Apps & Mobile Entwicklung
Windows 11 25H2: Microsoft will Deinstallation von Microsoft-Apps erleichtern
Mit Windows 11 25H2 scheint Microsoft die Deinstallation von Microsoft-Apps wie Microsoft 365 Copilot, Photos oder Outlook erleichtern zu wollen, berichtet Windows Latest. Die Vorschau-Version 26200.5670 im Dev-Kanal des Windows Insider Programs enthält eine neue Gruppenrichtlinie, noch funktioniert diese aber nicht.
Entdeckt wurde die neue Richtlinie von dem Bluesky-Nutzer Tero. Aktiviert man die entsprechende Option, erscheint eine Übersicht an Microsoft-Store-Apps, die sich dann auf einmal deinstallieren lassen sollen. Die Liste umfasst:
- Feedback Hub
- Microsoft 365 Copilot
- Microsoft Clipchamp
- Microsoft News
- Microsoft Photos **
- Microsoft Solitaire Collection
- Microsoft Sticky Notes
- Microsoft Teams
- Microsoft To Do
- MSN Weather
- Outlook for Windows
- Paint
- Quick Assist
- Snipping Tool
- Windows Calculator
- Windows Camera **
- Windows Media Player **
- Windows Notepad **
- Windows Sound Recorder
- Windows Terminal
- Xbox Gaming App
- Xbox Gaming Overlay *
- Xbox Identity Provider *
- Xbox Speech To Text Overlay *
- Xbox TCUI *
Bei den mit einem Sternchen markierten Apps handelt es um Programme, die ohne Benutzeroberfläche im Hintergrund laufen. Die mit zwei Sternchen markierten Apps übernehmen hingegen relevante System-Funktionen wie etwa das Anzeigen von Bildern im Fall von Windows Fotos. Löscht man diese Apps, funktioniert Windows 11 noch, benötigt für den Alltagsbetrieb aber alternative Apps. Microsoft warnt bei der Deinstallation daher auch vor einer verschlechterten Nutzungserfahrung.
Noch funktioniert die Richtlinie nicht
Offiziell hat Microsoft die Funktion noch nicht angekündigt. Und im Test von Windows Latest funktionierte die Richtlinie auch noch nicht, Apps lassen sich damit nicht entfernen. Noch scheint diese sich also in einem frühen Stadium zu befinden.
Apps & Mobile Entwicklung
Commodore 64 Ultimate: Der legendäre C64 kehrt in drei neuen Varianten zurück
Nur Tage nachdem der YouTuber Christian „Perifractic“ Simpson die Commodore BV als letzten Rechteinhaber der Marke Commodore gekauft hat, hat der Betreiber des Kanals Retro Recipes eine Neuauflage des bis dato meistverkauften Personal Computers Commodore C64 angekündigt: den C64 Ultimate. Drei Varianten wird es geben.
Die Technik des Commodore C64 Ultimate
Die Technik der Neuauflage ist in allen drei Varianten gleich, der Unterschied liegt im Gehäuse. Basis des Systems ist ein FPGA-Chip vom Typ AMD Xilinx Artix-7 FPGA, dem 128 MB DDR2-RAM und 16 MB NOR-Flash zur Seite stehen.
Bildsignale können über HDMI oder DIN-8 (CVBS, S-Video, RGB (optionales Kabel)) ausgegeben werden. Audio wird dem System über 3,5-mm-Klinke oder optischen S/PDIF entlockt. 3 × USB-A 2.0 und 1 × USB-C lassen den Anschluss moderner Peripherie oder USB-Sticks (FAT, FAT32, exFAT) zu, Ethernet (100 Mbit/s) und WLAN gibt es ebenfalls.
At least 99% compatible with all 80s/90s games, cartridges, and peripherals.
Das System soll über 99 Prozent der Cartridges, die es für den C64 gab, wiedergeben können. Darüber hinaus werden Dateien in den Formaten .D64, .D71, .D81, .G64, .T64, .TAP, .PRG und .ROM unterstützt. 50+ Spiele sollen mit dem System auf einem „cassette-style USB-Laufwerk“ ausgeliefert werden.
Original Commodore 64 ROMs will be included under license or via guided ROM setup on first boot.
Das mechanische Keyboard mit 66 Tasten nutzt Switches vom Typ Gateron Pro 3.0 (55 g) im Originallayout. N-KRO-Support ist gegeben.

