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Apps & Mobile Entwicklung

Wenig smart, ganz viel Fitness


Die Withings Scanwatch Nova bietet zwar nur wenige smarte Features, ist mit einer UVP von knapp 600 Euro aber sehr teuer und kann ihren vollen Funktionsumfang nur in einem Premium-Abo entfalten. Im Test konnte sie sich trotzdem eine absolute Top-Wertung sichern – warum das so ist, verrate ich Euch ausnahmsweise mal sehr ausführlich!

Pro

  • Wunderhübsch und tolle Verarbeitungsqualität
  • Lange Akkulaufzeit von bis zu 30 Tagen
  • Bleibt im Alltag schön dezent
  • Sehr umfangreiches Tracking mit Luft nach oben dank Ökosystem

Contra

  • Kein integriertes GPS
  • Voller Funktionsumfang nur im Abo
  • Super billiges Ladegerät
  • Metallarmband schlecht anpassbar

Withings ScanWatch Nova

Withings ScanWatch Nova


Withings ScanWatch Nova: Alle Angebote

Preis & Verfügbarkeit

Pflaster ab: Die Scanwatch Nova kostet 599,99 Euro. Beim Kauf müsst Ihr Euch zwischen den drei Farbvarianten Schwarz, Grün und Blau entscheiden – im Test seht Ihr die schwarze Farbvariante. Standardmäßig legt Withings ein Metallarmband und ein Band aus einem Fluorelastomer bei. Wer den vollen Funktionsumfang nutzen will, muss zusätzlich 9,95 Euro im Monat oder 99,50 Euro im Jahr einplanen. Wer schon zuschlagen will, kann dafür folgenden Link nutzen:

 

Taucheruhr-Design mit Top-Verarbeitung

  Design & Verarbeitung
Größe
Gewicht
  • 63 g ohne Armband 132 g mit Metall-Armband
Materialwahl
  • Edelstahlgehäuse Lünette aus Keramik und Edelstahl Entspiegeltes Saphirglas Krone aus Edelstahl
IP-Zertifizierung

Die Scanwatch Nova ist eine Hybrid-Smartwatch – sie verbindet also ein analoges Ziffernblatt mit einem kleinen Display, auf dem etwa Benachrichtigungen oder Eure Herzfrequenz angezeigt wird. Withings lehnt das Design der Nova zudem an analogen Taucheruhren an. Und dabei übernimmt der Hersteller folgende Designelemente der klassischen Analoguhren:

Die Lünette ist einseitig drehbar, es gibt eine verschraubte Krone, die in diesem Fall zur Steuerung der Smartwatch genutzt wird, wir können uns im Standard-Lieferumfang zwischen einem wasserfesten Metallarband und einem Band aus Fluorelastomer entscheiden und die Zeiger als auch die Indexe leuchten im Dunkeln. Mit einer Wasserdichtigkeit von 10 ATM ist die Uhr aber nicht die wasserdichteste Uhr im Vergleich. Die Apple Watch Ultra 2 eignet sich für Tauchtiefen bis 200 Metern Tiefe.

Und dennoch strahlt das Design der Scanwatch Nova eine andere Wertigkeit aus als das vieler anderer Smartwatches. Mit einem Gewicht von 132 g am Handgelenk spürt man sie mit Metallband zudem deutlich. Das Gehäuse ist vollständig aus Edelstahl gefertigt und die Oberseite besteht fast vollständig aus entspiegeltem Saphirglas. Um dieses besonders robuste Glas kleidet sich eine drehbare Lünette aus Keramik und Edelstahl, die sehr hochwertig klickt. Als weiteres Bedienelement finden wir an der rechten Seite der Uhr eine Krone aus Edelstahl, die dezent in das Gehäuse eingelassen ist.

Ohne Kompromisse oder Probleme kommt das Design der Scanwatch Nova im Alltag aber auch nicht aus. So bin ich nach etwa einer Woche auf ein Armband aus Stoff gewechselt, da ich das Metallband nach mehreren Versuchen nicht passgenau auf mein Handgelenk anpassen konnte. Zwar legt Withings das benötigte Werkzeug – Hammer, Meißel und Halterung – sowie genügend Erweiterungsglieder in den Lieferumfang. Da die Erweiterungsteile aber immer gleich breit sind (ca. 12 mm) muss man ein wenig Glück haben, den richtigen Durchmesser für das eigene Handgelenk finden zu können.

