Künstliche Intelligenz
Wie man mit einem ESP32 eine LED-Lichterkette über eine Webpage ansteuert
Advent, Advent, ein Lichtlein brennt. In den meisten Haushalten ist dieser Spruch zur Weihnachtszeit eine maßlose Untertreibung: LED-Lichterketten im Baum, in Sternform an den Fenstern, in Kerzenoptik in der Krippe und natürlich darf auch der LED-Weihnachtsbaum auf dem Schreibtisch nicht fehlen.
Die elektrischen Leuchten verbreiten nicht nur eine weihnachtliche Stimmung, sondern bescheren einem auch ein neues Ritual zur Weihnachtszeit: morgens die kleinen Batteriekästchen aus ihren Verstecken fummeln, um die Lichterkette einzuschalten, oder hinter das Sofa kriechen, um den Sternenkranz wieder in die Steckdose zu stecken. Und abends natürlich das gleiche Spiel, damit alles über Nacht ausgeschaltet ist.
- Stromversorgung über ESP
- HTTP-Header erklärt
- Klonen von Fernbedienungen
Als Maker kann man sich diesen ganzen Aufwand sparen und morgens gemütlich beim Kaffeetrinken alles vom Handy aus einschalten. In diesem Artikel zeigen wir, wie man dumme LED-Lichterketten mit einem ESP32 über eine Webpage steuern kann. Ohne Smart-Home-Server oder extra App.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Wie man mit einem ESP32 eine LED-Lichterkette über eine Webpage ansteuert“.
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Künstliche Intelligenz
Drupal 11.3.0 steigert Performance um bis zu 33 Prozent
Die Drupal Association hat Version 11.3.0 des quelloffenen Content-Management-Systems veröffentlicht. Nach eigenen Angaben handelt es sich um den größten Performance-Schub seit einem Jahrzehnt – seit Drupal 8. Das Release kombiniert zahlreiche Optimierungen im Rendering- und Caching-Layer und setzt erstmals auf die JavaScript-Bibliothek HTMX.
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Die Entwickler berichten von 26 bis 33 Prozent mehr verarbeitbaren Anfragen bei gleicher Datenbanklast. Automatisierte Tests zeigen bis zu 33 Prozent weniger Cache-Operationen bei „kalten“ Caches (wenn Cache-Einträge fehlen oder abgelaufen sind) und bis zu 25 Prozent bei teilweise „warmen“ Caches (relevante Daten sind bereits zwischengespeichert und können schnell zur Verfügung stehen). Unabhängige Tests der Firma MD Systems auf komplexen Websites ergaben noch deutlichere Verbesserungen, besonders bei Sites mit hoher Datenbankauslastung.
HTMX reduziert JavaScript-Overhead drastisch
Ein zentraler Baustein der Performance-Optimierung ist der Wechsel zu HTMX in BigPipe. Die JavaScript-Bibliothek ohne externe Abhängigkeiten ermöglicht AJAX-Anfragen, CSS-Transitions, WebSockets und Server-Sent Events direkt über HTML-Attribute. Dadurch ersetzt HTMX bisherige Drupal-eigene Lösungen wie die Form State API und die AJAX API. Der JavaScript-Overhead für Browser-Server-Interaktionen sinkt um bis zu 71 Prozent.
BigPipe lädt JavaScript nun nur noch bei Bedarf und fängt Platzhalter proaktiv ab, um sie mit bereits „vorgewärmten“ Render-Caches zu ersetzen. Das beschleunigt das Rendering erheblich. In künftigen Versionen planen die Entwickler, BigPipe auch für anonyme Site-Besucher zu aktivieren.
PHP Fibers ermöglichen paralleles Entity Loading
Drupal 11.3.0 nutzt PHP Fibers, eine Funktion seit PHP 8.1, für optimiertes Entity Loading. Die kooperative Multitasking-Technik erlaubt das Kombinieren von Datenbank- und Cache-Queries, ohne Prozesse zu blockieren. Zusätzlich wurden die Hook- und Field-Discovery-Prozesse überarbeitet, was Datenbank- und Cache-I/O sowie Speicherverbrauch bei „kalten“ Caches reduziert.