Das sind die drei Varianten
Den Commodore C64 Ultimate gibt es in drei Gehäusevarianten. Die Basic-Beige-Edition ist „mausgrau“ und unbeleuchtet. Die Starlight-Edition sitzt in einem transparenten Chassis mit RGB-LED-Beleuchtung, die mit der Soundausgabe synchronisiert werden kann. Die Founders Edition sitzt ebenfalls in einem transparenten RGB-Chassis, aber kommt in dauerhaft limitierter Auflage (6.400 Stück), einer Seriennummer zwischen 1 und 6.400 sowie einem Commodore-C64-Badge aus 24 Karat Gold zum Kunden.

Die Preise starten bei 299,59 Euro ohne Steuern für die Basis-Beige-Variante. Die im 1. Batch auf 10.000 Produkte begrenzte Starlight-Variante kostet 342,39 Euro vor Steuern, die Founders Edition 470,70 Euro vor Steuern. Aktuell gibt es auf alle drei Varianten 42,80 Euro Rabatt, wird ein zweites System gekauft, gibt es auf dieses weitere 10 Prozent Nachlass.
- Basic Beige – 299,59 Euro vor Steuern
- Starlight Edition – 342,39 Euro vor Steuern
- Founders Edition – 470,70 Euro vor Steuern
Vorbestellungen sollen ab Oktober/November 2025 ausgeliefert werden. Bezahlt wird sofort, Vorbesteller haben allerdings die Möglichkeit, ihre Bestellung jederzeit gegen Erstattung des Kaufpreises zu widerrufen.
Support für das „C64 OS“ folgt
Noch nicht direkt zum Start, aber „bald“ soll auch Support für das original Betriebssystem des C64 nachgeliefert werden.

Apps & Mobile Entwicklung
Diese clevere Funktion könnte bald auf Euer Smartphone kommen
Es gibt Zeiten, in denen es furchtbar ist, endlos viele Benachrichtigungen auf Eurem Smartphone durchzugehen. Android hat Euch zwar schon immer die Möglichkeit gegeben, diese manuell zu verwalten. Aber auch dieser Prozess kann mühsam sein, vor allem, wenn Ihr zahlreiche Apps installiert habt. Eine neue Entdeckung deutet nun darauf hin, dass Android 16 eine clevere Gmail-Funktion kopieren könnte, um Benachrichtigungen automatisch zu filtern und zu sortieren.
Mit der intelligenten Benachrichtigungsverwaltung von Gmail werden wichtige Nachrichten priorisiert und solche, die weniger dringend sind, ausgeblendet. Außerdem kategorisiert er sie, um die Gesamtzahl der Benachrichtigungen zu reduzieren. Android verfügt über ein eigenes Tool zum Filtern von Benachrichtigungen, das sich jedoch auf eine einfache Organisation beschränkt. So wie es derzeit aussieht, arbeitet Google daran, ein intelligenteres Sortiersystem für die Android-Benachrichtigungen zu entwickeln.
Android 16 kopiert praktische Gmail-Funktion
Die Funktion wurde von Mishaal Rahman (via Android Authority) entdeckt. Sie heißt Notification Organizer und ist in der neuesten Android 16 QPR1 Beta versteckt. Sie ist zwar inaktiv, aber die Quelle konnte die Einstellungen der App offenlegen.
Auf der Seite des Tools wird beschrieben, dass die Nutzer:innen die Benachrichtigungen in vier Kategorien einteilen können: Werbung, Nachrichten, Soziale Netzwerke und Vorschläge. Weiter heißt es, dass die Kategorisierung der Benachrichtigungen in verschiedene Typen die Gesamtzahl der Benachrichtigungen minimiert. Es wurde auch darauf hingewiesen, dass die Funktion auf KI basiert, um die Benachrichtigungen zu analysieren.

Außerdem haben Nutzer:innen die Kontrolle darüber, welche Apps in den Benachrichtigungsorganisator aufgenommen oder davon ausgenommen werden sollen. Das ist nützlich, um die Funktion außer Kraft zu setzen, falls es Probleme mit dem Filter der smarten Benachrichtigungen gibt.
