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Was Deutschlands Unicorn-Gründer studiert haben – Die komplette Liste


Wir haben uns angeschaut, was Deutschlands Unicorn-Gründer studiert haben – mit überraschenden Ergebnissen.

Was Deutschlands Unicorn-Gründer studiert haben – Die komplette Liste

Technische Studiengänge insbesondere an der TUM sind ganz weit vorne
picture alliance / Fotostand | Fotostand / Fritsch

Was haben Deutschlands Unicorn-Gründer eigentlich studiert?

Wir haben uns mal durch alle Gründer deutscher Einhörner gewühlt – und geschaut, was sie an der Uni so getrieben haben.

Keine große Überraschung: Wirtschaftswissenschaften, Ingenieurwissenschaften, Informatik und Naturwissenschaften liegen vorn.

Weniger gefragt scheinen dagegen Geisteswissenschaften wie Philosophie, Geschichte oder Sprachen zu sein. Und wer glaubt, Mathe und Kunst seien der geheime Gründerbooster – eher nicht: Kaum jemand mit diesen Fächern hat es ins Unicorn geschafft.

So sind die Studiengänge vertreten

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Wenig überraschend liegen Studienrichtungen wie Wirtschaft, Ingenieurwissenschaften und Informatik bei deutschen Start-up-Gründern ganz vorn. Anders sieht es dagegen in den USA aus: Dort kommen einige der bekanntesten Gründer zumindest zum Teil aus den sogenannten „Liberal Arts“-Fächern.

Prominente Beispiele sind Peter Thiel, der Philosophie und Jura studierte, oder Alex Karp, der ebenfalls Jura studierte und zusätzlich einen PhD in Philosophie erwarb.

Doch unsere Auswertung hat auch ein paar spannende Ausreißer zutage gefördert: So hat der Trade-Republic-Gründer nicht nur einen Bachelor in BWL, sondern obendrauf noch einen Abschluss in Philosophie gemacht.

Und manche Gründer haben ihr Studium nie abgeschlossen – oder gar nicht erst begonnen: Peter Chaljawski etwa baute ganz ohne Uni-Abschluss erfolgreich Berlin Brands Group auf.

Die Studien-Liste unserer Unicorn-Gründer

1Komma5° – Energiestartup

  • Philipp Schröder (Rechtswissenschaften, Renewable Energy Management)
  • Micha Grueber (Politikwissenschaften, Philosophie, Wirtschaftsmathematik)
  • Philip Liesenfeld (Volkswirtschaftslehre)
  • Jannik Schall (Kommunikations- und Politikwissenschaften)

Agile Robots – Robotik

  • Zhaopeng Chen (Maschinenbau, Mechatronik)
  • Peter Meusel (Automatisierungstechnik)

Berlin Brands Group – E-Commerce

  • Peter Chaljawski (Kein Studium)

Celonis – Prozessanalyse

  • Bastian Nominacher (Wirtschaftsinformatik, Finance, Management)
  • Alexander Rinke (Mathematik)
  • Martin Klenk (Informatik)

Choco – Messenger-App für Gastronomen

  • Daniel Khachab (International Business)
  • Julian Hammer (N.A.)
  • Rogério da Silva Yokomizo (Wirtschaftsinformatik)

Commercetools – E-Commerce-Software

  • Denis Werner (Betriebswirtschaftslehre)
  • René Welches (Informatik)
  • Dirk Hörig (Informatik)

Contentful – Content-Plattform

  • Sascha Konietzke (Wirtschaftsinformatik)
  • Paolo Negri (Wirtschaftsingenieurwesen)

DeepL – KI-Übersetzung

  • Jaroslaw Kutylowski (Informatik)

Egym – Fitness-Technologie

  • Florian Sauter (Elektro- und Informationstechnik)
  • Philipp Roesch-Schlanderer (Betriebswirtschaftslehre)

Enpal – Solartechnologie

  • Mario Kohle (Betriebswirtschaftslehre)
  • Viktor Wingert (Betriebswirtschaftslehre)
  • Jochen Ziervogel (Betriebswirtschaftslehre)

Flix – Mobilitätsunternehmen

  • Jochen Engert (Betriebswirtschaftslehre)
  • André Schwämmlein (Wirtschaftsingenieurwesen)
  • Daniel Krauss (Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftswissenschaften, Organisations- und Personalentwicklung)

Forto – Logistik-Startup

  • Michael Wax (Maschinenbau)
  • Erik Muttersbach (Informatik)
  • Ferry Heilemann (Betriebswirtschaftslehre)

Getyourguide – Reiseplattform

  • Johannes Reck (Biochemie)
  • Tao Tao (Physik, Economics)
  • Martin Sieber (Molekulare Biotechnologie)
  • Tobias Rein (Elektrotechnik und Informationstechnik)

Helsing – Defense-Tech

  • Gundbert Scherf (Economics, Political Economy, International Relations)
  • Torsten Reil (Biological Science, Evolutionary and Adaptive Systems)
  • Niklas Köhler (Physik)