Bei mir war das Armband aber immer zu eng oder zu weit. Beides keine guten Optionen mit der Scanwatch Nova. Denn entweder klemmt sie die Haut am Handgelenk ein oder sie sitzt für das Gesundheits-Tracking zu locker. Die Auswahl an Armbändern im Onlineshop von Withings ist aber vielfältig und groß. Mit Kosten von 35,95 Euro bis 49,95 Euro sind sie aber auch recht teuer.

Das zweite Manko am Design der Uhr betrifft die Krone aus Edelstahl, die ja das einzige Bedienelement an der Uhr selbst ist. So wäre es praktisch, wenn sie ein wenig in Richtung Uhrglas versetzt wäre, um eine bessere Steuerung zu garantieren. Denn so muss man sie ein wenig in Richtung Arm drücken und genau von diesem wird sie dann blockiert.

Insgesamt finde ich das Design der Scanwatch Nova aber äußerst attraktiv. Wer die Optik zu robust findet, kann sich alternativ auch für die Scanwatch Nova Brilliant entscheiden. Laut Withings-Kontakt richtet sich der Hersteller hier eher an kleinere Handgelenke.

OLED in Winzig: Das Display der Scanwatch Nova

  Display
Technologie
Auflösung
Bildwiederholrate
Always-on-Display

Withings bezeichnet das Display der Scanwatch Nova als „Hochauflösendes Graustufen-OLED-Display“ und gibt die Pixelanzahl der Anzeige mit 14.504 px genau an. Und ja, die Pixeldichte von 292 ppi geht in Ordnung, sie ist angesichts der Displaygröße von 0,63″ allerdings auch nicht schwer zu erreichen. Das Display steht bei der Scanwatch Nova stark im Hintergrund, und trotzdem gefallen mir wieder drei Dinge an der Anzeige:

Nahaufnahme einer Withings ScanWatch Nova, die die Uhrzeit 16:19 und das Datum Mi. 11 anzeigt.
Das OLED-Display der Scanwatch Nova ist winzig, bleibt aber auch bei hellem Sonnenschein gut ablesbar. / © nextpit

Zum Ersten hat Withings trotz der nebensächlichen Anzeige einen Umgebungslichtsensor in die Uhr integriert. So passt sich die Helligkeit des Displays ein wenig an, wenn man von der Sonne in einen Raum tritt. Zum Zweiten lässt sich sowohl die Auswahl als auch die Reihenfolge der dargestellten Menüs anpassen. Und als dritten Vorteil springen die Zeiger automatisch zur Seite, wenn wir das Display über die Krone aktivieren. Diese Funktion können wir allerdings auch ausschalten, falls man sich daran stört.

Die Scanwatch Nova bietet auch eine Rise-to-Wake-Funktion, das Display wird also beim Anheben des Handgelenks aktiviert. Dieses Feature finde ich eigentlich sehr praktisch, da ich Digitalanzeigen besser lesen kann. Allerdings aktiviert sich das Display hier auch nachts, was trotz des Helligkeitssensors störend ist. Hier würde ich mir wünschen, dass Withings zukünftig eine Zeitschaltfunktion für Rise-to-Wake integriert.

Kompromisse vor allem bei smarten Funktionen

  Software
Software
Benachrichtigungen
  • Ja, ohne Antwortmöglichkeit
Companion-App
Smarte Features

Wer sich eine Hybrid-Smartwatch kauft, verzichtet bewusst auf die vielen Funktionen einer Smartwatch. Mich zum Beispiel stört es eher, noch ein großes farbiges Display am Handgelenk zu tragen. Daher mag ich dezente Lösungen wie das Whoop-Armband (zum Test) oder eben Hybrid-Modelle wie die Scanwatch Nova. Wer mag, kann sich am Handgelenk aber dennoch über einige Ereignisse des Smartphones informieren lassen.

Denn die Scanwatch Nova kann auf Wunsch Benachrichtigungen anzeigen, die nach einer kurzen und deutlich spürbaren Vibration als Banderole von rechts nach links über das kleine OLED-Display laufen. Möglichkeiten, auf die Benachrichtigungen reagieren zu können, gibt es dabei allerdings nicht.

Neben den Benachrichtigungen zeigt die Scanwatch Nova auch Anrufe an, für die wir allerdings wieder ans Handy gehen müssen. Darüber hinaus bietet die Smartwatch einen smarten Wecker, der uns auf Wunsch früher aufweckt, wenn es gerade besser in die Schlafphase passt. Einen Timer und eine Stoppuhr gibt es ebenfalls. Das war’s dann auch schon – weiter im Text!

