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Wie gut ist Vampire: The Masquerade Bloodlines 2: Klassiker-Fortsetzung ist ganz anders als gedacht


Wie gut ist Vampire: The Masquerade Bloodlines 2: Klassiker-Fortsetzung ist ganz anders als gedacht

Bild: Paradox

Einen Rollenspiel-Klassiker zu beerben, ist alleine eine Herkulesaufgabe. Mehrere Entwicklerwechsel zu verkraften eine weitere. Gemessen daran zieht sich Vampire: The Masquerade Bloodlines 2 einigermaßen achtbar aus der Affäre. Rezensionen sagen aber auch: Die Erwartungen sollten nicht zu hoch hängen.

Die wichtigste Erkenntnis aus den gesammelten Berichten ist schlicht: Wer von Bloodlines 2 erwartet, ein Bloodlines 2 zu bekommen, muss enttäuscht werden. Entwickler The Chinese Room hat kein vielschichtiges Rollenspiel gebaut, das frühe Versionen des Projekts noch versprachen, sondern ein lineares Actionspiel.

Das stört Tester

Selbst die Eurogamer, die das Ergebnis insgesamt negativ sehen, sind mit dieser Entscheidung an sich einverstanden – wenn die Action gut funktionieren würde. Das tut sie für die Seite nur begrenzt, in der Regel nur eine Weile. Bemängelt wird der Fokus auf Krallen und Magie, es fehle an nach einer Weile an Abwechslung.

Für alle Tester trägt dazu die Ausgangssituation des Spiels bei. Als mächtiger Vampir-Ältester nach einem Zwangskoma aufzuwachen, lässt wenig Raum für das Wachstum von Macht, man habe sie schon von Beginn an. Neue Fähigkeiten erweisen sich dann als Sidegrade, mehr als ein Tester experimentierte erst gar nicht mehr mit den Optionen herum.

Darf ein Nachfolger mit gleichem Namen fast alles anders machen?
  • Ja, solange er Setting/Story oder Kernmerkmal wie die Atmosphäre behält.

  • Nur bei überschaubaren Änderungen.

  • Nein, der Name legt die Erwartungen fest.

Als weitere Schwächen des Spiels werden seine Linearität aufgeführt, das Fehlen von Rollenspiel-Systemen, die Leere und Statik der Spielwelt. Seattle sei nur eine weitere beliebige Unreal-Engine-5-Metropole, urteilt PC Games N. Skillchecks fehlen genau wie unterschiedliche Vorgehensweisen, hält PC Games fest, die Neben- und Sammelaufgaben nennt die Seite „stinklangweilig“ und „so spannend wie Zähneputzen“ und steht damit nicht alleine dar.

Spaß macht die Geschichte

Noch deutlicher wird PC Gamer: „Alles, was nicht die Hauptquest betrifft, ist schlicht nicht so toll“. Sie ist der Grund, warum Bloodlines 2 fesselt. „Die Charaktere sind fast alle brillant gespielt“ (Eurogamer), Gespräche werden als packende rhetorische Duelle beschrieben, Dialoge fesseln, die Geschichte überzeugt fast immer. The Sixth Axis bemerkt dabei, dass die Reaktionen der Gegenüber auch davon abhängen, ob Antworten aufgrund des vorherigen Vorgehens des Spiels plausibel sind. Scheitern könne man wie bei Telltale allerdings nicht. Am Ende spiele man eben ein narratives Abenteuer mit Noir-Einschlag.

