Apps & Mobile Entwicklung
Wochenrück- und Ausblick: Zwei GPU-Generationenvergleiche von AMD und Nvidia
Im Fokus standen in dieser Woche zwei unterschiedliche Generationenvergleiche bei AMD und Nvidia, die sich mit dem Leistungsunterschied bei gleicher Rechenleistung und dem Leistungsunterschied der direkten Nachfolger befassen, sowie das kuriose Ende eines seit 2016 laufenden Patentrechtsstreits.
Zwei unterschiedliche Generationenvergleiche
Auf dem ersten Platz der Tests und Berichte landete in dieser Woche der AMD-Generationenvergleich zwischen Radeon RX 9070 XT, 7800 XT, 6700 XT und 5700 XT, in dem betrachtet wird, wie sich AMDs Gaming-GPU-Architektur RDNA seit 2019 entwickelt hat und die vier Generationen noch einmal in aktuellen Benchmarks gegenüberstellt. Der Vergleich untersucht so auch die Unterschiede zwischen den GPU-Architekturen RDNA, RDNA 2, RDNA 3 und RDNA 4.
Ein etwas anderer Generationenvergleich landet diese Woche auch auf dem zweiten Platz, der IPC-Vergleich zwischen den GPU-Architekturen Blackwell und Lovelace sowie RDNA 4 und RDNA 3, also RTX 50 vs. 40 und RX 9000 vs. 7000. Der Test klärt die Frage, wie viel mehr Leistung allein der neuen GPU-Architektur zuzuordnen ist, also ob die neuen Shadereinheiten auch an Leistung pro Takt zugelegt haben. Bei Nvidia kann diese Fragestellung mit einem klaren Nein beantwortet werden. Nvidia Blackwell ist gegenüber dem Vorgänger Lovelace bei gleicher Rechenleistung in Spielen nicht schneller. Anders sieht es bei AMD aus. RDNA 4 macht gegenüber RDNA 3 einen großen Schritt und kann deutlich zulegen.
1 US-Dollar statt 533 Millionen US-Dollar
Bei den Meldungen dieser Woche wurde das kuriose Ende eines Patentstreits am häufigsten gelesen. Aus Mangel an Beweisen wurde Western Digital im seit 2016 bestehende Patentstreit zwischen mit SPEX Technologies zu einer symbolischen Strafe von 1 US-Dollar verurteilt. Zuvor drohte dem HDD-Hersteller ein Schadenersatz von insgesamt 553 Millionen US-Dollar.
Podcast #124
Nicht in die Top-Liste, aber in den Podcast dieser Woche hat es das Fairphone in 6. Generation geschafft, das vorgestellt wurde. Im CB-Funk diskutieren Jan und Fabian die Philosophie hinter dem Smartphone, würden aber beide trotz dieses Ansatzes keins kaufen. Außerdem geht es auch im Podcast um die IPC-Analyse der GPU-Generationen von AMD und Nvidia.
In der kommenden Woche wird unter anderem Nothing am Dienstag um 19 Uhr deutscher Zeit endgültig den Schleier vom Phone (3) und den Headphone (1) lüften. Seit Wochen veröffentlicht das Unternehmen immer neue Bruchstücke des Smartphones auf X und gibt immer weiter kleine Details preis. Unter anderem der Snapdragon 8s Gen 4 wurde bestätigt sowie das Aus für das Glyph Interface und der Start für die Glyph Matrix.
Mit diesem Lesestoff im Gepäck wünscht die Redaktion einen erholsamen Sonntag!
Apps & Mobile Entwicklung
RTX 5070 Super: Erste konkrete Gerüchte zur Neuauflage mit 18 GB GDDR7
Der bei Blackwell bis dato sehr treffsichere Leaker kopite7kimi hat aktuell in der Industrie kursierende Gerüchte zu einem Super-Refresh der GeForce RTX 5070 geteilt. Ende Mai hatte er schon Eckdaten zu einer mutmaßliche GeForce RTX 5080 Super veröffentlicht. Der rote Faden: Es gibt 50 Prozent mehr Speicher.
50 Prozent mehr VRAM dank 3-GB-Chips
18 statt 12 GB GDDR7 soll der Super-Refresh der RTX 5070 bieten, obwohl das Speicherinterface bei 192 Bit verbleibt. Wie das geht? Indem Nvidia – wie bei der mutmaßlichen RTX 5080 Super – auf 3 GB große GDDR7-Chips setzt statt auf die 2-GB-Varianten. Bei derselben Anzahl Speicherchips steigt die Kapazität so um 50 Prozent an.
