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Wir wickeln einen E-Commerce-Umsatz von über 10 Milliarden ab


Das Hamburger TaxTech Taxdoo, 2016 von Christian Königsheim und Roger Gothmann gegründet sammelte in den vergangenen Jahren bereits rund 75 Millionen Euro ein – unter anderem von den bekannten Investoren Accel, Tiger Global und Visionaries Club. 2023 erwirtschaftete das Team einen Umsatz in Höhe von 12,2 Millionen Euro. Der Jahresfehlbetrag des Unternehmens lag bei 6,2 Millionen Euro (Vorjahr: 16,2 Millionen). Zuletzt sorgten die Hanseaten mit der Übernahme des Buchhaltungs-Pioniers accountDigital für Schlagzeilen.

“Mit der Übernahme von Account Digital werden wir das Thema Steuern und Buchhaltung im E-Commerce vollständig abbilden und auch lösen können. Wir hatten zwar auch im Vorfeld ein eigenes Buchhaltungsprodukt. Aber das war eine Lösung, die der Kunde bzw. seine Steuerkanzlei immer noch selbst für die Erstellung der Buchhaltung einsetzen muss”, sagt Gründer Gothmann zur Motivation für den Zukauf.

Im Interview mit deutsche-startups.de spricht der Taxdoo-Macher einmal ausführlich über den Stand der Dinge in seinem Unternehmen.

Wie würdest Du Deiner Großmutter Taxdoo erklären?
Oma, stell dir vor, du backst jeden Tag Kuchen und verkaufst den nicht nur auf dem Flohmarkt, sondern in ganz Europa – in Deutschland, Frankreich, Italien, überall. Jetzt will aber jedes Land ganz genau wissen, wie viel Kuchen du dort verkauft hast und wie viel Steuern du dafür zahlen musst. Taxdoo ist wie dein Thermomix – nur für Steuern: Der schaut genau, was du wo verkauft hast, rechnet aus, wie viel Steuer du in jedem Land zahlen musst, und schickt die richtigen Infos direkt ans Finanzamt – alles automatisch. Du musst dich also nicht mit den ganzen Formularen aus dem Ausland herumschlagen und kannst dich weiter auf das konzentrieren, was dir Spaß macht: Backen und mit den Menschen schnacken.

War dies von Anfang an Euer Konzept?
Das war von Beginn unsere Ambition und unser USP, weil wir ein Gründerteam sind, das fundierte Steuer- und Techexpertise an einen Tisch gebracht hat. Dieser Pitch zündete auch immer bei den Investoren, weil er authentisch ist. Was sich ändert: Steuern im Ausland abzuführen, ist ein begrenzter Markt. Wir wollen zukünftig die Einstiegshürde deutlich niedriger ansetzen und auch den Unternehmen Lösungen bieten, die nur lokal unterwegs sind oder noch so klein sind, dass sie noch nicht international verkaufen.

KI ist derzeit das Thema schlechthin in der Startup-Szene. Welche Rolle genau spielt Künstliche Intelligenz bei Euch?
Künstliche Intelligenz erodiert aktuell nicht nur das Geschäftsmodell der Big4, da die meisten Deep-Research-Modelle das abrechenbare Tagewerk eines Berufseinsteigers im Steuerrecht, das für den Großteil der Big4-Umsätze steht, innerhalb weniger Minuten erledigen können. Im Steuerrecht und in der Buchhaltung gibt es eine große Herausforderung: Alles, was nicht 100 % korrekt ist, kann steuerstrafrechtlich relevant sein. Wir können aktuell schon viele Sachverhalte vollständig automatisieren. Es gibt aber immer noch ca. 2 % Sonderfälle, bei denen das zum Beispiel aufgrund unstrukturierter Daten nicht möglich ist und wir diese Fälle immer noch dem Steuerberater überlassen müssen. Bei einem E-Commerce-Unternehmen mit durchschnittlich 10.000 Transaktionen im Monat sind das 200 Fälle. Unsere Sprachmodelle werden daher auf diesen steuerlichen Sonderfällen trainiert, die man aktuell aus Haftungsgründen noch nicht zu 100 % sicher automatisieren kann. Dafür braucht es allerdings hinreichend viele Transaktionsdaten, die wir als größter Anbieter für Steuerlösungen im E-Commerce definitiv haben.

