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Welches ist das beste Gesundheits-Wearable 2025?
Genau hier kommen zwei der beliebtesten Wearables ins Spiel: das Whoop MG und der Oura Ring 4. Beide haben eine ganz klare Mission: Sie sollen genaue Erkenntnisse über Euren Körper liefern, damit Ihr bessere Entscheidungen über Eure Gesundheit treffen könnt. Nachdem ich beide Geräte monatelang täglich benutzt habe, kann ich sagen, dass sie sich an die gleiche Zielgruppe richten und die Wahl auf ein paar wichtige Details hinausläuft.
Design und Benutzerfreundlichkeit: Ein Handgelenksensor oder ein Ring am Finger?
Beginnen wir mit dem Formfaktor, denn es ist nicht zu übersehen, wie unterschiedlich diese beiden Geräte sind. Der Whoop MG ist ein unauffälliges Armband am Handgelenk, ohne Bildschirm, das sich ganz auf Leistung und Gesundheit konzentriert. Der Oura Ring 4 hingegen ist buchstäblich ein Ring, der so diskret ist, wie er nur sein kann, und mehr auf Lifestyle als auf Fitness ausgerichtet ist.
Wenn Ihr etwas wollt, das Euren Alltagsstil nicht stört, hat Oura den Vorteil. Er ist unauffällig, passt überallhin und sieht auch bei formelleren Anlässen gut aus. Whoop wirkt trotz seiner neuen Farben und Bänder immer noch etwas sportlicher.
Allerdings muss das Whoop MG nicht die ganze Zeit am Handgelenk bleiben. Er kann auch an anderen Körperteilen getragen werden, wenn Ihr die spezielle Körperbekleidung von Whoop verwendet. Ihr habt die Wahl zwischen BHs, Tops, Unterwäsche und sogar Armbändern. Es fühlt sich nur nicht so nahtlos an wie ein Ring.
Batterievergleich: 7 Tage Aufladung vs. 14 Tage Aufladung
Der Unterschied in der Akkulaufzeit ist eher eine Frage der Größe und der Designphilosophie als der Effizienz. Der Oura Ring 4 hält etwa 7 Tage durch, was angesichts seines winzigen Formfaktors absolut angemessen ist. Allerdings bleibt er hinter Konkurrenten wie dem RingConn Gen 2 (Test) zurück, der locker 10 Tage schafft.
Der Whoop MG hält ganze zwei Wochen durch, weil er keinen Bildschirm hat und sich auf das Wesentliche konzentriert. Außerdem lässt sich der externe Akku über das Band schieben, was eine kontinuierliche Überwachung ermöglicht – ein sehr praktischer Vorteil.
Dennoch bieten beide eine deutlich bessere Akkulaufzeit als die meisten Smartwatches, die kaum mehr als 2 oder 3 Tage ohne Ladegerät durchhalten.
Gesundheitstracking: Granularität vs. tägliche Einblicke
Hier fangen die Unterschiede an, deutlich zu werden.
Whoop MG ist für diejenigen gedacht, die eine extrem detaillierte Nachverfolgung wünschen. Es geht über Herzfrequenz, Schlaf und Erholung hinaus. Mit dem Whoop Journal könnt Ihr Verhaltensvariablen wie die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln, Muskelkater nach dem Training, Alkoholkonsum und vieles mehr aufzeichnen. Wenn Ihr das Whoop Journal über Wochen hinweg nutzt, erhaltet Ihr klare statistische Zusammenhänge. Es ist wissenschaftlicher und liefert detaillierte Berichte darüber, wie sich Eure Gewohnheiten auf Eure physiologischen Daten auswirken.

Auch der Oura Ring 4 bietet einen umfassenden Überblick über Eure Gesundheit, allerdings auf eine schlankere, benutzerfreundlichere Art und Weise. Er konzentriert sich auf drei Säulen: Schlaf, Bereitschaft und Aktivität. Er liefert nicht so viele Rohdaten wie Whoop, aber er liefert klare, umsetzbare Erkenntnisse, ohne Euch zu überfordern.
Während Whoop sich mit vielen Diagrammen und Zahlen auf Dinge wie Belastung, Erholung und Bereitschaft konzentriert, verfolgt Oura einen anderen Ansatz. Es verwendet Ringe, Farben und einfache, praktische Vorschläge. Es wirkt etwas lockerer, vor allem für Leute, die nicht so viel Zeit mit der Interpretation von Diagrammen verbringen wollen.
