Apps & Mobile Entwicklung
Wochenrück- und Ausblick: FSR4, HDDs & RAM sowie das Ende von S25 Edge und Windows 10
Im wöchentlichen Rückblick auf die vergangenen sieben Tage steht heute die 42. Woche 2025 im Fokus. Es sind 74 News/Notizen und 7 Tests/Berichte erschienen. Welche davon haben die ComputerBase-Leser besonders interessiert? Was empfiehlt sich als Wochenendlektüre?
Per „Hack“ ist seit kurzer Zeit FSR 4 auch auf Grafikkarten mit RDNA 2 (RX 6000) und RDNA 3 (RX 7000) lauffähig. Der Test in dieser Woche analysierte die Bildqualität sowie die Performance und setzte sich auch mit der Kompatibilität auseinander. Dabei gab es einige positive, genauso aber negative Überraschungen.
Das Wettrüsten um die größten KI-Supercomputer wirkt sich massiv auf den Speichermarkt aus. Laut Adata-CEO Chen nimmt die Speicherknappheit historische Ausmaße an, da gleichzeitig DRAM, NAND-Flash und HDDs benötigt werden. Die Lager seien fast schon leer. Dadurch folgen Preissteigerungen, die auch bei uns schon zu spüren sind, wie eine Analyse von ComputerBase zum Wochenende gezeigt hat.
Es ist ein Fehlschlag für Samsung. Nachdem die Verkäufe des S25 Edge weiterhin nicht gut ausfielen, soll Samsung nun die Notbremse gezogen haben. Nicht nur soll die Produktion des aktuellen S25 Edge gestoppt worden sein, auch die Entwicklung des Nachfolgers S26 Edge sei eingestellt, hieß es in dieser Woche aus Südkorea.
Apropos Ende. In dieser Woche war es nun so weit: Nach etwas mehr als zehn Jahren Laufzeit beendet Microsoft den Support für Windows 10. Windows 10 war als kostenloses Update für Inhaber von Windows 7 und Windows 8 am 29. Juli 2015 erschienen. Es brachte das „klassische Startmenü“ zurück, das ComputerBase schon vor elf Jahren vorab exklusiv zeigten konnte.
Podcast
Der wöchentliche Podcast setzt auch an der Thematik an, greift aber noch viele weitere Dinge aus dem Redaktionsalltag der letzten Woche auf.
Wochenausblick
Nach der Vorstellung ist vor den ersten Tests: Apples M5 ist da und erreicht den Handel, begleitet auch von ersten Eindrücken. Aber auch ein NAS und ein interessantes Eingabegerät hat sich für die nächste Woche zur Begutachtung eingefunden.
Mit diesem Lesestoff im Gepäck wünscht die Redaktion einen erholsamen Sonntag!
Apps & Mobile Entwicklung
Game Pass vs. Gaming-PC: Kosten und Spielspaß im Vergleich
Preise für „Gaming“-Hardware, Spiele und Game Pass steigen. Sind Videospiele ein Luxus-Hobby geworden? Mitnichten. Zum Preis einer Xbox Series S oder X und einem Jahr Game Pass gibt es nach wie vor eine Menge bezahlbaren Gaming-PC-Spaß mit Zukunftsperspektive. Ring frei für den Gaming-PC vs. die Xbox mit Game Pass.
Doch Gaming-PC-Spaß ist tatsächlich vor allem eine Frage des Blickwinkels. Triple-A-Gaming und allerneueste Spiele auf allerneuester Gaming-Hardware zu spielen ist tatsächlich monetär fordernd, sprich: exorbitant teuer. Zu sparen heißt jedoch nicht notwendigerweise in die Ramschkiste zu greifen oder übermäßigen Verzicht zu üben.
Der Gegenentwurf zu Konsole und Mietmodell ist traditionell in seinen Grundpfeilern: ein PC mitsamt einer Auswahl von Spielen sollen ins Budget passen. Wichtig dabei war Produkte zu finden, die Freude beim Benutzen machen, die Ramschkiste bleibt verschlossen.
Das Budget
Der Preisrahmen ist schnell abgesteckt. Konsole und ein Jahr Game Pass liegen für eine Xbox Series X dank neuer Preis- und Inhaltsstruktur 700 (Game Pass Premium) und 850 Euro (Game Pass Ultimate). Erstere Variante stellt allerdings eher eine Art Demo-Abo mit limitiertem Umfang dar, da sie keinen Zugang zu neuen Spielen am Veröffentlichungstag und eine weit kleinere Bibliothek bietet. Mit einer Series S, die aktuell bei 300 Euro startet, liegt das Spektrum zwischen 450 und 600 Euro.
Das schafft den Bereich, in denen sich Gaming-Hardware und ein paar Spiele bewegen müssen. Der Mehrwert eines PCs kommen als Bonus dazu. Es sind Klassiker: Die Möglichkeit zum Tausch von Komponenten für Reparatur und Upgrades sowie seine Vielseitigkeit und Offenheit. Und natürlich die Option, noch weit mehr zu machen, als nur zu spielen. Nur ein wenig informieren und mit dem Thema auseinandersetzen muss man sich dafür anders als bei einer Konsole.
