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Wefox bekommt 151 Millionen – Hololight streicht 10 Millionen ein – Cariqa erhält 4 Millionen


#DealMonitor

+++ #DealMonitor +++ InsurTech Wefox bekommt 151 Millionen +++ Hololight streicht 10 Millionen ein +++ Cariqa erhält 4 Millionen +++ Circonomit bekommt 2,8 Millionen +++ FlyNex sammelt Millionensumme ein +++ Round2 Capital investiert in Friendsurance +++

Wefox bekommt 151 Millionen – Hololight streicht 10 Millionen ein – Cariqa erhält 4 Millionen

Im #DealMonitor für den 8. Juli werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

STARTUPLAND


SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland

INVESTMENTS

Wefox
+++ Altinvestoren – vermutlich insbesondere Target Global und Chrysalis – sowie Searchlight Capital Partners investieren 151 Millionen Euro in das krisengeschüttelte Wefox. “Diese setzen sich zusammen aus einer Kapitalerhöhung in Höhe von EUR 76 Millionen, die hauptsächlich durch bestehende Investoren gezeichnet wurde, und der Refinanzierung einer bestehenden Kreditlinie in Höhe von EUR 75 Millionen durch den Kreditfonds Searchlight Opportunities Fund II von Searchlight Capital Partners”, heißt es in einer Presseaussendung. Das InsurTech, 2015 von Julian Teicke, Fabian Wesemann und Dario Fazlic gegründet, startete einst als Plattform für Versicherungsmakler, wurde dann zum eigenständigen Versicherer und schließlich zum “intelligenten Versicherungsvertrieb”. Zuletzt sorgte das Unternehmen mit einem massiven Machtkampf und einem kompletten Strategieschwenk samt Verkauf von einigen Ablegern für Schlagzeilen. Aus Deutschland zog sich das Unternehmen dabei komplett zurück. “Die neuen Mittel werden es wefox ermöglichen, die starken Marktpositionen in Österreich, den Niederlanden und der Schweiz auszubauen und das neue Geschäftsmodell mit dem wenig kapitalintensiven Geschäft mit Servicedienstleistungen für Versicherungsunternehmen und intelligentem Versicherungsvertrieb international weiterzuentwickeln”, heißt es zu den Planungen bei Wefox. Noch Anfang 2023 wurde das InsurTech mit 4,5 Milliarden US-Dollar bewertet. Nach Recherchen des manager magazins wird das Unternehmen, das derzeit von Joachim Müller geführt wird, nun noch mit 500 Millionen Euro (590 Millionen Dollar) bewertet. In den vergangenen Jahren flossen mehr als 1,5 Milliarden in WeFox. Mehr über WeFox

Hololight
+++ Der Growth-Investor Cipio Partners sowie die Altinvestoren Bayern Kapital, Direttissima Growth Partners, EnBW New Ventures und Future Energy Ventures investieren 10 Millionen Euro in Hololight. Das Startup aus Innsbruck, 2015 von Florian Haspinger, Susanne Haspinger, Alex Werlberger und Luis Bollinger gegründet, setzt auf Pixel-Streaming. Diese Technologie “ermöglicht es, Applikationen von zentralen Servern ohne Performanceverlust direkt auf AR- und VR-Brillen zu streamen – unabhängig vom Endgerät und mit höchster Datensicherheit”. Mit dem frischen Kapital möchte das Unternehmen “seine Produkte weltweit vertreiben und seine Vision vorantreiben, XR Pixel-Streaming für den gesamten AR/VR-Markt verfügbar zu machen”. Flatz Hoffmann, EnBW New Ventures, Bayern Kapital und Future Energy Ventures investierten zuletzt 11,4 Millionen Euro in die Firma. In den vergangenen Jahren flossen insgesamt bereits rund 35 Millionen in das Unternehmen, das auch in Ismaning und Durham residiert. Mehr über Hololight

Cariqa
+++ Der ClimateTech-Investor Contrarian Ventures (Lettland), Anthemis (Venture Fund), Earth, Anthemis Female Innovators Lab Fund (FIL), Golden Egg Check und Techstars investieren 4 Millionen Euro in Cariqa. Die Firma aus Berlin, von Issam Tidjani, Stefano Bonetta und Tamara Ciullo gegründet, entwickelt einen “Marktplatz für das Laden von Elektrofahrzeugen”. Das Team möchte “Ladestationsbetreibern dabei helfen, ihre Auslastung und Einnahmen zu maximieren und gleichzeitig sicherstellen, dass Fahrer einen fairen und transparenten Preis zahlen”. Zuvor floss bereits 1 Million in das Unternehmen. Contrarian Ventures und der Anthemis Venture Fund halten nun jeweils rund 10 % an Cariqa. Mehr über Cariqa