Eine ähnliche Funktion wurde bereits in Android 15 gesichtet. Allerdings wurde sie als „gebündelte Benachrichtigungen“ bezeichnet und die Formulierung des Tools war etwas vage und erwähnte KI nicht ausdrücklich.
Wird der Smart Notifications Organizer auf mehr Android-Geräte kommen?
Obwohl das Framework für die Funktion an das quelloffene Android 16 gebunden ist, spekuliert Rahman, dass diese Funktion exklusiv für Google Pixel-Geräte zur Verfügung steht und erst mit dem kommenden Pixel 10 eingeführt werden könnte. Der Grund dafür ist, dass der KI-Dienst, der die Filterung verwaltet, in der Open-Source-Version von Android nicht verfügbar ist.
Trotzdem werden Google und die OEMs eine Lösung finden, um diesen intelligenten Benachrichtigungsorganisator in Zukunft auf mehr Android-Geräte zu bringen, auch wenn wir noch nicht wissen, wann es soweit sein wird.
Apps & Mobile Entwicklung
Shelly x EcoFlow: Erste co-branded Smart Plug und Smart Meter verfügbar
Mit dem neuen Balkonkraftwerk-System Stream (Test) ist EcoFlow ein Erfolg gelungen. Jetzt starten die passenden Smart Plugs und Smart Meter in den Verkauf, die zum ersten Mal überhaupt als Co-Branding-Smart-Home-Geräte auf den Markt kommen, also sowohl EcoFlow als auch Shelly als gemeinsamen Hersteller erwähnen.
Neue Smart Plugs und Meter für Stream
Shelly und EcoFlow stellen als erste Geräte dieser Co-Branding-Kooperation gemeinsam den „EcoFlow x Shelly Smart Plug“ und das „EcoFlow x Shelly Smart Meter“ vor. Das Smart Meter basiert dabei offensichtlich auf dem Shelly Pro 3EM und ist für eine Installation durch eine Elektrofachkraft auf der Hutschiene im Verteilerkasten vorgesehen. Der Smart Plug, der sich sowohl über Bluetooth als auch WLAN verbinden und per App steuern lässt und bis 12 Ampere ausgelegt ist, basiert hingegen auf dem Shelly Plug S MTR Gen3.
Die neuen Geräte lassen sich nahtlos in die Balkonkraftwerke der Stream-Serie von EcoFlow integrieren und können die Ausgangsleistung des Balkonkraftwerks an einzelne Verbraucher (Smart Plugs) oder den Verbrauch des gesamten Haushalts über den Stromzähler (Smart Meter) anpassen, indem sie den Stromverbrauch einzelner Geräte (Smart Plug) oder des gesamten Haushalts (Smart Meter) in Echtzeit erfassen und an das System melden.
Dank LAN-basierter Integration des Smart Meter sollen die Reaktionszeiten kürzer sein als bei anderen Lösungen und eine Anpassung der Ausgangsleistung des Stream-Balkonkraftwerks an die tatsächliche Leistungsaufnahme der Gräte in unter einer Sekunde ermöglichen. Dies führt zu einer weiteren Steigerung des Eigenverbrauchs der vom Balkonkraftwerk produzierten Solarenergie. Das Smart Meter unterstützt aber auch Bluetooth und WLAN.
Keine Kompatibilität mit PowerStream
Die beiden neuen Produkte sind ausschließlich mit dem EcoFlow Stream kompatibel und können nicht für die Steuerung der Ausgangsleistung des EcoFlow PowerStream (Test) genutzt werden. EcoFlow weist darauf auf der Website ausdrücklich hin. Die neuen Produkte sind laut EcoFlow nur für das Stream-Solarsystem ausgelegt, da eine Optimierung der Gerätesoftware erforderlich ist, um eine „optimale Latenz und ein nahtloses Benutzererlebnis“ zu gewährleisten. Sie seien deshalb speziell für Stream entwickelt und Stream wiederum darauf ausgelegt worden.
Preis und Verfügbarkeit
Beide Produkte sind ab heute über die Website von EcoFlow erhältlich*. Der EcoFlow × Shelly Smart Plug kostet 34,90 Euro*, das EcoFlow × Shelly Smart Meter ist für 149 Euro erhältlich*, die unverbindliche Preisempfehlung beträgt 179 Euro. Abonnenten des Shelly-Newsletters erhalten bis zum 14. August 2025 5 Prozent Rabatt.
(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.
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