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Künstliche Intelligenz

Windows: c’t-Tools sichern Daten und suchen Viren | c’t uplink


Was tun, wenn der Windows-PC virenverseucht ist oder man zumindest den Verdacht hat? Wie lässt sich das personalisierte Windows wiederherstellen? c’t hat für solche Fälle die passenden Helferlein entwickelt: Desinfec’t und c’t-WIMage. Im c’t uplink stellen wir beide Tools vor.


Logo mit dem Schriftzug "c't uplink – der Podcast aus Nerdistan"

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Den wöchentlichen c’t-Podcast c’t uplink gibt es …

In dieser Folge erzählt c’t-Redakteur Dennis Schirrmacher, wie Desinfec’t bei der Virensuche und Datenrettung hilft und wo die Grenzen des Tools liegen (c‘t 12/2025). c’t-Redakteur Jan Schüßler stellt das Programm c’t-WIMage vor, mit dem Sie Windows sichern und auf beliebiger Hardware wiederherstellen (c’t 13/2025).

Zu Gast im Studio: Dennis Schirrmacher, Jan Schüßler
Host: Greta Friedrich
Produktion: Ralf Taschke

Mehr zum Thema Desinfec’t finden Sie in der c’t 12/2025. In der Ausgabe 13/2025 erfahren Sie mehr über c’t WIMage. Beide Ausgaben gibt’s auf ct.de sowie in der c’t-App für iOS und Android. Die Ausgabe 13/2025 gibt es ab dem 13. Juni 2025 am Kiosk.

In unserem WhatsApp-Kanal sortieren Torsten und Jan aus der Chefredaktion das Geschehen in der IT-Welt, fassen das Wichtigste zusammen und werfen einen Blick auf das, was unsere Kollegen gerade so vorbereiten.

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Künstliche Intelligenz

Leica feiert und iPhone erhält KI-Boost – Fotonews der Woche 25/2025


In dieser Woche dreht sich in der Fotowelt alles um faszinierende Gegensätze: Während Leica zum 100. Jubiläum der Kleinbildkamera einen neuen Schwarz-Weiß-Film auf den Markt bringt, revolutioniert Adobe die iPhone-Fotografie mit KI-Technologie. Dazwischen sorgt ein innovativer Tageslicht-Entwicklungstank für Großformatfilme für Aufsehen und OM System poliert seine Outdoor-Kamera auf. Willkommen zu unseren Fotonews der Woche!


Das Titelbild der Ausgabe 01 2025 des Foto-Magazins c't Fotografie

Das Titelbild der Ausgabe 01 2025 des Foto-Magazins c't Fotografie

Wer hätte gedacht, dass wir im Jahr 2025 noch über neue Filme berichten würden? Leica feiert das 100-jährige Jubiläum der legendären Leica I mit einem bemerkenswerten Schritt zurück zu den Wurzeln: Der „Monopan 50“ ist der erste hauseigene Schwarz-Weiß-Film des Unternehmens für das Kleinbildformat.

Mit einer Empfindlichkeit von ISO 50 ist dieser Film definitiv nichts für Nachteulen oder Schnappschussjäger – aber genau das ist der Punkt. Leica setzt auf Qualität statt Geschwindigkeit und verspricht eine beeindruckende Auflösung von 280 Linienpaaren pro Millimeter. Das ist in etwa so, als würde man einen Sportwagen bauen, der nur im ersten Gang fährt – aber dafür mit Präzisionsgetriebe aus Schweizer Uhrmacherhand.

Besonders interessant: Der Film ist „superpanchromatisch“ sensibilisiert und erfasst Lichtwellen bis 780 Nanometer – das reicht bereits in den nahen Infrarotbereich. Fotografen können also nicht nur klassische Schwarz-Weiß-Bilder aufnehmen, sondern auch mit Infraroteffekten experimentieren. Für 12 Euro pro Rolle bekommt man ab August ein Stück analoge Nostalgie mit moderner Technik – verpackt im Retro-Design, das an die Anfänge der Kleinbildfotografie erinnert.

