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Windows-Update-Vorschau: Nun auch für Windows 11 verfügbar


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It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Nachdem Microsoft am Mittwoch bereits die Vorschau auf die nicht sicherheitsrelevanten Update-Bestandteile der Aktualisierung des kommenden Juli-Patchdays für Windows 10 verteilt hat, kommen nun auch Nutzerinnen und Nutzer mit Windows-11-Geräten dran. Seit der Nacht zum Freitag verteilt Microsoft die Vorschauen für die Windows-11-Versionen 24H2, 23H2 und 22H2. Hervor sticht etwa der PC-zu-PC-Migrationsassistent, der nun nach der Ankündigung Ende Mai bereits auf den Rechnern landen soll.

In einem Support-Beitrag erörtert Microsoft die Bestandteile der Update-Vorschau für Windows 11. Die KB-Nummer dazu lautet für 24H2 KB5060829. Sie hebt die Build-Nummer von Windows 11 24H2 auf 26100.4484. Die Entwickler heben einige Verbesserungen darin besonders hervor. So soll die Taskleiste nun die Icongröße anpassen, wenn der Platz eng wird, wodurch alle Apps sichtbar und einfach zugreifbar bleiben. In den Einstellungen lässt sich das Verhalten anpassen. Standardmäßig reduziert Windows die Icongröße, wenn die Taskleiste voll ist, es gibt aber auch die Option, Icons stets bei ihrer Originalgröße zu belassen und „Niemals“ auszuwählen oder Icons stets mit der Einstellung „Immer“ zu verkleinern.

Den Assistenten zur PC-zu-PC-Migration verteilt Microsoft nun. Damit lassen sich Dateien und Einstellungen von einem alten PC auf einen neuen bei dessen Einrichtung übertragen. Das funktioniert über die Windows-Sicherung, die Cloud-Speicher zum Ablegen von Dateien und Einstellungen nutzt. Auch Apps sollen damit übertragen werden – Details dazu nennt Microsoft immer noch nicht. Der Schritt könnte einfach durch die Installation aus dem Microsoft Store erfolgen, wobei im Cloud-Speicher lediglich die Einstellungen landen. Microsoft erwähnt jedoch nicht die volle Funktionalität, sondern nur, dass in der Windows-Sicherung nun eine Landing- und Pairing-Seite dafür angezeigt werden. Der Teil zum Einspielen bei Installation folgt später, einen konkreten Zeitpunkt nennen die Redmonder dafür jedoch nicht.

Beim Teilen von Links oder Webinhalten über das Windows-Teilen-Menü zeigt Windows nun eine Vorschau des Inhalts. Für die EU hat Microsoft kleine Änderungen für die Wahl des Standardbrowsers vorgesehen. Sofern der neu gesetzte Browser zusätzliche Datei- und Link-Typen registriert, übernimmt Windows diese nun auch. Außerdem pinnt Windows ihn im Startmenü und in der Taskbar fest. Sofern sich der Browser für PDF-Dateien registriert, zeigt Windows einen Ein-Klick-Button zur Änderung des Standardprogramms zum Öffnen von PDFs an.

Im Support-Beitrag listet Microsoft noch weitere kleinere Verbesserungen und Fehlerkorrekturen auf. Die Update-Vorschau ist über die Windows-Update-Suche in den Windows-Einstellungen als optionales Update erhältlich. Da einige der Änderungen als stufenweises Rollout auf den Rechnern aktiviert werden, kommen nicht alle Windows-11-Nutzer sofort in den Genuss der Funktion.


(dmk)



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E-Passtransfer will Fotostudios souveräne Übermittlung von Passbildern anbieten


Mit dem bundesweiten Start der digitalen Übertragung biometrischer Passbilder im Mai positioniert sich neben Dm und Ringfoto jetzt ein weiterer Anbieter auf dem Markt – abgesehen von den in den Ämtern bald flächendeckend vorhandenen Fotoaufnahmesystemen. E-Passtransfer will mit der Telekom-Cloud eine datenschutzorientierte Alternative sein. Ihre Dienste bieten sie Fotografen an, die auf diese Weise Passbilder für Ausweise erstellen können. Jede Bildübertragung kostet sie 0,75 €.

