Digital Business & Startups
+++ Wallround +++ Project A Ventures +++ Stark +++ McMakler +++ Flix +++ Scalable Capital +++
#StartupTicker
+++ #StartupTicker +++ Wallround startet mit Revent durch +++ Project A legt neuen Fonds auf (325 Millionen) +++ Project A-Gründer steht vor Wechsel zu Stark +++ McMakler bekommt nun doch Geld +++ Flix und die riskante Zug-Wette +++ So steht es um Scalable Capital +++

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Dienstag, 24. Juni).
#STARTUPLAND
SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland
#STARTUPTICKER
Wallround
+++ Seriengründer holt bekannte Investoren an Bord! Der Berliner Frühphasen-Investor Revent und der Bochumer Immobilienkonzern Vonovia investieren nach unseren Informationen in Wallround. Das Berliner Startup, von Vehiculum-Gründer Lukas Steinhilber, Tatiana Wotzasek (Rocket Internet, Auto1) und Henning von Oesen (KVL Group) gegründet, setzt auf energetische Sanierung. Konkret entwickelt das Startup eine KI-gestützte Technologie, die “mit wenigen Mausklicks eine genaue Kostenprognose und Wirtschaftlichkeitsberechnung für die geplante Sanierung ermöglicht”. S&B Capital, KVL Group, Superangels, Marc Müller und Co. investierten zuvor bereits eine sechsstellige Summe in Wallround. Der Investor Revent, der in der Regel zwischen 500.000 Euro und 3 Millionen in junge Unternehmen investiert, hält nun knapp 16 % an Wallround. Vonovia ist über eine Tochterfirma mit knapp 9 % an Bord. Mehr über Wallround #EXKLUSIV
Project A Ventures
+++ Noch ein neuer Geldtopf! Der Berliner Frühphasen-Investor Project A Ventures verkündet das Final Closing seines fünften Fonds (325 Millionen Euro). “Der überzeichnete Fonds wurde in nur vier Monaten abgeschlossen – ein klares Zeichen für Project As starken Ruf, Performance und zukunftsorientierte Investmentstrategie”, teilt der Geldgeber mit. Im vierten Fonds des Geldgebers, der 2022 aufgelegt wurde, waren 360 Millionen. Insgesamt verwaltet Project A nun 1,2 Milliarden. “Der neue Fonds unterstützt Project As zentrales Ziel: vertrauensvoller Partner für Europas ambitionierteste Gründer:innen in der entscheidenden Pre-Seed- und Seed-Phase zu sein – und dank des Studio-Modells bereits bei der Ideenentwicklung”, heißt es in einer Presseaussendung. Hinter dem Project A Studio verbirgt sich eine Art Anschubprogramm für Startups. In den vergangenen Jahren investierte Project A, 2012 gestartet, in rund 130 Unternehmen. Initial investiert Project A zwischen 1 Million und 8 Millionen. Zuletzt legten zahlreiche deutsche Investoren neue Fonds auf – Bosch Ventures, First Momentum Ventures und Revent. Mehr über Project A Ventures
Stark
+++ Die schweigsame Drohnen-Firma Stark entwickelt sich zum echten Hingucker! Uwe Horstmann, Gründer von Project A Ventures, soll auf dem Chefsessel des DefenseTech-Startups Stark Platz nehmen – wie Table.Briefings berichtet. Das junge DefenseTech, 2024 vom Quantum Systems-Gründer Florian Seibel und Sven Kruck gegründet, setzt auf Kampfdrohnen (Loitering Munition System). Erst kürzlich heuerte der bekannte Szenekopf und Investor Johannes Schaback (zuletzt Sumup) als Technikchef des Unternehmens an. Das DefenseTech, bei dem Quantum Systems-Gründer Seibel keine aktive Rolle inne hat, wird nach mehreren Medienberichten bereits mit 200 Millionen Euro bewertet. Investoren sind unter anderem wohl Sequoia und Peter Thiel. Horstmann macht sich seit Jahren für das Thema DefenseTech stark – nicht umsonst investierte Project A frühzeitig in das heutige Unicorn Quantum Systems. Mehr über Stark
