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Apps & Mobile Entwicklung

Wo bleibt jetzt eigentlich die Roboter-Schwemme?



Letzte Woche haben wir im nextpit-Podcast „Casa Casi“ gegrübelt, wie sicher unsere Jobs angesichts der KI-Entwicklung noch sind. Jetzt gehen wir einen Schritt weiter und wollen einmal schauen, wie es denn um KI-gestützte Roboter bestellt ist, also die sogenannte „Physical AI“. Hör rein, um zu erfahren, ob Roboter uns ebenfalls bei der Arbeit unterstützen – oder uns eher so Terminator-mäßig irgendwann den Krieg ansagen. 

Ganz ehrlich? Ich glaub nicht an die Roboter-Revolte. Nicht heute, nicht in hundert Jahren. Aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass sie in absehbarer Zeit anfangen werden, mehr und mehr Jobs zu übernehmen, sowohl im Beruf als auch privat in unseren Haushalten. 

Uns erwartet eine Flut an Robotern

Vor allem in der Industrie wird es richtig rappeln. Ich bin sicher, dass wir binnen der nächsten fünf Jahren da viel erwarten dürfen, was in Richtung humanoide Roboter geht. Schon jetzt sind auch in Deutschland Fertigungsstraßen in großen Werken hochautomatisiert. Dabei handelt es sich zumeist aber um „dumme“ Roboter, die einfach nur einen einzigen Arbeitsschritt immer und immer wieder durchführen können. 

Mit der neuen, KI-gestützten Roboterwelle halten dann die humanoiden „Arbeitskolleg:innen“ Einzug, die mehrere Aufgaben beherrschen, und außerdem selbstständig neue Dinge lernen können. Das dürfte gleichermaßen spannend und creepy werden, wie fast immer, wenn wir auf das schauen, was Technologie bereits ermöglicht. 

Im Kontext der heutigen Folge habe ich eine Menge Fragen an Fabi gestellt: Was macht ihm Angst, wenn er an Roboter denkt? Woran denkt er eigentlich beim Begriff „Roboter“? Was glaubt er, wieso Roboter so stark dem Menschen nachempfunden sind? Die Antworten und noch mehr gibt es in der heutigen Folge der Casa Casi und wir gehen zudem auch ein wenig auf den überMORGEN-Podcast ein. Dort hatte Johanna nämlich auch einen spannenden Gast, der was zum Thema zu sagen hatte. Wollt Ihr diesen Podcast ebenfalls hören (und das solltet Ihr!), dann schaut unten in die Show Notes.

 

Show Notes 160:

überMORGEN-Podcast: So wird sich deine Arbeit verändern
TechRiders-Festival: So könnt Ihr dabei sein
MyBotShop 



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Dynamisches Weltmodell: Googles Genie 3 hat ein visuelles Kurzzeitgedächtnis


Dynamisches Weltmodell: Googles Genie 3 hat ein visuelles Kurzzeitgedächtnis

Bild: Google DeepMind

Google DeepMind arbeitet mit Genie 3 an einem neuen Weltmodell, das dynamische Welten generieren kann, in denen sich Anwender bewegen können. Die Besonderheit der generativen KI ist ihr Gedächtnis, denn Genie 3 soll sich für rund eine Minute die Geschehnisse merken können, was viele Modelle noch vor Herausforderungen stellt.

Genie 3 ist aktuell noch ein Forschungsprojekt von Google DeepMind, es steht demnach nicht der allgemeinen Öffentlichkeit zur Verfügung. Google bietet es aber ausgewählten Wissenschaftlern und Kreativschaffenden an, um erstes Feedback zu sammeln.

Genie 3 erzeugt dynamische Welten in 720p

Auf einen Prompt kann Genie 3 für mehrere Minuten dynamische Welten mit einer maximalen Auflösung von 720p bei 24 FPS erzeugen, in der sich Anwender in Echtzeit bewegen können. Die Besonderheit des Weltmodells ist die Beständigkeit der generierten Inhalte, was für rund eine Minute gewährleistet wird. Das Weltmodell vergisst den generierten Inhalt oder Veränderungen daran somit nicht sofort wieder, sobald der Blick abgewendet wird. Weltmodelle seien Google zufolge ein wichtiger Schritt auf dem Pfad zur AGI, da so praktisch ein unendlicher Lehrplan simulierter Umgebungen erstellt werden könne.