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  • Ja sofort zum Vollpreis / habe vorbestellt

    Historie: 7,2 % 6,8 % 6,0 % 12,3 % 26,7 %

  • Ja sofort, aber günstiger über Umwege

    Historie: 4,7 %

  • Ja nach Patches / beim ersten Sale

    Historie: 16,0 % 17,1 % 14,9 % 20,4 % 10,1 %

  • Ja, nach deutlichen Preissenkungen

    Historie: 30,9 % 32,1 % 31,6 % 33,2 % 17,8 %

  • Nein

    Historie: 45,9 % 44,0 % 47,6 % 34,2 % 38,3 %

Fazit: Erwartungen enttäuscht

Ein wenig fühlt man sich fast an Duke Nukem: Forever erinnert. Anders als der zum Meme verkommene Shooter ist Boodlines 2 laut Tests mehr ein aus Bruchstücken bestehendes Frankenstein-Spiel, das als lineare Erzählung ordentlich funktioniert. Richtig überzeugen kann es trotzdem nicht. Am Ende trifft es die PC Games im Fazit mit dem Urteil, Bloodlines 2 sei kein schlechtes Spiel, hätte aber viel besser sein können. So scheint es das nächste Spiel von Paradox zu werden, das die Erwartungen nur sehr bedingt erfüllen kann.

Wertungsüberblick für Vampire: The Masquerade Bloodlines 2



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Notepad++ 8.8.7: Neues Zertifikat soll Authentizität wiederherstellen


Notepad++ ist in Version 8.8.7 erschienen, bei der sich Entwickler Don Ho vor allem auf die Beseitigung von Fehlern konzentriert hat. Die wichtigste Änderung dürfte das neue Zertifikat betreffen, mit dem bei der Installation des freien Text-Editors für Windows keine falsch-positiven Alarme mehr im System ausgelöst werden sollen.

Neues Zertifikat als Stolperstein

Dafür wurden die Notepad++-Binärdateien mit einem GlobalSign-Zertifikat signiert, wodurch das Aufspielen künftig wieder ohne größere Probleme erfolgen soll. Ho bezeichnet dies als wichtigen Meilenstein in puncto Sicherheit, der alle Bedenken hinsichtlich der Authentizität und Integrität von Notepad++-Versionen, die seit dem Ablauf des zuvor verwendeten Zertifikats mit Version 8.8.2 aufgekommen waren, endgültig ausräumen soll.

Damit ein Open-Source-Projekt nach den aktuellen Vorgaben überhaupt ein Zertifikat unter seinem eigenen Namen erhalten kann, muss es zunächst als Unternehmen anerkannt werden. Im Fall von Notepad++ bedeutete dies die Gründung und Registrierung einer gemeinnützigen Organisation (NPO) mit dem Projektnamen im Wohnsitzland des Entwicklers – ein Vorgang, der sich über mehrere Monate hingezogen hatte.

Ebenfalls beseitigt wurde das Verhalten, bei dem das Drücken von Alt oder Tab eine Fehlermeldung beim Neuzeichnen von Steuerelementen im UDL-Dialog verursachte. Darüber hinaus wurde laut den Release Notes die Perl FunctionList für Klassen verbessert und ein Speicherleck im Shortcut-Mapper geschlossen.

Ab sofort verfügbar

Notepad++ 8.8.7 steht ab sofort auf der Website des Entwicklers zum Download bereit. Alternativ kann die Aktualisierung über die Update-Funktion im Programm selbst angestoßen oder der freie Text-Editor für Windows auch bequem über den Link am Ende dieser Meldung aus dem Download-Bereich von ComputerBase bezogen werden.



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Windows 11 KB5070773: Notfall-Update für Problem im Wiederherstellungsmodus WinRE


Windows 11 KB5070773: Notfall-Update für Problem im Wiederherstellungsmodus WinRE

Bild: Microsoft

Mit dem regulären Oktober-Update KB5066835 für Windows 11 funktionierten USB-Geräte wie Maus- und Tastatur nicht mehr in der Wiederherstellungsumgebung WinRE. Dieses Problem hat Microsoft mit einem Out-of-Band-Update (OOB) behoben.

Im normalen Windows-Betrieb gab es keine Ausfälle. Betroffen war also ausschließlich der Wiederherstellungsmodus. Ohne Maus- und Tastatur-Unterstützung ließ sich WinRE aber nicht mehr nutzen, von daher handelte es sich um eine gravierende Lücke.