Fitness-Tracking misst die Nova extrem umfangreich

  Performance
Prozessor
Arbeitsspeicher
Interner Speicher
Konnektivität
Sensoren
  • TempTech 24/7 Modul Beschleunigungssensor Multiwellenlängen-PPG 16 Kanäle Höhenmesser

An der Unterseite der Scanwatch finden wir einen kombinierten Gesundheits-Tracker. Dieser verbindet ein TempTech24/7-Modul für die ganztägliche Überwachung der Körpertemperatur. Dazu ein Multiwellenlängen-PPG mit 16 Kanälen, das sowohl den Puls als auch den Blutsauerstoff messen kann. Das Gehäuse wie die Krone der Nova sind zudem nicht umsonst aus Edelstahl gefertigt. Withings bietet so die Möglichkeit an, ein EKG mit VHF-Erkennung direkt am Handgelenk durchzuführen.

Wer sich zusätzlich zur UVP der Uhr noch das Premium-Abonnement von Withings leistet, der kann zudem die VO2-Max zur Kalkulation des Fitness-Niveaus anzeigen lassen. Schlaf- und Aktivitätstracking ermöglicht Withings zudem über Bewegungssensoren. Personen mit Zyklus können diesen ebenfalls messen, das Ganze erfolgt inklusive Zykluslängen, Zyklusphasen und einem Protokoll für Zyklussympthome.

Was die Nova nicht bietet, sind integriertes GPS und Funktionen zur Messung des Blutdrucks. Vor allem das fehlende GPS war im Test nervig, wenn man gerne ohne Smartphone joggen geht oder der Withings-App keine permanente Aufzeichnung des GPS gewähren möchte. Beschränkt man diese auf „Während der Nutzung“ muss man die App immer erst einmal öffnen, wenn man ein Workout startet. Bei einigen Laufrunden verlor die App zudem die Verbindung zur Smartwatch und dann wies das Tracking Lücken auf. Das praktische Auto-Tracking, das eigentlich sehr zuverlässig ist, erfolgt zudem immer ohne Streckenaufzeichnung.

Die Genauigkeit der Sensoren überzeugte im Test allerdings. Im Vergleich zu einem Brustgurt wich die durchschnittliche Herzfrequenz nur um einen Punkt ab:

Die höchsten und niedrigsten gemessenen Pulse waren ebenfalls vergleichbar. Withings sortiert die Herzfrequenzzonen allerdings ein wenig sonderbar ein und weicht dabei von den Zonen 1-5 ab. Dementsprechend entfallen die Vergleichswerte hier ein wenig. Was uns zur Aufbereitung der Gesundheitsdaten bringt:

Ein großer Vorteil von Withings-Produkten ist, dass der Hersteller extrem vielfältige Produkte anbietet. So können wir in der Withings-App Daten aus der Smartwatch, smarten Körperwaagen und sogar Sonderprodukten wie dem Körperthermometer BeamO (zum Test) zusammenführen. Dabei bereitet Withings die gesammelten Daten spielerisch und leicht verständlich auf.

Im Withings-Plus-Abonnement gibt es etwa einen „Gesundheitsverbesserungs-Score“, der Metriken aus den Kategorien wie „Aktivität“, „Körper“ oder „Herz“ zu einem Score zusammenfasst. Im Einzelnen beeinflusst Verhalten wie häufigeres Sporteln oder regelmäßigerer Schlaf den Score positiv. Eine gesunkene Herzfrequenzvariabilität oder ein höherer Ruhepuls beim Schlafen beeinflusst ihn negativ. So kann man recht schnell sehen, welches Verhalten man für einen besseren Gesundheitsverbesserungs-Score ändern sollte. Tolle Idee, schrecklicher Name!

Zusätzlich zu diesem Score zeigt die Scanwatch Nova im Plus-Abonnement aber auch den geschätzten VO2max an. Er wird während Workouts ermittelt, ändert sich also je nach Aktivität ein wenig und wird wieder recht anschaulich ins Verhältnis gesetzt. So können wir uns mit anderen Altersklassen vergleichen oder gleich den Vergleich zum 26 Jahre alten Profi-Radfahrer versuchen, der besonders sportlich ist. Zur etwas besseren Motivation stellt die Withings-App aber auch in Aussicht, wie sehr wir unseren VO2max verbessern können, wenn wir mehr Sport treiben. Was mich dabei ein wenig stört: Externe Faktoren wie das Wetter werden dabei nicht beachtet. Eine 10km-Joggingrunde mit für meine Verhältnisse recht zügigem Pace von 5:34 brachte mir eine recht schlechte Fitness ein. Dass die Temperatur dabei über 25 Grad betrug, verlangte meinem Körper aber natürlich mehr ab als eine ähnliche Leistung im Winter. Man sollte sich von dem Score also nicht demotivieren lassen.