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Für MySQL- und MariaDB-Nutzer steht ein experimenteller MySQLi-Driver bereit. Dieser nutzt die mysqli-Extension statt PDO und ermöglicht parallele statt sequenzielle Queries. Asynchrone Unterstützung ist geplant. Der Treiber ist noch nicht in der regulären Benutzeroberfläche zu finden und erhält noch keinen vollständigen Support.
Navigation-Modul wird stabil
Das Navigation-Modul gilt jetzt als stabil und bietet eine modernere Alternative zur alten Toolbar. Es eignet sich besonders für Seiten mit komplexer Admin-Struktur, ist aber noch nicht als Standard aktiviert. Die Entwickler empfehlen es für alle Installationen.
Der CKEditor unterstützt nativ On-Site-Links via Autocomplete und Dropdown für Entity References. Neue Optionen für Aufzählungszeichen und Nummerierungen erleichtern die Content-Erstellung. Eine dedizierte Berechtigung „Administer node published status“ trennt die Rechte zum Veröffentlichen von der allgemeinen Node-Administration.
OOP-Hooks für Themes und Content-Export
Themes können wie Module das #[Hook()]-Attribut nutzen. Die Implementierungen liegen in src/Hook/ und werden über Namespaces im Container registriert. Dies ermöglicht saubereren, strukturierten Code.
Ein neuer CLI-Befehl php core/scripts/drupal content:export ENTITY_TYPE_ID ENTITY_ID exportiert Entities samt Abhängigkeiten wie Bilder oder Taxonomie-Terms. Die Funktion nutzt dasselbe Format wie das Modul Default Content.
Drupal 11.3.0 unterstützt vollständig PHP 8.5, das im November 2025 erschien. Die Core-Tests laufen auf der neuen PHP-Version, die als Mindestanforderung für Drupal 12 im Jahr 2026 dient. Drupal 10 erhält noch bis Dezember 2026 Security-Support. Der visuelle Page Builder Drupal Canvas, Anfang Dezember veröffentlicht, ergänzt die neuen Performance-Features um komfortablere Site-Building-Optionen.
(fo)
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KI-Coding-Tools im Vergleich – GitHub Copilot, Cursor, Claude Code und mehr
KI-Coding-Tools verändern die Softwareentwicklung gravierend. Unser Classroom KI Coding-Tools im Vergleich – GitHub Copilot, Cursor, Claude Code und Open-Source-Alternativen demonstriert in fünf praxisorientierten Sessions die wichtigsten Tools – von GitHub Copilot über Cursor bis zu Open-Source-Lösungen. Anhand vieler Live-Demos und konkreter Codebeispiele lernen Teilnehmende unterschiedliche Ansätze und Workflows kennen. Dabei erfahren sie, welche Werkzeuge für welche Aufgaben geeignet sind und wie man sie optimal in deine Entwicklungsprozesse integriert.
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Unser Experte Rainer Stropek liefert einen fundierten, praxisorientierten Überblick über den aktuellen Stand der Technik bei KI-Unterstützung für die Softwareentwicklung. Er beleuchtet verschiedene Ansätze, etwa IDE-Integrationen, Terminal-Tools, Weboberflächen, spezifikationsgetriebenes Arbeiten sowie „Vibe Coding“. Ein besonderer Fokus liegt darauf, wie man diese Werkzeuge sinnvoll in bestehende Entwicklungsprozesse integriert.
Mehr als nur Codevervollständigung
Abseits der Werkzeuge stehen konkrete Arbeitsweisen im Mittelpunkt: Wie formuliert man gute Prompts für komplexe Codeaufgaben? Wie nutzt man das Model Context Protocol (MCP), um Projektkontext, Dokumentation und externe Systeme einzubinden? Wie unterscheiden sich Agenten-basierte Ansätze von klassischen „Autocomplete“-Funktionen? Die Sessions verzichten weitgehend auf Folien und setzen stattdessen auf Live-Coding, sodass die Praxis im Vordergrund steht. Dabei nehmen Teilnehmende viele direkt anwendbare Tipps für den produktiven Einsatz von KI beim Entwickeln mit.
