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WhatsApp Feature-Update: Aktuelle Neuigkeiten 2025


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17.06.2025

Anzeigen im Aktuelles-Tab von WhatsApp und Payabos

Meta führt Anzeigen im „Aktuellen-Tab“-Bereich ein und öffnet die Plattform verstärkt für Werbetreibende. Wir sagen mal so: Es war nur eine Frage der Zeit.

Laut Meta nutzen über 1,5 Milliarden Menschen weltweit den „Aktuelles-Tab“. Daher rüstet WhatsApp hier auf. Der Tab wurde entwickelt, um Privatnachrichten von Entertainment- und Infonews zu trennen und ist daher für Unternehmen und Brands interessant.

Folgende drei Features sind neu:

  1. Kanalabos
    User*innen können ihren Lieblingskanal unterstützen. Sie zahlen eine monatliche Gebühr und bekommen exklusive Inhalte. Als Brand ist es durchaus eine Überlegung wert Special-Content anzubieten, der hinter die Pay-Schranke kann.
  2. Beworbene Kanäle
    Admins können zum ersten Mal die Präsenz ihres Kanals steigern und ihn über Anzeigen ausbauen
  3. Anzeigen im Status
    User*innen können neue Unternehmen entdecken und direkt mit ihnen über Produkte oder Dienstleistungen schreiben, die sie in ihrem Status sehen. Die Anzeigen bringen die Brands direkt in den Status.

Meta besteht darauf, dass weiterhin Wert auf den Datenschutz gelegt wird und die Privatnachrichten von der Werbeaktivitäten geschützt sind. Nachrichten, Anrufe und Statusmeldungen sind Ende-zu-Ende-verschlüsselt.

Für Anzeigen im Bereich „Status“ oder „Kanäle“ nutzt Meta folgende Informationen: Land, Sprache oder Kanäle, denen die User*innen folgen. Ist WhatsApp mit anderen Meta-Konten verbunden, werden auch diese Werbepräferenzen aus den Konten berücksichtigen. Telefonnummern werden, laut Meta, nicht mit Werbetreibenden geteilt oder verkauft. Nachrichten, anrufe und Gruppen werden nicht für Anzeigen genutzt.

Dann hoffen wir mal, dass Meta hier seinen eigenen Richtlinien auch gerecht wird.

Quelle: Meta

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29.04.2025

Ausgewählte Chats besser schützen

Mehr Kontrolle über private Unterhaltungen hört sich gut an. Meta hat einen erweiterten Chat-Datenschutz für ausgewählte Chats vorgestellt. Die neue Funktion soll WhatsApp Chats besser schützen.

Alle Feature-Infos im Überblick:

  • punktuelle Aktivierung für ausgewählte Chats möglich
  • Kein Export mehr möglich für die geschützten Chats
  • Medien, die geteilt wurden, sind vom automatischen Download ausgenommen
  • Nachrichten werden nicht für KI-Funktionen verwendet (leider gibt es hier nicht mehr Infos dazu)
  • Ist in Einzel- und Gruppenchats möglich
  • Feature ist nur für User mit der neuesten WhatsApp Version verfügbar

So aktivierst du den Datenschutz: Klick auf den Chatnamen und danach „Erweiterter Chat-Datenschutz“ auswählen.

In den Kommenden Monaten wird der Chat-Datenschutz nach und nach ausgerollt.

Quelle: Meta (

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15.04.2025

WhatsApp führt offiziellen Chat ein

Meta führt nach und nach die direkte Kommunikation mit den User*innen ein. Nach dem neuen KI-Feature, welches der ein oder andere schon in WhatsApp und dem Messenger gesehen hat, folgt nun ein offizieller Chat.

Der Chat ist mit blauem Verifizierungsabzeichen gekennzeichnet und informiert Nutzer*innen zu Sicherheitsinfos und Produktupdates direkt in der App. Jedoch muss niemand den Chat nutzen (im Gegensatz zum integrierten KI-Button). Es ist möglich den Chat zu archivieren, löschen oder blocken.
In den kommenden Wochen wird die neue Funktion schrittweise ausgerollt. Einige Leute in Deutschland wird der neue WhatsApp Chat vielleicht schon eingezeigt. Prüft das direkt mal selbst!

Quelle: Meta/WhatsApp

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06.12.2024

WhatsApp-Anrufe mit bis zu zehn Filter

Ob große Diskussion oder wichtige Nachricht in einer WhatsApp-Gruppe, jetzt erscheinen die drei Punkten sobald ein Gruppenmitglied tippt. Die Chat-Anzeige zeigt, mit Profilbild wer gerade aktiv ist und macht die Gruppendiskussion transparenter nachvollziehbar.

Quelle: Meta/WhatsApp

Schon ein bisschen älter, aber immer noch von einigen übersehen: die neuen Filter und Hintergründe für WhatsApp Videoanrufe. Ob warm, cool oder Schwarzweiß, du hast bis zu zehn Filter und on top zehn Hintergründe von Kaffeehaus bis Wohnzimmer. Und wenn es mal wieder eine unruhige Nacht war, klick dich in ein „Low light“.

Wie kann ich das einstellen? Während des Anrufs oben rechts die Effekt-Symbole anklicken und direkt ändern.

Quelle: Meta/WhatsApp

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22.11.2024

Transkription für Sprachnachrichten

Innerlich machen wir einen kleinen Freudensprung. WhatsApp hat angekündigt, dass Sprachnachrichten bald in Text umgewandelt werden können.
Keine zusätzlichen Apps mehr nötig!
Ob in einer lauten Umgebung oder einfach, weil Sprachnachrichten manchmal wirklich nerven und ewig lang, bald ist es direkt in WhatsApp möglich, Audio zu lesen.

