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Wie ein humanoider Roboter bald die Hausarbeit übernimmt


Mit dem Figure 03 will das US-Startup Figure AI den nächsten großen Schritt in der Robotik schaffen. Der Traum ist ein humanoider Roboter, der selbstständig in der Küche, im Haushalt oder der Industrie arbeiten kann. Nach Angaben des Unternehmens wurde die neue Generation an allen Enden überarbeitet. Warum dieser Roboter bald unsere Hausarbeit erledigen könnte, lest Ihr hier.

Technische Daten des Figure 03

Figure 03 ist 1,68 Meter groß, wiegt rund 60 Kilogramm und trägt bis zu 20 Kilogramm Nutzlast. Er bewegt sich mit etwa 1,2 Metern pro Sekunde und kommt auf bis zu fünf Stunden Laufzeit. Das Besondere sind aber nicht diese nüchternen Zahlen, sondern die Technik, die im Inneren steckt.

Die Sensorik wurde komplett überarbeitet. Verbaute Kameras erfassen jetzt doppelt so viele Bilder pro Sekunde bei nur einem Viertel der bisherigen Latenz. Derweil wurde das Sichtfeld um 60 Prozent vergrößert. Zusätzlich sorgen weitere Kameras in den Handflächen dafür, dass Figure 03 auch dann sehen kann, wenn seine Hauptsensoren verdeckt sind – etwa beim Hantieren in einem Küchenschrank.

Ein humanoider Roboter mit schlankem Design, der vor einem weißen Hintergrund geht.
So sieht der Figure 03 aus / © Figure AI

Die Hände des Roboters wurden grundlegend überarbeitet. Die Finger sind jetzt weicher und adaptiver. Eine feinfühligere Tastsensorik soll präziseres Greifen ermöglichen. Laut Figure erfasst der Roboter Dinge ab nur drei Gramm – das entspricht etwa dem Gewicht einer Büroklammer. Ziel ist es, dass das Greifen und Handeln so intuitiv wie nur möglich wirken sollen. Geladen wird der Roboter mit 2 kW an einer Station, die er selbst betreten kann. Wie er geladen wird, seht Ihr im nachfolgenden Bild.

Ein humanoider Roboter steht in einem modernen Innenraum neben einem Tisch und einem großen Fenster.
Die Ladestation des Figure 03 / © Figure AI

Einsatzmöglichkeiten und geplante Massenproduktion

Der Figure 03 wurde von Beginn an für die Serienproduktion ausgelegt. Eine eigene Fertigungslinie namens „BotQ“ soll laut Herstellerangabe schon bald 12.000 Einheiten pro Jahr produzieren. In vier Jahren will das Unternehmen auf 100.000 Roboter kommen.

Außerdem plant Figure, verschiedene „Kleidungsmodule“ anzubieten – vom robusten Arbeitsoverall bis zur dezenten Stoffhülle für den Haushalt. Selbst der Lautsprecher wurde verbessert. Der ist jetzt doppelt so groß und viermal leistungsfähiger als beim Vorgänger. Außerdem wurde das Mikrofon für klarere Sprachinteraktion neu positioniert.

Ein humanoider Roboter an einem Empfangstresen, der mit einer Frau im Anzug interagiert.
Eine der vielen Einsatzmöglichkeiten des Figure 03 / © Figure AI

Trotzdem bleibt ein Rest Skepsis. Was KI alles draufhat, haben wir alle in den vergangenen Monaten dank ChatGPT und Co. erlebt. Die echte Bewährungsprobe liegt in diesem Fall aber im Alltag: Unaufgeräumte Küchen, enge Flure, wechselnde Lichtverhältnisse, neugierige Haustiere muss der Roboter erst einmal packen.

Aber: Das Potenzial ist da: ein Roboter, der in Zukunft Pakete ausliefert, Teller abwäscht oder im Lager Regale sortiert. Zunächst müssen aber andere Punkte geklärt werden. Wie viel wird der Roboter kosten? Hat der Hersteller überhaupt die Kapazitäten und die Infrastruktur für die Produktion? Figure 03 hat dennoch eindrucksvoll gezeigt , dass humanoide Helfer früher da sein könnten, als viele denken.



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Belohnung: Apple erhöhte die Prämien für gemeldete Schwachstellen


Apple erhöht die Prämien des hauseigenen Belohnungsprogramms für das Auffinden von Sicherheitslücken deutlich. Seit Start 2020 wurden über 35 Millionen Dollar an mehr als 800 Forschende vergeben, teils mit Einzelbeträgen von bis zu 500.000 Dollar. Jetzt kündigt Apple das nächste Kapitel an.