Unser Classroom vermittelt praxisnahes Expertenwissen für Entwickler, die KI-Assistenten gewinnbringend in ihren Workflow integrieren möchten. Alle Beispiele basieren auf TypeScript, lassen sich jedoch leicht auf andere Sprachen übertragen. Die Termine sind:
- 28.01.26: Stand der Technik bei KI-Coding-Tools – Kategorien, Funktionsweise und Workflows
- 04.02.26: GitHub Copilot in der Praxis
- 11.02.26: Cursor als spezialisierte KI-Entwicklungsumgebung mit Coding Agents und Background Automation
- 18.02.26: Claude Code und OpenAI Codex im Vergleich
- 24.02.26: Open-Source-Tools für KI-gestützte Softwareentwicklung – KiloCode und lokale LLMs in der Praxis
Praxis- und Expertenwissen – live und für später
Die Sessions haben eine Laufzeit von jeweils vier Stunden und finden von 9 bis 13 Uhr statt. Alle Teilnehmenden können sich nicht nur auf viel Praxis und Interaktion freuen, sondern haben auch die Möglichkeit, das Gelernte mit allen Aufzeichnungen und Materialien im Nachgang zu wiederholen und zu vertiefen. Fragen werden direkt im Live-Chat beantwortet und Teilnehmende können sich ebenfalls untereinander zum Thema austauschen. Der nachträgliche Zugang zu den Videos und Übungsmaterialien ist inklusive.
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Weitere Informationen und Tickets finden Interessierte auf der Website des Classrooms.
E-Mail-Adresse
Ausführliche Informationen zum Versandverfahren und zu Ihren Widerrufsmöglichkeiten erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.
(cbo)
Künstliche Intelligenz
Donnerstag: Isaacman als neuer NASA-Chef, Folgen von destabilisierendem KI-Video
Nach einjährigem politischem Hin und Her steht Jared Isaacman als neuer NASA-Chef praktisch fest, nachdem der US-Senat jetzt seine Nominierung bestätigt hat. Seine erste Aufgabe wird das Wettrennen mit China zum Mond. Obwohl Isaacman viele Unterstützer hat, gibt es auch kritische Stimmen, vor allem an seiner engen Verbindung zu SpaceX und Elon Musk. Scharfe Kritik gibt es von Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron an Meta Platforms, nachdem ein millionenfach angesehenes KI-Video einen Staatsstreich glaubhaft darstellt und Facebook dieses nicht sperrt. Sogar andere Staatschefs fallen darauf herein. Macron sucht Abhilfe durch neue Gesetze gegen falsche und destabilisierende Informationen. Derweil wächst das vierte deutsche Mobilfunknetz. 1&1 meldet, die Versorgungsauflage für 2025 erfüllt zu haben, denn sie erreichen jeden vierten deutschen Haushalt. Alle anderen werden ohne Aufpreis von Vodafone-Netzwerken bedient. Auch die Altkunden sind jetzt alle im neuen 5G-Netz – die wichtigsten Meldungen im kurzen Überblick.
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Die Nominierung von Geschäftsmann und Milliardär Jared Isaacman zum neuen NASA-Chef hat mit der Bestätigung im US-Senat eine wichtige Hürde genommen. Seiner Ernennung steht jetzt nichts mehr im Wege. Damit neigt sich der ungewöhnliche Prozess nach der ersten Nominierung vor einem Jahr und anschließendem politischem Hin und Her dem Ende zu. Auch die Auswahl von Isaacman ist ungewöhnlich, denn üblicherweise wird der NASA-Leiter unter Wissenschaftlern, Ingenieuren, Akademikern und Beamten ausgewählt. Jetzt wird einem Geschäftsmann die Verantwortung für das Wettrennen mit China zum Mond übertragen. Doch es gibt auch Kritik wegen der engen Verbindungen Isaacmans zu SpaceX und Elon Musk sowie einer kürzlichen Isaacman-Spende für Donald Trump: Musk-Favorit Jared Isaacman vom US-Senat als kommender NASA-Chef bestätigt.