Die wichtigsten Punkte:

  • Die Transkription von Sprachnachrichten findet auf dem Gerät statt, wodurch die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung gewährleistet bleibt.
  • Nutzer*innen können die Funktion unter Einstellungen > Chats > Transkriptionen von Sprachnachrichten aktivieren und ihre bevorzugte Sprache auswählen.
  • Um eine Sprachnachricht transkribieren zu lassen, müssen Nutzer*innen die Sprachnachricht lange gedrückt halten und auf „Transkribieren“ tippen.
  • Die Funktion wird zunächst für ausgewählte Sprachen eingeführt, weitere folgen in den kommenden Monaten. Weitere Informationen zu den unterstützten Sprachen auf Android und iOS.
Quelle: Meta/WhatsApp

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31.10.2024

Ordnung über Listen

Ordnung ist das halbe Leben. Jetzt ist es an der Zeit die WhatsApp-Nachrichten zu ordnen und zwar mit „Listen“. Dieses neue WhatsApp-Feature ist simpel und trotzdem sehr hilfreich.

Mit personalisierten Listen verschaffst du dir einen Überblick über zahlose Nachrichten. Chats können mit individuell wählbaren Kategorien gefiltert werden. Ob Kollegen oder gute Freunde, Listen clustern und sind leicht zu durchsuchen.

So funktioniert es:

  • Zum Erstellen auf das +-Symbol in der Filterleiste (oben im Chats-Tab) tippen und Gruppen- sowie Einzelchats hinzufügen
  • Zum Bearbeiten eine vorhandene Liste lange gedrückt halten und dann die gewünschten Änderungen vornehmen
Quelle: Meta/WhatsApp

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28.09.2024

500 Millionen Menschen auf WhatsApp

Was für eine Zahl: Monatlich nutzen weltweit über 500 Millionen Menschen WhatsApp.

Neben dieser beeindruckenden Anzahl von User*innen, haben wir ein paar kleine, feine Feature-Updates. Unter dem Tab „Aktuelles“ gibt es nun unter „Entdecken“ alle Kategorien und wichtigen Kanäle im Überblick. Bei den vielen Channels inzwischen ist eine Übersicht mehr als überfällig.

Kanal-Kategorien für mehr Übersicht

Zudem wurden nun sieben Kanal-Kategorien eingeführt. Neben Unterhaltung gibt es Sport, Lifestyle, Personen, Neuigkeiten & Informationen, Business und Organisation.

Quelle: Meta/WhatsApp

Neue Filter für Video-Calls

Warm, Kühl, Schwarzweiß…das sind die neuen Filter und Hintergründe für WhatsApp Video-Calls. Die Nutzer*innen können während des Videoanrufs über die Effekt-Symbole oben rechts auf dem Screen einen aktuellen Hintergrund wählen. Zudem gibt es die Option „Verfeinern“ und „Low Light“, welches die Helligkeit an die Umgebung anpasst.

Anfang Oktober wird dieses neue WhatsApp-Feature bei allen User*innen ausgerollt.

Quelle: Meta/WhatsApp

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06.08.2024

NEU: Organisation von Events in WhatsApp-Communitys

Dieses Feature ist für alle, die gerne Events in WhatsApp organisieren. Nun können User*innen auch auf Ankündigungen von Admins in WhatsApp-Communitys antworten.

Ob ein virtuelles Treffen, ein Firmen-Event oder die Feierabendrunde: Jetzt ist es deutlich einfacher Events direkt im WhatsApp zu planen. Jede*r kann ein einen Termin erstellen und andere können direkt darauf antworten, so dass die ganze Gruppe im Bilde ist. Die Antworten werden ordentlich gruppiert und minimiert, damit sie im Kontext stehen bleiben.

Sehr hilfreich: Benachrichtigungen und Antworten der Community werden für alle stummgeschaltet (sehr gut!).

Auf der Info-Seite der Gruppe wird das Event direkt angezeigt und ist einfach für die Gäste zu finden. Bei einer Zusage, gibt es eine Benachrichtigung kurz vor dem Ereignis. Et voila!

Quelle: Meta (

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05.06.2024

Features, damit es besser klappt

WhatsApp klappt sich nach und nach aus wie ein Schweizer Taschenmesser. Mehr und mehr Features kommen hinzu, ohne dass jedoch die Kernfunktion vergessen wird: eine direkte Konversation. Gut so!

Diese acht Funktionen sind nicht so bekannt, aber helfen euch Kommunikation im Business einfacher zu machen:

  1. Multiple Account Support: Ihr könnt mehrere Konten auf einem Gerät verwalten. Damit wird es einfacher private und berufliche Nachrichten zu trennen ohne zwischen den Smartphones zu wechseln.
  2. Multi-Device Support: Umgekehrt ist es möglich, ein Konto auf mehreren Geräten zu nutzen. Es können bis zu vier Devices gleichzeitig genutzt werden.
  3. Nachrichten fixieren: Super hilfreich. Bis zu drei Nachrichten können oben im Chat fixiert werden. Das geht in Einzel- und Gruppenchats.
  4. Video Notes: Verschicke schnell eine Videonotiz bis zu 60 Sekunden. Das geht direkt über den Chat – aufnehmen und abschicken.
  5. Umfrage und Quiz: Gerade in Gruppenchats oder zur Terminfindung mit Kunden ein spannendes Feature.
  6. Vom Sperrbildschirm aus antworten: Achtung nur für Apple-User*innen! Direkt vom Sperrbildschirm können Nachrichten direkt verschickt werden.
  7. Screen Sharing: Wenn es mal schnell gehen muss oder der Sachverhalt zu komplex ist, dann könnt ihr den Bildschirm freigeben. Einfach den eigenen Bildschirm teilen.
  8. Nachricht an sich selbst senden: Im ersten Moment hört sich das komisch an, aber dieses Feature hilft dir, deine Gedanken zu ordnen oder schnelle Ideen festzuhalten.
Quelle: WhatsApp

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17.04.2024

Neue Filter für mehr Durchblick

Die ewige Suche nach den WhatsApp-Nachrichten hat vielleicht bald ein Ende. Die Meta-Tochter führt ab sofort neue Filter ein, die deine Chats übersichtlicher machen.

