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WhatsApp testet Channel-Fragen, 90-Sekunden-Status und Scan Tool
Der Messenger, der zu Meta gehört, testet aktuell ein Feature, mit dem Admins in Channels gezielt Fragen stellen und direktes Feedback einsammeln können. Die Antworten bleiben dabei privat und sind ausschließlich für die Admins sichtbar. Ein Update, das Interaktion vereinfacht, Nutzer:innenbindung stärkt und WhatsApp für strategische Kommunikation und Content-Arbeit noch relevanter macht. In unserem Artikel zu strukturierten Antworten zeigen wir, wie WhatsApp Schritt für Schritt mehr Ordnung in Gruppen- und Channel-Kommunikation bringt.
Endlich auch auf WhatsApp:
Antworten in geordneten Threads

Fragen statt nur posten: Channels erhalten native Feedback-Funktion
Wie WABetaInfo berichtet, ist die neue Funktion mit dem Namen Channel question message Bestandteil der iOS-Beta-Version 25.20.10.73 und wird aktuell über das TestFlight-Programm getestet. Der Zugang erfolgt über das Anhangsmenü in Channels. Von dort können Admins eine Frage formulieren, die in den Channel gepostet wird. Die Antworten erscheinen gebündelt unter dem Beitrag, sind aber für die Community nicht sichtbar – nur für das Admin Team. Das soll ehrlicheres Feedback ermöglichen, ohne Gruppendruck oder Kommentareffekte. Ein Blick auf die Screenshots zeigt:
- Fragen lassen sich einfach im Channel posten, zum Beispiel: „What’s your favorite chat theme?“.
- Antworten bleiben anonym und unsichtbar für andere.
- Admins sehen die Reaktionen direkt im Update.
- Wird der Post gelöscht, verschwinden auch alle zugehörigen Antworten.
Für Unternehmen, Marken oder Medienhäuser bietet die neue Fragefunktion gleich mehrere Vorteile. Sie können gezielt Themenvorschläge einholen, Nutzer:innenmeinungen erfassen oder Impulse aus der Community für die weitere Content-Planung aufnehmen. Ob Kampagnen-Retrospektive, Themenwahl für den Redaktionsplan oder Fragen zu Veranstaltungen: Die Funktion kann zum direkten Draht zur Community werden. Anders als bei klassischen Umfragen sind die Antworten offen, was deutlich mehr Differenzierung erlaubt. So lassen sich Stimmungen, Bedarfe oder Interessen detailreicher auswerten. Das ist vor allem für Marketing-Verantwortliche relevant, die datenbasiert mit ihrer Audience arbeiten wollen.
Dokumente direkt in WhatsApp scannen
Auch an der Schnittstelle zur Produktivität tut sich etwas. Die Android-Beta-Version enthält womöglich bald eine Funktion zum direkten Dokumenten-Scan, noch befindet sich das Feature in einer Testphase. Nutzer:innen können Dokumente über das Dateimenü nicht nur auswählen, sondern auch direkt mit der Kamera scannen. Die Scans werden laut WhatsApp lokal verarbeitet und sind durch Google Play Services abgesichert. Der Tech-Experte Radu Oncescu hat die Neuerung auf Threads geteilt.
In den Screenshots ist zu sehen, wie zwischen „Manual“ und “Auto capture“ gewählt werden kann. Das erinnert stark an gängige Scanner Apps – nur jetzt nativ in WhatsApp integriert.
Mehr Zeit für Storytelling: Videos im Status bis zu 90 Sekunden
Parallel testet WhatsApp weitere Features, die vor allem Content Creator und Marken freuen dürften. Beta-Tester Saadh Jawwadh berichtet, dass Status-Videos bald bis zu 90 Sekunden lang sein könnten. Bisher lag das Limit bei 30 Sekunden. Ein eingeblendeter Hinweistext macht die neue Begrenzung deutlich: „Videos sent to My Status will be trimmed to the first 90 seconds“.
Damit bietet WhatsApp mehr Spielraum für Storytelling, Tutorials oder Kampagnen-Content – direkt im Status Update, das für viele Nutzer:innen zur täglichen Nutzung dazugehört.
WhatsApp wird immer mehr zur Plattform für Marketing und Creator Economy
Mit interaktiven Channel-Fragen, längeren Status-Videos und eingebauten Scans wird deutlich: WhatsApp geht weit über das Messenger Image hinaus. Das Unternehmen entwickelt sich zur vielseitigen Kommunikationsplattform, die sowohl für Communitys als auch für Content-getriebene Strategien relevant wird. Gerade für Marken, Creator und Publisher bietet WhatsApp damit neue Touchpoints für Dialog, Content-Ausspielung und Nutzer:innenbindung. Wer WhatsApp bisher nur als Messaging Tool genutzt hat, sollte die neuen Funktionen im Auge behalten. Welche neuen Features WhatsApp im Bereich Gruppenkommunikation sonst noch plant, liest du im Artikel über Gruppen-Stories.
Gruppen-Stories:
WhatsApp entwickelt Status Updates für Group Chats
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Zwei toughe Brüder: Mit dieser Partnerschaft setzt Mini auf der IAAMobility ein Statement
Zwei Brüder und dennoch verschieden. Der Mini JCW x Deus Showcar The Machina und sein Bruder The Skeg
Die Kultmarke besinnt sich bei der IAA Mobility auf ihre Wurzeln. Dazu gehört eine spannende Kooperation mit einer angesagten Lifestyle-Marke. Heute Abend startet die Party.