Kritik gibt es auch von Frankreichs Staatspräsidenten Emmanuel Macron, aber an Meta Platforms. „Sie machen sich lustig über die Souveränität von Demokratien (…) und bringen uns dadurch in Gefahr.“ Anlass für Macrons Zorn ist ein von Facebook verbreitetes Video, das vorgibt, ein Ausschnitt aus einer Nachrichtensendung über einen Staatsstreich in Frankreich zu sein. Sogar andere Staatschefs haben sich nach Ansicht des Videos bei Macron nach dessen Befinden erkundigt. Facebook lehnte eine Sperre des zwölf Millionen mal abgespielten Videos ab, sodass Macron mit neuen Gesetzen dagegen vorgehen will. Dabei war es das Produkt eines Teenagers aus Burkina Faso, der seine Fertigkeiten mit KI-Videos demonstrieren wollte und das Video jetzt entfernt hat: Nein, das Militär hat in Frankreich nicht die Regierung gestürzt.
Hierzulande erreicht das 5G-Mobilfunknetz von 1&1 nach eigenen Angaben ein Viertel aller deutschen Wohnsitze. Damit erfüllt das Unternehmen die mit den Frequenznutzungsrechten erfüllte Ausbauverpflichtung für 2025. Wo 1&1 noch keine eigene Antennen-Infrastruktur hat, werden die Kunden ohne Aufpreis über die Antennen Vodafones angebunden. 1&1 baut sein Mobilfunknetz weiter aus, obwohl die Frequenzauktion gerichtlich storniert worden ist. Anfang des Monats hat die Bundesnetzagentur den ersten Schritt zu einem neuen 5G-Frequenzverfahren gesetzt. Zusätzlich zum eigenen 5G-Netz muss 1&1 Sendemasten bauen, um Mitbewerbern beim Schließen von Funklöchern zu helfen: 1&1-Mobilfunknetz erreicht jeden vierten deutschen Haushalt.
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Versöhnliche Töne aus dem Hause Apple über Regulierung – das ist für europäische Ohren ein ungewohntes Erlebnis. Wenn es um die Vorgaben des Mobile Software Competition Act (MSCA) in Japan geht, ist aus Cupertino zwar auch ein deutlich zu vernehmendes Zähneknirschen zu hören. Eingriffe in Apples System von außen schaffen neue Risiken, heißt es. Doch anders als beim Digital Markets Act (DMA) der Europäischen Union stehen die Chancen offenbar gar nicht so schlecht, dass der iPhone-Hersteller mit den Vorgaben in Japan trotzdem seinen Frieden schließen kann. Denn obwohl sich der MSCA auf den ersten Blick nicht großartig vom DMA unterscheidet, setzen die Japaner laut Apple stärker auf Dialog als auf Konfrontation bei der iPhone-Regulierung: Warum Apple mit Japan besser klarkommt als mit Europa.
Viele Arzt- und Zahnarztpraxen stehen vor ähnlichen Problemen: Die technische Basis reicht von Jahrzehnte alten Praxisverwaltungssystemen (PVS) bis hin zu neueren oder verschiedenen Cloud-Diensten. Gleichzeitig steigen die Anforderungen an den Datenschutz durch die Anbindung an das Gesundheitsnetz und komplexe Abrechnungswege. Anbieter wie Nelly Solutions werben damit, die „komplette Patientenreise“ zu digitalisieren – von der Anamnese über Dokumente bis hin zur Bezahlung. Im Gespräch erläutert Mitgründer Lukas Eicher, wie sich das Angebot einordnen lässt und wo das Start-up bewusst Grenzen zieht. Demnach legt Nelly eine zusätzliche Software-Schicht um das PVS und will unter anderem Aufnahme und Abrechnung erleichtern: Fintech-Unternehmer über Sicherheit, Skepsis bei EU-ID & mehr im Gesundheitswesen.