Neben dem Sport-Tracking misst die Scanwatch Nova auch weitere Metriken unseres Alltags. Der Schlafqualitäts-Index bündelt Messungen wie die Schlafdauer, die Tiefe, die Regelmäßigkeit sowie aufgetretene Unterbrechungen und zeigt uns auch die Herzfrequenz während des Schlafens an. Unser festgelegtes Schrittziel, dessen Erreichen sich auch auf unsere Scores auswirkt, zeigt die Uhr zudem auf einem kleinen Ziffernblatt an, was mich im Testzeitraum mehrmals zu abendlichen Spaziergängen motivierte. Und über die Sauerstoffsättigung im Schlaf könnten wir sogar herausfinden, ob wir unter Schlafapnoe leiden. Dies misst die Uhr allerdings nicht jede Nacht – wenn eine nächtliche Überwachung ansteht, zeigt sie uns das im Display an.

Neben Sauerstoffmangel beim Schlaf kann die Nova auch Herzprobleme erkennen. Dafür stattet Withings sie mit einer EKG-Messung aus, bei dem man die Krone und das Gehäuse der Uhr für 30s festhält. Meine Herzgesundheit hat keine Auffälligkeiten – hier stimmt die Scanwatch einer ärztlichen Untersuchung aus dem letzten Oktober zu. Aus Interesse habe ich auch einmal ein Cardio-Checkup angefordert, das Withings dreimal im Jahr im Premium-Abonnement erlaubt. Angeblich hat sich ein Arzt mein EKG nun angeschaut und konnte dabei keine Probleme feststellen. Falls das wirklich der Fall ist, eine interessante Idee – weiterer Vorteil: Das analysierte EKG weist nochmal genauere Informationen auf als die Standard-

Etwas zu viele Infos gibt’s langsam auch in diesem Absatz – für die Fitness-Funktionen der Scanwatch Nova ist das aber ein gutes Zeichen. Denn während man bei den smarten Funktionen Abstriche machen muss, ist die Nova zusammen mit dem Withings-Plus-Abo ein wirklich beeindruckender Fitness-Tracker, der wahnsinnig viele Daten aufzeichnet und auch noch verständlich ins Verhältnis setzt. Wer einen dezenten Tracker sucht, der auf (lange) Dauer günstiger ist als ein Whoop, der ist hier sehr gut aufgehoben.

Scanwatch Nova mit 30 Tagen Akkulaufzeit

  Batterie
Akkukapazität
Laufzeit (Herstellerangaben)
Laufzeit (Test)
Properietäres Ladekabel?
  • Ja, ohne Antwortmöglichkeit
Schnellladung
Kabelloses Laden

Withings gibt die Akkulaufzeit der Scanwatch Nova mit bis zu 30 Tagen an. Eine Aufladung nimmt dabei zwei Stunden im Anspruch – zugegeben, mit dem billigsten und unkomfortabelsten Ladegerät, das ich bei Smartwatches bislang gesehen habe. Hier verstehe ich Withings Strategie nicht, einer Premium-Smartwatch sogar hochwertiges Werkzeug zur Armbänderanpassung mitzuliefern und dann das Ladegerät komplett aus billigem Kunststoff zu fertigen.

Daher hat die lange Akkulaufzeit gleich zwei Vorteile: Einerseits musste ich mich drei Wochen lang gar nicht um den Akku der Smartwatch kümmern und konnte sie daher sowohl beim Sport als auch Nachts ununterbrochen tragen. Andererseits musste ich mich drei Wochen lang nicht mit dem Ladegerät auseinandersetzen. Anders als bei ähnlich teuren Smartwatches bleibt das Ladegerät zudem die einzige Auflademöglichkeit der Nova.

Denn Wireless-Charging bietet die Hybrid-Smartwatch nicht. Und auch eine Schnellladefunktion gibt der Hersteller im Datenblatt nicht an. Noch eine positive Sache: Das Ladegerät kommt ohne integriertes Kabel, sondern mit USB-C-Anschluss. So können wir längere oder kürzere Kabel nutzen oder dieses bei einem Defekt austauschen.

Lohnt sich der Kauf der Scanwatch Nova?