Es gibt drei unterschiedliche Filter-Funktionen:

  • Alle: Das siehst du aktuell schon. Alle Nachrichten ohne eine Einschränkung
  • Ungelesen: Du musst noch antworten? Dann findest du jetzt deine Nachrichten direkt in einer eigenen Auswahl. Dieser Filter ist auch für als ungelesen markierte Chat-Nachrichten.
  • Gruppen: Einzelchats und Gruppen-Messages in einem Verlauf können ganz schön Chaos verursachen. Alle Gruppen sind nun gesammelt unter einem Filter zu finden.

Wie bringt ihr Ordnung ins Nachrichten-Chaos?

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19.10.2023

Nachrichten finden wird einfacher!

Sag mir wann und ich finde deine Nachricht. Du kannst wohl in Zukunft deine WhatsApp-Nachrichten mit Hilfe des Datums suchen. WhatsApp testet in der iOs App bereits ein Suchfeature. In der Kalenderübersicht können die User*innen wohl einen speziellen Tag anklicken und dann direkt zu den Nachrichten kommen, die an diesem Datum ausgetauscht wurden. Die bisherige Suchfunktion mit Hilfe von Begriffen bleibt soweit erhalten.

Quelle:

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03.11.2022

WhatsApp Communities wird ausgerollt!

Das Warten hat eine Ende und einige unter euch mit großen Gruppen wird es freuen: Die WhatsApp Communities sind nun da!

Aus unsere Perspektive ein wirklich spannender neuer Move von Meta. Ob Freundesgruppe, Feierabendrunde, Familienchat…nicht nur während der Pandemie haben sich viele Gruppen ins Digitale verlagert. WhatsApp baut nun die Möglichkeiten für XXL-Gruppe aus.

Das ist neu:

  • Gruppen mit bis zu 1.024 User*innen
  • 32-Personen-Videoanrufe
  • Untergruppe und Threads
  • Ankündigungskanäle
  • Emoji-Reactions
  • Umfrage in Chats
  • Teilen von größeren Dateien bis zu 2 GB
  • Admin-Löschoption
  • Private Gruppen sind nur auf Einladung zugänglich
  • Communities sind nicht durchsuchbar

Mehr zu WhatsApp Gruppen und dem Communities Tab:

Quelle: WhatsApp (

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14.09.2022

WhatsApp Status wird nun im Chat sichtbar

Der Status bzw. die Story sind für viele Nutzer*innen sehr wichtig. Auch für Meta nehmen die nahbaren Echtzeit-Inhalte über alle Plattformen eine wichtige Funktion ein. Es ist schneller Content, der authentisch ist. Genau das suchen und posten die User*innen.

WhatsApp testet nun den Status direkt in den Chat-Bereich einzugliedern. Bisher war diese Funktion in einem eigenen Reiter zwischen „Chats“ und „Anrufen“ versteckt. Sobald eine neue Story live geht, wird wohl das Update durch einen Ring um das Profil gekennzeichnet und erscheint im Chat-Feed. Aktuell ist es noch ein vielversprechender Test.

Interessantes Ad Placement

Langfristig wäre das eine interessante Platzierung für Werbeanzeigen. Daher ist der Status auch im Marketing perspektivisch nicht zu verachten. WhatsApp ist lange von Meta wie ein Stiefkind behandelt worden. Doch langsam kommt mit dem Ausbau von WhatsApp Business und der Integration in den Werbeanzeigenmanager ein bisschen Leben in die Sache.

Quelle: Hammod Oh Twitter

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22.07.2022

Daten-Transfer mit offizieller Lösung von Android auf iPhone und zurück

Ein paar Stoßgebete gehen wahrscheinlich Richtung Himmel. Es gibt nun eine offizielle Lösung von WhatsApp, Daten von einem Android-Gerät auf ein iPhone zu übertragen. Die Synchronisation funktioniert auch umgekehrt.

Übertragbar sind laut der Meta-Tochter:

  • Account-Informationen
  • Profilbild
  • Einzel- und Gruppenchats
  • Chatverlauf (persönliche Nachrichten)
  • Medien
  • Einstellungen

Nicht übertragbar sind:

  • Anrufliste
  • Anzeigenamen
  • Peer-to-Peer-Zahlungsnachrichten

Voraussetzungen für den Daten-Tausch

Damit alles sauber klappt, müssen ein paar Punkte beachtet werden. Alle Detailinfos findest du auch direkt auf der Support-Seite von WhatsApp.

  • Android OS Lollipop SDK 21, Android 5 (oder höher)
  • Installation „Auf iOS übertragen“-App ist auf deinem Android-Gerät
  • WhatsApp für iOS in der Version 2.22.10.70 (oder höher), auf altem Gerät ist WhatsApp für Android in der Version 2.22.7.74 (oder höher)
  • Auf beiden Geräten ist die gleiche Telefonnummer
  • iPhone muss fabrikneu oder auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt sein
  • am Strom angeschlossen
  • Geräte müssen im gleichen WLAN sein oder Android-Gerät mit dem Hotspot des iPhones verbinden

Wichtig: WhatsApp hat keinen Zugriff auf die übertragenen Daten. Die Daten werden nicht in die Cloud verschoben und befinden sich noch auf dem Android-Gerät.

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WhatsApp Feature-Update: Es gibt Neues über WhatsApp. Die Meta-Plattform launcht regelmäßig neue Funktionen und Verbesserungen. Damit du immer aktuell bist, sammeln wir in diesem Artikel eine Auswahl an interessanten Neuerungen. Schreib uns gerne direkt oder hier in die Kommentare, wenn du zu einzelnen Themen mehr erfahren willst!





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Feed und Fudder Podcast 55 – Geklauter Social Media Content!


Pfui! Content-Klau schmeckt uns gar nicht. Leider kein Einzelfall in den sozialen Netzwerken. Fake-Accounts nutzen Content von Publishern und Creatorn, um selbst Reichweite und Einnahmen zu erzielen. Ganz ohne Zustimmung der eigentlichen Urheber*innen. Ein großes Ärgernis im Social Media Marketing.