McMakler
+++ Nun gibt es doch Geld! Kreos Capital (gehört zu BlackRock) und Target Global investieren eine zweistellige Millionensumme in McMakler. Der aktuellen Investmentrunde ging – wie zuletzt bekannt wurde – ein längerer Machtkampf zwischen einigen Investoren voraus. Nun scheint das PropTech erst einmal gerettet. Das Unternehmen möchte das frische Kapital nutzen, “um in die weitere Stärkung der Qualität des Produkts und in seinen Wachstumskurs zu investieren”. “Das neue Investment soll bis zu 15 Millionen Euro betragen. Einen Schuldenschnitt, den einer der Investoren gefordert hatte und der zum Streitfall geworden war, musste das Unternehmen offenbar nicht hinnehmen”, berichtet das Manager Magazin. McMakler, 2015 von Hanno Heintzenberg, Felix Jahn und Lukas Pieczonka gegründet, sammelte in den vergangenen Jahren über 200 Millionen Euro ein. In den letzten Jahren befand sich das Berliner Makler-Startup McMakler vor allem im Krisenmodus. Davon zeugen mehrere Entlassungswellen. Rund 450 Mitarbeitende arbeiten derzeit für das Unternehmen. Anfang 2022 waren es noch rund 1.000. Mehr über McMakler
Clinomic
+++ Das MedTech Clinomic sollten alle auf dem Schirm haben! Das Team, das zuletzt weitere 23 Millionen einsammeln konnte, entwickelt eine KI-basierte Software für Intensivstationen. Die Investoren sind sich sicher: “Clinomic setzt einen neuen Standard für digitale Intensivmedizin.” Mehr über Clinomic
Startup-Radar
+++ Es ist wieder Zeit für neue Startups! Heute stellen wir folgende frische Startups vor: ChemInnovation, IntroQuest, VoluLink, Zula und Pxlstrm. Mehr im Startup-Radar
#LESENSWERT
Flix – Scalable Capital
+++ Milliardeninvestition in Flix-Züge: Doch der Deal mit den giftgrünen Zügen ist eine riskante Wette (Handelsblatt) +++ Über den Stand der Dinge beim FinTech-Unicorn Scalable Capital (Bewertung 1,5 Milliarden) (OMR) +++
#DEALMONITOR
Investments & Exits
+++ Top-Investor Insight Partners investiert in Berliner Kaffeekette LAP Coffee +++ Marketing-Startup Superscale sammelt 5 Millionen ein +++ Finanzspritze für TaxTech Steuerboard +++ DealCircle und Amber übernehmen DUB.de. Mehr im Deal-Monitor
Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker
Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.
Foto (oben): Bing Image Creator – DALL·E 3
Digital Business & Startups
Fintech für Matrosen: Zwei Berliner starten verrückte Idee, jetzt Millionen-Exit

Es hätte näherliegende Ideen gegeben für die beiden Freunde aus dem Studium, die zu Beginn von Corona dachten: Jetzt gründen – das wäre gut.
Geworden ist es das erste Fintech Deutschlands, das sich auf eine sehr spezielle Kundengruppe fokussiert: nicht High-Networths, nicht Frauen, nicht Selbstständige – sondern Seefahrer. Matrosen. Kapitäne. Auf Frachtern oder Kreuzfahrtschiffen. Kadmos ist deren Paymentpartner.
Und nach nur vier Jahren gelang den Gründern Sasha Makarovych und Justus Schmueser jetzt der Exit: Der japanische Schifffahrtskonzern Nippon Yusen Kabushiki Kaisha (NYK) hat 100 Prozent der Anteile von Kadmos übernommen. Über den Kaufpreis schweigen beide Seiten. Er dürfte im mittleren zweistelligen Millionenbereich liegen, nimmt man die zurückliegenden Finanzierungsrunden als grobe Benchmark.
Was hat dieses ungewöhnliche und nischige Startup so erfolgreich gemacht? Wir haben mit den beiden Gründer gesprochen.