Der Rechner
Eine Basis für die Hardware-Suche bildet die zentrale Kaufberatungs-Anlaufstelle im ComputerBase-Forum. Im hervorragenden Leserartikel Der Ideale Gaming PC sind seit Jahren stets aktuell gute Spiele-PCs in verschiedenen Preisklassen zusammengestellt. Die (nicht mehr ganz) 600-Euro-Konfiguration bietet eine ordentliche und durchaus zukunfts-, also aufrüstfähige Basis. Dass das Budget je nach Konfiguration nicht ausgeschöpft wird, ist Absicht. So bleibt Luft für Peripherie und Spiele – oder Upgrades nach Wunsch.

Trotzdem sind etwa 735 Euro, die die CB-Empfehlung mit Neuteilen aktuell kostet, eine Menge Geld. Um auf die anvisierten 600 Euro zu kommen, braucht es einerseits den im aktuellen Marktumfeld grundsätzlich empfehlenswerten Kauf einer gebrauchten Grafikkarte, andererseits die Wahl von Komponenten wie Netzteil und Gehäuse aus der danebengestellten Budget-Empfehlung und die Halbierung des Arbeitsspeichers.
Die Spar-Konfiguration bleibt noch einmal darunter und startet bei etwa 500 Euro, was vor allem der älteren AM4-Plattform geschuldet ist. Ein großes Problem erwächst daraus kaum, im Visier liegen ebenso alte Spiele. Auch hier bleibt die Empfehlung des Forums-FAQ bestehen: Das kleine Risiko beim Kauf einer gebrauchten RTX 3060 zahlt sich in Bezug auf die massiv wachsende Preis-Leistungs-Kalkulation aus. Mit allen Sparoptionen kommt die Sparversion sogar auf nur knapp 450 Euro. Spiele und Eingabegeräte gingen dann extra, sie hält aber den Preis einer Xbox Series S mit Game Pass.
Beim Gehäuse besteht in allen Fällen Raum für Individualisierung. Das Sharkoon VK4 bietet Platz, vier Lüfter und Fan Hub, aber auch ein Standarddesign. Zwischen 40 und 80 Euro gibt es aber vom Glaskasten über klassische Tower bis hin zu Kompaktgehäusen eine riesige Auswahl Formfaktoren, Formen und Farben. Mit Jonsbo C6 (Max) oder Deepcool CH270 sind auch Modelle dabei, die sich neben den Fernseher oder auf einen TV-Schrank stellen lassen.
Betriebssystem: Windows oder Linux
Will man alle Spiele und insbesondere jeden Multiplayer-Titel ohne Probleme spielen, führt nach wie vor kein Weg um Windows 11 herum. Rund 110 Euro werden aktuell für die Lizenz fällig.
Diese wird zunehmend unnötiger. Dank Valves Bemühungen und der Beliebtheit des Steam Deck gewinnt Linux stetig an Attraktivität für Entwickler, während parallel das Kompatibilitäts-Layer Proton stetig verbessert wird. SteamOS wird, eine AMD-GPU vorausgesetzt, so eine echte Option. Es kostet nichts und liefert eine Konsolen-Oberfläche, mit der der Linux-Desktop aus dem Alltag verschwindet.
Alternativ und für Besitzer einer Nvidia-Grafikkarte steht ansonsten Bazzite bereit. Die Distribution verspricht Spiele-Optimierungen, vorinstallierte Gaming-Apps wie Lutris und die Integration verschiedener Launcher in den Spiele-Modus von Steam. Evergreen Ubuntu beziehungsweise dessen Derivate mit alternativen Desktops erleichtern als letzte Option dank zahlreicher Anleitungen den Einstieg in die Linux-Welt enorm und versprechen langfristigen Support.
Peripherie: Eingabegeräte und Monitor
Was es sonst noch braucht sind Maus, Tastatur und ein Gamepad. Für die Tastatur braucht es nicht viel. Seit dem großen Budget-Roundup ist Logitechs K120 für unter 10 Euro eine Empfehlung; auch spielen kann man darauf. Mechanisch gibt es günstige Produkte nach Marktlage bei Amazon und dort auch in größeren Formaten deutlich unter 40 Euro. Mit mehr Budget lohnt sich auch die leise Sharkoon Skiller SGK50 S3 PBT für knapp 60 Euro noch. Mit kleinem Geldbeutel kann individuell zudem durch Rückgriff auf ein ANSI-Layout oder Abverkäufe durchschnittlicher Tastaturen, etwa der NZXT Function oder Cooler Masters grauem Lineup, ordentliches für wenig Geld erworben werden.
Diese Taktik hilft bei der Maus. Die NZXT Lift 2 in ergonomischer oder symmetrischer Form ist leicht, aber ansonsten ein „08/15“-Produkt mit gutem Sensor, das es aktuell für 20 Euro gibt. Damit steht es auf dem Papier deutlich besser dar als die Logitech G203 oder die technisch aufgewertete Funkmaus G305. Auch die G502 mit bewährtem Hero-Sensor ist immer mal wieder unter 30 Euro zu haben.