Die unterschiedlichen Modelle Googles im Vergleich
Die unterschiedlichen Modelle Googles im Vergleich (Bild: Google DeepMind)

Genie 3 kann komplexe Umgebungen mit Naturphänomen wie Wasser und Licht und deren dynamisches Zusammenspiel erzeugen, das Verhalten von Tieren und Pflanzen nachstellen oder animierte Charaktere generieren. In den Beispielen von Google werden dabei jeweils die generierte Umgebungen und als Overlay die Eingaben des Nutzers in der dynamischen Welt gezeigt, die die Blickrichtung beeinflusst.

Genie 3 vergisst nicht so schnell

Damit KI-generierte Welten tatsächlich immersiv sein können, müssen sie laut Google über einen langen Horizont eine physische Beständigkeit aufweisen. Genie 3 kann dynamische Welten über mehrere Minuten generieren, das visuelle Gedächtnis des Modells liege bei rund einer Minute. Google zeigt beispielhaft das Malen mit blauer Farbe und einem Farbroller auf einer Wand, sowie eine Tafel mit Text und Grafiken – beides bleibt erhalten, wenn der Anwender den Blick abwendet und später wieder zurückkehrt.

In den von Genie 3 generierten Welten lässt sich nicht nur navigieren, die Welten lassen sich zusätzlich auch über weitere Prompts im laufenden Betrieb weiter verändern. Google nennt das „promptable world events“ und ermöglicht damit live zum Beispiel Veränderungen des Wetters oder das Einfügen neuer Objekte und Charaktere.



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Jetzt gelten neue Personalausweis-Regeln für alle



Ab sofort greifen bundesweit geänderte Vorschriften für Personalausweise und Reisepässe. Ende Juli lief die zuvor geltende Übergangsfrist aus, nun gilt das neue Verfahren flächendeckend. Dabei sind alle Bürger betroffen.

Es ist allgemein bekannt, dass Ausweisdokumente nach zehn Jahren – und bei Personen unter 24 Jahren bereits nach sechs Jahren – erneuert werden müssen. Betroffene müssen eine neue Regelung für Lichtbilder beachten. Diese gilt seit August deutschlandweit.

Ausweise: Neue Vorgaben bei der Beantragung

In Deutschland besteht ab dem vollendeten 16. Lebensjahr die Pflicht, einen Personalausweis zu besitzen. Dieses Dokument wurde in den vergangenen Jahren mehrfach modernisiert: Statt eines Papierdokuments gibt es nun eine Plastikkarte, ausgestattet mit kontaktlosem Chip und biometrischen Fingerabdrücken. Am 1. Mai 2025 trat eine weitere Änderung in Kraft: Seitdem darf das Passfoto nur noch digital eingereicht werden. In der Theorie sollte dies sofort gelten, doch viele Behörden waren technisch nicht vorbereitet. Daher gab es eine Übergangsfrist bis zum 31. Juli. Ab heute gilt die Regelung ohne Einschränkungen im gesamten Bundesgebiet.

Um Bildmanipulationen zu verhindern, dürfen Passfotos nun lediglich in registrierten Fotostudios aufgenommen werden. Diese übermitteln die Dateien anschließend über einen gesicherten elektronischen Kanal direkt an das zuständige Amt. Alternativ stehen in manchen Bürgerämtern spezielle Aufnahmegeräte bereit, mit denen sich Lichtbilder direkt vor Ort anfertigen lassen.

Warum Papierfotos nicht mehr ausreichen

Die Bundesregierung führt mehrere Gründe für diese Umstellung an. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) erklärt etwa, dass durch digitale Bilder und einen sicheren Übertragungsweg Manipulationen, wie sie durch sogenanntes Morphing möglich sind, verhindert werden sollen. Bei dieser Technik werden mehrere Gesichter zu einem einzigen Bild verschmolzen, das seinerseits die Merkmale verschiedener Personen enthält.