Circonomit
+++ Der Berliner Investor Vorwerk Ventures, der Wiener Female-Geldgeber Fund F und Push Ventures aus Wien investieren 2,8 Millionen Euro in Circonomit – siehe auch WiWo. Das Startup aus Köln, von Dana Aleff und Erik Müller in Aachen gegründet, positioniert sich als “Steuerungssystem für bessere Entscheidungen”. Das Team “ermöglicht es Unternehmen komplexe Abhängigkeiten sichtbar zu machen und bei Plan-Ist-Abweichungen in der Wertschöpfungskette rechtzeitig gegenzusteuern”. Mit dem frischen Kapital möchte das “Unternehmen sein Produktteam ausbauen und die Markterschließung im deutschsprachigen Raum vorantreiben”. Vorwerk Ventures hält nun rund 17 % an Circonomit. Mehr über Circonomit

FlyNex
+++ Der TGFS Technologiegründerfonds Sachsen und die SBG – Sächsische Beteiligungsgesellschaft – investieren eine siebenstellige Summe in FlyNex. Das Startup aus Leipzig, das 2015 von den ehemaligen Elitesoldaten Andreas Dunsch, Michael Petrosjan, Holger Dirksen und Christian Caballero in Hamburg gegründet wurde, bietet Unternehmen eine automatisierte Lösung für die Steuerung von Drohnen. Das frische Kapital soll “gezielt in den Ausbau der Entwicklungsressourcen, die Stärkung des Vertriebs sowie das internationale Wachstum investiert werden”. Stihl Digital investierte zuletzt gemeinsam mit dem High-Tech Gründerfonds (HTGF), dem Technologiegründerfonds Sachsen (TGFS), GPS Ventures und Snowflake Ventures in FlyNex. Bis Ende 2023 flossen bereits rund 6 Millionen in das Unternehmen. Mehr über FlyNex

Friendsurance
+++ Der Wiener Revenue Based-Investor Round2 Capital investiert eine siebenstellige Summe in Friendsurance. Das Berliner InsurTech, 2010 von Kay Bucksch, Sebastian Herfurth, Tim Kunde und Janis Meyer-Plath gegründet, positioniert sich als “Plattform für digitales Bancassurance”.  Friendsurance verbindet dabei “Banken, Versicherer und Endkunden innerhalb eines einzigen digitalen Ökosystems und ermöglicht den digitalen Vertrieb und die Verwaltung von Versicherungsprodukten”. “The funding will support Friendsurance’s further sales expansion via the acquisition of new bank and insurance partners”, teilt das Unternehmen mit. In den vergangenen Jahren flossen mehr als 30 Millionen Euro in Friendsurance. Mehr über Friendsurance

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Foto (oben): azrael74



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„Diktator hat gewisse Vorteile“: Was der Quantum-Systems-Chef damit meint


Florian Seibel von Quantum Systems sorgt mit einem provokanten Satz über Diktaturen für Aufsehen. Was steckt hinter seinen Worten?

„Diktator hat gewisse Vorteile“: Was der Quantum-Systems-Chef damit meint

Florian Seibel ist Gründer des Drohnen-Startups Quantum Systems.

Diesen einen Satz wird Florian Seibel wohl bereuen. Im Podcast „Startup Europe“ von Sifted war der Gründer des Drohnen-Startups Quantum Systems zu Gast. Es ging unter anderem um zukünftige Finanzierungsrunden und den Einsatz von Drohnen in der Ukraine.

Doch ein Satz von Seibel sorgte für Aufsehen: „Einen Diktator zu haben, der vorgibt, wie Dinge gemacht werden sollen, hat gewisse Vorteile, Dinge durchzusetzen.“ Boom! Sifted machte diese Aussage zur Schlagzeile – und Seibel war wohl nicht ganz glücklich damit. Kurz danach veröffentlichte er sogar ein Statement auf Linkedin, um die Aussage einzuordnen.