Beim Gamepad präsentiert sich die Sache recht einfach. Das Xbox-Gamepad bleibt, allen Luxus-Gamepads zum Trotz, der Goldstandard: Ausgewogen, bezahlbar, ergonomisch. Mit Funkempfänger allerdings auch etwas teurer. Die GameSir-Alternative arbeitet nur mit Kabel, hat dafür aber Hall-Effect-Sticks und Zusatztasten, bei 8BitDo gibt es Hall-Effect-Technik und Kabellosigkeit zum Dumping-Kurs in etwas anderer Form.
Selbst beim Monitor kann man ein volles Datenblatt für wenig Geld bekommen. 1440p, 27 Zoll, FreeSync Premium und mindestens 120 Hz starten ab 120 Euro, also in bezahlbaren Bereichen. Wie das Headset laufen sie aber außer Konkurrenz, denn bei der Konsole gehört ein TV ebenfalls nicht zum Lieferumfang. Ist ein solcher hingegen vorhanden, kann er auch mit dem Rechner zum Spielen genutzt werden.
Spiele: Im Sale kostet Spaß fast nichts
70 bis 80 Euro für ein neues Spiel kann man zahlen. Ihren vollen Preis halten aber nur Evergreens, etwa Baldurs Gate 3, oder die Ableger großer und erfolgreicher Marken wie Call of Duty oder auch Titel aus dem Hause From Software. Fast alles gibt es mit genug Geduld zum Spottpreis ohne schlechter zu werden – und bei der mittlerweile riesigen Anzahl Neuerscheinungen zwischen Indie- und Blockbuster-Produktion gibt es immer etwas Ungespieltes, selbst wenn täglich ein paar Stunden in das Hobby gesteckt werden.

Beispiele springen förmlich ins Gesicht. Doom Eternal ist immer noch so großartig wie vor 5 Jahren, kostete im jüngsten Steam-Sale aber nur 4 Euro. Der Shooter läuft auf einem günstigen Rechner hervorragend, sagen alte Benchmarks. Far Cry und Assassins Creed lassen sich für einen 10er kaufen; welches ist aufgrund der Ähnlichkeit innerhalb einer Serie fast schon egal. Wer Indiespiele oder weniger breitentaugliche Genres mag, kann sogar mit noch höheren Nachlässen rechnen. Die Schleich-Taktik Desperados 3 etwa kostete nur noch knapp 4 Euro.
Muss man so auf Battlefield und Call of Duty verzichten? Nicht einmal das. SteamChats verrät, welche älteren Serienteile noch gespielt werden. Battlefield V, Battlefield 1 oder Call of Dutys ab 2020 sind alt, aber gut. Sie bieten ebenfalls stundenlangen Spaß ohne Serverprobleme und mit optimiertem Balancing. Genug Spieler haben sie noch.
Auswahl an Angebotspreisen
- Age of Empires 4 – 14 Euro
- Control Ultimate Edition – 4 Euro
- Cyberpunk 2077 – 21 Euro
- Desperados 3 – 4 Euro
- Disco Elysium – 10 Euro
- Dead Space Remake – 12 Euro
- Deathloop – 12 Euro
- God of War – 20 Euro
- Hades – 6,12 Euro
- Iron Harvest – 6 Euro
- Metro: Exodus – 6 Euro
- Psychonauts 2 – 12 Euro
- Resident Evil 8 – 10 Euro
- Resident Evil 4 Remake – 20 Euro
- Red Dead Redemption 2 – 15 Euro
- Sniper Elite 5 – 5 Euro
- Tomb-Raider-Trilogie – 10 Euro
- Two Point Campus – 3 Euro
- The Witcher 3 Complete – 10 Euro
Bei den genannten Spielen handelt es sich nur um eine Auswahl toller Titel aus einem schier unüberschaubaren Angebot, das alle paar Monate wiederkommt. Nebenbei heißt noch älter noch spaßig. Dishonored 2 oder Skyrim unterhalten ebenso wie Alan Wake und viele Oldies. Wer nicht bis zum Winter-Sale kurz vor Weihnachten warten möchte, kann Preise zudem mit Seiten wie Isthereanydeal prüfen, die den Preisverlauf anhand seriöser Spiele-Shops und aktuell günstigste Kurse ermitteln. Für einen Monat Game Pass gibt es alternativ also eine ganze Menge Spiele und zwar nach eigenem Wunsch und zum Kauf statt zur Miete.
Fazit
Günstiges Gaming funktioniert. Es gibt nur eine Bedingung, die Lösung vom „Allerneuesten“. Ein wenig ältere Spielen und Mittelklasse-Hardware liefern auch und weit mehr als eine billige Resterampe, je nach Zusammenstellung sogar im wohnzimmertauglichen Formaten. Schon weniger als 600 Euro reichen so für ein paar Spiele und Hardware zum Start. Beim teuren Game Pass kann man auf der Konsole hingegen immer die aktuellen Microsoft-Titel sofort spielen – das muss man ihm gutheißen. Spaß bei der Suche nach Schnäppchen und Geheimtipps – sowohl bei Hard- als auch Software – gehört hingegen beim günstigen PC mit zum Programm.
