Apps & Mobile Entwicklung
Wie gut ist Killing Floor 3?: Zombie-Hatz lebt mit gutem Fundament für die Zukunft
Der Coop-Shooter Killing Floor 3 ist endlich veröffentlicht. Rezensionen und Spieler bescheinigen zwar Unterhaltungswert, eigentlich lebt der Kampf gegen riesige Mengen Untoter mit gutem Fundament aber für die Zukunft. Das ist typisch Live-Service.
Worin sich alle Tester einig sind: Das Grundgerüst von Killing Floor 3 verfängt. Gunplay, Optik, die detaillierte Zerteilbarkeit von Untoten und bizarre Bosse stellen eine Baseline bereit, die vielversprechende Unterhaltung suggeriert – auch, weil schon zum Start mehr Inhalte verfügbar sind als bei den Vorgängern.
Die besteht nach wie vor darin, mit bis zu fünf weiteren Spielern als eine von sechs Klassen gegen immer stärker werdende Wellen von Gegnern anzutreten. Dazwischen gilt es neue Waffen, Munition und Ausrüstung zu kaufen. Gelobt wird in diesem Zusammenhang die höhere Bewegungsgeschwindigkeit.
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Auf jeden Fall
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Braucht es nicht
Es ist die Umsetzung
Impulse Gamer gehen die Veränderungen seit der Verschiebung nicht weit genug, das neue „Gore-System“ sei nicht „reaktiv“ genug, die Verbindung von Spielfiguren mit Klassen ein Problem, weil man dadurch nicht als Lieblingsfigur spielen könne. Das soll sich aber demnächst ändern. Mehreren Testern missfällt, dass sich die „Bullet-Time“ nicht gezielt einschalten lässt, sie oft einfach unnütz zugeschaltet werde. Insgesamt funktioniert Killing Floor 3 zwar, der Loop sei jedoch zu „uninspiriert“ (Destructoid), die Karten zu ähnlich – es fehle, wie IGN bemerkt, Tiefgang. Auch das Balancing müsse, wie viele andere Kleinigkeiten, noch verfeinert werden, ließt man öfter. Insgesamt hat der Titel allerdings ein Problem: Er „tut kaum etwas, um sich aus der Masse blutiger Multiplayer-Shooter abzuheben“ (PC Gamer).
Auch technisch gibt es noch Handlungsbedarf. Die Unreal Engine 5 braucht Leistung. „Je größer die Lobby, desto schlechter die Performance“, berichtet Destructoid. Das liege auch daran, dass dann die Anzahl der gleichzeitig sichtbaren Gegner stark erhöht werde. Hier rennt das Spiel offenbar in ein Prozessorlimit, die Entwickler haben bereits angekündigt, an diesem Punkt nachzubessern.
Noch nicht am Ziel
Die kurze Story des Spiels wird über Aufgaben in Matches eingebunden, ist aber wenig bemerkenswert. Charaktere werden unterschiedlich beurteilt. Im Allgemeinen kommen sie ordentlich an, Dual Shockers sieht sie hingegen kritisch: Das neue, futuristische Setting werde nicht für eine mutige Neuausrichtung genutzt, sondern für eine „verwässerte“ Version des Originals, Figuren etwa wie die „mittelmäßige US-Adaption einer guten britischen Serie“. Die Audioumsetzung kommt ebenfalls nicht immer gut an. Steam-Rezensionen von Fans unterstreichen insbesondere diese Punkte. Killing Floor 3 verfehle noch das, was die Serie bislang ausgemacht habe, lautet der Tenor.
Fazit: Warten und gucken
In Rezensionen wird deshalb häufig von guten „Grundlagen“ oder „Fundamenten“ gesprochen. Das spiegelt die Metacritic-Wertung von nur 69 Punkten wider. In der Bilanz gibt es entsprechend große Ähnlichkeiten. Mit Freunden oder für einen kurzen Zeitraum bietet Killing Floor 3 schon jetzt spaßige Momente. In der Regel wird aber empfohlen, mit dem Kauf noch zu warten oder den Vorgänger im Sale zu erwerben, bis die Entwickler – wie bei den ersten Serienteilen – nachgebessert haben. Dass das geschieht, davon wird eigentlich ausgegangen. Insofern ist Killing Floor 3 aktuell der typische Live-Service-Titel: Gut genug, um verkauft zu werden, Feinschliff und Content folgen.
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Handys sterben aus – Was ist das nächste große Ding?