Er schreibt: „In dem Moment, als ich es sagte, wusste ich, dass es die Schlagzeile werden würde – hört rein, um euch ein vollständiges Bild zu machen.“ Wir haben reingehört, damit ihr es nicht müsst.

In diesem Kontext steht der Satz

Hintergrund: Kürzlich wurde bekannt, dass die Deutsche Bundeswehr bis 2029 ihre Drohnenbestände von 600 auf 8000 Systeme verschiedener Hersteller erhöhen möchte, wie Bloomberg berichtet hat. In der Ukraine seien Millionen im Einsatz. Im Podcast wurde Seibel gefragt, was er von Regierungen erwarte. Seine Antwort: Sie müssten schneller reagieren, damit Beschaffung zügiger funktioniere.

Seibel kritisiert das langsame Tempo in der Zusammenarbeit mit den Staaten. Einen Grund sieht er auch in dem begrenzten Zeitraum, die eine Regierung in demokratischen Ländern bekommt. Regierungen wie China könnten langfristig über 30 oder 40 Jahre denken und setzen so ihre Strategien konsequent um. Deutschland hingegen wechselt alle vier Jahre die Regierung: Im ersten Jahr müssen die Parteien zusammenfinden, dann arbeiten sie zwei Jahre und dann bereitet sich die Regierung auf die Wiederwahl vor, sagt Seibel. „Eine Demokratie zu haben ist toll und ich möchte das nicht missen“, sagt er. Aber wenn es um Beschaffung und langfristige Strategie geht, brauche die Regierung laut ihm bessere Lösungen.

Und hier fiel der Satz

„Es ist sehr provokant, was ich jetzt sage“, sagt Seibel und warnte alle schon mal vor: „Einen Diktator zu haben, der vorgibt, wie Dinge gemacht werden sollen, hat gewisse Vorteile, Dinge durchzusetzen.“

Es brauche laut ihm: „Eine Demokratie, die aber eine langfristige Strategie hat, die nicht nur auf vier Jahre einzahlt.“ Wie man das aufbauen könne, darauf habe Seibel keine Antwort. Aber er ist der Meinung, Europa müsse als „ein gemeinsamer Kontinent auftreten, der schnell agieren kann und als großer, starker Player wahrgenommen wird.“ Das war die Diktatur-Passage.

In seinem Rückruf-Linkedin-Post stellt er zudem klar: „Und um es ganz klar zu sagen: Jede Diktatur ist ein Verbrechen gegen das jeweilige Land und Volk, gegen das es sich zu kämpfen lohnt. Und ja, das ist schwer. Denn jede Diktatur hat einen Vorteil gegenüber jeder Demokratie: Sie kann sehr schnell handeln.“

Und er schreibt: „Klare Botschaften gegenüber den Medien zu äußern, ist ein Risiko, das ich immer eingegangen bin und auch weiterhin eingehen werde. Wir brauchen mehr Ehrlichkeit in dieser Welt!“

Am Ende wollte Seibel auf das Tempo demokratischer Prozesse aufmerksam machen. Ob der Diktatur-Satz notwendig war – darüber lässt sich wohl streiten.



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So können Menschen schneller und besser arbeiten


#Interview

„Wir bauen einen digitalen Arbeitsplatz, in dem Menschen und KI-Agenten gemeinsam arbeiten können. Sicher, übersichtlich und so einfach wie möglich“, sagt Sascha Böhr, Gründer von nuwacom. Das Koblenzer KI-Startup sammelte zuletzt zuletzt 3,2 Millionen ein.

“So können Menschen schneller und besser arbeiten”

Das Koblenzer KI-Startup nuwacom, 2024 von Sascha Böhr, Christophe Folschette und Alexander Kleinen gegründet, bietet eine “Enterprise-Plattform zur Zusammenarbeit zwischen Mensch und KI” an. “Wir bauen einen digitalen Arbeitsplatz, in dem Menschen und KI-Agenten gemeinsam arbeiten können. Sicher, übersichtlich und so einfach wie möglich. So können die Menschen im Unternehmen viel schneller und besser arbeiten – und sich auf die wichtigen Dinge konzentrieren”, erklärt Gründer Böhr das Konzept.