Fazit! Die Scanwatch Nova ist äußerst schwer mit anderen Smartwatches zu vergleichen. Orientiere ich mich an unserem Bewertungsbogen, den wir redaktionell bei NextPit und Inside Digital nutzen, schneidet die Nova mit 3,5 Sternen ziemlich schlecht ab. Und zugegeben, für einen Preis von fast 600 Euro ist sie sehr teuer – vor allem dann, wenn wir uns anschauen, was bei Smartwatches zu einem Preis von unter 200 € inzwischen drin ist. Drei Dimensionen sollten wir dabei aber in Betracht ziehen:

Die Scanwatch Nova hat als Schmuckstück einen ähnlichen Appeal wie klassische Armbanduhren. Sie bietet eine Verarbeitungsqualität und eine Eleganz, die selbst ähnlich teure Modelle meiner Meinung nach nicht bieten. Kulturell haben sich hochwertige analoge Uhren aus gewissen Gründen durchgesetzt – und mit der Scanwatch Nova schafft es Withings meiner Meinung nach sehr gut, diesem kulturellen Artefakt einen modernen Anstrich zu verleihen.

Denn technisch weiß die Scanwatch Nova durchaus zu beeindrucken. Während sich die smarten Funktionen an einer Hand abzählen lassen, bietet die Nova überdurchschnittlich gutes Fitness-Tracking. Vor allem zusammen mit dem Withings-Plus-Abo wird sie so zu einem starken Fitness-Begleiter im Alltag, der dank langer Akkulaufzeit ein lückenloseres Tracking ermöglicht als etwa eine Apple Watch und uns auch noch mehr über Schlaf, Sport und den eigenen Körper verrät, als viele andere Smartwatches. Dass man dafür bei einer derart hohen UVP aber monatlich zahlen muss, ist frech.

Als dritte Dimension möchte ich gerne auf das Ökosystem von Withings hinweisen, das in gewisser Weise einzigartig ist. Neben Smartwatches bietet Withings auch smarte Körperwaagen, Thermometer wie das Beam-O, smarte Schlafunterlagen und mehr an. Wer bereit ist, sehr viel Geld auszugeben, kann so noch mehr Metriken erheben und sinnvoll in einer App in Beziehung setzen als bei anderen Herstellern.

Mängel gibt es aber auch bei der Scanwatch Nova. Vor allem das billige Ladegerät trübt den hochwertigen Eindruck der Uhr. Und auch das sehr hochwertige, aber schwer anpassbare Metallarmband könnte besser sein. Für eine neue Generation wären das Kleinigkeiten, die man verbesser könnte. Ansonsten ist die Nova beeindruckend wie einzigartig und erhält daher vier von fünf Sternen im Test!



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GeForce RTX 5090D v2: Ein Viertel weniger Bandbreite kostet keine Gaming-Leistung


In China gibt es die ausschließlich in Sachen KI-Leistung beeinträchtigte GeForce RTX 5090D nicht mehr, stattdessen wird dort nun die GeForce RTX 5090D v2 verkauft, die auf 24 GB GDDR7 anstatt 32 GB und auf ein 384 Bit anstatt ein 512 Bit großes Speicherinterface setzt. Doch das kostet offenbar quasi keine Gaming-Leistung.

So ist es Videocardz aufgefallen, dass es in China einen ersten Test der dort ab sofort erhältlichen GeForce RTX 5090D v2 gibt, der sich mit der Gaming-Leistung beschäftigt. Getestet wird ein Modell von Inno3D, genauer gesagt die GeForce RTX 5090D v2 iChill X3, die auch gegen eine GeForce RTX 5090D gestellt wird.

Neben einigen Spielen gibt es auch Tests im 3DMark in allen möglichen Testszenarien, die quasi gar nicht auf die Hardware-Änderungen reagieren und mit dem neuen Modell nur 0 bis 3 Prozent langsamer laufen als mit der älteren GeForce RTX 5090D.

In Spielen nur messbar geringfügig langsamer

In den getesteten Spielen sieht es nicht grundsätzlich anders aus. Cyberpunk 2077 zeigt in Full HD mit DLSS 4 ein Prozent weniger Bilder pro Sekunde, in Ultra HD gibt es keinen Unterschied. Hogwarts Legacy läuft ein bis zwei Prozent langsamer, Borderlands 3 um drei Prozent, Far Cry New Dawn um ein Prozent und ein weiteres chinesisches Spiel, dessen Name unbekannt ist, um ein Prozent. Erwähnenswert ist, dass alle Spiele mit extrem hohen Frameraten laufen, was entweder auf sehr niedrige Grafikdetails oder auf den Einsatz DLSS Multi Frame Generation schließen lässt.

Benchmarks der GeForce RTX 5090D v2 (Bild: Yesky)

Die GeForce RTX 5090D v2 ist in Spielen damit vergleichbar schnell wie die GeForce RTX 5090 und die außerhalb Chinas erhältliche GeForce RTX 5090 (Test), die FPS-Unterschiede liegen bei höchstens drei Prozent, meistens aber noch darunter.