Was ist das nächste große Ding nach dem Handy? Das ist die Frage, die sich viele Nutzer stellen. Mark Zuckerberg von Meta zumindest sieht eine Zukunft des Vision-First-Computing. Er bekräftigt die Vermutung, dass Wearables wie Augmented-Reality-Brillen in Zukunft Smartphones ersetzen könnten.
Die Idee, dass Smartphones von Wearables wie Smart Glasses, Smartwatches und sogar Gehirnimplantaten überholt werden, kursiert schon seit einiger Zeit. Prominente Tech-Persönlichkeiten wie der CEO von Meta sehen eine Zukunft ohne unsere Smartphones voraus. Sie erwarten eine Welt, in der smarte Brillen und räumliche Headsets, die vor allem durch KI angetrieben werden, die nächste große Plattform darstellen.
Wie Smartphones abgelöst werden könnten
In einem Interview betont Mark Zuckerberg, dass Smartphones trotz ihres Vorteils der Tragbarkeit sehr unnatürlich sind. Er glaubt, dass der aktuelle Trend zu Computern geht, die keine ständige Interaktion erfordern, wie z. B. das Navigieren mit den Fingern, während unsere Augen förmlich am Display kleben. Stattdessen sieht er eine Zukunft, in der die Technologie „allgegenwärtiger, natürlicher und sozialer“ wird und es uns ermöglicht, „mit den Menschen in der Welt um Euch herum zu interagieren“.

Auch wenn Smartphones irgendwann veraltet sein werden: Zuckerberg weist darauf hin, dass sie nicht so bald in Rente gehen werden. Auf der letzten Meta Connect-Veranstaltung sagte er, dass Smart Glasses diese tragbaren Geräte nach und nach ersetzen werden, ein Übergang, den er mit dem von Desktop-PCs verglich. „Es wird ein Punkt kommen, an dem Euer Smartphone mehr in der Tasche sein wird als außerhalb“, sagte er und prognostizierte: „Ich denke, das wird in den 2030er Jahren passieren.“
Meta setzt stark auf Smart Glasses
Zuckerbergs Vorhersage deckt sich mit Metas aktuellem Vorstoß in das Metaverse und in AR. Meta stellt schon seit einiger Zeit VR-Headsets her, aber besonders erfolgreich ist das Unternehmen mit den Smart Glasses der Ray-Ban-Meta-Serie.
Die Ray-Ban Meta-Brille, der geistige Nachfolger der Ray-Ban Stories, verkauft sich gut, und es wird erwartet, dass das Unternehmen noch in diesem Jahr einen Nachfolger dieser Brille auf den Markt bringt.
Neben der aktuellen Form der Smart Glasses hat Meta auch einen Prototyp für ein echtes AR-Wearable namens Orion vorgestellt. Dieser Prototyp soll mit einem integrierten holografieähnlichen Display digitale Elemente nahtlos mit der realen Welt verschmelzen und wird mit einem neuronalen Armband gesteuert.
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Wi-Fi 8: Die nächste Generation widmet sich der Zuverlässigkeit
Nach der 7 kommt erwartungsgemäß die 8. Während Geräte mit Wi-Fi-7-Unterstützung mehr und mehr im Endkundenmarkt ankommen, wird seit dem Jahr 2024 bereits an Wi-Fi 8 gearbeitet, genauer gesagt an der Finalisierung des Standards IEEE 802.11bn, welcher für Wi-Fi 8 steht. Qualcomm als Mitentwickler gibt Einblick in den Standard.
Da die Arbeiten an IEEE 802.11bn schon eine Weile im Gange sind, gibt es mittlerweile auch einiges an Informationen dazu, auf was der neue Standard den Fokus setzen wird.
Zuverlässigkeit im Fokus
Qualcomm hat dazu einen Artikel veröffentlicht, der die Highlights von Wi-Fi 8 genauer beleuchtet. Während bei Wi-Fi 7 vor allem die Performance im Mittelpunkt steht, widmet sich das kommende Wi-Fi 8 vor allem der Verbindungsqualität. Wi-Fi 8 steht komplett unter dem Stern „Zuverlässigkeit“.
Oft genannt werden drei wichtige Funktionen:
- Edge-Performance-Optimierung
- Nahtloses Roaming
- Multi-Access-Point-Koordination
Hinter den etwas sperrigen Schlüsselwörtern steht vor allem der Gedanke, die Wi-Fi-Leistung unter schwierigen Bedingungen zu verbessern. Also beispielsweise bei schwachem WLAN-Signal am Rand der Abdeckung oder bei Interferenzen. Außerdem angesprochen wird der schnelle Wechsel zwischen zwei Access Points, also dem Wechsel von einem WLAN-Repeater zum nächsten. Angedacht ist eine kontinuierliche, latenzarme Verbindungen beizubehalten.