Ob Leica damit einen neuen Trend setzt oder nur eine Nische bedient, bleibt abzuwarten. Aber in Zeiten, in denen jedes Smartphone automatisch HDR-Bilder produziert, hat die bewusste Entschleunigung durch analoges Fotografieren durchaus ihren Reiz. Immerhin muss man bei ISO 50 wirklich nachdenken, bevor man den Auslöser drückt!

Während Leica die analoge Fotografie feiert, revolutioniert das Start-up Zebra die Filmentwicklung mit einem innovativen Tageslicht-Entwicklungstank für Großformatfilme. Das Kickstarter-Projekt hat bereits 900 Prozent seiner Finanzierungsziele erreicht – offenbar gibt es da draußen mehr Großformat-Fotografen, als die Digitalwelt wahrhaben möchte!

Der Clou: Mit dem Zebra Daylight Tank kann man endlich Großformatfilme ohne Dunkelkammer entwickeln. Das klingt für Nicht-Eingeweihte vielleicht nicht nach einer großen Sache, aber: Wer jemals versucht hat, einen 8×10-Zoll-Film in völliger Dunkelheit zu entwickeln, ohne ihn zu knicken, zu zerkratzen oder versehentlich mit der falschen Chemikalie zu übergießen, wird vor Freude in die Luft springen.

Das Gerät verwendet ein ausgeklügeltes Lichtlabyrinth-System im Deckel, das Chemikalien hindurchlässt, aber kein Licht. Es ist in drei Größen erhältlich: 4×5“, 5×7“ und 8×10“ – wobei der größte Tank bis zu 16 Blatt 4×5“-Film auf einmal verarbeiten kann. Das ist wie ein Geschirrspüler für Negative!

Besonders clever ist auch der mitgelieferte „Film Safe“ – eine lichtdichte Box mit zwei magnetisch gesicherten Fächern für belichtete und unbelichtete Filme. Die Deckel haben unterschiedliche Texturen, sodass man sie auch im Dunkeln unterscheiden kann. Endlich keine Panik mehr, wenn man sich fragt: „War das jetzt der belichtete oder der unbelichtete Stapel?“

Das Projekt startet bei etwa 20 Euro für die kleinste Version und soll Ende 2025 ausgeliefert werden. Ein klassischer Fall von „Shut up and take my money“ für Analogfotografen!

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OM Digital Solutions (ehemals Olympus) bleibt seiner Linie treu und präsentiert mit der OM-5 Mark II eine kompakte, robuste Systemkamera für Outdoor-Enthusiasten. Mit einem Gewicht von nur 418 Gramm (inklusive Akku und Speicherkarte) ist sie leichter als so manche Wasserflasche, die man auf Wanderungen mitschleppt.

Die Kamera ist nach IP53 gegen Spritzwasser und Staub geschützt und funktioniert bei bis zu -10 °C – perfekt für den nächsten Winterurlaub in den Alpen oder die Expedition zum Polarkreis. Der überarbeitete Griff soll eine bessere Haptik bieten, und erstmals gibt es neben den klassischen Farben Schwarz und Silber auch eine limitierte Sandbeige-Edition – für alle, die sich in der Wüste tarnen möchten.

Technisch setzt OM auf Evolution statt Revolution: Der 20,37-Megapixel-Sensor und der TruePic IX-Prozessor wurden vom Vorgänger übernommen. Die 5-Achsen-Bildstabilisierung kompensiert bis zu 6,5 Belichtungsstufen, mit kompatiblen Objektiven sogar 7,5 – damit könnte man theoretisch aus freier Hand Belichtungszeiten verwenden, bei denen andere Fotografen längst zum Stativ greifen würden.

