Apps & Mobile Entwicklung
Wochenrück- und Ausblick: Drei GPU-Schwergewichte stehen diese Woche ganz oben
Wie schlagen sich Grafikkarten ein paar Monate nach ihrem Marktstart mit neuem Treiber im Vergleich zum alten Treiber und was leisten sie in RoboCop: Unfinished Business? Beides Themen, die die Leser in dieser Woche besonders interessierten.
Neuer Treiber: AMD legt zu, Nvidia verliert
Bei den Tests und Berichten dieser Woche liegt die Untersuchung, wie sich aktuelle Grafikkarten ein paar Monate nach dem Marktstart mit neuen Treibern schlagen, auf dem ersten Platz. Mit einer AMD Radeon RX 9070 XT sowie Nvidia GeForce RTX 5080 testet ComputerBase erneut und vergleicht die Frameraten mit dem allerersten Treiber für die jeweiligen Grafikkarten. Dabei gibt es eine Überraschung: Denn während AMD mit neuem Treiber zulegen kann, ist Nvidia seit dem Start der RTX 5080 langsamer geworden – nur 2 Prozent, aber immerhin. Bei AMD legt die RX 9070 XT hingegen im genau diese 2 Prozent mit neuem Treiber in Rasterizer-Spielen zu, in Raytracing-Titeln sind es sogar 4 Prozent.
RoboCop mit typischen UE5-Problemen
Auf dem zweiten Platz liegt der Benchmark-Test zu RoboCop: Unfinished Business. Optisch machen die Zerstörungs-Effekte zwar einiges her, weitgehend bietet das Spiel grafisch aber eher Standardkost. Die Unreal Engine 5 fordert auch bei RoboCop ihren Tribut, wenn die Grafik aufgedreht wird. Abhilfe schafft Upsampling. Insbesondere DLSS 4 Super Resolution überzeugt optisch, die native Auflösung kommt erneut nicht gegen DLSS Quality an. AMD FSR 3.1 sieht hingegen wieder einmal schlecht aus. FSR 4 wird vom Treiber in RoboCop noch nicht unterstützt, per Optiscaler lässt es sich aber nutzen und sieht deutlich besser aus. Wer in UHD mit 60 FPS spielen möchte, braucht aus den aktuellen Generationen eine RTX 5070 Ti oder RX 9070 XT.
5 kg Gold treffen auf RTX 5090
Was passiert, wenn fünf Kilogramm Gold mit einer RTX 5090 gekreuzt werden, hat hingegen Asus in dieser Woche mit der ROG Astral RTX 5090D zur China-Messe Bilibili World 2025 gezeigt. Insgesamt bringt die Grafikkarte so 7,24 Kilogramm auf die Waage. Kühlerrahmen und Backplate sollen aus massivem Gold bestehen. Angesichts eines Goldpreises von rund 500.000 Euro erscheint die eigentliche RTX 5090 mit 3.000 Euro wie ein Schnäppchen. Selbst die mit 6,5 Gramm vergoldete Asus ROG Astral GeForce RTX 5090 Dhahab OC Edition kann mit rund 10.000 US-Dollar Kaufpreis da nicht mithalten.
Im dieswöchigen Podcast haben sich Jan und Volker über das Hochleistungsrechenzentrum Stuttgart (HLRS) ausgetauscht, denn AMD, HPE und das HLRS hatten vor einer Woche zum Supercomputer „Hunter“ geladen – aktuell auf Platz 54 der Supercomputer-Top500. Als Kontrast geht es anschließend um Mini-PCs, denn worauf es beim Kauf eines solchen System von Asus, Geekom, Minisforum, Beelink und Co zu achten gilt, darum geht es ebenfalls im Podcast.
Podcast
Und während in einigen Bundesländern die Sommerferien bereits gestartet sind und in der kommenden Woche starten, plant ComputerBase im Hintergrund nicht nur Gamescom und IFA, sondern auch den ein oder anderen Test unter Embargo, der noch vor den Messen veröffentlicht werden darf – denn das ominöse Sommerloch gibt es schon lange nicht mehr.
Mit diesem Lesestoff im Gepäck wünscht die Redaktion einen erholsamen Sonntag!
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MediaMarkt haut Samsung-Handy für 99 Euro raus – das müsst Ihr beachten
Samsung-Smartphones sind nicht ohne Grund äußerst beliebt. Mit einer guten Performance und flüssiger Nutzererfahrung im Alltag, teils richtig hochwertigen Kameramodulen und Co. wissen die Geräte des südkoreanischen Herstellers immer wieder zu überzeugen. Und wenns nicht gerade das aktuelle Galaxy S25 sein soll, gibt’s die Handys auch durchaus mal richtig günstig. So wie jetzt bei MediaMarkt.
Der Elektronikhändler MediaMarkt haut jetzt nämlich ein Samsung-Smartphone schon für lediglich 99 Euro raus! Um welches Modell es dabei geht und was Ihr vorm Kauf unbedingt beachten solltet, lest Ihr jetzt.