Zuletzt habt Ihr den Buchhaltungs-Pionier Account Digital übernommen. Was versprecht Ihr Euch von diesem Zukauf?
Jetzt, mit der Übernahme von Account Digital werden wir das Thema Steuern und Buchhaltung im E-Commerce vollständig abbilden und auch lösen können. Wir hatten zwar auch im Vorfeld ein eigenes Buchhaltungsprodukt. Aber das war eine Lösung, die der Kunde bzw. seine Steuerkanzlei immer noch selbst für die Erstellung der Buchhaltung einsetzen muss. Dabei waren wir in einem Dreieck aus Kunde-Taxdoo-Steuerkanzlei gefangen, in dem keiner so richtig die Hoheit und die Verantwortung für den gesamten Buchhaltungsprozess hatte. Das klingt nicht nur ineffizient, das war es auch. Mit Account Digital bauen wir an einer Plattform, auf die Unternehmen und Steuerkanzleien den gesamten Buchhaltungsprozess auslagern können. Das machen wir durch die Account-Digital-Technologie und deren Team aus erfahrenen Buchhaltungsexperten, die diese Prozesse stetig überwachen. Das ist das erste Mal, dass die Plattformökonomie mit den Vorteilen von Skalierbarkeit und Effizienz in der Steuer- und Buchhaltungswelt zum Tragen kommt. Account Digital ist zuletzt 100 % Year over Year gewachsen. Dieses Momentum wollen wir weiter anfachen – aber nicht parallel immer mehr Buchhalter einstellen, sondern mittels KI unsere Buchhaltungsexperten immer effizienter machen. Steuerkanzleien können sich dann zukünftig auf das fokussieren, wofür sie auch der Gesetzgeber durch die sogenannten Vorbehaltstätigkeiten schützt: Steuerberatung. Wir wollen aus der Buchhaltung ein Produkt machen, das für jeden zugänglich ist.

Wie genau hat sich Taxdoo seit der Gründung entwickelt?
Mit der Akquisition von Account Digital sind wir mittlerweile ein Team von 170 Mitarbeitern – über ganz Europa verteilt. Wir haben zusammen eine mittlere vierstellige Anzahl an Kunden. Das sind große und kleine E-Commerce-Marken von L’Oréal Deutschland, air aup, Ankerkraut, Snocks und auch viele reine Amazon-Seller. Wir wickeln aktuell einen E-Commerce-Umsatz von deutlich über 10 Milliarden Euro ab – also, bewerten diesen automatisiert steuerlich und überführen ihn in die Buchhaltung.

Blicke bitte einmal zurück: Was ist in den vergangenen Jahren so richtig schief gegangen?
Zwischendurch war ich an einem Punkt, an dem ich dachte, wir brauchen eine innovativere Unternehmensstruktur. Dafür habe ich intern unser sogenanntes RegTech-Center gegründet, in dem ich alle Steuerexperten versammelt habe. Das kam nach außen in der Steuerwelt richtig gut an, weil es ein starkes Signal war, dass wir nicht einfach nur eine beliebige Tech-Company sind, sondern TaxTech wirklich leben. Intern habe ich dem Produktteam damit aber das Steuer-Know-How Stück für Stück entzogen. Das RegTech-Center begann dann auch zunehmend eigene Produktanforderungen zu definieren und diese dem Produktteam als unbedingte Must-Haves zu pitchen. Die konnten natürlich nicht objektiv darüber urteilen, weil ihnen die Steuerexpertise fehlte. Wir hatten faktisch ein offizielles Produktteam und einen Schatten-Produktteam – bis die Zusammenarbeit an einem gewissen Punkt implodierte und ich das RegTech-Center aufgelöst habe. Einige der Steuerexperten sind dann in das Produktteam gewechselt, andere sind zurück zu EY, PWC etc. gegangen, sodass wir zusätzlich neue Steuerexperten suchen mussten. Das war ein wichtiges Learning für mich: Deine Produkte müsse innovativ und disruptiv sein; nicht zwingend deine Unternehmensstrukturen.

Und wo hat Ihr bisher alles richtig gemacht?
Ich glaube, uns ist es gelungen, Taxdoo als Marke zu etablieren, die nicht einfach nur für ein Steuer-Tool steht, sondern auch für eine Bewegung und eine Haltung, die in diesem Milliardenmarkt Steuern alte Muster und Besitzstände hinterfragt, wenn sie Innovation ausbremsen. Das muss man gerade als Gründer auch manchmal aushalten können, aber wir wollen eben auch grundlegende Dinge verändern. Dafür erntet man nicht immer nur Applaus.