Das Bundesinnenministerium betont zudem, dass der hohe internationale Sicherheitsstandard deutscher Ausweisdokumente bewahrt werden müsse. Gleichzeitig solle das Verfahren für Bürgerinnen und Bürger einfacher werden: Künftig reicht ein einziger Besuch im Bürgeramt aus, um alle notwendigen Schritte zu erledigen. Außerdem wird vermieden, dass beim Einscannen von Papierfotos Qualitätsverluste entstehen.

Eine weitere Neuerung betrifft die Zustellung: Personalausweise und Reisepässe können nun – zumindest bei einer inländischen Meldeadresse – direkt per Post an die Antragsteller versendet werden.



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Apple Watch Ultra 3: Details deuten auf größeres Display im September hin


Apple Watch Ultra 3: Details deuten auf größeres Display im September hin

Bild: Apple

Im September werden neue Apple-Watch-Modelle erwartet, darunter auch ein neues Modell der Ultra, nachdem es letztes Jahr nur eine neue Farbe gab. Neue Details aus der aktuellsten Beta zu iOS 26 deuten nun auf ein größeres Display neben weiteren Neuerungen hin.

Hintergrund ist ein aufgetauchter watchOS-Screenshot, der jedoch in einer ungewöhnlichen Auflösung aufgenommen wurde, wie MacRumors berichtet. Üblicherweise lassen sich die Apple-Watch-Modelle anhand ihrer spezifischen Auflösung identifizieren. Die Anzahl der Pixel passt jedoch zu keinem der Öffentlichkeit bekannten Modell, ein neues Modell mit größerem Display passt hier ins Bild.

Mehr Displayfläche für die Ultra 3

Die Größe von 422 × 514 Pixeln würde, wie auch MacRumors analysiert hat, zu einem Display-Upgrade der Ultra-Reihe passen. Effektiv würde Apple damit jedoch nur eine Handvoll Pixel den bisherigen 410 × 502 hinzufügen. Das allein dürfte jedoch bereits im direkten Vergleich auffallen und somit mehr tatsächliche Bildfläche bieten. Nach Berechnungen von ComputerBase würde bei gleichbleibender Pixeldichte die Displayfläche von 1.185 mm² (Ultra 2) auf 1.249 mm² (Ultra 3) anwachsen.

Nachdem Apple die Series 10 letztes Jahr mit einem Design-Refresh und größerem Display überarbeitet, die Ultra 2 jedoch nur mit einer neuen Farbe bedacht hat, bewegen sich die Displays der beiden Modellreihen nun auf ähnlichem Niveau. Die Series 10 hat mittlerweile sogar einen insgesamt etwas größeren Bildschirm. Dass Apple die Ultra 3 daher mit ein paar mehr Pixeln ausstatten will, um das Premium-Modell für 899 Euro wieder von der zukünftigen Series 11 (mit möglicherweise unveränderter Displaygröße) abzuheben, erscheint nachvollziehbar.

Dünnere Ränder wahrscheinlich

Da es bisher keine neuen Abmessungen zur Ultra 3 von Hüllenherstellern bekannt geworden sind, ist zudem anzunehmen, dass das Gehäuse bei größerem Bildschirm gleichbleibt. Somit müsste die Ultra 3 über dünnere Displayränder verfügen, um die zusätzlichen Pixel unterzubringen.

Ultra 3: Zwischen Blutdruck und Satelliten

Hierzu gibt es bisher noch keine übereinstimmenden Gerüchte, doch frühere Gerüchte haben der Ultra 3 ohnehin ein größeres Update bescheinigt: Neben Satellitenkommunikation im Notfall und Bluthochdrucksensoren könnten abermals hellere Displays anstehen. Gerade die Technik hinter der Blutdruckerkennung bereitet Apple in der Entwicklung seit Jahren Schwierigkeiten. Die Funktion soll sich hinter den Kulissen immer wieder verzögern.

Die offizielle Vorstellung der Neuheiten wird zum alljährlichen September-Event erwartet, welches dieses Jahr am 9. September stattfinden könnte. Erwartet werden daneben die neuen iPhone-17-Modelle und neue AirPods sowie die Apple Watch Series 11.

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  • Gerüchte zur Apple Watch Ultra 3: Erste Satelliten-Smartwatch mit Blutdrucksensor geplant



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