Interessant ist die neue CP-Taste (Computational Photography), die direkten Zugriff auf computergestützte Aufnahmemodi bietet: hochauflösende Aufnahmen mit bis zu 89 Megapixeln (vom Stativ), Live ND für Langzeitbelichtungen ohne Filter, Fokus-Stacking und mehr. Für 1.300 Euro (Gehäuse) oder 1.700 Euro (mit Kit-Objektiv) bekommt man ein robustes Arbeitstier, das sich nicht zu schade ist, auch mal im Regen zu fotografieren.

Während die einen noch Filme entwickeln, bringt Adobe mit „Project Indigo“ eine experimentelle Kamera-App, die iPhone-Fotos auf ein neues Level heben soll. Das Besondere: Die App nutzt Computational Photography in einem Ausmaß, das selbst Apple erblassen lässt.

Das Herzstück ist die Kombination von bis zu 32 Einzelbildern pro Aufnahme – während die meisten Smartphone-Kameras bereits mehrere Bilder verschmelzen, geht Adobe hier deutlich weiter. Das Ergebnis: drastisch reduziertes Bildrauschen, besonders bei Teleaufnahmen und schlechter Beleuchtung.

Außerdem will Adobe dem typischen Smartphone-Look mit überhellten, kontrastarmen Bildern und übersättigten Farben zu Leibe rücken. Stattdessen soll die App Fotos erzeugen, die mehr an eine Spiegelreflexkamera erinnern – mit natürlicherer Bildwiedergabe und ohne aggressives lokales Tonemapping.

Besonders clever: Project Indigo kann die Vorteile der Computational Photography auch in RAW-Dateien (DNG-Format) nutzen. Die Dateien enthalten bereits die kombinierten Einzelbilder, bieten aber trotzdem volle Flexibilität für die Nachbearbeitung.

An der App waren mit Marc Levoy und Florian Kainz zwei Entwickler beteiligt, die bereits die Pixel-Kamera-App von Google mitentwickelt haben – also echte Schwergewichte in der Smartphone-Fotografie. Die App ist kostenlos für iPhone 12 Pro/Pro Max und neuere Modelle verfügbar, eine Android-Version ist in Planung.

Von analogem Film bis zu KI-gestützter Smartphone-Fotografie, von Großformat-Entwicklung bis zu kompakten Outdoor-Kameras – die Vielfalt könnte kaum größer sein.

Es ist faszinierend zu sehen, wie sich die Fotografie weiterentwickelt: Während einige zurück zu den Wurzeln gehen und die Langsamkeit des analogen Prozesses zelebrieren, nutzen andere modernste KI-Technologie, um die Grenzen der Smartphone-Fotografie zu erweitern.

Diese Koexistenz verschiedener fotografischer Ansätze zeigt, dass es in der Fotografie nie nur um Technik geht, sondern immer auch um Vision, Kreativität und den persönlichen Ausdruck. Ob mit 100 Jahre alter Technologie oder KI-gestützter Smartphone-App – am Ende zählt das Bild.


(tho)



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iX-Workshop: IT-Sicherheit nach ISO 27001 – Herausforderungen und Chancen


Sie planen, ein Information Security Management System (ISMS) gemäß ISO 27001 einzuführen? In unserem interaktiven iX-Workshop IT-Sicherheit nach ISO 27001 umsetzen erhalten Sie eine fundierte Einführung in die Grundlagen der internationalen Norm für Informationssicherheit und profitieren von Best Practices und Lösungsansätzen für die erfolgreiche Umsetzung in Ihrem Unternehmen.

August
12.08. – 13.08.2025
Online-Workshop, 09:00 – 12:30 Uhr
10 % Frühbucher-Rabatt bis zum 14. Jul. 2025

Der Workshop richtet sich an Informationssicherheitsbeauftragte, IT-Mitarbeitende und Führungskräfte, die einen fundierten Einblick in das Thema erhalten möchten.