Das Angebot von E-Passtransfer befindet sich, wie die anderen Angebote auch, derzeit im Zertifizierungsprozess nach TR-03170-2 beim Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Stand Juni 2025 existiert noch keine offiziell zertifizierte Lösung am Markt. Eine Listung beim BSI erfolgt nach Abschluss der technischen Prüfung. Entscheidend für den Einsatz ist die Einhaltung der Technischen Richtlinie und die Zulassung auf kommunaler oder Landesebene.

Tevrat Acar, der Geschäftsführer von E-Passtransfer, sieht Verbesserungsbedarf bei der Digitalisierung der Passbildübertragung, der Kommunikation und den Zugangshürden für kleinere Studios. Sie fordern daher mehr neutrale Aufklärung, etwa durch Handwerkskammern, eine Trennung zwischen Pflichtstruktur und kommerziellen Zusatzdiensten und die Förderung europäischer Cloud-Angebote.

Acar hält es für bedenklich, biometrische Passbilder auf Servern von US-Anbietern zu speichern. „Die Nachfrage nach unabhängigen europäischen Infrastrukturen wird steigen – nicht zuletzt durch gesetzliche Rahmenwerke wie die DSGVO, das BSI-Gesetz und den Digital Services Act. Daten, die staatliche Identitätsprozesse betreffen – zum Beispiel Ausweisbilder, eID oder Registerdaten – gehören in souveräne, kontrollierbare Systeme. Wir sehen uns hier als Vorreiter unter den spezialisierten Anbietern mit klarer Ausrichtung auf Datensicherheit und rechtliche Transparenz“, erklärt Acar gegenüber heise online.


(mack)



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Oberstes US-Gericht erlaubt Alterskontrolle bei Porno-Seiten


Pornografische Webseiten in Teilen der USA müssen auch weiterhin überprüfen, ob ihre Besucher volljährig sind. Das geht aus einem Urteil des Obersten Gerichts in Washington zu einem entsprechenden Gesetz des Bundesstaats Texas hervor. Die Verbreitung von pornografischem Material an Kinder in Texas sei, wie in vielen Bundesstaaten, verboten.

Die Altersabfrage bei jenen Webseiten sei daher keine unbotmäßige Einschränkung der Freiheit Erwachsener, erklärte der Supreme Court in seinem Urteil. Ähnliche Gesetze zur Altersüberprüfung bei pornografischen Inhalten gibt es auch in anderen Bundesstaaten.

Pornoseiten-Besucher in Texas müssen ihr Alter bestätigen, indem sie ein offizielles Dokument wie zum Beispiel einen Personalausweis vorlegen. Das Gesetz greift für Webseiten, bei denen ein erheblicher Anteil der Inhalte vom Gesetzgeber als „schädlich für Minderjährige“ eingestuft wird – zum Beispiel bei Pornos.

Vertreter der Porno-Industrie hatten gegen das Gesetz in Texas geklagt und argumentiert, dass damit die Rede- und Meinungsfreiheit unzulässig untergraben werde.

Von den neun Mitgliedern des Supreme Courts stützten die sechs eher konservativen Richter mit einer Mehrheitsentscheidung das Gesetz in Texas, die drei eher liberalen Richterinnen stimmten dagegen.

Auch in Montana und North Carolina gibt es ähnliche Gesetze. Für Besucher aus diesen Bundesstaaten hatte Pornhub den Zugriff im vergangenen Jahr komplett gesperrt. Auf diese Weise blockiert werden Zugriffe bereits in den US-Bundesstaaten Utah, Arkansas, Mississippi und Virginia, wo ebenfalls eine Altersverifizierung vorgeschrieben wird. Das Gesetz in Texas war während einer juristischen Prüfung ausgesetzt, in Louisiana kann man sein Alter verifizieren und weiter auf Pornhub zugreifen.