N26 – Neobank

  • Max Tayenthal (Jura, Wirtschaftswissenschaften)
  • Valentin Stalf (Betriebswirtschaftslehre)

Omio – Reisevergleich

  • Naren Shaam (Maschinenbau, Betriebswirtschaftslehre)

Parloa – KI-Agenten

  • Malte Kosub (Betriebswirtschaftslehre, Economics, Informatik)
  • Stefan Ostwald (Elektrotechnik und Informationstechnik)

Personio – HR-Software

  • Hanno Renner (Wirtschaftsingenieurwesen, Betriebswirtschaftslehre)
  • Ignaz Forstmeier (Technology and Management)
  • Roman Schumacher (Ingenieurswissenschaften)
  • Arseniy Vershinin (Informatik)

Quantum Systems – Drohnentechnologie

  • Florian Seibel (Luft- und Raumfahrttechnik)

Razor Group – E-Commerce-Plattform

  • Tushar Ahluwalia (Betriebswirtschaftslehre)
  • Shrestha Chowdhury (Informatik)
  • Oliver Dlugosch (Physik, Wirtschaftswissenschaften)
  • Christoph Felix Gamon (Management)

Scalable Capital – Neobroker

  • Erik Podzuweit (Betriebswirtschaftslehre)
  • Florian Prucker (Technology and Management)
  • Stefan Mittnik (Wirtschaftsingenieurwesen, Economics, Economics Applied Math)

Sennder – Logistik-Startup

  • Julius Köhler (Betriebswirtschaftslehre)
  • Nicolaus Schefenacker (Economics)
  • David Nothacker (Management)

Staffbase – Software-Startup 

  • Frank Wolf (Wirtschaftsingenieurwesen)
  • Lutz Gerlach (Betriebswirtschaftslehre)
  • Martin Böhringer (Wirtschaftsinformatik)

Taxfix – Steuer-App

  • Mathis Büchi Ginzbourg (International Business)
  • Lino Teuteberg (Interface Design)

Trade Republic – Neobroker

  • Thomas Pischke (Physik)
  • Marco Cancellieri (Medieninformatik)
  • Christian Hecker (Betriebswirtschaftslehre, Philosophie)

Isar Aerospace – Space-Tech-Startup

  • Josef Fleischmann (Maschinenwesen)
  • Markus Brandl (Maschinenwesen, Luft- und Raumfahrt)
  • Daniel Metzler (Luft- und Raumfahrt)



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Nach GenAI kommt Agentic AI: 6 deutsche KI-Startups, die jeder kennen sollte




AI Agenten und Agentic AI ist nicht dasselbe. Worum es beim aktuellen Top-KI-Trend geht und welche Startups da bereits sehr erfolgreich sind.



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Claude: KI-Startup Anthropic 183 Milliarden wert – größer als VW & BMW zusammen


Das US-amerikanische KI-Startup Anthropic sammelt in einer Series-F-Runde – angeführt von Iconiq Capital – 13 Milliarden Dollar.

Claude: KI-Startup Anthropic 183 Milliarden wert – größer als VW & BMW zusammen

Alle sieben Gründer von Anthropic arbeiteten zuvor bei OpenAI.
CHINA OUT / dpa picture Alliance

Das US-KI-Startup Anthropic, bekannt für seinen Chatbot Claude, hat in einer neuen Finanzierungsrunde 13 Milliarden US-Dollar eingesammelt. Die Bewertung des Unternehmens steigt damit auf 183 Milliarden Dollar – mehr als das Dreifache im Vergleich zu März 2025. Zum Vergleich: In Deutschland wären nur SAP und Siemens wertvoller.

Damals lag die Bewertung noch bei 61,5 Milliarden Dollar. Angeführt wurde die aktuelle Series-F-Runde von der Investmentfirma Iconiq Capital. Weitere namhafte Investoren sind Fidelity, Lightspeed, die Qatar Investment Authority, Blackstone und Coatue.

Starkes Wachstum und Fokus auf KI-Sicherheit

Anthropic – gegründet von ehemaligen OpenAI-Mitarbeitern, die sich kritisch mit der Entwicklungsstrategie ihres früheren Arbeitgebers auseinandersetzten – betonte im Zuge seiner europäischen Expansion den Fokus auf KI-Sicherheit und ethischer Entwicklung im Vergleich zu Open AI und anderen KI-Entwicklern.

Guillaume Princen, Europa-Chef von Anthropic sagte im Juni 2025 zu sifted: „Anthropic ist in erster Linie ein Unternehmen für KI-Sicherheit. Die Art und Weise, wie Anthropic über den Aufbau von KI denkt, hat etwas zutiefst Europäisches.”

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Bereits im Frühjahr hatte das 2021 gegründete Startup angekündigt, in Europa massiv wachsen zu wollen. Inklusive der Besetzung von über 100 neuen Stellen.

Mit einem Jahresumsatz, der laut eigenen Angaben 2025 von einer auf über fünf Milliarden Dollar gestiegen ist, zählt Anthropic mittlerweile zu den wichtigsten Akteuren im globalen KI-Wettlauf.

Nutzt die Trump-Regierung bald Claude AI?