Neues System ab November

Es besteht in noch höheren Prämien, erweiterten Kategorien und einem neuen „Target Flags”-System, das die Ausnutzbarkeit von Fehlern objektiv belegen soll und somit eine beschleunigte Auszahlung der Prämien ermöglicht. Die Änderungen treten im November 2025 in Kraft, eine vollständige Liste von Kategorien, Belohnungen und Boni wird dann veröffentlicht.

Das Belohnungsprogramm gilt für alle von Apples Betriebssystemen: iOS, iPadOS, macOS, visionOS, watchOS und tvOS.

Die bisher lancierten Änderungen betreffen folgende Bereiche:

Neue Höchstpreise

Sogenannte Exploit-Ketten, die ähnlich wie Spionageangriffe tief in Systeme eindringen (können), werden zukünftig mit bis zu 2 Millionen US-Dollar vergütet, mit Boni (z. B. Lockdown Mode-Umgehungen und Fehler in Beta-Software) potenziert sich dies auf über 5 Millionen US-Dollar. Auch in anderen Bereichen erhöhen sich die Beträge teils deutlich, für einen unautorisierten Zugriff auf die iCloud beispielsweise sogar auf 1 Million US-Dollar. Da es auf macOS möglich ist, Software aus verschiedenen Quellen auszuführen, ist Apples „Gatekeeper“ die vorderste Verteidigungslinie bei der Abwehr von Schadsoftware. Für eine komplette Umgehung des Gatekeepers werden daher 100.000 US-Dollar geboten. Apple betont, dass so ein Angriff bisher noch nie gezeigt werden konnte, daher nun die hohen Belohnungen.

Apple nennt noch ein paar weitere Beispiele für erhöhte Belohnungen ab November. Für einen „Zero-Click-Chain-Exploit“, also eine Schwachstelle, die keinerlei Nutzerinteraktion erfordert, werden zukünftig zwei statt einer Million US-Dollar gezahlt. Für einen „One-Click-Chain-Exploit“ (ein Klick durch den Benutzer) sind es ab November eine Million, statt bisher 250.000 US-Dollar.

Mehr Kategorien

Genauere Informationen erfolgen erst zum Start des neuen Programms im November, allgemein geht es aber darum, mehr Angriffsarten im Belohnungsprogramm abzudecken. Apple hat aber schon ein weiteres Beispiel genannt: Für das Auffinden eines „Wireless-Proximity-Exploits“, also einer Schwachstelle, die drahtlos (Wi-Fi, NFC, und so weiter) ausgenutzt werden kann, werden eine Million US-Dollar geboten.

„Target Flags“-System

Neben den Erhöhungen und neuen Kategorien soll es zukünftig auch um die schnellere Auszahlung von Belohnungen gehen, dies soll das „Target-Flag“-System sicherstellen. Hintergedanke ist, dass Forschende ihre Kenntnisse zu Schwachstellen objektiv belegen können und dadurch eine rasche Auszahlung der Belohnungen sichergestellt ist, noch bevor es ein Patch für das Problem gibt, da Apple an den „Flags“ (englisch für „Flaggen“) objektiv erkennen kann, dass eine Schwachstelle vorliegt. Wie das mit den „Target-Flags“ genau funktioniert bleibt zur Stunde offen, laut Apple sind die Flaggen aber in den eigenen Betriebssystemen eingebaut. Die Namensgebung des System beruht auf dem Spielprinzip „Capture-the-Flag“. Wer die Flagge schnappt, bekommt die Belohnung.

Belohnung auch für theoretische Schwachstellen

Apple betont, dass die Top-Belohnungen nur für Schwachstellen gelten, die die aktuell verfügbare Software und Hardware betreffen. Neueste Geräte und Betriebssystemversionen mit fortschrittlichen Sicherheitsfunktionen, wie beim iPhone 17, erhöhen den Wert zusätzlich. Abseits davon werden jährlich auch zahlreiche Berichte über Schwachstellen abseits vom Belohnungsprogramm eingereicht, die meist nur geringe Auswirkungen auf die reale Nutzersicherheit haben. Für solche Berichte erhalten Melder künftig 1.000 US-Dollar als Belohnung. Diese zusätzlichen Belohnungen wurden bereits zeitweise getestet und werden nun dauerhaft ins Belohnungsprogramm aufgenommen.