Gibt es weitere heiße Tipps, günstige Hardware oder tolle Alternativen? Die Redaktion freut sich auf Diskussionen und angeregten Austausch im Forum.
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Ist der Samsung Galaxy Ring noch sicher zu tragen?
Als ich das erste Mal davon las, zögerte ich, bevor ich mit meinem eigenen Smart Ring schlief. Der Gedanke, dass etwas so Kleines plötzlich gefährlich werden könnte, beunruhigte mich. Aber wie oft passiert das wirklich? Und sind smarte Ringe wirklich sicher zu tragen?
„Der Akku meines Samsung Galaxy Rings begann anzuschwellen. Während er an meinem Finger ist.“
So lautete der alarmierende Post von Daniel Rotar, dem Erfinder von Zone of Tech, der ihn auf X teilte, als er am 29. September vom Qualcomm Snapdragon Summit nach Hause fuhr.
„Jetzt kann ich ihn nicht mehr abnehmen und das Ding tut weh“, schrieb er.
Daniel war auf dem Rückweg von Hawaii, was er später als eine etwa 50-stündige Reise mit mehreren Zwischenstopps beschrieb. Irgendwann während der Reise begann sich die Batterie in seinem Galaxy Ring auszudehnen. Sein Finger schwoll an, und der Ring ließ sich nicht mehr bewegen. Versuche, ihn mit Wasser und Seife zu lockern, schlugen fehl und verschlimmerten das Problem.
Als er sich darauf vorbereitete, seinen letzten Flug nach Manchester zu besteigen, machte er sich Sorgen darüber, was in der Luft passieren könnte, wenn sich der Akku weiter ausdehnt. Das Flughafenpersonal verweigerte ihm das Boarding, bis der Ring sicher entfernt werden konnte. Da es in der Nähe keine medizinische Hilfe gab, verließ er den Flughafen und suchte eine Klinik auf, die jedoch geschlossen war. Schließlich schaffte er es in ein Krankenhaus, wo Krankenschwestern den Ring mit Eis und Gleitmittel in wenigen Minuten entfernten.
Er verpasste seinen Flug und verursachte eine etwa 40-minütige Verspätung für andere Passagiere. Samsung kontaktierte ihn später, holte den beschädigten Ring zur Untersuchung zurück und übernahm die Kosten für seinen Hotelaufenthalt und den Transport.
Die Akku-Probleme des Galaxy Ring
Der Samsung Galaxy Ring kam im September 2024 auf den Markt. In meinen eigenen Tests mit dem Galaxy Ring hatte ich nie Probleme mit Überhitzung oder Ladeproblemen. Das Gleiche gilt für andere Geräte in dieser wachsenden Kategorie, wie den Oura Ring 4 (Testbericht), den RingConn Ring 2 (Testbericht) und den Ultrahuman Ring Air. Alle haben sich genau wie erwartet verhalten.
Die Geschichte von Daniel wirft jedoch Fragen auf. Daniel sagte, er habe sein Gerät im Januar erhalten und es seitdem täglich getragen. Zunächst hielt die Batterie die angekündigten sieben Tage durch. Aber innerhalb eines Monats nahm sie rapide ab und sank auf zwei oder drei Tage, dann auf nur noch einen. Da das Abnehmen des Rings mehr Kraftaufwand erforderte als das Abnehmen einer Uhr, trug er ihn oft wochenlang oder sogar einen ganzen Monat lang ungeladen.
Nach einer dieser langen Zeitspannen ohne Aufladen schaltete sich der Ring nicht mehr ein. Er ließ ihn einen ganzen Tag lang ohne Ergebnis aufladen, dann einen weiteren Tag, bis er sich endlich wieder einschaltete. Im Internet fand er heraus, dass andere Nutzer das gleiche Problem hatten: Ringe, die sich schnell entluden oder sich nicht mehr einschalten ließen.
In der Annahme, dass es sich um ein Firmware-Problem handeln könnte, benutzte Daniel den Ring weiter, obwohl er pro Ladung nur etwa einen Tag hielt. Bevor er zum Snapdragon Summit nach Hawaii reiste, lud er ihn noch einmal auf. Als er landete, war der Akku bereits wieder leer.
Er trug ihn während der gesamten Reise, auch bei 28 Grad Hitze im Freien, im Pool und beim Schwimmen im Meer. Der Galaxy Ring hat die Schutzklasse IPX8, d.h. er kann bis zu 30 Minuten lang in bis zu 1,5 Meter tiefes Süßwasser getaucht werden, aber Salzwasser könnte den Akku belasten. Daniel sagte, dass er nie länger als 15 Minuten in Salzwasser war und den Ring danach immer abspülte – eine Routine, die bei anderen wasserfesten Geräten, die er besaß, nie zu Problemen geführt hatte.