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In der heutigen Ausgabe der #heiseshow geht es unter anderem um das für 2035 geplante und jetzt gekippte Aus für Verbrenner-Fahrzeuge. Doch die Situation ist trotzdem kompliziert und Ökonomen warnen vor einer Aufweichung der Klimaziele. Was bedeutet das für die Automobilindustrie? Derweil startet die Telekom ein neues System gegen Betrugsanrufe. Vodafone hat sowas schon länger. Wie funktioniert die Technik hinter dem Schutz vor gefälschten Rufnummern? Zudem werfen wir einen Blick zurück auf das Tech-Jahr. Von KI-Durchbrüchen und Zöllen bis zu regulatorischen Kämpfen – 2025 war ein bewegtes Jahr in der Tech-Welt. Wir sprechen über unsere persönlichen Highlight-Themen des Jahres, heute um 17 Uhr live in der #heiseshow: Verbrenner-Aus-Aus, Telefonbetrug, 2025-Rückblick.
Auch noch wichtig:
- Meta überdenkt seine Pläne und pausiert ein Partnerprogramm für VR-Brillen. Andere Hersteller sollten sie auf Basis des Quest-Betriebssystems entwickeln. Doch jetzt erfolgt der Rückzieher bei Meta: Konzern will VR-Brillen nun doch allein entwickeln.
- Amazon Prime Video sendet seit 2024 Werbespots. Ein Gericht schreitet ein und untersagt dem US-Unternehmen, die Vertragsbedingungen einseitig zu ändern. Verbraucherschützer haben die Werbefreiheit erkämpft: Amazon Prime Video muss Werbespots einstellen.
- Die WhatsApp- und Signal-Messenger verraten Informationen über Nutzer durch Bestätigungs-Laufzeiten. Eine Einstellung hilft bei WhatsApp und Signal: Privatsphäre angreifbar, Tracker-Software verfügbar.
- Die weitreichenden Digitalgesetze der EU sind den USA schon länger ein Dorn im Auge. Weil Brüssel geforderte Änderungen ablehnt, droht die US-Regierung jetzt im Konflikt der USA vs EU-Digitalgesetze: Namentliche Drohung gegen Spotify, DHL, SAP & Siemens.
- Jemand ruft an, die Nummer ist nicht eingespeichert. Man geht ran und lässt sich in ein Gespräch verwickeln. Das ist meist keine gute Idee: Telekom führt Call Check gegen Telefonbetrug ein.
- Das Recycling von Rotorblättern von Windturbinen ist aufwendig. Vattenfall hat 57 alte Rotoren verschenkt, um sie in einer Parkhausfassade verwenden zu können: Parkhaus mit ausgedienten Rotorblättern in Schweden errichtet.
- Die meisten Elektroauto-Akkus kommen aus China. Der deutsche E-Auto-Marktführer Volkswagen hält seit heute mit einem eigenen milliardenteuren Akkuwerk gegen: Volkswagen nimmt Akkuproduktion in Salzgitter auf, zunächst für den VW ID. Polo.
- Die Analyse zum Entwurf der EU-Kommission zur Überarbeitung des CO₂-Flottenmechanismus zeigt, dass die Änderungen kaum eine Bedeutung haben werden beim Verbrenner-Ende: Ein mögliches Aus vom Aus, das (fast) keines ist.
- Gerüchten zufolge reduziert Nvidia die Produktion seiner GeForce-GPUs um 30 bis 40 Prozent. Betroffen sollen vor allem zwei Modelle sein: Nvidia will GPU-Produktion von GeForce-Grafikkarten angeblich massiv senken.
- PSR J2322-2650b umkreist einen Pulsar und kann deshalb besonders genau erforscht werden. Seine Zusammensetzung lässt sich gegenwärtig nicht erklären: Weltraumteleskop James Webb findet Exoplanet mit rätselhafter Atmosphäre.
- Der European XFEL wird nach einer längeren Pause wieder für den wissenschaftlichen Betrieb vorbereitet. Wir waren vorher noch einmal dort: Am Hamburgischen Röntgenlaser European XFEL wird es kalt.
(fds)
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