Künstliche Intelligenz
Weitere Expansion: Lyft nimmt Kanada stärker in den Blick
Der US-amerikanische Fahrdienstvermittler Lyft plant, in der zweiten Hälfte des kommenden Jahres ein neues Technologiezentrum in Toronto zu eröffnen. Das kündigte das Unternehmen am Donnerstag an. Die kanadische Metropole wird damit neben dem Hauptsitz in San Francisco zum zweiten nordamerikanischen Technologiezentrum von Lyft.
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Das neue Büro wird im Finanzviertel im Zentrum von Toronto angesiedelt sein und mehrere hundert Mitarbeiter aus den Bereichen Technik, Produktentwicklung, Betrieb und Marketing beschäftigen, so Lyft in seiner Mitteilung. Es sei „ein wichtiger Meilenstein in der globalen Wachstumsstrategie von Lyft“, so das Unternehmen weiter.
Der Fahrdienstvermittler ist seit einiger Zeit bemüht, über den Kernmarkt USA hinaus zu wachsen und im Zuge dieser Strategie, seine internationale Präsenz zu stärken. Das Unternehmen gab bekannt, dass die Fahrten in Kanada in der ersten Hälfte dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 20 Prozent gestiegen sind. Toronto ist seit der Einführung der Lyft-Mitfahrdienste in der Millionenstadt im Jahr 2017 einer der wichtigsten internationalen Märkte des Unternehmens. Darüber hinaus verfügt Lyft in Kanada seit mehreren Jahren über eigene Teams in Longueuil und Montréal und betreibt Fahrradverleihprogramme in den Provinzen Ontario und Québec, wie etwa Bikeshare Toronto.
Lyft expandiert auch nach Deutschland
Ende Juli schloss Lyft den knapp 175 Millionen Euro teuren Kauf des deutschen Taxivermittlers FreeNow ab. Mit der Übernahme wagt Lyft einen großen Schritt auf den europäischen Markt. FreeNow operiert in neun Ländern Europas und über 180 Städten. Zudem ist Lyft eine strategische Partnerschaft mit dem chinesischen Technologiekonzern Baidu eingegangen, um ab dem kommenden Jahr Robotaxis in Deutschland und dem Vereinigten Königreich und später in ganz Europa einzusetzen.
Am Mittwoch gab Lyft zudem bekannt, das Luxus-Chauffeurdienstunternehmen TBR Global Chauffeuring für 83 Millionen Pfund (95 Millionen Euro) in bar zuzüglich bedingter Kosten übernommen zu haben. TBR ist auf sechs Kontinenten, in 120 Ländern und über 3.000 Städten aktiv.
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(akn)
Künstliche Intelligenz
App Store: Mehrere US-Bundesstaaten verlangen Altersnachweis
Apples App Store nur noch mit Altersnachweis: Das steht nun in zwei amerikanischen Bundesstaaten an. Entsprechende Gesetze wurden verabschiedet und treten bis Anfang 2026 in Kraft. In Texas muss jeder, der dann einen neuen Apple-Account anlegt, bestätigen, ob er 18 Jahre alt oder älter ist. Allerdings ist dieser Tiger zumindest aktuell noch zahnlos: Es ist nicht vorgesehen, dass dafür ein Nachweis in Form eines Ausweises oder eines Führerscheins notwendig ist.
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Die Frage nach dem Geburtsdatum
Da neben Apple zumindest theoretisch auch Entwickler die Überprüfung durchführen müssen, hat sich der Konzern eine Alternative ausgedacht: Handelt es sich bei dem neuen Nutzer um eine minderjährige Person, darf sie nur im Rahmen der Familienfreigabe angemeldet werden – sie muss Teil einer solchen Gruppe sein. Mit Hilfe der sogenannten Declared-Age-Range-API kann Apple zudem den Altersbereich an App-Anbieter übermitteln, ohne das tatsächliche Geburtsdatum zu nennen.
Apple will die neue Funktion in den kommenden Monaten ausrollen, schreibt das Unternehmen. Es ist nicht möglich, eine App für Texas zu sperren – Apple betreibt seine App Stores stets länderspezifisch. „Darüber hinaus können Eltern die Zustimmung zur weiteren Nutzung einer App durch Minderjährige widerrufen. Weitere Details, einschließlich zusätzlicher technischer Unterlagen, werden im Laufe dieses Herbstes veröffentlicht“, erklärt Apple gegenüber seinen Entwicklern.
Kalifornische Gesetze
In Kalifornien sehen die Regeln etwas anders aus. Dort sollen Kinder nach wie vor die Möglichkeit haben, Apps auch ohne Zustimmung ihrer Eltern herunterzuladen. Auch hier muss kein Ausweis vorgelegt werden. Stattdessen hofft der Gesetzgeber, dass Eltern selbst den Account für die Kinder einrichten, wenn sie ein neues Gerät in Betrieb nehmen. Auch hier gilt dann ein „Age-Gating“. Es soll App-Store-weit vier Alterskategorien geben: Unter 13, 13 bis 16, 16 bis 18 sowie, wie gehabt, Erwachsener.
Hier muss Apple wohl nur sicherstellen, dass Eltern die Möglichkeit haben, das Alter der Kinder zu definieren. Über die Declared-Age-Range-API lässt sich das dann wiederum an Entwickler weitergeben. Die neuen Bedingungen für Texas und Kalifornien gelten für alle Betreiber von App-Store-artigen Angeboten, also auch Google mit seinem Play Store.
