Künstliche Intelligenz
Von Apple bis Samsung: Wie Sie das richtige Tablet finden
Bei kaum einer Gerätekategorie sind die Unterschiede so groß wie bei Tablets. Es gibt sie für 100 bis mehr als 3000 Euro, mit 7-Zoll-Displays und als 15-Zoll-Flundern, mit oder ohne maßgeschneidertes Zubehör und mit unterschiedlichen Betriebssystemen. Im Folgenden helfen wir Ihnen, das richtige Tablet für Ihre Zwecke zu finden.
Am Anfang steht die Systemfrage: Im Kern reduziert sie sich auf: Android oder iPadOS? Denn diese Betriebssysteme laufen auf dem Großteil der Geräte. Sie harmonieren perfekt mit den ARM-Prozessoren, die die meisten Tablets antreiben und sind über die Jahre optimal an Touchbedienung angepasst worden. Windows spielt eine untergeordnete Rolle, einerseits, weil es in Sachen Touchbedienung unterlegen ist, andererseits weil Windows-Geräte mit energiesparenden ARM-Prozessoren zwar im Kommen, aber noch in der Minderheit sind.
Sowohl Google als auch Apple greifen mit ihren mobilen Betriebssystemen auch Windows-Notebooks an. Mit Version 16 bekommt Googles Android eine spezielle Bedienoberfläche, mit der man mehrere Anwendungen nebeneinander anordnen kann und die sich ähnlich wie ein Desktopbetriebssystem nutzen lässt. Um die Desktopfunktionen von Android zu verbessern, arbeitet der Google mit Samsung zusammen. Mit der Verteilung von Android 16 auf die eigenen Pixel-Smartphones begann Google am 10. Juni. Im Spätsommer dürfte es die ersten Tablets von OnePlus, Samsung und weiterer Hersteller erreichen.
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Künstliche Intelligenz
Arista übernimmt VeloCloud: Ausverkauf bei Broadcom?
Arista Networks hat die Übernahme von VeloCloud, einem führenden Anbieter von SD-WAN-Lösungen, von Broadcom bekannt gegeben. Dieser Bestätigung gingen vor einem Monat erste Gerüchte voraus. Beginnt damit nun der Ausverkauf von Bestandteilen der VMware-Übernahme durch Broadcom? Für Arista erscheint die Übernahme strategisch interessant, nachdem der Anbieter nach dem Rechenzentrums-Switching nun auch im Campus-Switching und WLAN-Umfeld zunehmend Fuß fasst und somit noch das WAN überbrücken muss. Zudem kauft Arista sich auch eine fertige SASE-Lösung ein und will sie als Teil des Campus-Portfolios anpreisen.
VeloCloud bringt eine SD-WAN- und SASE-Lösungen mit erweiterten Sicherheits- und Routingfunktionen in das Portfolio von Arista ein, was die bestehenden Switching- und Wireless-Produkte im Campus von Arista sinnvoll ergänzt. Diese Integration ermöglicht es Arista, sich im Routing/Switching-Umfeld als Komplettanbieter aufzustellen und auch Kontrahenten wie Cisco oder dem neuen Gespann aus HPE und Juniper Paroli zu bieten. Durch die Kombination von VeloClouds SD-WAN-Technik im WAN zwischen Zweigstellen und größeren Standorten mit Aristas neuer Campus-Stacking- und auch der bewährten Leaf-and-Spine-Netzwerkarchitektur kann Arista eine vollständige Lösung für Unternehmen bereitstellen.
Arista plant einen nahtlosen Übergang der VeloCloud-Dienste, sodass Kunden ohne Downtime migriert werden sollen. Den Support übernimmt gemäß den FAQ bereits Arista, dasselbe gilt für Bestellungen. Kurzfristig sollen ansonsten keine Veränderungen für Bestandskunden anstehen. Weitere Informationen dazu finden sich bei Arista.
Ausblick
VMware hatte VeloCloud 2017 für 450 Millionen US-Dollar übernommen. Broadcom hatte VeloCloud wiederum im Rahmen seiner 61-Milliarden-Dollar-Übernahme von VMware übernommen. Jetzt stellt sich die Frage, wie es bei Broadcom und VMware weitergeht. Wird es weitere Veräußerungen geben? Die Netzwerksicherheitslösung NSX erscheint für eine Veräußerung jedoch zu tief integriert in das Ökosystem von VMware.