Ihr Trainer ist Viktor Rechel von secuvera. Als leitender Cybersicherheitsberater verantwortet er die Sicherheitsberatung und Penetrationstests – von ISO 27001 und IT-Grundschutz bis hin zu Sicherheits-Checks und Schwachstellenanalysen in Webanwendungen, Cloud-Umgebungen und Apps.

In diesem zweitägigen Workshop führt er Sie durch grundlegende Aufgaben, typische Fallstricke und zentrale Meilensteine der Projektplanung. Gruppenarbeiten und Diskussionen sorgen dabei für einen praxisnahen, interaktiven Lernansatz.


Workshops IT Security

Workshops IT Security


(ilk)



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Wiresharks kleiner Bruder: Die Zukunft des Cloud-Analysetools Stratoshark


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This article is also available in
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It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Wie Wireshark für Netzwerke soll Stratoshark Transparenz für Betriebssysteme und Apps schaffen durch die Analyse von Systemcalls und Logs. Das Open-Source-Tool baut in großen Teilen auf dem Quellcode von Wireshark auf. Dahinter steht Wireshark-Erfinder Gerald Combs, dessen Arbeitgeber Sysdig auch die zugehörigen Tools Falco und Sysdig zur Erfassung der Aktivitäten und Logs liefert.

Mitte Mai hat sich Sysdig entschieden, Stratoshark in die Hände der gemeinnützigen Wireshark Foundation zu legen. Über die Hintergründe sprach die iX-Redaktion mit dem Wireshark-Erfinder Gerald Combs und Alexander Lawrence, Director of Cloud Security Strategy bei Sysdig.

iX: Gerald, was hat es mit der Spende von Stratoshark an die Wireshark Foundation auf sich?

Gerald Combs: Die Wireshark Foundation ist eine gemeinnützige Organisation in den USA, die es sich zum Ziel gesetzt hat, Menschen im Umgang mit Netzwerkanalyse auszubilden. Mit der Spende von Stratoshark erweitern wir unsere Mission: Bisher liegt unser Fokus auf der Paket-Analyse, künftig wollen wir aber auch tief in Betriebssystem-Ereignisse blicken können.

iX: Was war die Motivation hinter der Entwicklung von Stratoshark und worin unterscheidet es sich konzeptionell von Wireshark?

Combs: Wireshark zerlegt Pakete mit seiner Dissektions-Engine in alle Protokollbestandteile, ermöglicht Filterung, Drill-Down und ausführliche Analysen. Stratoshark dagegen arbeitet nicht auf Basis von Netzwerk-Paketen, sondern auf Basis von Systemaufrufen und Protokollnachrichten. Es erlaubt ähnliche Filter- und Analysemöglichkeiten – nur eben in der Systemaufruf- und Cloud-Welt. Das User-Interface gleicht stark dem von Wireshark, damit Nutzer sofort zurechtkommen. Unter der Haube nutzen wir viele gemeinsame Bibliotheken, haben sie aber so erweitert, dass sie Systemaufrufe und Cloud-Logs interpretieren können. Wir konzentrieren uns hauptsächlich auf die Cloud-Systeme, aber Sie könnten dies auch nutzen, um jedes Linux-System wirklich in Ordnung zu bringen.




In diesem Praxis-Workshop vertiefen Admins ihre Wireshark-Kenntnisse, indem Sie reale Netzwerkprobleme und Sicherheitsbedrohungen in anonymisierten Fallstudien analysieren. Der Schwerpunkt liegt auf der praxisorientierten Fehlersuche in Netzwerkprotokollen wie IP, Ethernet, ICMP, HTTP und UDP. Dazu gehört die Analyse des TCP-Handshakes ebenso wie die Untersuchung von Performance-Problemen bei TCP-Verbindungen. Darüber hinaus lernen die Teilnehmenden, Nutzdaten mit selbst entwickelten Skripten zu extrahieren und spezifische Pakete mit erweiterten Capture-Filtern langfristig aufzuzeichnen.