Meta kündigte zwar an, verstärkt gegen die unerlaubte Wiederverwendung von Inhalten vorzugehen. Ein bisschen Zweifel ist jedoch angebracht. Immerhin will das Unternehmen selbst auf Faktenchecks auf seinen Plattformen verzichten, was die Verbreitung solcher Fake-Accounts begünstigt. Auch die Veränderung bei der Verifizierung von Profilen, die mittlerweile käuflich ist und nicht zwingend für Echtheit steht, dürfte bei dieser Entwicklung eine Rolle gespielt haben.

Wenn von den Plattformen wenig zu erwarten ist, was können dann aber Social Media Manager*innen dagegen tun? Wir sprechen im Podcast darüber, warum das Problem unterschätzt wird und wie bereits ein wenig mehr Aufmerksamkeit helfen könnte.

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Mehr zum Thema:

Facebook Feature-Update: Härtere Sanktionen gegen „unoriginal“ Content

Feed und Fudder Podcast 30 – Zuck sägt: F*check ab

Feed und Fudder Podcast 31 – Faktencheck Ade und was machen wir?


Transkript Feed und Fudder Podcast Folge 55 – Social Media Content Klau!

Du bist grad irgendwo, wo es still sein muss, schmöckerst lieber in Texten oder möchtest unsere Folge barrierefrei mit deinem Screenreader lesen? Kein Problem!

Hier gibt es das Transkript zu Folge 55 – Social Media Content Klau!

Transkript

Nicola

Hallo und Servus zu einer neuen Folge Feed & Fudder mit Alex und mir, Nici. Hallo Alex.

Alexander

Hallo, herzlich willkommen.

Nicola

Super Einstieg. Ich wollte irgendwas zu essen sagen, weil ich auch ein bisschen Hunger habe, muss ich wahrerweise sagen. Und dann, wir hatten es ja wieder so Food Trends und so weiter. Und im Vorgespräch hatten wir es drüber über Zimtschnecken. Und ich habe dir erzählt, dass es in Mannheim auch diese Läden gibt, wo es nur Zimtschnecken gibt. Und die heißen jetzt aber natürlich Cinnamon Rolls, nicht mehr Zimtschnecken.

Und die gibt es in allen möglichen Variationen. Auch das ist mal wieder ein Food-Trend, der nicht an uns vorbeigegangen ist. Aber ich bin mal gespannt, wie lange das dauert. Weil das sind die Nachfolger des Bubble Tees? Oder ich weiß nicht mehr genau, was ist die Reihenfolge? Also welche Läden ersetzen sich?

Alexander

Bubble Tea, Frozen Joghurt.

Nicola

Ach, den Frozen Joghurt gab es auch noch, ja.

Alexander

Dann so trendy Donutläden.

Nicola

Stimmt, ja. Also auf jeden Fall aktuell Zimtschnecken. Ja, und ich habe, ja, in der Ecke gibt es hier jetzt auch überall, auch krass, irgendwie so ein Produkt lädt, ne? So ein Produkt und das ist die Zimtschnecke.

Alexander

Aber ich finde, der Trend ist noch nicht ganz so viral wie die Dubai-Schokolade.

Nicola

Nee, so krass es nicht. Vor allem sind es auch wirklich eigene Läden, wo es dann nur die Zimtschnecke gibt. Finde ich irgendwie, weiß es gar nicht, wenn man interessant ist, ist das nur ein deutsches Phänomen oder ist es auch wieder sowas weltweites? Ich weiß es gar nicht, weil die Zimtschnecke selber ist natürlich so ein never ending story, oder? Also die gibt es ja eigentlich schon immer.

Alexander

Ich schaue nachher vorbei und werde berichten. Aber endlich mal wieder ein Food-Thema bei Feed & Fudder.

Nicola

Ja, genau. Deswegen steigen wir mal so ein zum Mittag. Die gute alte Zimtschnöcke. Cinnamon Rolls. Oder die New Roll. Also der gute Bäcker um die Ecke, der zackt einfach nur Zimtschnöcke. Kann man auch immer essen, finde ich. Ein gutes Hefegebäck. Plunder.

Alexander

Aber wenn ich meine Überleitung wagen darf, ich glaube, sowohl beim Essen als auch bei Social Media Content muss man aufpassen, was ist echt, was ist original und was ist vielleicht nicht so ganz original. Weil ich glaube, was nicht ganz so original ist, schmeckt nicht so gut.

Nicola

Ja, genau. Was sind da die Originale? Also ich gehe ja original immer zum Bäcker meiner Wahl und da heißt es, wir kommen ja vom Dorf, Mäbbs. Also die Zimtschick heißt Mäbbs.

Alexander

Was für ein Ding?

Nicola

Kennst du das nicht?

Alexander

Nein.

Nicola

Ein Mürbs, quasi übersetzt im Hochdeutsch, ein Mürbs, quasi ein Gebäck aus Mürbeteig. Ja, wobei, es ist kein Mürbeteig, es ist eigentlich Hefeteig. Und das heißt bei uns Mäbbs.

Alexander

Das hört sich alles an, als müssten wir dieser Folge diesen ab 18 Stempel geben.

Nicola

Und eine Zimtschnecke kann ein Mäbbs sein. Auf jeden Fall nochmal zum regionalen Herkunft. Übrigens, wenn wir gerade bei Mundart sind, da erkennst du, dass die Aussprüche auf dem Dorf nicht geklaut sind. Und ich glaube, Dialekt ist sowas, wo man es ganz schlecht faken kann.

Also ich glaube, wenn man irgendwie lokal unterwegs ist, würde ich Text und Bild so ein bisschen im Dialekt machen, weil ich glaube, das kannst du mega schlecht faken. Weiß ich, ein Logo kannst du austauschen in einem Video. Du kannst einen Abspann wegschneiden und so weiter. Aber Original Content, kreativer Content, ich glaube, so Dialekt oder Humor zu faken oder zu, ne, mega schwer.