Welchen generellen Tipp gibst Du anderen Gründer:innen mit auf den Weg?
Gerade, wenn du das erste Mal gründest: Suche dir von Beginn an erfahrene Mentoren und überlege dir, wie du dir daraus nachhaltig ein Netzwerk aufbaust. Achte unbedingt auch auf deine persönliche Entwicklung und ignoriere dabei deine inneren Dämonen nicht – bei mir war/ist das ein ungesunder Perfektionismus. Sei aber auch immer gnadenlos optimistisch. Es ist deine Energie, die das Unternehmen und dein Team voranbringt und aus deiner Vision etwas Greifbares und Emotionales macht.

Wo steht Taxdoo in einem Jahr?
Die wichtigste Aufgabe ist es jetzt, dass Taxdoo und Account Digital zu einem Team mit einer Vision zusammenwachsen und wir gemeinsam anhand konkreter Erfolgsgeschichten zeigen, dass man Buchhaltung sicher und effizient nicht mehr nur in einer Steuerkanzlei abwickeln kann. Das wird den Steuermarkt grundlegend verändern. In einem Jahr muss klar erkennbar sein, dass E-Commerce-Unternehmen deutlich weniger für ihre Buchhaltung zahlen müssen und deutlich weniger Aufwand haben.

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Taxdoo



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Digitalminister Karsten Wildberger auf KI-Festival


Digitalminister Wildberger will Bürokratie abbauen, Gründungen beschleunigen und mehr Startups in staatliche Projekte holen. Wie? Das verrät er auf dem KI-Festival in Berlin-Mitte.

Digitalminister Karsten Wildberger auf KI-Festival

Karsten Wildberger auf dem KI-Festival Big Bang in Berlin: „Mein Ziel ist es, dass wir in drei Jahren vier Mal so viele KI-Startups in Deutschland haben wie heute.“
Helene Wolf, Collage: Gründerszene

Unter dem Motto Bing Bang findet am 10. und 11. September in Berlin-Mitte das nach eigenen Angaben größte KI Festival Europas statt. Passend zum Urknall heißen die verschiedenen Bühnen Pluto, Mars, Earth und Jupiter. Auf Letzterer hat Karsten Wildberger, Deutschlands erster Digitalminister, der wie andere Minister Stand jetzt irgendwie auch für Startups zuständig ist, zur Mittagszeit seinen Auftritt.

Der Saal Jupiter ist bis auf den letzten Platz gefüllt. Die Luft steht und es ist heiß. Das Publikum wundert sich, wie ausgerechnet bei einem Technologie-Festival die Klimatisierung ausfallen kann.

In seiner kurzen Rede macht Wildberger deutlich: Deutschland muss im KI-Rennen schneller werden. Der Digitalminister sieht in der Künstlichen Intelligenz den „Schalter, den wir im Kopf umlegen müssen“, um die jungen Talente Deutschlands zu fördern. Sein Ziel ist klar: „Wäre es nicht schön, wenn wir in drei Jahren viermal so viele KI-Startups wie heute hätten?“

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Eine alte Idee soll jetzt wirklich kommen

Kurz darauf kündigt Wildberger ein in der Vergangenheit bereits vielfach diskutiertes Digitalisierungsprojekt an, das es ermöglichen soll, in Deutschland künftig digital und innerhalb von 24 Stunden zu gründen. Erste Pilotprojekte würden bereits laufen, unter anderem mit Schleswig-Holstein. Es erklingt ein kurzes, aber bekräftigendes „Juchu“ aus dem sonst ruhigen Publikum. Kritisch merkt der Moderator an, dass das in anderen europäischen Ländern (Estland zum Beispiel) bereits seit Jahren möglich ist. Woran hakt es in Deutschland?

Der Grund, warum das hierzulande bisher nicht funktioniere, liege laut Wildberger an den föderalen Strukturen und der komplizierten Bürokratie. Er kritisiert, dass es in 11.000 Kommunen rund 6.000 unterschiedliche Prozessvarianten gebe. Das sei kein Föderalismus, sondern „Wildwuchs“.

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Neben schnelleren Gründungen will Wildberger – auch das ein bekanntes Vorhaben – Startups künftig stärker in staatliche Digitalisierungsprojekte miteinbeziehen: „Ab Oktober starten wir konkrete Projekte zur Digitalisierung von Verwaltungsleistungen mit Künstlicher Intelligenz. Dabei wollen wir gezielt Startups einladen, ihre Lösungen einzubringen, etwa mit Sprachmodellen, Regelwerken oder agentischer KI.“

Nicht zuletzt betont Wildberger, dass die Bundesregierung eine klare Strategie zur digitalen Souveränität verfolge: europäische Cloud-Lösungen und Open-Source-KI sollen gezielt gefördert werden. „Der Bund passt seine Ausschreibungen an und startet bald zwei Cloud-Projekte, bei denen auch starke europäische Anbieter dabei sein sollen,“ so Wilderger. Und weiter: „Der Staat wird dabei als wichtiger Kunde auftreten. Im Oktober gehen diese Projekte in die Umsetzung.“

Ein bisschen Mutmache ist auch dabei. Wildberger betont, es gehe jetzt darum, „Freiräume für Startups“ zu schaffen. Mit weniger Bürokratie und mehr Zugang zur Verwaltung, um die Innovationskraft Deutschlands zu entfesseln.