Kostenlose iPhones für Schutzbedürftige

Apple hebt das iPhone 17 in seiner Meldung mehrfach hervor, was daran liegt, dass es von Apple als besonders sicher eingestuft wird. Grund dafür ist die sogenannte „Memory Integrity Enforcement“-Funktion. Diese sorgt dafür, dass kein ungeprüfter Code in sicherheitsrelevanten Bereichen des Speichers ausgeführt werden beziehungsweise Daten verändert werden können.

Apple hatte bereits im Jahr 2022 ein Programm aufgelegt, mit dem damals iPhones im Wert von 10 Millionen US-Dollar an Organisationen verteilt wurde, die sich zivilgesellschaftlich engagieren. Da in solchen Organisationen oft ein hohes Maß an Datenschutz und Datensicherheit besteht, vor allem in nicht demokratischen Ländern, wird das Programm jetzt mit iPhones der aktuellen Generation neu aufgelegt. Die Organisationen können die Smartphones dann an besonders betroffene Mitglieder weiterreichen. Es liegen keine weiteren Informationen zum diesjährigen Umfang des Programms vor.

Für 2026 hat Apple außerdem verkündet, dass es ein weiteres Programm gibt, das Personen offen steht, die über nachweisliche Kompetenz in der Sicherheitsforschung verfügen. Interessenten können sich bis zum 31. Oktober 2025 bewerben. Meldungen, die über das „Security Research Device Program“ genannte Projekt gemeldet werden, erhalten bevorzugte Bearbeitung im oben genannten Belohnungsprogramm.



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Satte Rabatte auf smarte Beleuchtung von Philips Hue & Co.


Smarte Beleuchtung liegt im Trend. Vor allem Philips Hue dürfte den meisten von Euch ein Begriff sein. Möchtet Ihr Energie sparen oder Eurem Zuhause ein ganz besonderes Ambiente verleihen, kommt die „Lichtwoche“ wie gerufen.

MediaMarkt lässt sich jede Woche neue Aktionen einfallen, bei denen Ihr durchaus spannende Deals entdecken könnt. Seid Ihr etwa auf der Suche nach smarten Lichtern, habt Ihr aktuell die Möglichkeit auf eine ganze Palette von Glühbirnen, Stehlampen oder Lightstrips von Philips Hue & Co. zu sparen.

Lichtwoche bei MediaMarkt – Lightbar zum Bestpreis sichern

Aus über 90 Produkten ist uns vor allem der aktuelle Deal zu den Philips Hue White and Color Ambiance Play Lightbars* aufgefallen. Die Leuuchten gibt es im Doppelpack zum Bestpreis. Sie bieten Euch 16 Millionen Farben und bieten ein kompaktes Design, wodurch sie auch auf dem Wohnzimmertisch problemlos Platz finden. Über Hue Sync könnt Ihr die Lampen ganz einfach mit Eurer Musik oder dem laufenden Film synchronisieren, wodurch es auch als Ambient-Light nutzbar ist.

Ein gemütliches Schlafzimmer mit lila Wänden, intelligenter Philips Hue Beleuchtung und einem dekorativen Flur.
Mit Philips Hue könnt Ihr Eurem Schlafzimmer ein ganz neues Ambiente verleihen. / © Philips Hue

Möchtet Ihr die Lightbars von Philips Hue (Marktübersicht) am TV montieren, ist das ebenfalls problemlos möglich. Die entsprechenden Halterungen finden sich, zusammen mit einem Tischständer, Montage-Set und einem Netzteil direkt im Lieferumfang. Aufgrund des Aufbaus strahlen die Leichtelemente zudem indirektes Licht aus, wodurch Ihr nicht geblendet werdet – außer Ihr schaut direkt in die Lichtquelle. Die Lightbars leuchten bei einer Farbtemperatur zwischen 2.000 und 6.500 Kelvin in einem warmen Licht. Zudem sind sie mit HomeKit, Zigbee und Amazon Alexa kompatibel.

Der UVP in Höhe von 139,99 Euro wird von MediaMarkt um 30 Prozent reduziert. Dadurch zahlt Ihr noch 97,47 Euro für die Philips Hue White and Color Ambiance Play Lightbars*. Ein Preisvergleich zeigt: Aktuell ist niemand günstiger.