Ich glaube, da erkennst du wirklich, wer original das erstellt hat und ich gehe super gern zum Bäcker und die Ecke, weil was da morgens los ist, das sind die ganzen Rentner, viele plus 70 und Punkt 1, also freut mich auch voll, dass das so ein Ort ist, wo man sich trifft und diese Gespräche, also es ist ein reines Rumgeflirte, unfassbar, was auf ab Plus 70 da rumgeflirtet wird, also Wahnsinn, irgendwie ist es sehr amüsant.

Nicola

Und dann das Thema, ich höre gerne, also ich höre einfach gerne zu und was da für Aussprüche kommen, wenn man es sich jetzt im Delikt auskennt und ein Ausspruch war, was gehe ich denn nach Lobenfeld, du sterbe die Leid. Magst du das mal übersetzen für Menschen, die dem Badischen nicht mächtig sind,

Alexander

Du fragst mich, ob ich was aus dem Badischen übersetzen soll?

Nicola

Also nicht so ein bisschen badisch, was geht.

Nicola

Was machst du in Lobenfeld? Da sterbe die Leid. Heißt so viel, was machst du in Lobenfeld? Lobenfeld ist ein Ort. Da ist nichts los. Da sterben die Leute. Da ist nichts los. Und ich finde, das ist so, keine Ahnung, ich weiß nicht, wie es dir geht, aber mein heimliches Hobby ist so Aussprüche sammeln. Also ich liebe so Aussprüche. Also ich wusste sofort, was gemeint ist, weil das ist so ein klassischer Ausspruch, das sterbe die Leid. Da ist ja nichts los.

Alexander

Also, selbst wenn es das Letzte wäre, was ich täte, dann würde ich niemals Badisch schwätzen.

Nicola

Sehr schön. Also ein bisschen lokal koloriert mal hier reinzukriegen. Aber wir reden heute eben über geklauten Social-Media-Content. Und das ist ein großes Problem. Also jetzt nicht seit gestern. Das ist schon seit vorgestern und vor, vor, vor, vorgestern zum Thema Historie. Aktuell ploppt es wieder auf.

Facebook… Auf dem Blog habe ich es geschrieben, gibt es ein Feature-Update, Thema Facebook, was? Facebook lebt noch? Ja, Facebook lebt auch noch. Meta hat angekündigt, dass es härtere Sanktionen gegen unoriginal Content geben soll, also

Nicht-Original-Content finde ich eben ganz witzig, wenn man bedenkt, dass, naja, mit der Amts-Einführung von Donald Trump relativ schnell das Fake-Programm abgeschalten wurde und das Journalisten-Projekt eingestellt wurde, wo ja Fake-Accounts und Fake-Inhalte gekennzeichnet wurden, dass Facebook jetzt sagt, sie wollen gegen unoriginellen Content vorgehen, aber ich glaube, es bezieht sich sehr stark auf entertainingen Content, nicht politischen.

Alexander

Aber du kennst es ja auch seine Praxis. Kannst du mal erzählen, warum das so ein Problem ist?

Nicola

Ja, also zum einen vielleicht nochmal kurz zurück, was will Meta machen? Sie verschärfen Maßnahmen gegen Accounts, die wiederholt fremde Inhalte ohne eigenen Mehrwert posten. Das betrifft Text, Bild und Video. Das Thema ist eigentlich, ja klar, die wollen Kreativität fördern. Ja. Und das war Meta ja immer schon so ein Dorn im Auge.

Instagram war ja da auch immer sehr restriktiv, weil den Share-Button zum Beispiel gab es lange nicht, wollte man nicht, also ein Repost. Und TikTok hat das Game ja ein bisschen geändert, weil diese Duette oder die Reactions auf den Original-Content teilweise viel, viel mehr Reichweite gemacht hat, wie der Original-Content.

Was dazu geführt hat, dass es natürlich schon ein wichtiger Aspekt ist und, sind wir ehrlich, Meme-Culture, Reactions, davon lebt ja Social Media. Und dafür brauchst du ja irgendwo einen Original-Content. Deswegen schmaler Grad, wie sehr man gegen Original-Content, nicht Original-Content vorgeht. Und da tut sich Meta mega schwer.

Was sie einschränken wollen, ist, glaube ich, nicht keine Reactions und keine Duette, sondern diese vollautomatisierten KI-generierten Inhalte, die keinen Mehrwert bieten, sondern einfach nur billig Content klauen und posten, dann ab einer gewissen Anzahl an Follower in ein Monetarisierungsprogramm kommen und einfach damit Geld verdienen.

Alexander

Vor allem diese Fake-Accounts oder Content-Klau-Accounts. Die Reichweite und Follower-Anzahl ist gar nicht so gering.

Nicola

Ne, überhaupt nicht. Also es ist wirklich ein Problem. Es ist wirklich ein Problem. Zum einen für Creator. Also die Creator haben das ja auch das Problem, weil sie sagen, ey Leute, wir, also es gibt diesen Dr. Weigl, ich weiß gar nicht, Weidel, glaube ich, Weidel, der macht echt sehr guten inhaltlichen Content und klärt medizinisch auf.

Und der zum Beispiel hat gerade vor ein paar Tagen gepostet, Achtung, ist ein Video von ihm gewesen, das ist ein Fake-Video und da wurde quasi er KI generiert verändert und hat Werbung gemacht für ein Nahrungsergänzungsmittel und das ist für ihn natürlich voll das Problem, weil zum einen ist er das nicht, zum zweiten die Glaubwürdigkeit wird benutzt von ihm.

Und drittens steht er überhaupt nicht hinter der Aussage und dem Produkt, was seine Glaubwürdigkeit wieder schadet. Also das ist tatsächlich auch ein sehr business-orientiertes Problem zum einen für Creator, aber auch für Publisher. Und ich glaube, das ist das, was du angesprochen hast.