Hinter Multi-Access-Point-Koordination steht eine komplett neue Funktion, die mit Wi-Fi 8 eingeführt werden wird. In Umgebungen mit vielen nicht zusammengehörigen Access Points, wie zum Beispiel in einem Mehrfamilienhaus, kann Wi-Fi 8 dafür sorgen, dass die Access Points nicht mehr gegeneinander, sondern miteinander arbeiten. Das Resultat sind geringere Latenzen und ein deutlich verbesserter Durchsatz, selbst wenn zwei unabhängige Access Points auf dem gleichen Kanal funken. Ermöglicht wird das unter anderem durch Time Division Multiple Access (c-TDMA), eine Funktion, welche die Sendezeit in Zeitblöcke aufteilt, sodass nicht mehr alle Access Points gleichzeitig senden und somit ein konfliktfreier Kanalzugriff gewährleistet wird.

KI als Innovationstreiber
Getrieben wird auch diese Entwicklung einmal mehr von der voranschreitenden Integration von Künstlicher Intelligenz in das alltägliche Leben. Qualcomm nennt hier als wichtigen Punkt die „Reaktionsfähigkeit in Echtzeit“ unter anderem bei der Automatisierung, aber auch der Zusammenarbeit von Menschen und Geräten. Des Weiteren werden immersive Anwendungen genannt, damit ist zum Beispiel der drahtlose Einsatz von Virtual-Reality- oder Augmented-Reality-Hardware gemeint, und auch der Einsatz von Wearables, die rechenintensive Aufgaben auf Begleitgeräte auslagern. Außerdem auf der Liste: Die „nahtlose und hochdichte Konnektivität im öffentlichen Raum“.
Der Anspruch von Wi-Fi 8 ist also kein geringerer, als näher an die „Zuverlässigkeit und Reaktionsfähigkeit“ von kabelgebundenen Netzwerken zu kommen als alle Wi-Fi-Standards zuvor. Qualcomm nennt in diesem Zusammenhang auch die Initiative „Ultra Hohe Zuverlässigkeit“ innerhalb der IEEE-802.11-Arbeitsgruppe. Das Ziel: Drahtlose Verbindungen schneller, reaktionsschneller und robuster machen.
Aber auch abseits vom Komparativ gibt es konkrete Kennzahlen, die in Aussicht gestellt werden. Vor allem zu nennen sind:
- Mindestens 25 Prozent höherer Durchsatz bei schwierigen Signalbedingungen
- 25 Prozent niedrigere Latenz – in 95 Prozent der Latenzverteilung
- 25 Prozent weniger verlorene Pakete, vor allem beim Roaming zwischen den Access Points
Außerdem stehen Verbesserungen bei der Energieeffizienz und der Peer-to-Peer-Kommunikation an. Verbessert werden soll auch die In-Device-Koexistenz, wenn also ein Funkgerät mehr als ein Medium auf der gleichen Antenne, respektive Frequenz anbietet, zum Beispiel Wi-Fi, Bluetooth und UWB.
Noch ein langer Weg
Die finale Spezifizierung von Wi-Fi 8 wird aktuell erst für 2028 erwartet. Die Marktverfügbarkeit erster Geräte nicht vor 2029. Wi-Fi 8 wird dann aber, laut Qualcomm, der drahtlose Standard des nächsten Jahrzehnts.
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Gamescom-Programm: Microsoft zeigt CoD: Black Ops 7, Xbox Ally, Ninja Gaiden 4 und mehr
Microsoft ist dieses Jahr wieder auf der Gamescom präsent. Auf die erste Ankündigung im Juni folgte heute das Programm. Spielen oder sehen kann man unter anderem den ROG Xbox Ally (X), die Titel Grounded 2, Ninja Gaiden 4, den DLC für Indiana Jones, Age of Empires und Flight Simulator 2024. Bethesda und Blizzard sind auch dabei.