Das zeigt dann auch, dass die GeForce RTX 5090 zumindest aus der Spielesicht ihre enorme Speicherbandbreite überhaupt nicht benötigt. Ein 384-Bit-Speicherinterface ist völlig ausreichend, genauso wäre auch älterer GDDR6-Speicher an einem 512-Bit-Interface problemlos möglich. Anders sieht es aber in AI-Anwendungen und auch einigen Compute-Programmen aus, wo Speicherbandbreite sogar entscheidend ist. Darum ist das Reduzieren der Speicherbandbreite auch Nvidias Weg, um die AI-Leistung der GeForce RTX 5090 zu reduzieren.



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Xiaomi verkauft ab Mittwoch (20.8.) einen 65-Zoll-TV unter 400 Euro für alle Film-Fans!


Xiaomi veranstaltet aktuell die „Holiday Week“. Hier bekommt Ihr in verschiedenen Phasen einige richtig gute Angebote präsentiert. Besonders spannend ist hier ein Deal zum aktuellen Xiaomi TV F 2026. Der Hersteller verkauft den Smart-TV mit einer Bilddiagonale von 65 Zoll ab dem 20. August nämlich für unter 400 Euro.

Seid Ihr auf der Suche nach einem neuen 4K-TV und könnt Euch noch wenige Tage gedulden, bietet Xiaomi einen echten Deal-Kracher an. Im Online-Shop des Herstellers findet Ihr ab dem 20. August den neuen Xiaomi TV F 2026 mit satten 65 Zoll nämlich irre günstig*. Der Fernseher selbst kann technisch zudem durchaus überzeugen und kostet Euch dann sogar weniger als 400 Euro. Vor allem eine Kundengruppe kann sich jedoch freuen, denn die bekommen das Gerät sogar nochmal günstiger.

65-Zoll-TV unter 400 Euro – Lohnt sich das?

Xiaomi reiht sich mit dem TV F 65 2026 in die Riegen von Hisense, TCL oder sogar den Budget-Varianten von LG und Samsung ein. Der 4K-Fernseher bietet ein 65-Zoll-VA-Panel mit einer Direct-LED-Hintergrundbeleuchtung. Im Netz ist teilweise zwar auch die Rede von QLED, allerdings trifft dies nur auf die Pro-Variante zu. Bilder werden hier mit 3.840 x 2.160 (4K-UHD) aufgelöst. Dabei bietet das Gerät eine Bildwiederholrate von maximal 60 Hz. Allerdings könnt Ihr diese im Game-Boost-Modus noch einmal erhöhen.

Ein Xiaomi-Fernseher zeigt eine lebendige Nordlichtszene in dunkler Umgebung.
Der Xiaomi TV F 65 2026 ist ab dem 20. August für unter 400 Euro erhältlich. / © Xiaomi

Somit sind bis zu 120 Hz möglich. Trotzdem sind keine tatsächlichen 4K@120Hz-Darstellungen möglich, da der TV keine HDMI-2.1-Ports besitzt. Stattdessen setzt Xiaomi auf drei HDMI-2.0-Anschlüsse, die auch über eARC und ALLM verfügen. VRR sucht Ihr ebenfalls vergeblich. Das Bild wird durch HDR10+ und die sogenannte MEMC-Bewegungsglättung jedoch deutlich aufgehübscht, falls Ihr lieber Filme schauen möchtet.

Als Betriebssystem setzt der Hersteller auf Fire TV, was eine Vielzahl von Apps, darunter natürlich auch Netflix, Disney+ & Co., verspricht. Das Budget-Modell bietet also ein starkes Gesamtpaket für alle, die gerne Serien mit einer ordentlichen Bildqualität schauen und nicht zwingend auf höchstem Niveau zocken müssen.

Irrer Preis für den Smart-TV von Xiaomi

Ab dem 20. August könnt Ihr Euch den Xiaomi TV F 65 2026 für 399 Euro* direkt beim Hersteller ordern. Das entspricht einer Ersparnis von 170 Euro gegenüber der UVP. Das nächstbeste Angebot im Netz liegt zudem bei 479 Euro. Auch der Preisverlauf zeigt, dass der bisherige Tiefpreis von 449 Euro deutlich unterschritten wird. Allerdings geht das Ganze noch günstiger. Denn Neukunden, deren Account nicht älter als 30 Tage ist, können einen zusätzlichen Gutschein über die Aktionsseite von Xiaomi* aktivieren. Dadurch spart Ihr weitere 10 Prozent.