Der niederländische Software-Investor Newion und mehrere Business Angels investierten zuletzt 3,2 Millionen in nuwacom. “Für uns war wichtig: Investoren zu finden, die unsere Vision für Agentic AI und Human-AI Collaboration in Europa wirklich verstehen und aktiv unterstützen. Zusätzlich haben wir eine starke Gruppe von Business Angels gewinnen können, die uns mit Kapital, Erfahrung und Netzwerk begleiten”, berichtet der nuwacom-Macher.

Im Interview mit deutsche-startups.de spricht nuwacom-Gründer Böhr einmal ganz ausführlich über den Stand der Dinge in seinem Unternehmen.

Wie würdest Du Deiner Großmutter nuwacom erklären?
Stell dir vor, Oma, du hast in der ganzen Wohnung ganz viele Ordner, Zettel, Bücher und Notizen verteilt. In einem liegt dein berühmtes Apfelkuchen-Rezept, irgendwo die Einkaufsliste, und an einer anderen Stelle hast du dir mal notiert, wann dein nächster Arzttermin ist – aber du findest nichts auf Anhieb. Jetzt stell dir vor, du hättest einen schlauen Helfer, der alles für dich findet, zusammenfasst und dir sogar beim Schreiben hilft – und das alles in einem einzigen Raum, wo du auch noch mit anderen reden, planen und arbeiten kannst. Genau das machen wir mit nuwacom – aber für große Unternehmen: Wir bauen einen digitalen Arbeitsplatz, in dem Menschen und KI-Agenten gemeinsam arbeiten können. Sicher, übersichtlich und so einfach wie möglich. So können die Menschen im Unternehmen viel schneller und besser arbeiten – und sich auf die wichtigen Dinge konzentrieren.

Wie wollt Ihr Geld verdienen, also wie genau funktioniert Euer Geschäftsmodell?
Wir bieten nuwacom im Lizenzmodell an – abgerechnet wird pro Nutzer. In der jährlichen Lizenzgebühr sind alle relevanten Leistungen enthalten. So ermöglichen wir unseren Kunden volle Transparenz und Planbarkeit.

Wie ist die Idee zu nuwacom entstanden?
In einem Projekt bei einem Konzern haben wir festgestellt: Mitarbeitende verbringen dort im Schnitt 45 Minuten pro Tag damit, nach internen Informationen zu suchen. Und selbst wenn man etwas gefunden hat, wusste man oft nicht, ob die Information noch aktuell ist. Das ist kein Einzelfall – in vielen großen Unternehmen sieht es ähnlich aus. Daraus entstand die Idee für nuwacom: ein zentraler Workspace, der das gesamte Unternehmensgedächtnis intelligent zugänglich macht – und in dem KI-Agenten die Teams aktiv unterstützen. So können Mitarbeitende sich wieder auf das Wesentliche konzentrieren und arbeiten schneller und smarter.

Wie oder wo hast Du Deinen Mitgründer kennengelernt?
Christophe kenne ich noch aus meiner Zeit bei dirico – wir hatten damals eine strategische Partnerschaft mit seinem Unternehmen Talkwalker. So haben wir uns kennengelernt und über die Jahre eng und erfolgreich zusammengearbeitet. Alex war CTO bei dirico – er war für die gesamte Technologie verantwortlich und im Grunde der wichtigste Mann in der Company. Nach der Übernahme von dirico durch Staffbase waren Alex und ich noch eine Zeit lang gemeinsam in Führungspositionen tätig. Danach war für uns klar: Wir wollen nochmal etwas Eigenes aufbauen – und haben gemeinsam mit Christophe nuwacom gegründet.

Was waren die größten Herausforderungen, die Ihr bisher überwinden musstet?
Eine der größten Herausforderungen war es, trotz der Komplexität von KI eine einfache und intuitive Plattform zu entwickeln. Es gibt ja das schöne Zitat von Antoine de Saint-Exupéry: Perfektion ist nicht dann erreicht, wenn es nichts mehr hinzuzufügen gibt, sondern wenn man nichts mehr weglassen kann. Genau das war von Anfang an unser Anspruch: eine Lösung zu bauen, die mächtig ist – aber so einfach, dass Teams im Alltag gerne damit arbeiten. Eine weitere Herausforderung ist natürlich die Priorisierung bei der Entwicklung neuer Funktionen. Wir stehen in engem Austausch mit unseren Nutzer:innen, hören genau zu und versuchen, ein gutes Gespür für die tatsächlichen Anforderungen im Markt zu entwickeln. Und schließlich ist es immer wieder eine Aufgabe, die eigene Positionierung und Story nach innen und außen klar zu schärfen – gerade in einem so dynamischen und schnell wachsenden Markt wie KI.