Diese 3-GB-Chips werden von Nvidia bereits bei der RTX 5090 Laptop GPU (Test) und den RTX Pro 6000 für Workstations genutzt, in den „Mainstream-Serien“ für Gamer kommen hingegen die 2-GB-Module zum Einsatz.
Anders als bei der RTX 5080 Super, die auf der RTX 5080 mit GB203-Vollausbau aufsetzt und damit nicht mehr Ausführungseinheiten bieten kann, soll der GB205 auf der RTX 5070 Super auch zwei Shader-Cluster mehr bieten, also auch bei gleichem Takt etwas schneller sein. Für die TDP sind 275 Watt statt 250 Watt im Gespräch.
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Mobile Ladegeräte: Habt ihr eine Powerbank und falls ja, von welchem Hersteller?
Powerbanks sind dieser Tage wieder ein heißes Thema. Wie verbreitet und wie häufig im Einsatz die mobilen Batteriepacks in der Community auf ComputerBase sind, soll die heutige Sonntagsfrage zum Thema klären. Dabei geht es auch um die Kapazität, die Bauart und den Hersteller eurer Powerbank – falls vorhanden.
Mit Powerbanks in den heißen Sommer?
Mit dem Sommer steht für viele Menschen die Reisezeit bevor. Und Reisen sind häufig das Vorzeige-Einsatzgebiet mobiler Powerbanks, um Smartphones, Tablets, Notebooks, Kameras, Drohnen oder anderweitigen Gadgets zu einer längeren Akkulaufzeit zu verhelfen, wenn keine Steckdose in der Nähe ist. Wie verbreitet sind die Batteriepacks unter den Leserinnen und Lesern; besitzt ihr eine Powerbank?
Powerbanks gibt es von zahlreichen Anbietern. Bei vielen davon handelt es sich um asiatische Firmen, von denen Käufer vorab noch nie gehört haben. Von welchem Hersteller stammt eure Powerbank, falls ihr eine habt? Und falls ihr mehrere habt, könnt ihr entsprechend mehrere Häkchen setzen.
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Anker
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Belkin
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Cellularline
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Fresh ’n Rebel
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Hama
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Intenso
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Ugreen
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Varta
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Verbatim
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XLayer
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4smarts
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Baseus
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INIU
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Nitecore
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Otterbox
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Samsung
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Sandberg
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SBS Mobile
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Ultron
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Xtorm
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ein anderer Hersteller
Fragen zu Kapazität und Bauweise
Die wahrscheinlich wichtigsten beiden Kriterien bei der Wahl einer Powerbank sind einerseits die gebotene Kapazität und andererseits der Formfaktor. Bei ersterem verstecken sich die Hersteller häufig hinter einer Angabe in Milliamperestunden (mAh) und unterschlagen dabei die Spannung. Gerechnet wird bei Powerbanks gemeinhin mit 3,7 Volt. Smartphones laden aber in der Regel mit höherer Spannung, wodurch die am Ende zur Verfügung stehende Energie deutlich niedriger als spezifiziert ausfällt.
Eine Angabe in Wattstunden (Wh) ist zielführender. Zu beachten ist, dass Powerbanks mit über 100 Wh nicht einfach so in Flugzeugen mitgeführt werden dürfen, weswegen viele Hersteller ihre großen Powerbanks gemäß eben jenem Grenzwert dimensionieren. Trifft das auch auf euer Modell zu, falls vorhanden? Wer über mehrere Powerbanks verfügt, sollte sich auf das Modell beziehen, das er am häufigsten nutzt.
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unter 18,5 Wh (unter 5.000 mAh)
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ab 18,5 Wh (5.000 bis 9.999 mAh)
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ab 37 Wh (10.000 bis 14.999 mAh)
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ab 55,5 Wh (15.000 bis 19.999 mAh)
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ab 74 Wh (19.999 bis 27.000 mAh)
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über 100 Wh (über 27.000 mAh)
Es folgt eine Multiple-Choice-Frage zu der Bauart eurer Powerbank. Welche der nachfolgenden Kriterien treffen zu? Wer über mehrere Modelle verfügt, sollte sich erneut auf die meistgenutzte Powerbank beziehen.
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„normale“ flache Quader-Form
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Quader mit quadratischer Grundfläche, stabförmig
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Zylinder
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Smartphone-Hülle mit integrierter Batterie
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mit integriertem Qi(2)- bzw. MagSafe-Lademodul
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mit integriertem / ausziehbarem Kabel
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mit integrierter Taschenlampe
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mit Ladestandsanzeige
Neben Kapazität und Formfaktor können noch einige weitere Kriterien kaufentscheidend sein. Was ist euch besonders wichtig?