Es sind zwei Minis. Brüder. Unübersehbar. Dennoch sind die beiden Showcars verschieden, auch wenn sie auf einem Mini John Cooper Works
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How-to: Karriereplanung im KI-Zeitalter: Drei Tipps, mit denen du deine Karriere future-proof machst
Die Liste der Jobs, die Künstliche Intelligenz bereits heute kann, wird immer länger – und die Stellen, die auch in Zukunft noch gebraucht werden, weniger. Was heißt das für die Karriereplanung? Phil Scholz vom Young Talents Team des Media Lab Bayern gibt drei Tipps, mit denen Talente keine Angst vor der Zukunft haben müssen.
1. Nixx is fix!
Die Fähigkeit, ein wenig die Glaskugel lesen zu können, ist in Bezug auf die Planung des Berufslebens hilfreich. So weit, so no brainer. Die Herausforderung in KI-beschleunigten Zeiten: Gefühlt ist der Beruf schon ausgestorben, bevor die Ausbildung überhaupt beendet ist. Laut dem Future of Jobs Report des World Economic Forum von 2015 gehörten damals etwa das Lösen komplexer Probleme, Verhandlungsführung und Qualitätskontrolle zu den Top Skills – Fähigkeiten, von denen sich nur zehn Jahre später keine einzige mehr auf dem Update der Liste wiederfindet. Bis 2030, so der aktuelle Future of Jobs Report, unterliegen etwa 39 Prozent der Kernkompetenzen am Arbeitsplatz einem Wandel. Und was sagt mir das jetzt für meine Karriereplanung? Ganz genau: Anpassungsfähigkeit ist zu einem Schlüsselfaktor geworden! Und zwar nicht nur die grundlegende Fähigkeit, sich an neue Rahmenbedingungen anzupassen, sondern vor allem die, sich auf die Geschwindigkeit einzulassen, in der Wandel geschieht.
US-Studie
Junge Menschen bekommen wegen KI immer weniger Jobs
Seit Jahren wird darüber diskutiert, wie KI den Arbeitsmarkt verändern wird. US-Forscher stellten nun fest, dass Jobs für eine bestimmte Altersgruppe besonders stark betroffen sind. …
2. Beziehung ist alles
85 Prozent aller Stellen werden durch persönliche und berufliche Kontakte besetzt. Beziehungen sind damit nur schlecht für die, die keine haben, oder? Aber so leicht ist es natürlich auch wieder nicht, denn angefangen hat jede:r einmal. Gerade in einer Welt, in der immer mehr Fähigkeiten von Maschinen übernommen werden, erhöht sich der Wert des Faktors Mensch und klassische Softskills haben Hochkonjunktur: Teamfähigkeit etwa, oder Kommunikationsstärke und Empathie.
Diese Skills sind das Fundament eines erfolgreichen Netzwerk-Aufbaus. Aber wie geht das? Zunächst sollte klar sein, wen man mit dem Netzwerk erreichen möchte und wer zu den individuellen beruflichen Zielen passt. Um die richtigen Personen zu treffen, gilt es dann, zu den richtigen Veranstaltungen zu gehen. Dabei bitte nicht creepy werden und Leute stalken, sondern Zuhören und interessiert sein. Wer smart ist, bietet seine Hilfe an – denn Geben war schon in Reli seliger als Nehmen. Und dann? Kontakte digital und im echten Leben pflegen und den regelmäßigen Austausch suchen. Denn Netzwerken ist ein fortlaufender Prozess und bietet die tolle Möglichkeit, ein Leben lang Neues zu lernen.
3. Den Trend vom Hype unterscheiden lernen
Beispiel Künstliche Intelligenz: Seit 2023 wird sie ernsthaft in den Alltag integriert, in Kundenservices, bei Textzusammenfassungen, Übersetzungen et cetera. Die Branche hat damals begonnen, Tools systematisch zu testen und hat seitdem nicht mehr damit aufgehört. Jede:r macht KI, auch Großeltern. Wie die folgende Grafik zeigt, handelt es sich bei KI eindeutig nicht nur um einen Trend, sondern um einen Megatrend. Aber was ist ein Hype? Und wie erkenne ich ihn und vermeide, beruflich auf einem Gleis zu landen, das in die falsche Richtung abbiegt? Gerade in der Medienbranche, in der seit Jahrzehnten ein Hype den anderen Trend jagt, ist das oft gar nicht so leicht. Aber auch hier hilft die Tabelle in der Grafik und gesunde Skepsis:
– Ist Bubble-Tea so bedeutend, dass ich deswegen gleich einen eigenen Blog gründe? Oder gehört das Thema eher in die Rubrik „lässliche Sünden“, die durch reuevolles Anpreisen von roter Beete kompensiert werden kann?
Fazit
Wer Veränderung umarmt und sie als wesentliches Merkmal unserer Zeit sowie der eigenen Karriere in den Medien begreift, hat schon mal eine gute Grundeinstellung. Wer noch dazu Beziehungen aufbaut, diese pflegt und das eigene Netzwerk mit spannenden Menschen kontinuierlich erweitert, hat dabei auch noch Abwechslung. Gelingt es außerdem noch, den Trend vom Hype zu unterscheiden, kann’s was werden, mit der Medienkarriere! Viel Erfolg dabei!
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Im März schied Chief Marketing Officer Christoph Weber nach knapp zwei Jahren überraschend bei Bitburger aus. Jetzt ist klar, warum es zur Trennung kam. Weber hat in dieser Woche beim Vileda-Konzern Freudenberg Home and Cleaning Solutions (FHCS) angeheuert.
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