Ja, womit habe ich damit zu tun? Nicht nur ich, aber ich bin im Publisher-Bereich unterwegs. Und das ist seit jeher ein Problem für Publisher, dass lizenzierter oder Lizenz-Content einfach geklaut wird und wieder gepostet wird. Und das hat halt seine Viralität. Das ist schon seit jeher so. Aber es ist schon schwierig, weil die Plattformen nicht dagegen vorgehen. Oder sehr wenig, sehr wenig.

Alexander

Weil, das sprichst du auch schon das Hauptproblem an, was willst du eigentlich machen als Kanalbetreiber, wenn die Plattformen nicht mitspielen? Weil, wenn, natürlich hast du Beschwerde- und Meldestellen und sowas und kannst dich an den Support wenden, aber wenn die Plattformen halt nichts tun, und es ist ja leider falsch, und auch, hier muss man auch sagen, wir hatten ja auch schon mal ein paar Folgen über den Digital Services Act geredet, so richtig spielen eben die Plattformen einfach nicht mit bei sowas, und hier geht’s ja wirklich um Monetarisierung, die dir flöten geht, aber eben auch Glaubwürdigkeit geht verloren.

Alexander

Und vor allem, ich finde es irgendwie mal erschreckend, also wir haben ja im Vorgespräch auch mal so den Fall Bild-Zeitung, wie viele Bild-Accounts auf TikTok gibt, obwohl die Bild da ja, ich glaube, Bild selbst ist nicht vertreten auf TikTok, bin mir nicht ganz sicher, aber es gibt so viele scheinbare Bild-Zeitungen, Bild-Accounts. Und wie viele Follower haben die? Also, irgendwie die Leute, ist es egal oder sind die schon so abgestumpft und Fakes gewöhnt, dass sie einfach so einer Seite folgen? Also, das ist irgendwie, glaube ich, ein unterschätztes Problem.

Nicola

Also es ist wirklich auch nicht wenig. Also gerade für Publisher sind es sehr viele Accounts, die die Logos nutzen, die den Namen nutzen und auch Lizenzmaterial nutzen, was echt dann tatsächlich ein Problem ist. Und man kann jetzt bei TikTok, also da weiß ich es sehr konkret, kann ich das natürlich melden. Ich kann es händisch reingeben, ich kann es über ein Formular melden.

Aber bei so vielen Fake-Accounts, die immer wieder neu generiert werden, das ist ja so eine never-ending-Story, ist es sehr, sehr mühsam. Und die Plattform selber, wenn du jetzt eine Liste von 20 Accounts durchschickst, die machen das nicht automatisiert. Und Meta sagt ja auch, ja, sie wollen dagegen vorgehen, natürlich in einer gewissen Automatisierung.

Da heißt jetzt auch, ja, sie wollen die Duplikate besser erkennen über ein System und den Link zum Originalinhalt setzen. Das wäre ja mal wünschenswert, dass die Urheber da irgendwie auch profitieren, um die Urheber zu schützen. Und Meta empfiehlt jetzt für Postings, ja bitte entweder Originalinhalte posten, ist ja immer das Beste. Sinnvolle Verbesserungen, also das heißt irgendwie nicht nur irgendwas abschneiden oder ein Frame rausnehmen, sondern irgendein Voice-Over oder sonst irgendwas, was ergänzendes.

Authentisches Storytelling, also ich meine, ernsthaft, sind die Empfehlungen von Meta, eine gute Geschichte trumpft. Ja, ernsthaft jetzt, das ist sehr witzig. Und dann kein Wasserzeichen, also sichtbare Wasserzeichen von Drittanbietern ist sowas, also wo quasi eventuell automatisiert erkannt werden könnte, aber auch das erkennt die Plattform ja auch nicht wirklich.

Und Untertitel sollte man hochwertig gestalten, wo ich halt auch denke, ja, so what? Also ich meine, es wird einfach abgeschnitten oder überlagert. Das hat jetzt bisher auch nicht funktioniert. Also ich bin immer gespannt, ob das System besser wird, aber es ist, finde ich, ein Plattformproblem.

Alexander

Und siehst du irgendwelche Lösungsmöglichkeiten? Also wenn die Plattformen dich im Stich lassen, weil hier sind ja auch die Plattformen, haben das ja auch das Problem, finde ich, verschärft, indem sie ihre Verifizierungen, die ja früher eigentlich nur gedacht waren, um wirklich die echten Accounts zu kennzeichnen,

X hat es ja (vormals Twitter) hat es ja schon gnadenlos durchgezogen, da gilt es ja nur noch gegen Geld, das sind auch die Pläne von Meta und so, und andere Netzwerke werden da wahrscheinlich folgen. Wenn die Verifizierung nur noch bestätigt, dass hier jemand Geld zahlt, aber nicht mehr der echte sein muss, dann sind die ja ein bisschen selbstständig und dann bist du ja irgendwo allein als Publisher, Accountinhaber. Also das Erste ist halt, dass man immer mal in seiner Bio hinweist, hey, das ist der einzige Auftritt hier auf X, das ist unser einziger Auftritt hier auf Facebook, aber Eigentlich sind die da mehr oder weniger die Hände gebunden, oder?

Nicola

Ja, natürlich. Also ich meine, klar, du kannst es melden über Formular, aber sind wir ehrlich, das ist mega umständlich, voll aufwendig. Wenn du jetzt mal 20 Accounts, Fake Account hast, ja, dann macht das mal so viel Spaß. Vor allem die sprießen ja weiterhin aus dem Boden. Das heißt, da muss irgendeine automatisierte Lösung her und das verstehe ich auch nicht, warum die Plattformen das nicht machen und dann auch das Thema, naja, warum wird es gemacht, weil du einfach damit auch Geld verdienen kannst und ich sehe bei TikTok, dass ich mit, also ab 10.000 Follower Geld verdienen kann mit einer gewissen Länge des Contents, mit, ich glaube, 100.000 Aufrufe innerhalb der letzten 30 Tage.