Nach dem Vorfall hat Samsung den beschädigten Ring zu Testzwecken eingesammelt und Daniel die zusätzlichen Kosten erstattet. Als ich Samsung in Deutschland um eine Stellungnahme bat, bezeichnete das Unternehmen den Vorfall als Ausnahmefall:
Die Sicherheit der Kunden hat für uns oberste Priorität. Dies ist ein extrem seltener Fall, und wir stehen in direktem Kontakt mit Herrn Rótar, um das Produkt zurückzuholen und mehr über die Bedenken zu erfahren.
Solltet Ihr Euch Sorgen um Smart Rings machen?
Ich muss zugeben, dass meine erste Reaktion auf Daniels Geschichte eine Mischung aus Angst und Neugier war. Bei X war sein erster Kommentar nach dem Vorfall: „Ich werde nie wieder einen intelligenten Ring tragen.“ Das ist eine natürliche Reaktion nach so einem stressigen Erlebnis. Aber wie Samsung anmerkte, scheint dies ein extrem seltener Vorfall zu sein. Dennoch zeigt die Geschichte einige wichtige Warnzeichen auf, die Nutzer/innen niemals ignorieren sollten, vor allem wenn Wearables anfangen, sich seltsam zu verhalten.
Daniels Geschichte hat uns allen genau gezeigt, was mit einem intelligenten Ring schiefgehen kann und wie man damit umgeht, falls es doch einmal passiert. Und dafür gebührt ihm Anerkennung. Ich habe mich an Samsung, RingConn, Oura und Ultrahuman gewandt, um Sicherheitstipps zu erhalten. Hier sind die wichtigsten Alltagstipps von RingConn und Oura:
- Verwendet nur das mitgelieferte Ladezubehör, um eine einwandfreie Funktion zu gewährleisten.
- Gerät nicht anstechen oder durchbohren.
- Vermeidet es, den Ring für längere Zeit extremer Hitze oder direktem Sonnenlicht auszusetzen.
- Befolgt die Pflege- und Gebrauchsanweisungen im Handbuch.
- Wenn Ihr ein ungewöhnliches Ladeverhalten oder eine schnelle Entladung der Batterie feststellt, wendet euch sofort an den Kundendienst.
Hier ist meine persönliche Regel: Wenn Euer Smart Ring keine Batterie mehr hat, nehmt ihn ab. Lasst Eure Haut ausruhen. Diese Ringe sehen vielleicht wie Schmuck aus, aber sie sind trotzdem elektronische Geräte.
Zudem ist durch die kompakte Bauform des Smart Rings vor allem die Außenseite robust und kratzfest gestaltet. Probleme wie ein sich ausdehnender Akku treten daher eher im Inneren auf. Und falls Ihr jemals in eine ähnliche Situation geratet:
- Verwendet kein Wasser oder Seife, um einen aufgequollenen Smart Ring zu entfernen. Verwendet stattdessen Öl oder Gleitmittel.
- Sucht sofort einen Arzt auf, wenn Ihr merkt, dass der Akku anschwillt.
- Ihr könnt die Technik mit Zahnseide anwenden, um sie zu entfernen. Hier ist ein kurzes Video dazu.
- Wenn Ihr schneiden müsst, vermeide die Bereiche um die Batterie und den Sensor. Die Hersteller geben oft Hinweise zu sicheren Schnittpunkten.
Ist der Samsung Galaxy Ring noch sicher zu tragen?
Obwohl Samsung nicht auf meine konkrete Frage geantwortet hat, was Galaxy Ring-Nutzer/innen nach diesem Vorfall beachten sollten, behauptet das Unternehmen, dass dies ein Einzelfall war. Nach den bisher vorliegenden Informationen scheint der Galaxy Ring immer noch sicher zu sein, wenn man eine gesunde Portion Vorsicht walten lässt.
Wenn Ihr eine instabile Akkulaufzeit feststellt, wie sie von einigen Nutzern auf Reddit und von Daniel selbst berichtet wurde, wendet Euch am besten sofort an den Samsung-Kundendienst. Wir werden uns weiterhin mit Samsung in Verbindung setzen, um herauszufinden, was diesen Vorfall ausgelöst hat und was hinter der Instabilität des Akkus bei anderen Nutzern stecken könnte.
Was uns dieser Vorfall wirklich lehrt
Jedes Gerät, das mit einem Lithium-Ionen-Akku betrieben wird, kann unter bestimmten Bedingungen anschwellen. Es kommt darauf an, wie gut die Hersteller diese Komponenten entwickeln, testen und überwachen, um dies zu verhindern. RingConn hat mir gesagt, dass seine Batterien unter extremen Bedingungen getestet werden, einschließlich hoher und niedriger Temperaturen und wiederholter Ladezyklen, um Stabilität und Sicherheit zu gewährleisten. Das Gleiche gilt für die gesamte Wearable-Branche, in der es bereits strenge Sicherheitsstandards gibt.