Gründerregel Nummer Eins: Ein echtes Problem lösen
Auch wenn die Idee, sich als ein Berliner Fintech 2021 auf maritime Gehaltszahlungen zu spezialisieren, verrückt klingt, sind die Gründer doch Startup-Bilderbuchmäßig vorgegangen. Sie haben nämlich da gestartet, wo es ein echtes Problem gab. Einen echten, fiesen Pain.
Digital Business & Startups
325 Millionen für Europas Tech-Zukunft: Project A startet Fonds für KI & Co

Bereits zum fünften Mal seit der Gründung 2012 hat der Berliner Frühphasen-VC einen neuen Fonds aufgelegt. Mit dem frischen Kapital will Project A in europäische Startups aus den Bereichen Defense-Tech, Fintech, KI und Supply Chain investieren.
Die Ticket-Größen sollen laut Bloomberg zwischen einer Million und acht Millionen Euro liegen. Der Fokus liegt auf Startups in der Pre-Seed- und Seed-Phase.
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Laut Project A wurde der neue Fonds innerhalb von vier Monaten abgeschlossen. Daran beteiligt hätten sich bestehende und neue LPs aus Europa und den USA. Mit dem neuen Fonds erhöhe sich das verwaltende Vermögen des VCs auf insgesamt 1,2 Milliarden Euro.
Jüngstes Unicorn von Project A: Quantum Systems
Project A ist unter anderem in Quantum Systems investiert, das als erstes Startup in diesem Jahr zum Unicorn aufstieg. An dem Investment beteiligt war Uwe Horstmann, Mitgründer von Project A, der nun als CEO beim deutsch-ukrainischen Drohnen-Startup Stark einsteigen soll.
Neben Quantum Systems gehören auch Sennder, Trade Republic und Arx Robotics zum Portfolio von Project A. Neben Project A haben in diesem Jahr auch viele andere VC-Firmen neue Fonds aufgelegt.
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Hightech-Kakerlaken spionieren im Krieg – Startup bekommt 10 Millionen
Die Kakerlaken sind mit kleinen „Rucksäcken“ ausgestattet, die Sensoren enthalten. Eingesetzt werden sollen sie in Kriegsgebieten, die für Drohnen und Roboter nicht zugänglich sind.

Das Startup Swarm Biotactics rüstet Kakerlaken für den Einsatz in Kriegsgebieten aus. Jetzt hat das Startup eine Seed-Finanzierung in Höhe von zehn Millionen Euro abgeschlossen.
Investiert haben Player aus Europa, USA und Australien. Darunter Vertex Ventures US, Possible Ventures und Capnamic. In einer ersten Pre-Seed-Finanzierung konnte Swarm Biotactics drei Millionen Euro an Investorengeldern einsammeln. Somit wurden bereits 13 Millionen Euro in das Startup investiert.
Die „Rucksäcke“ enthalten Sensoren und verschlüsselte Kommunikationssysteme
Die Kakerlaken sollen auf Terrain, das gesperrt oder hochriskant ist, vordringen können. Ausgestattet mit kleinen „Rucksäcken“, wie Swarm Biotactics es nennt, sind sie komplett steuerbar. Die „Rucksäcke“ enthalten Sensoren und verschlüsselte Kommunikationssysteme.
Die Kakerlaken können somit visuelle und akustische Echtzeit-Daten liefern. Eingesetzt werden sollen sie laut Swarm Biotactics in der Verteidigung, Suche und Rettung.
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Mit dem frischen Kapital plant das Startup erste operative Pilotprojekte in Europa und Nordamerika mit Behörden für Verteidigung, nationale Sicherheit und Katastrophenschutz, heißt es. Zudem will es die Skalierung der „Rucksäcke“ vorantreiben. Außerdem soll das Geld in Forschung und Entwicklung fließen sowie ins Recruiting.
Gegründet wurde Swarm Biotactics 2024 von Jörg Lamprecht und Moritz Strube. Lamprecht ist im Defense-Tech-Bereich kein Unbekannter: Er ist ebenfalls der Mitgründer von Dedrone, einem Drohnen-Startup, das 2024 vom US-Konzern Axon gekauft wurde.
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Von Peter Thiel finanziertes Krypto-Startup Bullish will an die Börse
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Juni 24, 2025 at 3:02 pm
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