ventures und Helantic. Quantum Systems sammelte zuletzt 180 Millionen Euro ein. Das Unternehmen, 2015 von Florian Seibel, Michael Kriegel, Tobias Kloss und Armin Busse gegründet, setzt auf unbemannte Flugdrohnen für militärische und zivile Zwecke – samt Softwareplattform. Insgesamt sammelte das Unicorn bisher rund 500 Millionen ein. Im Jahre 2023 erwirtschaftete Quantum Systems einen Umsatz von 36,4 Millionen Euro (Vorjahr: 18,9 Millionen). Dabei stand unter dem Strich ein Jahresüberschuss von 1,3 Millionen (Vorjahr: -743.571). Mehr über Quantum-Systems
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Digital Business & Startups
5 neue Startups: cori, Datenschutzengel, eventpage.ai, HanRAW, Cyberraxha
#Brandneu
Es ist wieder Zeit für neue Startups! Hier einige ganz frische Firmen, die jeder kennen sollte. Heute stellen wir diese Jungunternehmen vor: cori, Datenschutzengel, eventpage.ai, HanRAW und Cyberraxha.

deutsche-startups.de präsentiert heute wieder einmal einige junge Startups, die zuletzt, also in den vergangenen Wochen und Monaten, an den Start gegangen sind, sowie Firmen, die vor Kurzem aus dem Stealth-Mode erwacht sind. Übrigens: Noch mehr neue Startups gibt es in unserem Newsletter Startup-Radar.
cori
Die musikalische Jungfirma cori aus Zeiskam in Rheinland-Pfalz, von Marius Butz, Jonas Deuchler und Tatjana Larina gegründet, bietet eine App für Chöre. „Unsere Plattform vereinfacht das Management von Noten und Aufnahmen und ermöglicht es Chormitgliedern, ihre Stimmen individuell zu trainieren“, heißt es zur Idee.
Datenschutzengel
Datenschutzengel aus Düsseldorf, von Marvin Burman ins Leben gerufen, kämpft gegen unerwünschte Werbemails. Problematische Mails können Nutzerinnen und Nutzer einfach an die Jungfirma weiterleiten. Die Plattform vermittelt die Fälle „an spezialisierte Rechtsdienstleister und stellt sicher, dass der Aufwand für Betroffene so gering wie möglich bleibt“.
eventpage.ai
Das Münchner KI-Startup eventpage.ai, von Lasse Schmitt und Julian Wendorf an den Start gebracht, möchte die Organisation von Events vereinfachen. Die Plattform des Unternehmens vereint dabei „Funktionen von bekannten Tools wie ChatGPT, Canva oder Mailchimp“.
HanRAW
Hinter HanRAW aus Aachen verbirgt sich ein Startup, das Biertreber in PLA-Biopolymere, Vliesstoffe und Kraftpapier umwandelt. „Our mission is to replace resource-intensive raw materials in the packaging industry with locally sourced, compostable alternatives, creating a truly circular and low-carbon value chain“, so das Team der Gründer Baybora Murathan Yagmurlugil und Göksenin Serhat Er.
Cyberraxha
Bei Cyberraxha aus Berlin handelt es sich um ein App „zur Sensibilisierung für Betrugsfälle“, die Einzelpersonen dabei helfen soll, „intelligenter und sicherer im Internet zu surfen“. „It acts as a risk assessor for users, enhancing their security while browsing, rather than focusing on company-wide protection“, heißt es über die App von Gründer Ajay Parihar.
Tipp: In unserem Newsletter Startup-Radar berichten wir einmal in der Woche über neue Startups. Alle Startups stellen wir in unserem kostenpflichtigen Newsletter kurz und knapp vor und bringen sie so auf den Radar der Startup-Szene. Jetzt unseren Newsletter Startup-Radar sofort abonnieren!
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