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(bsc)
Künstliche Intelligenz
Hardware-Details: Wichtige Kleinigkeiten bei den drei neuen Apple-M5-Geräten
Apples neue M5-Geräte kommen nicht nur mit schnelleren Chips – auch intern hat der Hersteller einiges verändert. Teilweise ist das lobenswert, in anderen Bereichen hätte man sich mehr gewünscht. Zu letzteren gehört etwa die Tatsache, dass Apple das Netzteil beim MacBook Pro M5 ersatzlos gestrichen hat – offenbar, um neuen EU-Regularien zu entsprechen, auch wenn diese Kunden eigentlich eine Wahlmöglichkeit lassen. Aber das ist längst nicht alles.
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MacBook Pro M5: Nützliche Neuerungen
So kommt das MacBook Pro M5, das es vorerst nur im 14-Zoll-Format geben wird, mit bis zu doppelt so schneller SSD-Leistung als beim MacBook Pro M4. Die „neueste Speichertechnologie“ werde hier verwendet, so Apple. Dies betrifft sowohl Schreib- als auch Lesegeschwindigkeit. Das Problem: Apple nennt derzeit keine Details und Benchmarks stehen noch aus.
Weiterhin kann man das MacBook Pro M5 nun auf Wunsch auch mit bis zu 4 TByte konfigurieren. Zuvor war bereits bei 2 TByte Schluss. Allerdings kostet das im Vergleich zur 1-TByte-Variante sage und schreibe 1250 Euro Aufpreis. Und: Die M5-Max- und M5-Pro-Varianten des MacBook Pro M5, die Anfang 2026 erwartet werden, dürften jeweils bis zu 8 TByte (wenn nicht mehr) fassen.
Vision Pro M5: Speicher bleibt unverändert
Bei der Vision Pro 2 alias Vision Pro M5 war Apple sparsam. Statt das Upgrade zum neuen Chip zu nutzen, auch den Speicher auszubauen – maximal wären 32 GByte drin –, bleibt es bei den bisherigen 16 GByte.
Apple verspricht dennoch einen um bis zu 10 Prozent erhöhten Pixeldurchsatz, 120-Hertz-Wiedergabe für weniger verschwommenen Passthrough und minimal längere Akkulaufzeit (zweieinhalb statt zwei Stunden im Standardbetrieb). Das $(LB4957116: liegt den Geräten bei, dafür wird das Zweitband weggelassen. In den USA legt Apple auch sein neues dynamisches 40-Watt-Netzteil bei, das es in Europa aber noch nicht gibt.
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iPad Pro M5: Nicht nur neuer Prozessor
Beim iPad Pro M5 hat Apple nicht nur das neue SoC verbaut, sondern liefert ähnliche Verbesserungen wie beim MacBook Pro M5. So wird das interne Flash-Medium ebenfalls doppelt so schnell gelesen und beschrieben wie beim M4-Vorgänger.
Der neue WLAN-Bluetooth-Chip von Apple, der N1, ist ebenso verbaut wie im 5G-Modell der neuere C1X-Modemchip. Letzterer verspricht unter Idealbedingungen 50 Prozent schnelleren Durchsatz.
(bsc)
Künstliche Intelligenz
„Battlefield 6“ in drei Tagen 7 Millionen Mal verkauft
Electronic Arts hat mit „Battlefield 6“ den erfolgreichsten Launch in der Geschichte der Shooter-Reihe erzielt. In den ersten drei Tagen hat sich der Multiplayer-Shooter über 7 Millionen Mal verkauft, teilte EA am Donnerstag mit.
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Am Launch-Wochenende absolvierten die Spieler 172 Millionen Online-Matches, während Streams des Spiels mehr als 15 Millionen Stunden sammelten. „Battlefield 6“ ist seit dem 10. Oktober 2025 für Playstation 5, Xbox Series X/S und Windows-PC erhältlich. Neben dem Multiplayer-Fokus bietet der Shooter eine kurze Einzelspieler-Kampagne.
Langfristige Pläne
Umsatz generieren EAs „Battlefield“-Titel nicht nur mit dem Verkauf der Spiele selbst, sondern auch mit langfristigen In-Game-Angeboten. In Teil 6 sollen Käufer unter anderem dazu angeregt werden, zusätzliches Geld für den kommenden Battlepass auszugeben. Im Gegenzug versorgt EA den Shooter weiterhin mit neuen Inhalten wie Karten und Spielmodi.
Die finanziellen Erwartungen an „Battlefield 6“ sind gigantisch: Einem Bericht von Ars Technica zufolge will EA 100 Millionen Spieler erreichen, dreimal so viele wie das bislang erfolgreichste „Battlefield“. Den erfolgreichen Marktstart von „Battlefield 6“ dürfte EA also nur als ersten Schritt auf einem längeren Weg sehen.
Bedroht EA-Deal die nationale US-Sicherheit?
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Electronic Arts soll durch ein Konsortium gekauft werden, dem der saudische Staatsfonds und mehrere Private-Equity-Firmen angehören. Als Teil des Deals soll EA Schulden in Höhe von 20 Milliarden US-Dollar aufnehmen – eine Summe, die wenig Spielraum für kommerzielle Flops lässt.
Viele sehen die geplante Übernahme kritisch. Die beiden US-Senatoren Richard Blumenthal und Elizabeth Warren haben in einem Schreiben an Finanzminister Bessent (PDF) Bedenken geäußert, der Deal bedrohe die nationale Sicherheit, argumentieren die beiden Demokraten. Saudi-Arabien könne EA nutzen, um seinen politischen und kulturellen Einfluss auszubauen und auf umfassende Nutzerdaten zuzugreifen. Der 55 Milliarden US-Dollar schwere Deal benötigt noch die Zustimmung der Aktionäre und Regulierungsbehörden.
(dahe)
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