Welches Projekt steht demnächst ganz oben auf Eurer Agenda?
Unser zentrales Thema ist der Ausbau von Agentic AI – also KI-Agenten, die aktiv mit Menschen im Team zusammenarbeiten und echte Aufgaben übernehmen. Dafür entwickeln wir neue spezialisierte Agents, die in Bereichen wie Kommunikation, Marketing, Investor Relations oder interner Wissensarbeit eingesetzt werden können. Parallel dazu treiben wir den Rollout bei größeren Unternehmenskunden voran und bauen unser Partnernetzwerk weiter aus. Unser Ziel: nuwacom als führende Plattform für Human-AI Collaboration in Europa zu etablieren – 100% datenschutzkonform.

Ihr konntet bereits erste Investorengelder einsammeln. Wie seid Ihr mit Euren Geldgebern in Kontakt gekommen?
Wir haben unsere Investoren größtenteils über unser Netzwerk aus der europäischen SaaS- und Tech-Szene angesprochen – und natürlich durch viele direkte Gespräche. Unseren Lead-Investor Newion kannten wir schon länger – sie haben früh an unsere Idee und an das Team geglaubt. Für uns war wichtig: Investoren zu finden, die unsere Vision für Agentic AI und Human-AI Collaboration in Europa wirklich verstehen und aktiv unterstützen. Zusätzlich haben wir eine starke Gruppe von Business Angels gewinnen können, die uns mit Kapital, Erfahrung und Netzwerk begleiten.

Wo steht nuwacom in einem Jahr?
In einem Jahr wollen wir die führende Plattform für Human-AI Collaboration in Europa sein – in einer souveränen Cloud, mit konsequentem Fokus auf Datensicherheit und Datenschutz. Wir wollen mit deutlich mehr großen Enterprise-Kunden live sein und spezialisierte KI-Agenten in einer Vielzahl von Anwendungsbereichen im Einsatz haben – vom Vorstand bis ins Backoffice. Unser Anspruch: Unternehmen in Europa dabei zu unterstützen, KI produktiv, compliant und teamzentriert einzusetzen – als echte Alternative zu US-geprägten Lösungen. Parallel dazu werden wir unsere Marktpräsenz europaweit ausbauen und die technologische Führungsposition im Bereich Agentic AI konsequent weiterentwickeln.

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SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): nuwacom



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Wie KI-Agenten den Onlinehandel neu erfinden – und was Händler tun müssen


Wie KI-Agenten den Onlinehandel neu erfinden – und was Händler tun müssen

Georg Sobczak, Deutschland-Chef von Mirakl, warnt Onlinehändler davor, den KI-Zug zu verpassen.
Mirakl, Getty Images, Collage: Gründerszene / Dominik Schmitt

Der Onlinehandel steht vor der nächsten großen Umwälzung. Nach dem Aufstieg von Mobile und Social Commerce beginnt jetzt die Zeit der intelligenten Agenten. Künstliche Intelligenz verändert nicht mehr nur einzelne Prozesse – sie formt neue Plattformen, neue Shopping-Gewohnheiten und neue Regeln. Für Onlinehändler ist das eine Herausforderung. Aber auch eine gewaltige Chance.

Um zu verstehen, was eigentlich im E-Commerce-Markt in Deutschland so los ist, haben wir uns Expertinnen und Experten aus der Branche als Gesprächspartner herausgesucht. In mehreren Artikeln versuchen wir, die aktuellen und zukünftigen Entwicklungen und Herausforderungen im E-Commerce-Markt aufzudröseln. Immer aus verschiedenen Perspektiven.

Heute im Gespräch: Georg Sobczak, Leiter des Deutschland- und Osteuropageschäfts von Mirakl. Der französische E-Commerce Spezialist bietet eine Plattformtechnologie, mit der Unternehmen kuratierte Marktplätze aufbauen und externe Händler integrieren können.

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Gegründet wurde Mirakl 2012 von Adrien Nussenbaum und Philippe Corrot. In Deutschland zählen unter anderem Marken wie MediaMarkt, Douglas, Decathlon, Fressnapf und home24 zu den Kunden.

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