Ja klar, dann nehme ich Content, wo ich weiß, der wird viral gehen, weißt du? Also dann weiß ich, ich nehme Content, der eh schon gut funktioniert hat oder zum Beispiel alte TV-Sendungen sind mega beliebt, weil der Content, also oft hast du nicht die Lizenz, von diesem alten TV-Content, um den auf TikTok zu bringen.

Also man darf es nicht, aus verschiedenen Gründen. Und klar, wenn ich dann das einfach draufsetze und ich finde, YouTube macht das ganz gut, finde ich. Ich finde, Google hat das ganz gut im Griff. Also daher würde ich eher sagen, es ist schon ein Plattformproblem. Und wenn die dann auch noch ausschütten, das heißt also, es wird belohnt, dass du Fake-Content publizierst.

Alexander

Dann könnten die aber wenigstens das schon mal einstellen. Oder halt der Gesetzgeber, in dem Fall in Europa, wäre es dann die EU, müsste ja halt Wege finden, wie man eben so, dass man auch irgendwie, ja, wir haben halt, das ist ja wieder dieser klassische Social Media Fall, wir sind einfach, viele unserer Gesetze wie Urheberrechte und so, stellen wir halt all aus einer analogen Zeit.

Und weil wir selbst, wir haben auch echt lang diskutiert in dieser Folge über den Digital Services Act, wann muss der Gesetzgeber eingreifen, ab wann ist es auch zu viel, weil das ist gar nicht so einfach aus dieser juristischen Sicht, wir sind ja beide keine Juristen, aber mein persönliches Gefühl ist einfach, ich tue mich da auch schwer bei solchen Diskussionen.

Und es gab auch diese Trusted-Flagger-Diskussion, wann muss man von der Gesetzgeberseite bei sowas eingreifen und wann ist es wieder der Eingriff zu groß? Und also ich finde aber sowas wie eine Monetarisierung ist ja, dass da man irgendwie den Hebel ansetzt.

Nicola

Auf jeden Fall. Also ich finde, das können die Plattformen schon tun. Das geht ja wieder Richtung Social Media Verifizierungen. Also vielleicht müsste man dann halt, bevor die ins Programm kommen, den Account einmal verifizieren. Also das wäre vielleicht eine Zwischenstufe, um überhaupt in dieses Monetarisierungsprogramm zu kommen.

Also ich finde das jetzt nicht so, also es ist, ich weiß nicht, wirkt für mich jetzt nicht so völlig verrückt. Aber, ja, also auf jeden Fall ein großes Thema, unterschätztes Thema, gerade für Publisher, aber vor allem auch für Creator immer, wird es immer mehr zu einem Problem, die natürlich sehr stark von ihrem Business und ihrem Original-Content leben.

Das muss man wirklich sagen und deswegen wird es, glaube ich, nicht vielleicht das letzte Mal sein, dass wir darüber reden und so eine richtige Lösung gibt es nicht. Also ich bin gespannt. Ja, also ob original oder fake, was sagst du dazu?

Alexander

Original schmeckt einfach am besten. Es betrifft sowohl Zimtschnecken als auch Online-Content.

Nicola

Ist echt so, gell? Oder zumindest sollte man sich bewusst sein, was das Original ist. Manchmal kann man ja nicht immer das Original essen, aber ich finde, auch das Fake oder das darf eine Veränderung haben, aber man muss sich bewusst sein, was dahinter steckt. Und ich finde zum Beispiel, natürlich lebt TikTok von diesen vielen Duetten und den vielen lustigen Reactions und das lieben wir ja alle im Social. Ich glaube, das ist nicht der Punkt.

Also ich glaube, das ist nicht, was wir verhindern wollen. Aber das wird noch weiterhin echt ein großes Thema bleiben. Ihr da draußen, ich weiß nicht, wie geht es euch damit? Habt ihr das Problem auf Unternehmensseite auch, dass Content geklaut wird, falschen Kontext gesetzt wird? Wie geht ihr damit um?

Gibt es da für euch einen guten Weg, eine gute Lösung? Und wie viel Zeit verbringt man damit? Das ist nämlich unnötige Arbeitszeit, sich irgendwie damit zu beschäftigen, Formulare auszufüllen, melden. Also es ist schon auch eine ressourcenaufwendige Geschichte.

Alexander 

Ja, und ich fand es einfach mal wichtig, dass wir es mal in diesem Podcast angesprochen haben, weil das ist irgendwie, wenn du siehst, die Reichweite von diesen Fake- und Klau-Accounts sind recht hoch, aber so in unserer Social-Media-Bubble ist es noch ein unterschätztes Problem. Finde ich, wird kaum diskutiert und deswegen wollten wir es bald mal ansprechen. 

Nicola

Auf jeden Fall. Also es ist, hier gibt es keine Lösung. Die Plattformen müssten sich definitiv bewegen. Und ich glaube, für jeden, der im Social-Bereich arbeitet, wie ihr alle, ihr steckt so viel Liebe und Ideen in Original-Content. Und dann siehst du diese Accounts, die einfach nur klauen. Das ist so… Naja, also kleiner Rant an dieser Stelle. Ja, ich weiß nicht, wir hatten es am Beginn, mein Hunger ist nicht weniger geworden. Ich glaube, ich hole mir jetzt was zu essen. Alex.

Alexander

Ich klapper jetzt auch in die Innenstadt von Mannheim und suche diesen Zimtschneckenladen auf, den du vorhin erwähnt hast.

Nicola

Ich habe ihr den Standort ja geschickt. Kannst ja mal gucken.

Alexander

Genau.

Nicola

Aber nimm, also wenn du danach einen Zuckerschock hast, ich bin nicht schuld. Dann mach’s gut. Ciao.

Alexander

Macht’s gut.