Oura erklärt außerdem, dass jeder Ring mehrere integrierte Sicherheitssysteme enthält – darunter Temperatursensoren und ein intelligentes Energiemanagement, das den Ladevorgang überwacht und Überstrom- sowie Überspannungsprobleme verhindert.
Aber auch die Art und Weise, wie wir diese Produkte nutzen, spielt eine entscheidende Rolle. Wenn wir sie lange Zeit tief entladen lassen, sie der Hitze aussetzen oder sie bei Aktivitäten im Salzwasser tragen, kann das die Belastung für die Batterie erhöhen. Mit anderen Worten: Ein Teil der Sicherheit liegt in unserer Hand.
Deshalb trage ich weiterhin einen Smart Ring. Ich vertraue der Technologie, aber ich kenne auch ihre Grenzen. Solche Vorfälle können beunruhigen, sind bei Smart Rings jedoch selten – und sie führen uns vor Augen, dass selbst die klügste Technik am Körper nicht perfekt ist. Für mich ist das eine klare Erinnerung daran, dass Technologie nicht unfehlbar ist – etwas, das wir im Alltag oft vergessen.
Hier ist die ganze Geschichte von Daniel Rotar:
Apps & Mobile Entwicklung
5 Spiele und Apps, die diese Woche eine Empfehlung wert sind
Diese Woche präsentieren wir Euch eine sorgfältig zusammengestellte Auswahl unserer besten mobilen Apps und Spiele, die sowohl für Android- als auch für iOS-Fans geeignet sind. Nachdem wir die riesige Auswahl im Google Play Store und im Apple App Store durchforstet haben, haben wir fünf außergewöhnliche Titel herausgesucht, die uns besonders gut gefallen haben. Egal, ob Ihr auf der Suche nach fesselnden Spielabenteuern oder nützlichen Tools zur Steigerung Eurer Produktivität seid – in unserer Auswahl ist bestimmt etwas dabei, das Euren Vorlieben entspricht.
Sorry! World – Brettspiel (Android und iOS)
Brettspieladaptionen sind immer eine heikle Angelegenheit, aber ich bin froh, dass diese Version relativ unbeschadet davongekommen ist. Die visuelle Präsentation des Spiels war hell und lebendig. Die Spielbretter waren farbenfroh, die Spielfiguren hatten Persönlichkeit und die Animationen sorgten dafür, dass viele Übergänge flüssig und nicht klobig wirkten. Mir gefiel, wie die Benutzeroberfläche aufgeräumt war: Sie machte es Neulingen leicht, mit dem Spiel zu beginnen, ohne sich durch seitenlange Anleitungen kämpfen zu müssen.
Da es sich nicht nur um eine direkte Adaption handelt, macht die Einführung von „Metasystemen“ das Spiel interessant. Was ist ein „Metasystem“, fragt Ihr Euch? Im Grunde genommen bekommt Ihr Stadtbauelemente, Ränge und Ligaspiel, Saisonpässe und die üblichen mobilen Belohnungen, Events und kosmetischen Optionen, die den Spielspaß erhöhen, vor allem wenn es darum geht, neue Charakteravatare freizuschalten oder an meiner kleinen Basis zu basteln. Kurz gesagt, es erhöht die Interaktivität, um die Dinge interessant zu machen.
Insgesamt empfand ich die Grafik dieses Titels als sehr ansprechend. Natürlich kam es hin und wieder zu leichten Verzögerungen, je mehr Städte die Spieler/innen bauten und je besser die Grafik wurde. Die App hat die Verbindung, das Matchmaking und das Speichern des Spielfortschritts gut gehandhabt und neigt dazu, das soziale Spiel zu bevorzugen – Freunde, Bestenlisten und Events wurden in das Spielgeschehen integriert.
Alles in allem ist das Sorry! World Board Game eine lobenswerte Adaption, die eine gute Balance zwischen dem einfachen Spaß des Originalspiels Sorry! und der Sensibilität für moderne mobile Spiele gefunden hat. Es wird Spieler/innen, die ein „reines“ Brettspielerlebnis suchen, nicht vollständig zufriedenstellen, aber als zwangloses, soziales und wettbewerbsorientiertes Handyspiel erfüllt es seine Aufgabe gut.
Happy Citizens – Mayor Sim (Android und iOS)
In Happy Citizens – Mayor Sim bin ich in die Rolle eines Bürgermeisters geschlüpft, dessen Aufgabe es ist, eine lebendige kleine Stadt aufzubauen, zu erhalten und zu vergrößern. Der Kunststil, der sich stark an die fröhliche und karikaturistische Seite anlehnt, ist einfach toll. Er ist voller leuchtender Farben und übertriebener Animationen und bietet eine Reihe von schrulligen Bürgern, die mehr Persönlichkeit haben, als ich von kleinen digitalen Avataren erwartet hätte. Besonders gut hat mir gefallen, dass das Spiel ein Gleichgewicht zwischen Komplexität und Einfachheit gefunden hat, während ich mich bemühte, eine sich selbst erhaltende, florierende Metropole aufzubauen.