Somit könnt Ihr Euch den 65-Zoll-TV für gerade einmal 359,10 Euro* bestellen. Der Smart-TV (Kaufberatung) macht einen guten Eindruck. Mit einem Preisschild von über 500 Euro, würden wir Euch das Einsteigermodell jedoch nicht empfehlen. Für unter 400 Euro sieht die Sache jedoch anders aus. Ein vergleichbarer Fernseher wäre hier etwa der Hisense 65E7KQ, der über eine ähnliche Ausstattung, allerdings keinen Gaming-Boost-Modus besitzt. Für diesen zahlt Ihr aktuell jedoch satte 669,90 Euro bei Amazon*. Dafür bietet die Hisense-Variante ein QLED-Panel.

Holiday Week bei Xiaomi – Weitere Angebote entdecken

Laut den Bedingungen von Xiaomi* gilt das TV-Angebot vom 20. bis zum 29. August. Die Holiday Week* hingegen hat bereits am 12. August begonnen. Bedeutet, dass Ihr aktuell schon mächtig sparen könnt. Ist der Xiaomi-TV also nichts für Euch, könnt Ihr den auf der bereits erwähnten Neukunden-Aktionsseite* auch weitere Gutscheine entdecken und diese für die aktuellen Deals einlösen. So bekommt Ihr beispielsweise den Xiaomi Robot Vacuum X10+ für 414,99 Euro*, während der nächstbeste Preis im Netz bei deutlich über 480 Euro liegt. Weitere Deals findet Ihr nachfolgend:

Alle Preise sind bereits mit den Gutscheinen verrechnet. Hierzu zählen allerdings nicht die Neukunden-Gutscheine. Richtig spannend wird es meiner Meinung nach jedoch erst am 20. August, sobald der Smart-TV im Angebot* ist.

Was haltet Ihr von den Angeboten? Lohnt sich der Xiaomi TV F 65 2026 für unter 400 Euro? Lasst es uns wissen!



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Lexar Ares Pro: Die SSD mit dem Kriegsgott lässt eine Waffe missen


  • WD_Black SN8100 2 TB
    PCIe 5.0, SMI SM2508

  • Phison E28 2 TB (Referenz)
    PCIe 5.0, Phison E28

  • Crucial T705 2 TB
    PCIe 5.0, Phison E26

  • Corsair MP700 Pro SE 4 TB
    PCIe 5.0, Phison E26

  • Crucial T710 2 TB
    PCIe 5.0, SMI SM2508

  • MSI Spatium M580 Pro 2 TB
    PCIe 5.0, Phison E26

  • Samsung 9100 Pro 4 TB (Heatsink)
    PCIe 5.0, Samsung Presto

  • WD_Black SN8100 2 TB II
    PCIe 4.0, SMI SM2508

  • Adata XPG Mars 980 Blade 4 TB
    PCIe 5.0, SMI SM2508

  • Crucial T700 2 TB
    PCIe 5.0, Phison E26

  • Lexar NM1090 Pro 2 TB
    PCIe 5.0, SMI SM2508

  • Biwin X570 Pro 4 TB
    PCIe 5.0, SMI SM2508

  • Samsung 9100 Pro 4 TB (Heatsink) II
    PCIe 4.0, Samsung Presto

  • Biwin X570 2 TB
    PCIe 5.0, Maxio MAP1806

  • Corsair MP700 Elite 2 TB
    PCIe 5.0, Phison E31T

  • Kioxia Exceria Plus G4 2 TB
    PCIe 5.0, Phison E31T

  • Phison E31T (Referenz) 2 TB
    PCIe 5.0, Phison E31T

  • WD_Black SN850X 2 TB
    PCIe 4.0, SanDisk 20-82-20035-B2

  • WD_Black SN850X 8 TB
    PCIe 4.0, SanDisk 20-82-20035-B2

  • Kingston KC3000 2 TB
    PCIe 4.0, Phison E18

  • Crucial T500 2 TB
    PCIe 4.0, Phison E25

  • Seagate FireCuda 530 2 TB
    PCIe 4.0, Phison E18

  • Crucial P310 2 TB M.2 2230
    PCIe 4.0, Phison E27T

  • WD Blue SN5000 4 TB
    PCIe 4.0, SanDisk A101-000171-A1

  • Samsung 990 Evo Plus 2 TB
    PCIe 5.0 x2, Samsung Piccolo

  • Seagate FireCuda 530R 2 TB
    PCIe 4.0, Phison E18

  • Team Group MP44S 2 TB M.2 2230
    PCIe 4.0, Phison E21T

  • Corsair EX400U 2 TB USB 4
    USB 4.0 (40 Gbit/s)

  • Corsair EX400U 2 TB
    USB 3.2 Gen 2×2 (20 Gbit/s)