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Namhafter Hersteller
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Größe bzw. Abmessungen
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Gewicht
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Kapazität
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Anzahl oder Art der Anschlüsse
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Ladegeschwindigkeit für angeschlossene Geräte
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Ladegeschwindigkeit der Powerbank selbst
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Info-Display
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Trageschlaufe etc.
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integrierte Kabel
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Staub- und Spritzwasserschutz
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etwas ganz anderes, siehe meinen Kommentar im Forum
Gerne könnt ihr in den Kommentaren berichten, für welche Powerbank genau und aus welchen Gründen ihr euch für dieses Modell entschieden habt.
Wie oft ist die Powerbank in Verwendung?
Abschließend folgt die Frage, wie frequentiert ihr eure Powerbanks eigentlich nutzt. Liegen sie 11 Monate am Stück nur in einer Schublade herum? Oder sind sie Alltagsbegleiter und beinahe täglich im Einsatz?
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Quasi täglich
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Mehrmals in der Woche, aber nicht täglich
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Mehrmals im Monat
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Nur alle paar Monate mal, wenn bspw. eine Reise ansteht
Mitmachen ist ausdrücklich erwünscht
Die Redaktion freut sich wie immer über fundierte und ausführliche Begründungen zu euren Entscheidungen in den Kommentaren zur aktuellen Sonntagsfrage. Wenn ihr persönlich ganz andere Ansichten vertretet, die von den bei den Umfragen im Artikel gegebenen Antwortmöglichkeiten nicht abgedeckt werden, könnt ihr davon ebenfalls im Forum berichten. Auch Ideen und Anregungen zu inhaltlichen Ergänzungen der laufenden oder zukünftigen Umfragen sind gerne gesehen.
Leser, die sich noch nicht an den vergangenen Sonntagsfragen beteiligt haben, können dies gerne nachholen, denn die Umfragen laufen stets über eine Dauer von 30 Tagen. Voraussetzung zur Teilnahme ist lediglich ein kostenloser ComputerBase-Account. Insbesondere zu den letzten Sonntagsfragen sind im Forum häufig nach wie vor spannende Diskussionen im Gange.
Die letzten zehn Sonntagsfragen in der Übersicht
Motivation und Datennutzung
Die im Rahmen der Sonntagsfragen erhobenen Daten dienen einzig und allein dazu, die Stimmung innerhalb der Community und die Hardware- sowie Software-Präferenzen der Leser und deren Entwicklung besser sichtbar zu machen. Einen finanziellen oder werblichen Hintergrund gibt es dabei nicht und auch eine Auswertung zu Zwecken der Marktforschung oder eine Übermittlung der Daten an Dritte finden nicht statt.
Apps & Mobile Entwicklung
Once Human, Papertag, und mehr!
Wenn diese Top-Angebote Euer Interesse nicht wecken, könnt Ihr Euch über eine Reihe von Premium-Apps freuen, die kostenlos angeboten werden, aber nur für eine begrenzte Zeit. Und wenn ihr auf der Suche nach weiteren versteckten Perlen seid, solltet ihr unsere Rubrik“Kostenlose Apps der Woche“ nicht verpassen, die alle zwei Wochen aktualisiert wird!
Once Human (Android & iOS)
Wir leben heutzutage in einem so deprimierenden Zustand, dass die meisten von uns denken, dass die Menschheit in eine dystopische Zukunft geht. Dann solltet Ihr Once Human ausprobieren, denn dieses Spiel ist eine Mischung aus Erkundung, Ressourcensammeln, Basenbau, Crafting und intensiven Kämpfen gegen mutierte Monster und Weltbosse. Ich persönlich fand es ziemlich überwältigend, denn ich bin eine absolute Niete im Multitasking, und wenn ich mich um so viele Aspekte kümmern muss, vergesse ich oft, was ich als Nächstes tun soll.
Grafisch gesehen sieht das Spiel großartig aus. Die Entwickler haben sich sichtlich Mühe gegeben, verschiedene Monsterdesigns zu zaubern, die zur Gesamtatmosphäre beitragen. Die Ablenkungen und Weltbosse waren visuell beeindruckend und erinnerten an Lovecraft’schen Horror, mit vielen unheimlichen, einprägsamen Kreaturendesigns, die mir bis heute im Gedächtnis geblieben sind.
Zum Glück für jemanden, der sich nicht so gut mit RTS-Spielen auskennt, ist der Basenbau hier nahtlos, denn es gibt einfache Möglichkeiten, Strukturen zu verschieben, vorgefertigte Gebäude zu duplizieren und im Flug zu bauen, um komplexe Konstruktionen zu erleichtern. Ach ja, und zum Glück gibt es keine Pay-to-Win-Mechanik, Ihr müsst nur Geld für kosmetische Veränderungen ausgeben, wenn Ihr wollt.