Für nur 99 Euro: Um dieses Samsung-Handy geht’s
Wir rücken raus mit der Sprache: Es geht um das Samsung Galaxy A16. Das verkauft MediaMarkt derzeit tatsächlich für nur 99 Euro und schreibt dabei einen Rabatt von satten 41 Prozent auf den UVP aus. Ganz so teuer ist das Gerät im Marktvergleich auch bei anderen Anbietern natürlich nicht mehr, MediaMarkt sorgt aber dennoch für den absolut ungeschlagenen Bestpreis. Mehr noch: Günstiger war das Smartphone zuvor noch nie! Der Versand ist zudem kostenfrei.
Darum ist der Deal nur gut und nicht genial
Es gibt jedoch auch eine wichtige Sache zu beachten: MediaMarkt verkauft hierbei die LTE-Variante des Galaxy A16. Ihr müsst also komplett auf 5G-Konnektivitäten verzichten. Für manche ist das sicherlich ein No-Go und macht das Samsung-Schnäppchen daher eher weniger interessant. Wenn Ihr aber auch nur mit LTE klarkommt, Euch das Gerät etwa als Zweit- oder Urlaubshandy gönnen wollt oder einfach nur ein einsteigerfreundliches Handy für die (Groß-)Eltern sucht, macht Ihr hier sicherlich nichts falsch – insbesondere für das aktuelle 99-Euro-Preisschild.
Falls es doch lieber das 5G-Modell sein soll, bietet derzeit übrigens Otto den besten Preis im Netz*. Hier zahlt Ihr für das Galaxy A16 5G jetzt noch 138,99 Euro (plus 4,94 Euro Versandkosten). Mit Blick auf den Preisverlauf* ist dies zwar nicht der beste Preis aller Zeiten – zwischenzeitlich gab’s das Modell schon mal für rund 130 Euro – dennoch können wir das A16 5G zu diesem Preis ebenfalls absolut empfehlen.
Galaxy A16 – Das wird Euch hier geboten
Mit dem Galaxy A16, egal ob LTE oder 5G, holt Ihr Euch in jedem Fall ein typisches Einsteiger- oder Alltagsmodell von Samsung. Heißt: Hier gibt’s nicht so viel Power und Extras wie beim S24 oder S25, dafür ist der Preis aber eben auch deutlich niedriger. Und Surfen, WhatsApp, YouTube und Co. bekommt das Galaxy A16 natürlich trotzdem easy gemeistert. Zusätzlich bietet es ebenso ein paar echte Vorteile. Während neuere Modelle etwa schon länger keinen microSD-Slot mehr bekommen, könnt Ihr Euren Speicher beim A16 problemlos erweitern.
Zusätzlich wusste bei uns im Test auch das 6,7-Zoll-Display mit einer guten Auflösung und immerhin bis zu 90 Hz Bildwiederholrate absolut zu überzeugen. Darüber hinaus liefert das Samsung-Gerät eine starke Akkulaufzeit und sollte so locker einen Tag und mehr ohne Stromversorgung aushalten. Hinzu kommt dann noch ein Update-Versprechen bis 2030, wodurch Ihr das Smartphone locker noch einige Jahre nutzen könnt. Abstriche muss man hingegen unter anderem beim Kamera-Set-up und der vergleichsweise langsamen Ladezeit machen.
Neben der Konnektivität gibt’s zwischen der LTE- und der 5G-Variante auch einen Unterschied beim Prozessor. So setzt das 4G-Modell auf einen Octa Core Chip während das A16 5G den Samsung Exynos 1330 verpasst bekommen hat. Dadurch liefert diese Variante im direkten Vergleich eine etwas bessere Leistung.
Wir sind auf Eure Meinung gespannt: Findet Ihr LTE-Smartphones im Jahr 2025 noch interessant oder muss es ein 5G-Modell sein? Lasst es uns gerne in den Kommentaren wissen!
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RTX 5080 ProArt: Asus‘ Holzdekor-GeForce-Grafikkarte kostet 1.599 Euro
Kurz nach der GeForce RTX 5080 Noctua Edition (Test) hat Asus eine weitere RTX 5080 mit braunem Anstrich in den Handel gebracht: Die GeForce RTX 5080 ProArt nutzt dafür allerdings keine Lüfter von Noctua, sondern kommt mit einer Holzzierleiste zum Kunden. 1.599 Euro will der Handel für dieses Modell abseits der Norm zum Start.
Holzdekor gegen hohen Aufpreis
Der von Asus kommunizierte UVP für die Grafikkarte mit Holz-Laminat-Leiste liegt sogar bei 1.649 Euro, also nur 50 Euro unter dem UVP der Noctua-Edition. Im Handel ist die gigantisch große, extrem leise Noctua-Edition aktuell bereits ab 1.589 Euro verfügbar. Die günstigsten GeForce RTX 5080 gibt es schon ab 1.030 Euro, die günstigsten Modelle von Asus ab 1.060 Euro. Die ProArt-Variante bietet neben zweimal DisplayPort und einmal HDMI auch einmal USB-C zum Anschluss von Monitoren.