Ritterschlag in Washington? Anthropic wurde im August auf die Liste zugelassener Anbieter der US-Regierung gesetzt. Öffentlichen Stellen bietet Anthropic daraufhin seine Dienste sogar für einen symbolischen Dollar an.

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Burning Man: Lassen die Tech-Milliardäre den Kult-Rave im Stich?


Burning Man galt einst als Sehnsuchtsort der Tech-Milliardäre – doch viele der bekanntesten Gesichter bleiben dem Festival inzwischen fern.

Burning Man: Lassen die Tech-Milliardäre den Kult-Rave im Stich?

Das Anti-Kapitalismus-Festival Burning Man verliert offenbar seine schillerndsten Besucher: die Tech-Milliardäre.
Debra Reid/AP

Burning Man – das Festival, das sich Materialismus, Kommerzialisierung und Kapitalismus verweigert – wird paradoxerweise mit einigen der reichsten Männer der Welt in Verbindung gebracht.

Anfang der 2010er Jahre wurde bekannt, dass die Milliardärsklasse der Tech-Branche – darunter die Google-Mitbegründer, Facebook-Mitgründer Dustin Moskovitz, Uber-Mitgründer Garrett Camp und Tesla-Chef Elon Musk – regelmäßig an dem Festival teilnahm. Für Schlagzeilen sorgten ihre luxuriösen Wohnmobil-Camps und der Flughafen von Black Rock City für Privatflugzeuge.

2023 versank Burning Man im Chaos einer Überschwemmung

In den vergangenen Jahren allerdings scheinen viele der bekanntesten Milliardäre dem Festival den Rücken gekehrt zu haben. Bis Freitagnachmittag waren die meisten der üblichen Verdächtigen weder gesichtet noch hatten sie ihre Teilnahme öffentlich angekündigt.

Ihre Abwesenheit hat womöglich weniger mit einem schwindenden kulturellen Reiz oder den widrigen Bedingungen zu tun – 2023 versank Burning Man im Chaos einer Überschwemmung, in diesem Jahr sorgten Stürme für zeitweise geschlossene Tore – als vielmehr mit anderen Verpflichtungen.

„Er ist sehr beschäftigt“, erklärte eine Sprecherin des Risikokapital-Milliardärs Josh Kushner auf die Frage, warum er dieses Jahr nicht auf der Playa sei. Sie verwies auf die Beteiligung von Thrive Capital an zwei laufenden Finanzierungsrunden – eine für Databricks, eine für OpenAI. Hinzu komme, dass Kushners Frau, Supermodel und Burner-Kollegin Karlie Kloss, im dritten Trimester schwanger ist.

Auch andere prominente Burners haben offenbar größere Verpflichtungen. OpenAI-Chef Sam Altman, ein bekennender Burning-Man-Fan mit fünf oder sechs Besuchen, hat derzeit ein sechs Monate altes Baby zu Hause – ganz abgesehen von den anhaltenden Kämpfen um KI-Talente. Für Airbnb-Mitgründer Joe Gebbia gilt Ähnliches: Er soll als erster Chief Design Officer in die Trump-Administration wechseln und dürfte entsprechend ausgelastet sein.

Wo ist Google-Co-Gründer Page?

Für einige Tech-Größen scheint zudem ihre eigene Prominenz das Festival verändert zu haben. Die Google-Mitbegründer Larry Page und Sergey Brin etwa waren jahrzehntelang regelmäßige Gäste. 1998 zierte das erste Google-Doodle das Burning-Man-Logo, und wenige Jahre später spielte das Festival sogar eine Rolle bei der Entscheidung, Eric Schmidt als CEO einzusetzen. Doch Page, inzwischen ein international bekanntes Gesicht, wurde seit Jahren nicht mehr auf der Playa gesehen – auch, weil Smartphones und das Internet inzwischen jede Szene in die Welt hinaustragen. Brin dagegen besuchte Burning Man noch 2023, blieb in diesem Jahr jedoch ebenfalls unbestätigt. Schmidt lehnte eine Stellungnahme ab, Brin antwortete nicht.

Natürlich ist es möglich, dass einige der Superreichen dennoch inkognito teilnehmen. Viele nehmen Decknamen an und verschwinden in Black Rock City in aufwendigen Kostümen – keine allzu schwierige Aufgabe unter Zehntausenden ähnlich verkleideter Menschen.

Eine Person jedoch fliegt selten unter dem Radar – weder auf der Playa noch anderswo: Elon Musk. Der SpaceX-Chef besucht das Festival seit den frühen 1980er Jahren. Sein Bruder Kimbal Musk saß laut Unterlagen der Organisation bis 2023 im Vorstand von Burning Man. Musk selbst hat bislang nicht gepostet, dass er in diesem Jahr dabei ist – obwohl er sich online ansonsten äußerst aktiv zeigt. Sollte er in den letzten Tagen des Festivals auftauchen, könnte er allerdings um manche Kunstwerke lieber einen Bogen machen – etwa um eine Skulptur, die offenbar ihm zu Ehren errichtet wurde.

 



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