Anmeldung und Termine unter heise.de/s/m1eL0

iX: Wo liegt der Haupteinsatz von Stratoshark? Mehr als Debugging-Werkzeug oder als Sicherheits-Analysetool?

Combs: Im Moment liegt der Fokus auf der Sicherheitsanalyse. Ursprünglich haben wir Stratoshark als Ergänzung zu Falco entwickelt – einem hostbasierten IDS (Intrusion Detection System, Anmerkung der Redaktion) für Systemaufrufe. Falco erkennt und meldet verdächtige Ereignisse; Stratoshark erlaubt es, diese Events detailliert nachzuverfolgen. Wie in der Networking-Welt möchte man oft einen tieferen Einblick in das bekommen, was auf dem System vor sich geht.

iX: Wie viel Prozent des Codes teilt Stratoshark mit Wireshark? Wir haben Dissektions-Engines, Baumstrukturen zur Analyse, wie in Wireshark. Aber wie viel Prozent Code teilen sich die beiden Tools?

Combs: Ich habe keinen konkreten Prozentsatz, aber es gibt eine Menge Code, der geteilt genutzt wird. Das ist auch beabsichtigt. Wir haben diese wirklich leistungsstarke Analyse-Engine, die quasi nur darauf wartete, verwendet zu werden. So haben wir sie angepasst, um sie auch für Systemaufrufe zu verwenden. Der UI-Code sieht wieder sehr vertraut aus. Das ist beabsichtigt. Wir möchten diesen vertrauten Workflow haben, den man bereits aus Wireshark kennt. Wer die Arbeit mit Wireshark gewohnt ist, kann mit Stratoshark schnell loslegen und umgekehrt. Bei einigen der UI-Widgets gibt es ein paar Unterschiede in den Elementen.

Der andere große Unterschied ist die Art und Weise, wie wir die Ereignisse analysieren, die hereinkommen. Wir haben anderen Code für eingehende Ereignisse: Es ist ein Plug-in namens Falco, genauer Falco Bridge. Den Namen werden wir wohl noch in Falco Events ändern.

iX: Für welche Betriebssysteme ist Stratoshark verfügbar?

Combs: Offiziell bieten wir auf den Wireshark-Seiten Pakete für Windows und macOS an. Für Linux-Distributionen ist die Geschichte etwas komplexer. Die verschiedenen Linux-Distributionen haben traditionell ihre eigenen Wireshark-Pakete angeboten. Meine Hoffnung ist, dass sie das auch mit Stratoshark machen. Ich weiß, dass das für Debian und Ubuntu in Arbeit ist. Ich müsste aber prüfen, ob dies auch für Fedora der Fall ist. Die Erfassung von Systemaufrufen funktioniert derzeit nur unter Linux.

iX: Wie bekommt Stratoshark die relevanten Daten?

Combs: Wir nutzen die Bibliotheken libsinsp and libscap, die von Falco und dem CLI-Tool Sysdig verwendet werden, um Systemaufrufe zu erfassen. Sysdig war, glaube ich, das erste Tool, das diese beiden Bibliotheken verwendete. Die Erfassung erfolgt wahlweise über ein Kernel-Modul oder eBPF als eine Art neuere Standardtechnologie. Ich denke, wir werden uns in Zukunft auf eBPF konzentrieren. Zusätzlich existiert eine Plug-in-Schnittstelle, mit der man etwa Daten aus GCP- oder Kubernetes-Überwachungsprotokollen sowie aus AWS Cloud Trail einspeisen kann.

iX: Was steht als Nächstes auf der Stratoshark-Roadmap?

Combs: Die aktuelle öffentliche Version ist 0.9 und wir müssen zunächst alles in Form bringen. Wir arbeiten gerade an der Version 1.0, besonders an erweiterten Protokollanalyse-Funktionen. Danach folgt wahrscheinlich die finale Veröffentlichung im Spätsommer.



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