Außerdem benötigen beide Unternehmen eine Mitgliedschaft, um Gesundheitsfunktionen freizuschalten. Oura Ring 4 verlangt 69,99 Euro pro Jahr zusätzlich zum Gerätepreis, um erweiterte Funktionen nutzen zu können. Bei Whoop MG zahlt Ihr nicht für die Hardware, aber Ihr benötigt eine Premium-Mitgliedschaft, die 399 Euro pro Jahr kostet.
Datengenauigkeit: Zuverlässig, aber unterschiedlich
Beide Geräte erwiesen sich als zuverlässig in Bezug auf wichtige Messwerte wie Schlaf, Herzfrequenz und Herzfrequenzvariabilität (HRV). Der eigentliche Unterschied liegt im Kontext:
- Whoop reagiert empfindlicher auf Mikroschwankungen und eignet sich besser für diejenigen, die ihr Training und ihre Erholung fast auf professionellem Niveau optimieren wollen.
- Oura bietet ausgewogenere Messwerte für den Alltag, mit einem stärkeren Fokus auf allgemeines Wohlbefinden und Langlebigkeit.
Beide übertreffen die große Mehrheit der Smartwatches in diesem Bereich. Allerdings ist keine von beiden fehlerfrei, was man im Hinterkopf behalten sollte.
Wer sollte welches Gerät wählen?
Intelligenter Ring | Gesundheitssensor | |
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Produkt | ||
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Bewertung | Oura Ring 4: Zum Test | Whoop MG: Zum Test |
Whoop MG vs. Oura Ring 4: Endgültiges Urteil
Welches Wearable gewinnt also, wenn es um die Überwachung der Gesundheit geht? Nun, die Antwort hängt wirklich von Euren Bedürfnissen ab.
Wenn Ihr Euer Training ernst nehmt, sei es CrossFit, Triathlon, strukturiertes Training oder sogar Biohacking, ist der Whoop MG die beste Investition. Er hilft Euch dabei, das Beste aus Euren körperlichen und mentalen Daten herauszuholen und bietet einen Grad an Granularität, den kein anderes Wearable erreichen kann.
Wie ich bereits in meinem Whoop-MG-Testbericht erwähnt habe, ist das Whoop 5.0 mit einer Peak-Mitgliedschaft die beste Lösung, wenn Euch das EKG oder die experimentelle Blutdruckmessung egal sind. Für viele Menschen bietet es den besseren Wert.
Wenn es Euch aber mehr darum geht, gut zu leben, besser zu schlafen und gesund zu bleiben, und Ihr etwas Einfaches, Stylisches und leicht zu Tragendes sucht, ist der Oura Ring 4 immer noch eine der besten Optionen. Er ist für Menschen gedacht, denen ihre Gesundheit am Herzen liegt, die aber nicht aussehen wollen, als würden sie für einen Triathlon trainieren.
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Fertigungskosten: Samsungs 2-nm-Chips wohl ein Drittel günstiger als TSMCs
Um Kundschaft für die Fertigung zu gewinnen, soll Samsung bei 2-nm-Chips stark über den Preis gehen. TSMCs Lösung sei demnach 50 Prozent teurer. Auch das Versprechen zu mehr Mitspracherecht soll letztlich Tesla als Großkunden zurückgewonnen haben.
Chips von TSMC sind sehr teuer
TSMC gilt als weltbester Auftragsfertiger; entsprechend teuer sind aber auch die Chips für die Kundschaft. Zuletzt zeigte es das Unternehmen auch im Quartalsbericht an, die Gewinne erreichen Rekordwerte, ein Ende ist nicht in Sicht. Ab diesem Quartal übernimmt die neue N2-Fertigung, die noch schnellere und/oder stromsparendere Lösungen hervorbringt.
Die Kunden stehen dennoch Schlange, die Preise klettern weiter in die Höhe. Für einen N2-Wafer sollen Preise von etwa 30.000 US-Dollar avisiert werden, der kommende Fertigungsschritt A14 soll sogar Preise von bis zu 45.000 US-Dollar pro Wafer hervorbringen, hieß es zuletzt.