Das Spiel hat es außerdem geschafft, mich zum Engagement anzuregen, ohne dass ich das Gefühl hatte, zu sehr auf die Monetarisierung angewiesen zu sein. Natürlich gab es Premiumwährungen und Zeittore – schließlich handelt es sich um ein Handyspiel -, aber sie wirkten nie übermäßig aggressiv. Ich konnte in meinem eigenen Tempo vorankommen, ohne ständig das Gefühl zu haben, mein Portemonnaie öffnen zu müssen – etwas, was ich von vielen anderen Stadtsimulationen, die heutzutage auf mobilen Geräten gespielt werden, nicht behaupten kann.
Was die Leistung angeht, lief Happy Citizens – Mayor Sim meiner Erfahrung nach sowohl auf Android als auch auf iOS reibungslos. Die Benutzeroberfläche ist übersichtlich und intuitiv, so dass es für jeden leicht ist, sofort loszulegen und mit dem Bauen zu beginnen. Ab und zu kam es zu einer Verlangsamung, wenn meine Stadt groß und geschäftig wurde, aber das hat das Gesamterlebnis nicht beeinträchtigt.
Happy Citizens – Mayor Sim ist ein nettes kleines Städtebau-Spiel, das sowohl einfach zu bedienen als auch lohnend ist. Es ist perfekt für Momente, in denen ich ein paar Minuten Zeit habe und ein Gefühl des Fortschritts verspüren möchte, ohne den Stress eines kompetitiven Spiels. Es erfindet das Genre vielleicht nicht neu, aber es weiß genau, was es sein will – eine Stadt-Simulation zum Wohlfühlen mit viel Herz. Und manchmal ist es genau das, was ein mobiler Gamer wie ich braucht.
Atlast Photo – Spot Finder (Android & iOS)
Hmmm, hier ist die Idee einer App, die Fotografen hilft, Locations zu finden, die auf meinen Stil und meine Vorlieben zugeschnitten sind. Sicherlich eine verlockende Idee mit dem Versprechen, Spots zu entdecken, von deren Existenz ich nie etwas gewusst oder die ich nie geplant hätte. In der Realität zeigte die App jedoch einige brillante Momente, aber auch Ecken und Kanten, so dass ich sie nicht vorbehaltlos empfehlen kann.
Das Einführungserlebnis erwies sich als immersiv – mir wurde eine Reihe von Fragen im Stil der Fotografie gestellt und ich musste meine Vorlieben und Einschränkungen angeben, bevor ich überhaupt etwas sehen konnte. Das mag dazu beigetragen haben, die App auf meine Interessen zuzuschneiden, aber es bedeutete auch, dass es eine Hürde gibt, bevor ich die Funktionen wirklich erkunden kann. Einige Nutzerinnen und Nutzer haben sich darüber beschwert, dass sich diese Hürde wie eine Verzögerungstaktik anfühlt. Als ich diese Hürde überwunden hatte, war die Oberfläche zum Glück übersichtlich und optisch ansprechend, mit einer kartenbasierten Anzeige und kuratierten Vorschlägen, die auf KI-Vorhersagen und Umgebungsdaten basieren. Ein zentrales Versprechen der App war die Anpassung der Vorschläge an die Absicht.
Leider hatte ich das Gefühl, dass die Leistung der App verbessert werden könnte, nachdem ich festgestellt hatte, dass das Laden von Karten und das Auffinden von Stecknadeln sehr langsam war, vor allem beim Zoomen oder Schwenken über unbekannte Gebiete. Das ist ein echter Wermutstropfen, vor allem, wenn man es eilig hat oder spontan planen möchte. Das Versprechen eines reibungslosen Scoutings wich gelegentlicher Frustration, wenn die Benutzeroberfläche stotterte oder die App nicht schnell genug reagieren wollte.

Abschließend möchte ich sagen, dass diese App ein faszinierendes Experiment in Sachen Location-Scouting-Hilfe ist. Sie bietet eine neue Herangehensweise an ein altes Problem: das Entdecken, Planen und Fotografieren in unbekanntem Terrain. An der Ausführung musste jedoch noch etwas gefeilt werden, um die zahlreichen Ecken und Kanten zu verbessern. Wenn Ihr neugierig und bereit seid, gelegentliche Verzögerungen oder Reibungen in der Benutzeroberfläche zu tolerieren, und Euch nicht an dem Abo-Modell stört, um das volle Potenzial auszuschöpfen, kann es sich lohnen, unerwartete Fotolocations zu finden. Es bleibt zu hoffen, dass künftige App-Updates die lästigen Leistungsprobleme ausbügeln werden.
ReShoot – AI Photos & Edits (Android & iOS)
Das Versprechen, unvollkommene Fotos zu retten – egal, ob ein Freund geblinzelt hat, jemand weggeschaut hat oder die Beleuchtung den Moment verraten hat – ist für mich ein sehr interessantes Angebot. Beim Experimentieren mit dieser App entdeckte ich, dass ReShoot sowohl magische Momente bietet als auch daran erinnert, dass KI immer noch ihre Grenzen hat.