Bisher warb Arista mit einem einheitlichen Betriebssystem EOS um die Gunst der Kunden. Das wird sich im SD-WAN zunächst ändern. Es stellt sich somit die Frage, ob die VeloCloud-Funktionen in den kommenden Jahren in EOS einfließen oder es zumindest eine Management-seitige Integration in Aristas Management Cloud Vision geben wird. Auch die Auswirkung auf die Stabilität der Code-Basis wird von Relevanz sein, wo Arista doch mit einer geringen Anzahl an CVEs wirbt. Andererseits dürfte sich für manche Kunden durch die Übernahme eine spannende Alternative im Netzwerkumfeld auftun.
(fo)
Künstliche Intelligenz
Viele Sicherheitslücken in Dell OpenManage Network Integration geschlossen
Aufgrund verschiedener verwundbarer Komponenten können Angreifer Systeme mit Dell OpenManage Network Integration attackieren. Sicherheitsupdates stehen zum Download bereit.
Mehrere Gefahren
Mit Dell OpenManage Network Integration verwalten Admins unter anderem Ethernetswitches. Wie aus einer Warnmeldung hervorgeht, sind unter anderem die Komponenten Git, OpenSSH und Vim attackierbar. Setzen Angreifer erfolgreich an den Schwachstellen an, können sie etwa Speicherfehler auslösen (CVE-2024-22667 „hoch„), worüber in der Regel Schadcode auf Systeme gelangt. Außerdem sind Man-in-the-Middle-Attacken (CVE-2025-26465 „mittel„) möglich.
Weiterhin wurden Sicherheitspatches für sehr viele Linux-Kernel-Lücken implementiert. Um Systeme abzusichern, müssen Admins Dell OpenManage Network Integration 3.8 installieren. Alle älteren Ausgaben sind verwundbar.
(des)
Künstliche Intelligenz
Meisterklasse Landschaftsfotografie: Motiv mit Bedacht auswählen
Die Landschaftsfotografie ist eine außergewöhnliche Disziplin. Im Gegensatz zur Porträt-, Hochzeits- oder Tierfotografie hat der Fotograf keinerlei Möglichkeit, unmittelbar auf seine Umgebung oder gar sein Motiv Einfluss zu nehmen. Traditionell werden ausschließlich das vorhandene Licht und die sich vor der Kamera ausbreitende Landschaft genutzt. Visagisten, die das Model verschönern, Blitze, Reflektoren oder Stadionlichter, die die Lichtgebung formen, farbige Papierhintergründe für ein ansprechendes Bokeh oder Köder, um Tiere anzulocken – all das bleibt hier außen vor. Selbst Personen wie der sprichwörtliche einsame Wanderer über dem Nebelmeer würden heute wohl eher der Outdoorfotografie zugeordnet werden.
Als Landschaftsfotografen sind wir allein mit den Elementen und müssen mit dem arbeiten, was wir vorfinden. Doch wie gelingt es, ein herausragendes Bild festzuhalten? Worauf kommt es bei der Landschaftsfotografie überhaupt an? Welche Schritte sind notwendig, um die bestmögliche Aufnahme zu erzielen? Und weshalb setzen wir uns den Naturgewalten aus, übernachten bei Regen im Zelt, warten stundenlang auf eine Wolkenlücke oder fliegen um die halbe Welt, obwohl wir beim schweißtreibenden Aufstieg zu einem Berggipfel innerlich fluchen?
Nicolas Alexander Otto ist seit 2015 freischaffender Landschaftsfotograf. Am liebsten widmet er sich irgendwo weit weg von zu Hause dem Zwielicht des anbrechenden Tages. Er leitet Fototouren und schreibt für unterschiedliche internationale Magazine. Für seine Arbeiten wurde er bereits mehrfach international ausgezeichnet.
Nach fast 17 Jahren intensiver Beschäftigung mit der Landschaftsfotografie versuche ich Antworten auf diese und weitere Fragen zu finden und sie in diesen Beiträgen zusammenzufassen. Für meine Überlegungen habe ich die zentralen Aspekte der Landschaftsfotografie in fünf Kategorien unterteilt. Anhand von Motiv, Licht, Technik, Komposition sowie Bildbearbeitung stelle ich heraus, worauf es bei einem gelungenen Bild wirklich ankommt – und welche Ansätze wir verfolgen müssen, um unser Ziel zu erreichen.
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