Der Fehler kam mit dem regulären Oktober-Update, das Microsoft seit dem 14. Oktober für Windows 11 24H2 und Windows 11 25H2 sowie Windows Server 2025 verteilt. Mit dem außerplanmäßigen Update KB5070773 behebt Microsoft den Vorfall. Verteilt wird der Patch automatisch über die Windows-Update-Funktion an betroffene Rechner.

Weitere Probleme mit dem Oktober-Update betreffen Smartcards und Drucker

Der Ausfall der USB-Geräte in WinRE war nicht das einzige Problem mit dem Oktober-Update KB5066835. Bekannte Fehler, die Microsoft im Health Center beschreibt, betreffen Authentifizierungsvorgänge mit Smartcards. Dort können Nutzer Fehlermeldungen wie „invalid provider type specified“ und „CryptAcquireCertificatePrivateKey error“ erhalten.

Die Ursache ist laut Microsoft ein verbessertes Sicherheitsniveau, indem man KSP (Key Storage Provider) anstelle von CSP (Cryptographic Service Provider) für RSA-basierte Smartcard-Zertifizierungen nutzt. Ob man betroffen ist und wie sich das Problem mit einem Workaround lösen lässt, beschreibt Microsoft in einer Dokumentation.

Ebenso kann es nach der Installation des Oktober-Updates sowie der Vorschau-Version von Ende September dazu kommen, dass IIS-Websites – dazu zählen auch lokale Websites, die über Localhost laufen – nicht laden. Nutzer erhalten Fehlermeldungen wie „Connection reset – error (ERR_CONNECTION_RESET)“. Als Lösung verteilt Microsoft einen KIR-Patch. Mit dem Known Issue Rollback (KIR) beseitigt der Konzern den fehlerhaften Code, der zu dem Problem führt.



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Oura-Ring: Blutdruckmessung als nächstes Top-Feature?


Vergiss sperrige Manschetten. Oura setzt darauf, dass deine nächste Blutdruckmessung über deinen Finger läuft – und das könnte schneller passieren, als du denkst. Der smarte Ring könnte die frühe Erkennung von Bluthochdruck zu einem alltäglichen Ritual machen.

Noch vor Kurzem galt die Blutdruckmessung als zu komplex für Wearables. Jetzt kann sogar ein smarter Ring mitmischen. Mit seiner neuen Blood Pressure Profile Study denkt Oura grundlegend um, wie dieser wichtige Gesundheitswert erfasst werden kann. Der Ansatz ist ähnlich wie bei Apple und Whoop, aber smarter und durchdachter.

Gesundheitsprobleme lösen? Das will Oura

Es ist kein Geheimnis, dass Hersteller von Smartwatches, Fitness-Trackern und smarten Ringen große Gesundheitsprobleme lösen wollen. Was mit einfacher Herzfrequenz- und Schlafanalyse begann, hat sich zu komplexeren Systemen entwickelt, die sich mit Frauengesundheit, Stress und Stoffwechselgleichgewicht befassen. Zyklus-Tracking umfasst mittlerweile auch die Peri- und Menopause, und Schlafdaten können auf ein Apnoe-Risiko hinweisen. Selbst die kontinuierliche Glukosemessung lässt sich inzwischen mit Wearables koppeln.

Und 2025 erreichen wir eine neue Grenze: Bluthochdruck, eine der weltweit häufigsten und gefährlichsten Erkrankungen. Mehr als eine Milliarde Erwachsene sind betroffen, fast die Hälfte davon weiß es nicht.

Bluthochdruck entsteht, wenn der Druck des Blutes auf die Arterienwände dauerhaft zu hoch ist, was Herz und Gefäße belastet. Häufig ohne Symptome wird er als „stiller Killer“ bezeichnet, da er unbemerkt zu Herzkrankheiten, Schlaganfällen oder Nierenproblemen führen kann. Deshalb ist Vorsorge entscheidend.