Beim Starten der App wurden mir zahlreiche Menüs angezeigt, die mich an eines erinnerten: Es handelt sich nicht um ein allgemeines Fotobearbeitungsprogramm, sondern um eine App, die sich auf das Austauschen von Gesichtern und die Korrektur von Ausdruck und Pose konzentriert. Im Grunde versucht die App, Licht, Winkel und Mimik so anzupassen, dass der Übergang natürlich wirkt. Manchmal funktioniert das, aber in anderen Situationen bleibt es hinter dem zurück, was es verspricht.
Mir gefiel auch nicht, dass viele der Funktionen und Features hinter einer Bezahlschranke versteckt waren, was ich sehr schade finde. Sollten Apps wie diese nicht besser für die breite Masse zugänglich gemacht werden? Da das Monetarisierungsmodell ein Knackpunkt ist, würde ich diese App nur denjenigen empfehlen, die bereit sind, etwas Geld auszugeben. Insgesamt war die Leistung gemischt: Die Verarbeitung war manchmal schnell genug, um nahtlos zu sein, aber bei anspruchsvolleren Bearbeitungen kam es zu Verzögerungen.

ReShoot ist für mich eher ein Nischen-Tool für Spezialisten als ein umfassender Fotoeditor. Ich würde es noch nicht für alle Porträtretuschen einsetzen, aber es kann sehr praktisch sein, wenn Ihr nur ein paar Aufnahmen retten müsst. Es ist auch schön, mit ein paar lustigen Sachen zu spielen und verschiedene Objekte aus dem Haus zu kombinieren, um etwas völlig Neues zu schaffen, wie zum Beispiel meine Küchenrolle mit Gingers als Gliedmaßen. Ich glaube, mit weiteren Verfeinerungen – besserer Handhabung von Zubehör und harten Kanten, großzügigeren Zugaben und mehr Konsistenz – könnte es sich zu einem Grundnahrungsmittel für Fotografen oder Social Media User entwickeln.
Rash ID: AI Skin Scanner (Android & iOS)
Hah! Kann eine App tatsächlich diagnostizieren, welche Art von Hautkrankheit ich habe? Ich muss zugeben, dass ich bei Rash ID eher skeptisch war, obwohl ich gleichzeitig fasziniert war. Kann eine einfache Smartphone-Kamera, gepaart mit künstlicher Intelligenz, den Zustand der Haut genau analysieren? Vielleicht, also habe ich es ausprobiert.
Die Benutzeroberfläche erwies sich als so einfach, dass sie von jedem bedient werden kann, und war sehr intuitiv. Der saubere und professionelle Look, die clevere Verwendung von sanften Farben, die einfache Navigation und die klaren Anweisungen, wie man ein Hautfoto zur Analyse aufnimmt, haben mich überzeugt. Der Vorgang selbst war unkompliziert: Ich mache eine Nahaufnahme der betroffenen Stelle, und innerhalb von Sekunden erstellt die KI eine Liste möglicher Erkrankungen mit allgemeinen Beschreibungen und Vorschlägen für die nächsten Schritte. Rash ID wurde so gestaltet, dass es sich eher wie eine freundliche erste Meinung anfühlt als ein Diagnosetool. Und es ist gut, dass Rash ID die Nutzer/innen immer wieder daran erinnert, dass es kein Ersatz für einen medizinischen Rat ist.
Was die Benutzerfreundlichkeit anbelangt, so war das Erlebnis reibungslos. Die App gab mir Tipps zu Beleuchtung, Fokus und Bildausschnitt, um die Genauigkeit zu verbessern, was sehr hilfreich war. Als ich die App an ein paar kleinen Hautunreinheiten wie einem Ekzem auf meiner Hand und einem trockenen Fleck hier und da testete, waren die Ergebnisse erstaunlich gut. Die App bot mögliche Übereinstimmungen an, begleitet von einer kurzen Erklärung und dem Hinweis, bei anhaltenden Symptomen einen Fachmann zu konsultieren. Es fühlte sich an, als hätte ich ein schnelles, fundiertes Nachschlagewerk in meiner Tasche.

Natürlich ist es kein Hautspezialist und darf daher nicht als solcher behandelt werden. Beleuchtung, Hautton und Bildschärfe spielen eine große Rolle dabei, was die KI richtig interpretieren kann. Es kam vor, dass sie einfache Hautirritationen falsch interpretierte oder zu weit gefasste Einschätzungen abgab, was uns immer wieder daran erinnert, dass die KI, egal wie fortschrittlich sie ist, noch nicht die Nuancen des geschulten Auges eines Dermatologen nachahmen kann. Sie ist jedoch ein wertvolles Instrument zur Früherkennung. Das war ein beeindruckender Schritt nach vorn in der persönlichen Gesundheitstechnologie, aber es ist kein Ersatz für professionelle medizinische Betreuung.
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