Eine RTX 5070 Ti folgt
Der RTX 5080 soll in den kommenden Wochen noch eine GeForce RTX 5070 Ti ProArt mit Holzleiste folgen. Ihren UVP gibt Asus mit 1.179 Euro an. Die günstigsten GeForce RTX 5070 Ti liegen aktuell bei etwas unter 800 Euro.
Asus‘ ProArt-Serie richtet sich mit einem schlichten, aber hochwertigen Design von Mainboards über Gehäuse und Grafikkarten bis hin zu Displays und Notebooks an professionelle Anwender oder Nutzer, die keinen Gaming-Look ihr Eigen nennen wollen.
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Hier solltet Ihr nicht lange zögern!
Smartwatches sind seit einigen Jahren die wohl beliebtesten Tech-Begleiter im Alltag. Während die ersten Modelle noch wie Bauklötze am Handgelenk baumelten, können moderne Uhren mit Eleganz, guten Akku-Konditionen und autarken Mehrwerten glänzen.
Bevor Ihr Euch eine Smartwatch zulegt, müsst Ihr Euch jedoch entscheiden, wofür Ihr so ein Wearable überhaupt benötigt. Wollt Ihr lieber eine Uhr, die vor allem großen Wert auf Fitness-Funktionen und eine eigene Bedienoberfläche setzt, wie es etwa von Garmin oder Amazfit der Fall ist? Oder möchtet Ihr eine Smartwatch, die in optimaler Symbiose zu Eurem Smartphone agiert?
Tendiert Ihr eher zu Letzterem, habt Ihr gerade Glück. Eine passende Watch zu einem der beliebtesten Smartphones ist bei MediaMarkt nämlich gerade stark reduziert. Dabei ist jedoch nicht die Rede von Apple oder Samsung.
Pixel Watch 2: Starker Preissturz für beliebte Smartwatch
Es geht vielmehr um die Uhr, die sich nahtlos ins Pixel-Ökosystem von Google eingliedert. Sie bringt die Funktionen Eures Google Pixel Smartphones direkt an Euer Handgelenk. Zwar ist sie theoretisch auch mit anderen Smartphones kompatibel, doch die beste Leistung erhaltet ihr in Kombination mit einem Pixel-Handy, sei es das Pixel 10 oder ältere Modelle.

Hier ist vor allem der Preisabfall beachtlich. Aktuell ist die Uhr bei MediaMarkt für nur 149 Euro* erhältlich. Das entspricht einem satten Rabatt von 46 Prozent auf die ursprünglich 279 Euro teure WiFi-Only-Variante. Allerdings ist sie in dieser Preisklasse nur noch in Blau verfügbar.
Die LTE-Version ist 20 Euro teurer. Der Aufpreis ist jedoch nur bedingt sinnvoll. Da Uhr und Smartphone normalerweise in unmittelbarer Reichweite sind, sind die Vorteile vor allem für Sportbegeisterte begrenzt. Sport-Smartwatch-Fans orientieren sich meist eher in Richtung Garmin. Wer jedoch eine zweite eSIM in seinem Handyvertrag nutzen kann, sollte diese Option in Betracht ziehen. Auch für die LTE-Variante bietet MediaMarkt derzeit den besten Preis!
Für diejenigen, die ihr Budget auf 100 Euro begrenzt haben und vom Google-Ansatz für smarte Begleiter am Handgelenk überzeugt sind, gibt es eine attraktive Alternative: Die Fitbit Charge 6*, ein Fitnesstracker mit nützlichen Smartphone-Funktionen, ist im gerade auf 115 Euro reduziert – das entspricht einem Rabatt von 28 Prozent.
Doch lieber die Pixel Watch 3?
Die aktuelle Pixel Watch 3 ist derzeit bei Amazon für 275 Euro* erhältlich, was allerdings über 120 Euro teurer als die Pixel Watch 2 ist. Lohnt sich der Preisunterschied für die zusätzlichen Entwicklungen in Sensorik und Software, das hellere Display und die UWB (Ultra-Wide-Band) Unterstützung zur präziseren Standortbestimmung?
Um ehrlich zu sein – nur für jene, die diese speziellen Funktionen wirklich benötigen. Diese Nutzer haben wahrscheinlich bereits eine Uhr, die diese Merkmale bietet. Wer jedoch nach einer leistungsstarken und modernen Smartwatch (Kaufberatung) für sein Pixel sucht, findet in der Pixel Watch 2 ein hervorragendes Angebot* und kann dabei richtig sparen.
Die der Pixel Watch 3 wird erst dann wirklich interessant, wenn sie sich näher zur 200-Euro-Marke bewegt.
Was haltet Ihr von dem Angebot? Ist die Pixel Watch 2 interessant für Euch oder soll es doch ein anderes Modell werden? Lasst es uns wissen!
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