Neue Hardware und Spiele-Highlights
Für den Xbox-Stand (Halle 7) hat Microsoft über 20 Spiele von First-Party-Studios und Third-Party-Partnern vorgesehen. Diese verteilt das Unternehmen auf mehr als 120 Spielstationen und bietet außerdem Fotomöglichkeiten und weitere Erlebnisse an. Für Besucher der Spielemesse, die vom 20. bis 24. August in Köln stattfindet, sind Hands-on-Möglichkeiten kommender Spiele, neue Hardware sowie Updates bekannter Franchises geplant. Vorgesehen hat Microsoft unter anderem folgende Aktivitäten:
- ROG Xbox Ally und ROG Xbox Ally X: Vor Ort lassen sich auf den gemeinsam mit Asus entwickelten Handhelds Spiele wie Hollow Knight: Silksong, Roblox, Sea of Thieves und Tony Hawk’s Pro Skater 3+4 ausprobieren. Am Asus-Stand soll es weitere Hands-on-Möglichkeiten geben.
- Grounded 2 kommt auf die Gamescom. Besucher können das geschrumpfte Koop-Survival-Abenteuer von Obsidian Entertainment und Eidos Montreal in einer Hands-on-Demo erleben.
- Ninja Gaiden 4: Am Xbox-Stand gibt es zum ersten Mal eine Hands-on-Möglichkeit für Ninja Gaiden 4, ein Abenteuerspiel, in dem Tradition und Innovation in einer actionreichen Mischung aus Stil und unerbittlichem Kampf aufeinandertreffen sollen.
- MachineGames bringt in Zusammenarbeit mit Lucasfilm Games Indiana Jones und der Große Kreis zur Gamescom, um den kommenden Story-DLC The Order of Giants zu zeigen. Besucher können aber lediglich das Basisspiel auf der Messe spielen, das Erlebnis mit einer dazu passenden Foto-Gelegenheit festhalten und in die Rolle von Indy schlüpfen.
- World’s Edge hat die Welten von Age of Empires und Age of Mythology: Retold im Gepäck. Mit einer großen Präsenz auf der Messe wird das Studio die Tiefe und Vielfalt des Age-Franchises präsentieren, den Fans einen neuen Blick auf die beliebten Titel bieten und dabei einige Überraschungen ankündigen.
- Microsoft Flight Simulator 2024 bietet ein Städte-Update, ein neues Flugzeug, das viele Fans aus dem Simulator kennen, und spannende und einzigartige Herausforderungen für die Spieler, um ihre Pilotenfähigkeiten zu testen.
Das sind die spielbaren Demos der Partner
Für den Xbox-Stand sind außerdem folgende spielbare Demos von Partnern geplant:
- Hollow Knight: Silksong
- Borderlands 4
- Onimusha: Way of The Sword
- Metal Gear Solid Delta: Snake Eater
- EA Sports FC 26
- Aniimo
- There Are No Ghosts at the Grand
- PowerWash Simulator 2
- Final Fantasy VII Remake Intergrade
- Final Fantasy XVI
- Invincible VS
- Super Meat Boy 3D
- Cronos: The New Dawn
- Mistfall Hunter
Neues Housing-System für World of Warcraft
Blizzard ist mit der nächsten Erweiterung von World of Warcraft auf der Messe vertreten. In Halle 8 soll die Erweiterung „Midnight“ gezeigt werden und Besucher können erstmals das neue Housing-System ausprobieren. Das Housing-System sei eines der am meisten erwarteten Features in WoW und ermöglicht es den Spielern, ihre eigenen Häuser in Azeroth zu bauen, zu dekorieren und anzupassen.
Die Premiere von Call of Duty: Black Ops 7
Call of Duty: Black Ops 7 soll erstmals am 19. August während der „Opening Night Live“ auf der Gamescom enthüllt werden. Microsoft stellt dabei „epische Wendungen, geheime Informationen von den Entwicklern und den offiziellen Beginn eines neuen Kapitels in der Geschichte von Black Ops“ in Aussicht.
Livestreams geplant
Wer nicht auf der Gamescom sein kann, kann die Messe am Mittwoch und Donnerstag per Livestream verfolgen. Microsoft will Gameplay aus erster Hand, Interviews mit Entwicklern, neue Trailer, Updates und mehr präsentieren. In den Tagen vor der Gamescom soll der vollständige Zeitplan über die sozialen Kanäle bekannt gegeben werden. Fest stehen:
- 20. August, 15:00 Uhr: Xbox Ally, Grounded 2, Keeper, Call of Duty: Black Ops 7 und mehr
- 21. August, 15:00 Uhr: Ninja Gaiden 4, Overwatch 2, The Outer Worlds 2 und mehr
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