Samsung will das deutlich unterbieten
Genau an dieser Stelle soll Samsung laut südkoreanischen Medien ansetzen. Wafer mit 2-nm-Chips soll es bei Samsung für rund 20.000 US-Dollar geben, der Aufpreis zu TSMC liegt bei 50 Prozent oder umgekehrt betrachtet, bezahlt ein TSMC-Kunde bei Samsung ein Drittel weniger. Der aggressive Preis soll helfen, weitere Foundry-Kunden zu gewinnen. Das Ziel, Gewinne zu erwirtschaften, rückt erst einmal in den Hintergrund. Ein nun wieder aus den Schubladen hervorgeholtes Packaging-Werk in Texas soll ebenfalls helfen, Chips Made in the USA noch besser zu vermarkten.
Bei Tesla hat das funktioniert, sie investieren mindestens 16,5 Milliarden für Chips von Samsung Foundry. Laut Berichten nehmen sie die ersten Lieferungen von 2-nm-Chips aus der neuen US-Fabrik komplett ab, haben laut Gerüchten sogar im Voraus dafür gezahlt. Auf welchem Modell die Chips von Samsung bezogen werden, ist jedoch unklar. Grundlegend gibt es die Möglichkeiten, komplette Wafer inklusive der defekten Chips zu kaufen, oder nur die funktionsfähigen Chips abzunehmen. Daraus resultierend wird der Preis bestimmt, er ist wiederum Bestandteil des Vertrags.
Denn die Ausbeute bei TSMC 2-nm-Fertigung ist aktuell wohl höher als bei Samsungs 2-nm-Prozess. Da Samsungs SF2A-Prozess aber erst 2027 in Massenproduktion geht, sind heutige Yield-Angaben wenig aussagekräftig für die Zukunft.

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Im Schwarm laden: Stabile Netze dank E-Autos?
Erneuerbare Energien sind eine Herausforderung für die Stabilität der Netze. Diese wollen Forscher mit Hilfe einer speziellen Software erhöhen – und dabei auf weitere Technik zur Steuerung verzichten.
Der Klimawandel verlangt nach einer weltweiten Verringerung des CO2-Ausstoßes, und eine Elektrifizierung des Verkehrs soll daran einen großen Anteil haben. Der Anteil der E-Autos im Bestand nimmt zu. Allerdings wirft dieser Wandel neue Fragen auf: Wo kommt all der grüne Strom her, der künftig in den Autos landet. Für die Produktion der CO2-freien Energie sollen Solaranlagen und Windräder sorgen – nicht wenige Experten blicken inzwischen jedoch sorgenvoll auf die weitere Infrastruktur.
Insbesondere an Tagen mit viel Wind und Sonne sorgen die Anlagen für ein so großes Angebot an Strom im Netz, das nur noch schwer Abnehmer findet und zu einer Gefahr für die Netze wird. Um eine Überlastung zu vermeiden, setzen nun Wissenschaftler der TH Köln auf E-Autos. Diese sollen künftig viel stärker mit Blick auf die Situation im Stromnetz beladen werden, wie der Leiter des Projekts, Prof. Dr. Eberhard Waffenschmidt, hervorhebt. “Wir verfolgen einen einfacheren Weg, um die Ladevorgänge untereinander koordiniert und netzdienlich zu steuern“.
Software übernimmt die Zuteilung des Stroms bei E-Autos
Die Kölner Forscher haben eine spezielle Software zur Steuerung entwickelt, mit der die Bewertung des Netzzustands mit Hilfe von Daten von bereits in Gebäuden bestehenden Ladestationen vorgenommen wird. Mit Hilfe dieser Messdaten wird die Belastung von Verteilnetzen und Transformatoren abgeschätzt und ein Über- bzw. Unterschreiten des jeweiligen Spannungsbandes verhindert. Weitere Komponenten, etwa weitere Steuergeräte in den Fahrzeugen sind demnach nicht nötig. Auch eine Verbindung an die Leitwarte des Netzbetreibers muss demnach nicht aufgebaut werden.