Weitere Angebote der Aktion

Natürlich finden sich noch weitere Deals im Portfolio von MediaMarkt. Aufgrund der Masse haben wir Euch einige Highlights nachfolgend noch einmal aufgelistet:

Interessiert Ihr Euch für smarte Beleuchtung und möchtet diese bei einem vertrauenswürdigen Händler bestellen, solltet Ihr die Lichtwoche-Aktion* nicht verpassen. Noch ein Hinweis: Die Preise können hier in den kommenden Tagen noch variieren. Einige Produkte können auch nach wenigen Stunden bereits ausverkauft sein. Die ganze Aktion* gilt noch bis zum 19. Oktober 2025.

Was haltet Ihr von der Aktion? Ist einer der Deals spannend für Euch? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!



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Steam Next Fest: Virtuelle Indie-Messe liefert hunderte Spieledemos


Steam Next Fest: Virtuelle Indie-Messe liefert hunderte Spieledemos

Bild: Valve

Dreimal im Jahr rückt Valve mit der Steam-Spielevorschau eine Woche lang Demos zu neuen Spielen und Entwickler-Livestreams in den Mittelpunkt – und jetzt ist es wieder soweit. Noch bis zum 20. Oktober um 19:00 Uhr stehen auf Steam „hunderte“ noch nicht erschienene Spiele im Rahmen kostenloser Demo-Versionen zur Verfügung.

Eine Woche voller Indie-Demos

Dabei handelt es sich hauptsächlich um bevorstehende Indie-Projekte und Spiele kleinerer Entwicklerteams, Triple-A-Produktionen nehmen in der Regel nicht an der Aktion teil. Bei den Genres wiederum deckt die Steam-Spielevorschau die volle Bandbreite ab: Von Action-Rollenspielen über Aufbauspiele bis hin zu Ego-Shootern ist alles dabei.

Valve bewirbt das Event als Online-Alternative zu Spielemessen, auf denen Besucher noch lange nicht verfügbare Titel anspielen können, und betont: Im Gegensatz zum hektischen Ausprobieren im Messetrubel lassen sich Spiele beim Next Fest in aller Ruhe und ohne Wartezeit antesten. Das Versprechen ist folglich das Erlebnis der Indie Area in Halle 10 auf der Gamescom – aber in virtuell.

Welche Demos gibt es?

Einen ersten Anhaltspunkt zu interessanten Spielen liefert neben einem Trailer eine von Valve algorithmisch zusammengestellte „Entdeckungsliste“ an teilnehmenden Spielen mit verfügbarer Demo-Version auf der Startseite der Aktion im Steam-Shop, die unter Berücksichtigung der bisher gespielten Titel eines Steam-Accounts ausgewählt wurden.

Darüber hinaus gibt es Listen der beliebtesten und bald verfügbaren sowie der meistgewünschten Spiele, die am Next Fest teilnehmen. Alternativ lassen sich die Titel nach den täglichen aktiven Spielern der Demo-Version sortieren. Außerdem lassen sich die Demos nach Kategorie sortieren: Action, Abenteuer, Strategie, Simulation, Rollenspiele, Rätsel, Sport- und Rennspiele, Jump’n’Runs, Visual Novels, Idle Games und Rhythmusspiele.

Entwickler dürfen mit einem Spiel nur ein Mal an Valves Spielevorschauen teilnehmen. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass die allermeisten der diesmal teilnehmenden Titel erstmals im Rahmen einer Demo spielbar sind.

Wer konkrete Spiele empfehlen möchte, kann dies in den Kommentaren tun. Auch Anmerkungen oder Erfahrungen zu teilnehmenden Titeln sind gerne gesehen – welche Games kommen bei euch gut an und welche Demo sollte keinesfalls ausgelassen werden?

Entwickler-Livestreams beantworten Fragen

Was während der Teilnahme an einer Vor-Ort-Messe aber auch gegeben ist: Der kommunikative Austausch mit den Entwicklern. Und diesbezüglich verweist Valve auf die zahlreichen Livestreams im Rahmen des Steam Next Fests, in denen Spielentwickler ihre eigenen Titel spielen sowie erklären, Einblicke in die Entwicklung geben und auf die Fragen des Publikums eingehen. Die ersten Streams laufen bereits.

Dreimal im Jahr

Das Steam Next Fest findet dreimal im Jahr statt, üblicherweise im Februar, im Juni und eben im Oktober. Bis zur nächsten Ausgabe mit gänzlich neuen Demos dauert es also noch vier Monate. Bis dahin stehen einige klassische Steam-Sales an.



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