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Deutsches KI-Startup voller Ex-Palantir-Talente – was steckt hinter Zeit AI?


Deutsches KI-Startup voller Ex-Palantir-Talente – was steckt hinter Zeit AI?

Die beiden Gründer Leopold von Waldthausen (links) und Marvin Bornstein kennen sich aus ihrer Zeit bei Palantir.
Zeit AI/Getty Images, Collage: Gründerszene

„What System did you hack?“: Diese Frage musste Leopold von Waldthausen für seine Bewerbung für den Y-Combinator (Summer Batch 2024) beantworten. Er wählte folgende Story: Wie er sich vor zehn Jahren mit dem Namensschild von Sam Altman auf die Demo-Days des Y-Combinators schlich.

Von Waldthausen war 19, hatte die Schule abgeschlossen und sein erstes Startup Weview gegründet – eine Video-Bewertungsplattform für Produktrezensionen. Mit Marc Samwer traf er sich in einem Café unweit des Y-Combinators, um über Weview zu sprechen, sagt er.

Und dann kam der Zufall ins Spiel, erzählt von Waldthausen weiter. Auf dem Parkplatz traf er auf Sam Altman, der ein Demo-Day-Badge um den Hals trug. Spontan fragte von Waldthausen ihn, ob er es haben könnte. Altman leitete zu dem Zeitpunkt den Y-Combinator; es war das Jahr, in dem er OpenAI gründete.

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Dass von Waldthausen nicht das Namensschild von irgendwem bekam, sondern vom Sam Altman, realisierte er „erstaunlich spät“, sagt er. Aber immerhin noch am selben Tag, sodass es für ein Foto mit dem Namensschild als Erinnerung reichte. 

Die beiden Gründer Marvin Bornstein (links) und Leopold von Waldthausen beim Y-Combinator in San Francisco.

Die beiden Gründer Marvin Bornstein (links) und Leopold von Waldthausen beim Y-Combinator in San Francisco.
Zeit AI

Knapp zehn Jahre später schaffte es von Waldthausen mit seiner Sam-Altman-Story, vor allem aber mit seinem Startup Zeit AI, selbst in den Y-Combinator. Ein Full-Circle-Moment. Der Y-Combinator ist für den Gründer die „heilige Kathedrale der Startup-Szene“.

Was steckt hinter Zeit AI? Und was sind die Palantir-Connections?

2024 hat er das Startup gemeinsam mit Marvin Bornstein gegründet. Nach acht Wochen entwickelten sie das erste Produkt. Nach zehn Wochen gewannen sie die ersten größeren Kunden, so von Waldthausen. Die kommen zum Beispiel aus der Automobilbranche und dem Agrarhandel.



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ChatGPT: Diese GPTs erleichtern dir den Arbeitsalltag


Peyman Pouryekta ist Interim-CTO und hilft Tech-Startups, wenn sie nicht mehr weiter kommen.

Peyman Pouryekta ist Interim-CTO und hilft Tech-Startups, wenn sie nicht mehr weiter kommen.
Peter Rigaud

KI kann viel – wenn man weiß, wie man sie füttert. Denn der Output steht und fällt mit dem richtigen Prompt. So individuell wie unser Schreibstil ist oft auch unser Prompt-Stil. Wir wollten wissen: Welche KI-Prompts erleichtern euren Arbeitsalltag? Heute: Peyman Pouryekta.

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Kommen Tech-Startups nicht weiter, springt Pouryekta als Interim-CTO ein. Seit 2005 unterstützt er Teams beim Aufbau, beantwortet strategische Technologie-Fragen und entwickelt Produkte mit ihnen. Aktuell ist er als externer Venture Developer im AI Founder Fellowship von Mission KI tätig. Das bundesgeförderte Programm unterstützt KI-Gründungen. In diesem Rahmen begleitet er ausgewählte Doktoranden bei der Entwicklung ihrer eigenen KI-Startups.

Dabei hilft ihm KI im Berufsalltag

Pouryekta nutze KI ständig, sagt er. Die Technologie arbeite meist im Hintergrund über verschiedene Tools. Konkret setzt er sie für drei Bereiche ein:



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