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Social Media

Generative Engine Optimization (GEO): Skill- und Rankingfaktor Community Building für die KI-Suche


GEO für die KI-Suche ist angesagt oder ganz salopp gefragt: Was will die KI eigentlich? Diese Frage wirst du künftig wohl öfter hören. Denn die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass auch deine Zielgruppen vermehrt zu KI-gestützten Chatbots und LLM-Tools greifen, um ihre Suchanfragen zu stellen. Eine Entwicklung, die verändert, wie Zielgruppen im Netz Inhalte finden und konsumieren. Mit GEO (Generative Engine Optimization) etabliert sich daher eine neue Disziplin im digitalen Marketing, um genau diese Inhalte für KI-Systeme auffindbar und relevant zu machen.

Sind die klassische Websuche und SEO damit Auslaufmodelle? Ob GEO wirklich die SEO ersetzt, liest du hier im AllSocial Blog.

KI für Social Media Manager*innen: Alle News dazu gibt es auch direkt in dein Postfach in unserem Newsletter!

Momentaufnahme der Spielregeln: Was KI und Social Media gemeinsam haben

Bevor wir in die Tiefe gehen: Über künstliche Intelligenz zu sprechen, bedeutet immer, über den Status quo zu sprechen. Dafür ist die Entwicklung dieser Technologie zu rasant und die Anzahl neuer KI-Tools ist kaum noch überschaubar.

Der Chat mit Meta AI. Dort kannst du Suchanfragen stellen.
Social Media Plattformen integrieren zunehmen auch Features für die KI-Suche wie Meta AI. Quelle: Meta.

Wie wir es aus dem Social Media Marketing kennen – wo Plattformbetreiber gerne die Spielregeln, sprich: Algorithmen, ändern – gilt auch im KI-Bereich: Anbieter von Tools und Modellen stellen regelmäßig die Rahmenbedingungen neu ein.

Ein absehbarer nächster Schritt könnte die Einbindung von Werbeanzeigen direkt in die Antworten von Chatbots und KI-Anwendungen sein. Was bereits von einigen Tools auch getestet wird. Vor diesem Hintergrund kann ein Blogbeitrag zur Frage, was „die KI eigentlich will“, immer nur eine Momentaufnahme sein.

KI und GEO zum Hören im Feed und Fudder Podcast: Wie wichtig ist GEO für deine Markenstrategie?

Social Signals, Monetarisierung & UGC: Community Building als KI-Erfolgsfaktor

Stand jetzt mag die KI aber etwas, das allzu menschlich ist: Community-Building. Und solange dieser Trend anhält (wir wissen: alles ist eine Momentaufnahme), wage ich die These, dass Community Building zu einem der wichtigsten Social Skills wird. 

Warum? Zwei Argumente sprechen dafür: Social Signals durch authentischen User Generated Content und Micro-Communities zur Monetarisierung deiner Inhalte. Es ist naheliegend, warum KI in ihren Antworten bevorzugt auf bestimmte Quellen zurückgreift: Neben Erwähungen in der Presse stehen auch Beiträge aus sozialen Netzwerken ganz oben auf der Liste. Der entscheidende Grund sind Authentizität und Relevanz. Veröffentlichungen in der Presse zeugen von Relevanz, während Social Media Beiträge Authentizität vermitteln.

Doch nicht jeder Beitrag in den sozialen Medien steht für tatsächliche Authentizität. KI-Tools und KI-Chatbots bevorzugen als Quellen Plattformen mit regen Communitys und hoher Interaktionsrate, etwa Reddit. User*innen würden sich wohl kaum die Mühe machen, zu Themen Beiträge zu verfassen, die sie nicht interessieren. User-Generated-Content sorgt für Aufmerksamkeit und gilt nicht umsonst als wertvolles Social Signal. 

Mehr zu Social Signals findest du auch hier in unserem Social SEO Spezial und in dieser Übersicht, wie du ein Monitoring für Social Signals einrichtest.

Social Signals und Storytelling: Welche Inhalte braucht Community-Building?

Als Social Media Manager*innen sind wir eigentlich bestens vertraut, täglich mit Online-Communities zu arbeiten. Doch gerade im Kontext der GEO ist es entscheidend, nicht nur reaktiv zu agieren und sich nur auf das Beantworten von Kommentaren o. Ä. zu beschränken, sondern gezielt Inhalte bereitzustellen, die zum Kommentieren, Teilen und Interagieren einladen.

Das Meta AI Label auf Instagram. Damit sollen Inhalte gekennzeichnet sein, die mit Hilfe oder vollständig von KI erstellt wurden.
Ob mit oder ohne KI erstellt, User-Generated-Content ist ein entscheidender Faktor bei der Bewertung von Social Signals als Ranking-Faktor. Quelle Meta/Instagram.

Entwicklungen wie die GEO machen es notwendig, sich noch mehr damit zu befassen, welche Inhalte die eigene Zielgruppe wirklich sehen möchte und welche Botschaften auf Social Media tatsächlich ankommen.

Ein guter Ausgangspunkt hierfür ist das Storytelling: Welche Geschichten aus dem Unternehmen oder rund um die Marke lassen sich erzählen, um langfristig eine engagierte Community aufzubauen? Hier haben wir dir ein paar Tipps zusammengestellt, was du alles auf Social Media erzählen kannst. 

Fange doch am besten bei dir selbst an: Was macht dich, deine Marke oder dein Unternehmen unverkennbar? Suche den direkten Dialog. Nutze Formate, die dich authentisch zeigen und sprich deine Community persönlich an. Wirkliche Relevanz bieten letzten Endes nur Inhalte, die echt und authentisch sind.

Community Management ist nicht nur eine Maßnahme, um in den Ergebnissen von KI-Modellen zu erscheinen. Community Building schafft auch Möglichkeiten, Inhalte online zu monetarisieren, selbst wenn die User*innen zunehmend über KI-Tools suchen und dort alle benötigten Antworten erhalten. Im nächsten Teil liest du mehr darüber, welche Bedeutung Community Building für die Monetarisierung deiner Inhalte hat.



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