  • Lexar SL500 2 TB
    USB 3.2 Gen 2×2 (20 Gbit/s)

  • Kingston XS2000 2 TB
    USB 3.2 Gen 2×2 (20 Gbit/s)

  • Seagate Ultra Compact SSD 2 TB
    USB 3.2 Gen 2 (10 Gbit/s)

  • Seagate IronWolf Pro 24 TB
    SATA

  • S S D s m i t PCIe 5.0

  • Crucial P510 1 TB
    PCIe 5.0, Phison E31T

  • SK Hynix Platinum P51 1 TB
    PCIe 5.0, SK Hynix Alistar

  • Samsung 9100 Pro 4 TB
    PCIe 5.0, Samsung Presto

  • Samsung 990 Evo 2 TB (5.0)
    PCIe 5.0 x2, Samsung Piccolo

  • MSI Spatium M570 Pro 2 TB
    PCIe 5.0, Phison E26

  • Seagate FireCuda 540 2 TB
    PCIe 5.0, Phison E26

  • Corsair MP700 Pro 2 TB – Corsair-Kühler
    PCIe 5.0, Phison E26

  • Corsair MP700 Pro 2 TB – Strix-Kühler
    PCIe 5.0, Phison E26

  • Corsair MP700 2 TB
    PCIe 5.0, Phison E26

  • Crucial T700 2 TB neu
    PCIe 5.0, Phison E26

  • S S D s m i t PCIe 4.0

  • Samsung 990 Evo 2 TB (4.0)
    PCIe 4.0, Samsung Piccolo

  • Kioxia Exceria Plus G3 2 TB
    PCIe 4.0, Phison E21T

  • WD_Black SN770M 2 TB M.2 2230
    PCIe 4.0, SanDisk 20-82-10081-A1

  • Teracle T450 2 TB II
    PCIe 4.0, Innogrit IG5236

  • Teracle T450 2 TB
    PCIe 4.0, Innogrit IG5236

  • Lexar NM790 4 TB
    PCIe 4.0, Maxio MAP1602

  • Samsung 990 Pro 2 TB
    PCIe 4.0, Samsung Pascal

  • Samsung 990 Pro 1 TB
    PCIe 4.0, Samsung Pascal

  • Samsung 980 Pro 1 TB
    PCIe 4.0, Samsung Elpis

  • Kingston NV2 2 TB
    PCIe 4.0, SMI SM2267XT

  • Corsair MP600 Core XT 2 TB
    PCIe 4.0, Phison E21T

  • Corsair MP600 LPX
    PCIe 4.0, Phison E18

  • WD Blue SN580 1 TB
    PCIe 4.0, SanDisk 20-82-10082-A1

  • Samsung 970 Pro 512 GB
    PCIe 4.0, Samsung Phoenix

  • Samsung 960 Pro 512 GB
    PCIe 4.0, Samsung Polaris

  • S S D s m i t PCIe 3.0

  • Samsung 950 Pro 256 GB
    PCIe 3.0, Samsung UBX

  • Crucial P5 2 TB
    PCIe 3.0, Micron DM01B2

  • S S D s m i t SATA

  • Crucial MX500 1 TB
    SATA, SMI SM2259H

  • E X T E R N E S S D S

  • SanDisk Desk Drive 8 TB
    USB 3.2 Gen 2 (10 Gbit/s)

  • Crucial X10 Pro 2 TB
    USB 3.2 Gen 2×2 (20 Gbit/s)

  • Crucial X9 Pro 2 TB
    USB 3.2 Gen 2 (10 Gbit/s)

  • Crucial X6 4 TB
    USB 3.2 Gen 2 (10 Gbit/s)

  • Kingston XS1000 2 TB
    USB 3.2 Gen 2 (10 Gbit/s)

  • Samsung T9 2 TB (exFAT, 20 Gbit/s)
    USB 3.2 Gen 2×2 (20 Gbit/s)

  • Samsung T9 2 TB (NTFS, 20 Gbit/s)
    USB 3.2 Gen 2×2 (20 Gbit/s)

  • Samsung T9 2 TB (NTFS, 10 Gbit/s)
    USB 3.2 Gen 2 (10 Gbit/s)

  • Samsung T5 8 TB (NTFS, 10 Gbit/s)
    USB 3.2 Gen 2 (10 Gbit/s)

  • H D D s

  • WD My Passport 6 TB
    USB 3.2 Gen 1 (5 Gbit/s)

  • Seagate FireCuda Gaming Hard Drive 5 TB
    USB 3.2 Gen 1 (5 Gbit/s)

  • Seagate IronWolf Pro 30 TB
    SATA

  • Seagate Exos 18 TB
    SATA



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