Solche Sperren betreffen längst nicht nur US-Nutzer: auch in Deutschland sind zwei Pornoseiten zurzeit beim Provider Telefónica gesperrt. Das Verwaltungsgericht München entschied Anfang Juni mit Eilbeschlüssen, dass der Zugriff auf die zwei deutschsprachigen Portale von Pornhub und YouPorn über den Provider Telefónica vorerst weiterhin gesperrt bleibt (Az.: M 17 S 25.478 und M 17 S 25.2135). Der in Zypern sitzende Plattformbetreiber Aylo hatte die Anträge im Herbst gestellt. Die Blockade ordnete die Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM) im April 2024 gegenüber dem in München ansässigen Zugangsanbieter an, mehrere Jahre zuvor hatte bereits die Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) den Betreiber mit einer Unterlassungsverfügung zu besserem Jugendschutz bewegen wollen.


(nen)



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Windows 11 25H2 im Anflug


Die Entwickler von Microsoft biegen auf der Zielgeraden ein. Es wird eine Windows-11-Version 25H2 geben. Die Windows-Insider-Builds aus dem Entwicklerkanal (Dev-Channel) tragen nun den neuen Zusatz 25H2.

Das hat Microsoft im Windows-Release-Health-Message-Center angekündigt. „Der Wechsel zu Windows 11 25H2 ist so einfach wie ein Neustart“, verspricht Microsoft dort. Die allgemeine Verfügbarkeit soll in der zweiten Jahreshälfte kommen. Dafür setzt Microsoft auf Enablement Packages – kleine Pakete, die bereits auf dem Rechner installierte Programmteile, die jedoch noch ungenutzt schlummern, aktivieren.

In einem Blog-Beitrag des Windows-IT-Pro-Blogs gehen die Redmonder geringfügig tiefer in die Details. Windows 11 25H2 erhält in den Enterprise- und Edu-Versionen 36 Monate Unterstützung, Home und Pro hingegen 24 Monate. Sogenannte geteilte Servicing-Branches setzen auf eine geteilte Codebasis und ermöglichen kleinere Updates, die sich zudem schneller installieren lassen. Windows 11 24H2 und 25H2 haben solch einen Shared Servicing Branch, sodass auch der Umstieg auf 25H2 schnell abläuft und sich dahinter kein Äquivalent einer Neuinstallation mit Software- und Einstellungsübernahme verbirgt.

Microsoft erklärt, dass neue Funktionen, die das Unternehmen für Windows 11 25H2 entwickelt, Teil des 24H2-Entwicklungszweigs sind. Das Unternehmen verteilt sie mit den monatlichen Updates, in Windows 11 24H2 bleiben sie jedoch schlicht deaktiviert. Der Code bleibt in diesem Status, bis Microsoft ihn mit einem Enablement Package (eKB) aktiviert – das nutzt Microsoft bereits jetzt exzessiv, um einige Funktionen aus den Windows-Updates schrittweise zu verteilen respektive zu aktivieren.

Dadurch gestaltet sich das Update auf Windows 11 25H2 besonders einfach – die Funktionen aktiviert Microsoft durch ein Enablement Package und nach einem Neustart stehen sie dann bereit. Um sicherzustellen, dass das Update stattgefunden hat, lässt sich die aktive Windows-Version unter „Einstellungen“ – „System“ – „Über“ prüfen.

Microsoft verspricht durch die geteilte Codebasis mit lediglich unterschiedlichen aktivierten Funktionen zudem eine große Kompatibilität. Das bedeute nicht, dass insbesondere Unternehmenskunden das nicht testen sollen, aber die können sich mehr auf die neuen Funktionen konzentrieren, anstatt etwa vollständig auf Hardwarekompatibilität zu prüfen.

Updates von älteren Windows-11- oder Windows-10-Versionen sind natürlich umfangreicher. Microsoft empfiehlt Organisationen dafür den Einsatz von Autopatch oder ebenfalls Windows Update, um das vollständige Funktionsupdate anzuwenden.

Über neue Funktionen in Windows 11 25H2 schreibt Microsoft derzeit noch nichts. Das war zum Release von Windows 11 24H2 jedoch ähnlich. Viele der vorab angekündigten Funktionen und Verbesserungen sind dort bereits in Windows 11 23H2 verfügbar gewesen.


(dmk)



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