Ouras Blood Pressure Profile Study im Detail

In der neuen Studie kombiniert Oura biometrische Alltagsdaten mit kurzen Nutzerabfragen, um frühe Anzeichen von Bluthochdruck zu erkennen. Es geht nicht um Diagnosen, sondern darum, kleine Veränderungen frühzeitig zu erkennen.

Das Programm befindet sich noch in der Forschungsphase und läuft innerhalb von Oura Labs mit Genehmigung eines Ethikgremiums und unter Aufsicht der FDA. Es ist also noch experimentell, zeigt aber klar, dass Oura stark auf Prävention setzt.

Teilnehmende erhalten Feedback basierend auf Ringdaten, Lebensstil und familiärer Vorbelastung. Die Ergebnisse werden in drei Kategorien eingeteilt: keine Anzeichen, moderate Anzeichen oder starke Anzeichen für Bluthochdruck. Bei starken Anzeichen wird empfohlen, ärztlichen Rat einzuholen, um das Problem frühzeitig anzugehen.

Drei Smartphone-Bildschirme zeigen die Oberfläche von Ouras Blood Pressure Profile mit Nutzerabfragen und Ergebnissen für moderate und starke Anzeichen von Bluthochdruck.
Ouras neues Blood Pressure Profile hilft Nutzerinnen und Nutzern, Herzdaten zu überprüfen und potenzielle Risiken frühzeitig zu erkennen.

Besonders clever ist, wie Oura reale Daten mit klinischer Validierung verknüpft. Der Ansatz zeigt, dass subtile physiologische Veränderungen im Alltag mehr über die Herz-Kreislauf-Gesundheit verraten könnten, als bisher gedacht.

Das unterscheidet Oura von anderen

Blutdruckmessung per Wearable ist nicht neu, aber die Umsetzung ist entscheidend. Samsung etwa führte die Funktion vor Jahren in der Galaxy Watch Active 2 ein. Allerdings bekam sie nie die FDA-Zulassung in den USA, da sie zu sehr wie ein medizinisches Gerät funktionierte, ohne die dafür erforderlichen Standards zu erfüllen.

Um solche Hürden zu umgehen, positionieren die meisten Hersteller ihre Funktionen als Wellness-Features statt als diagnostische Werkzeuge. Whoop startete Anfang des Jahres seine Blood Pressure Insights mit geschätzten Nachtwerten. Das Feature befindet sich noch in der Testphase und geriet ins Visier der FDA, da es an der Grenze zwischen Wellness-Daten und medizinischen Aussagen operiert.

Apple hingegen setzt auf Sicherheit und kluge Umsetzung. Die Hypertension Notification analysiert Herzwerte über 30 Tage und warnt bei möglichem Risiko. Die Funktion ist FDA-zugelassen und richtet sich gezielt an nicht diagnostizierte Personen.

Oura kombiniert beides: Durch die Teilnahme an der Blood Pressure Profile Study erhalten Nutzerinnen und Nutzer frühe Hinweise auf moderate oder starke Anzeichen von Bluthochdruck, ohne die Wellness-Richtlinien der FDA zu verletzen. Ein präventives Modell, das helfen kann, rechtzeitig zu reagieren.

Warum das wichtig ist

Viele Wearable-Funktionen wirken wie Marketing-Gimmicks, doch die Blutdruckmessung hat echtes Potenzial. In Gesprächen über diese Technologie habe ich viele getroffen, die nichts von ihrem Bluthochdruck wussten. Ein Wearable, das feine Veränderungen frühzeitig erkennt, könnte hier viel bewirken.

Ouras neuestes Update ist mehr als nur ein weiteres Feature. Es ist ein echter Schritt in Richtung präventive Gesundheit, der sich in den Alltag integrieren lässt. Wenn Oura das erfolgreich umsetzt, könnte das der Moment sein, in dem Wearables beginnen, das zu erkennen, was sonst unbemerkt bleibt.

Der Haken: Die Funktion ist noch in Entwicklung und wird zuerst in den USA eingeführt. Oura rechnet mit einem Start bis Ende des Jahres.



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