Bisher wurde die Software allerdings nur im Labor getestet. Die Forscher entwickelten einen Versuchsaufbau, der den Verbrauch von sechs Haushalten simulierte. In einem lokalen Netz aus mehreren hundert Metern an Kabeln wurden entsprechende Wechselrichter, Mess- und Speichertechnik sowie drei Wallboxen integriert. Zur Ermittlung des Stromverbrauchs insgesamt, der auch von Geräten wie Backöfen und Waschmaschinen maßgeblich bestimmt wird, wurden auf Standardlastprofile genutzt.
Mit Hilfe der Verbrauchsdaten sowie der Informationen zur Beschaffenheit des jeweiligen Netzes kann der im Rahmen des Projektes entwickelte Algorithmus die optimale Betriebsweise für das gesamte System ermitteln. Im Anschluss werden die darüber hinaus bestehenden Kapazitäten flexibel an die zu ladenden Fahrzeuge verteilen.
Dabei wurde bereits auf die jeweiligen Anforderungen der künftigen Nutzer nicht außer Acht gelassen. Diese können in ihren Wallbox einstellen, bis zu welchem Zeitpunkt ein gewünschter Ladezustand des Akkus ihrer E-Autos erreicht werden soll.
Weitere Verbraucher im nächsten Schritt
Im nächsten Schritt soll der bisherige Versuch vergrößert werden. Die Forscher der TH Köln wollen die Last im Netz und damit für ihre Software durch das Hinzufügen weiterer steuerbarer Verbraucher wie etwa einer Wärmepumpe erhöhen.
Bei Versuchen im Labor soll es allerdings nicht bleiben. Auch ein Test unter realen Bedingungen mit einem nicht näher genannten Netzbetreiber soll bereits in Planung sein. Im Anschluss könnte die Software der Hochschule zu einer besseren Verteilung von Strom gerade bei Peaks – positiven wie negativen – beitragen und damit letztlich sogar zur Stabilisierung der Kosten beitragen, die bei der Produktion des Stroms entstehen.
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AMD Ryzen 9000F/G: Eine CPU ist neu, die andere nur ein Refresh
Bereits seit Wochen wird über den nahenden Start der Ryzen 9000F spekuliert, nun steht er an. Auch Ryzen 9000G kommt, aber anders als gedacht. Denn dahinter soll kein Ableger von AMD Strix Point respektive AMD Krackan Point für den Desktop stecken, sondern ein Rebrand der 8000G-Serie.
Zen 4 plus RDNA 3 lebt weiter
Im bekannten chinesischen Chiphell-Forum wird berichtet, dass die kommenden Desktop-APUs der Serie 9000G keine neuen Modelle sind. Stattdessen sollen dies bekannte 8000G-Lösungen in neuem Gewand sein und keine echten neuen Lösungen wie AMD Strix Point.
Die darunterliegende Familie wird bei AMD weiterhin breit im Markt eingesetzt. Als Phoenix sowie Ryzen 7000 gestartet und zuerst ins Notebook gesetzt, entwickelte sich daraus Ryzen 8000 in Form von Hawk Point – auch ein Refresh mit etwas stärkerer NPU. Im Notebook ist der Chip wiederum beispielsweise als Ryzen 7 250 dieses Jahr neu benannt worden – Zen 4 plus RDNA 3 findet so weiterhin Verwendung in günstigen Notebooks.
Was an den Gerüchten dran ist und wann die AMD Ryzen 9000G im Desktop erscheinen werden, bleibt bis dato aber unklar.
AMD Ryzen 7 9700F in Supportlisten
Wie Bits and Chips aufgefallen ist, hat Asus den neuen AMD Ryzen 7 9700F in den Supportlisten aufgeführt und zeigt erste Hauptplatinen, die die neue CPU unterstützen. Das Prozedere beim 9700F ist denkbar einfach und aus der Vergangenheit bekannt: Man nehme den Ryzen 7 9700X und deaktiviere die integrierte Grafik, fertig ist die neue Lösung. Der Basistakt von 3,8 GHz ist schon einmal identisch, auch der 40 MByte kombinierte Cache und die 65 Watt TDP. Einzig der Boost-Takt und der Preis bleiben unbekannt.

Der AMD Ryzen 7 9700X ist als Tray-Lösung ab 270 Euro verfügbar. Da F-CPUs zuerst auch gern als Tray-Lösung erscheinen, dürfte sich der Preis des Ryzen 7 9700F auf rund 250 Euro belaufen.
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