- Preis: Kostenlos / Werbung: Keine / In-App-Käufe: Ja / Konto erforderlich: Nein
Leider hat die mobile Benutzeroberfläche für meinen Geschmack zu viele Tasten, was zu einer steilen Lernkurve (für mich!) und gelegentlichen Fehleingaben führte. Die jüngere Generation würde sich vielleicht schnell zurechtfinden, aber ich nicht. Ich hatte Probleme, die Steuerung zu verstehen, und selbst jetzt bin ich noch nicht so gut damit vertraut. Aber wenn Ihr Lust auf ein anspruchsvolles Survival-Crafting-FPS-Gameplay habt, solltet ihr das Spiel auf jeden Fall ausprobieren.
Game of Thrones: Kingsroad (Android & iOS)
Ich werde der Erste sein, der das zugibt: Ich habe bis heute weder etwas gelesen noch gesehen, was mit Game of Thrones zu tun hat, aber verurteilt mich nicht! Wenigstens kann ich mich direkt in dieses Spiel, Game of Thrones: Kingsroad ohne jegliche Erwartungen oder Vorurteile. Ist das nicht ein toller Test für eine IP, wenn ich sie interessant finde? Nun, ich muss sagen, dass das Spiel ein fesselndes Erlebnis bietet, auch wenn ich nicht sagen kann, ob es die IP getreu umsetzt.
Ich liebe die filmischen und gesprochenen Zwischensequenzen, die dazu beitragen, die düstere Atmosphäre des Spiels zu erhalten. Was das RPG-Kampfsystem angeht, so entspricht es dem vieler heutiger Titel, die ein manuelles Ausweichen/Parieren/leichtes/schweres Angriffskombinationssystem bieten, und Ihr werdet nicht lange durchhalten, wenn Ihr einfach auf die Knöpfe drückt. Glaubt mir, ich habe es versucht. Lernt das Muster jedes Gegners, und mit genügend Zeit und Übung werdet ihr den Dreh bald raus haben.
Im Grunde gibt es drei verschiedene Klassen (Ritter, Söldner, Assassine), und jede von ihnen verfügt über einzigartige Spielstile und Fähigkeiten, was den Wiederspielwert des Spiels noch erhöht. Da es sich um ein Open-World-Spiel handelt, gibt es jede Menge Nebenquests, die für Ablenkung sorgen, und da ich ein Vollendungsfanatiker bin, habe ich mir für das Spiel viel Zeit gelassen und habe das Gefühl, dass ich noch lange nicht am Ende bin.
- Preis: Kostenlos / Werbung: Keine / In-App-Käufe: Ja / Konto erforderlich: Nein
Alles in allem überzeugt das Spiel durch seine beeindruckende Optik, den Sound und die Tiefe der Kämpfe, mit genügend RPG-Elementen, um mich auf dem rechten Weg zu halten. Vielleicht ist es nach diesem Spiel an der Zeit, die Bücher zu lesen oder die Fernsehserie anzuschauen, um tiefer in die Geschichte einzutauchen und vielleicht, aber nur vielleicht, kann ich das Spiel auf einer tieferen Ebene schätzen.
Nebo (Android & iOS)
Ah, das Studentenleben! Wer könnte es vergessen, bevor Laptops zum Mainstream wurden? Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie ich alles mit der Hand aufgeschrieben habe. Das war gar nicht so einfach, vor allem, wenn der Dozent mit der Geschwindigkeit eines Zuges weiterredete, und ich schrieb, bis meine Hand brach. Hier ist eine App, die das Mitschreiben im digitalen Zeitalter ermöglicht. Nebo ist eine leistungsstarke App für Studierende (und alle anderen, die sich gerne Notizen machen), mit der man handschriftliche Notizen digitalisieren kann.
Sie wirbt damit, die branchenweit beste Handschrifterkennung zu haben, und ich muss sagen, dass ich ziemlich beeindruckt war, als ich diese App gestartet habe. Natürlich funktioniert sie am besten mit Geräten, die einen Stift haben, wie das Galaxy Ultra 25, aber sie erkennt auch ganz gut, was ich mit meinem Finger schreibe. Sie kann sogar mehr als nur Handschrift in getippten Text umwandeln, denn auch mathematische Gleichungen können in Text und Diagramme in perfekte Formen umgewandelt werden.
Ich finde es toll, dass es sich bei der Bearbeitung auf natürliche Gesten verlässt, wie z. B. das Durchstreichen zum Löschen, das Lasso zum Auswählen/Verschieben und das Halten zum Umwandeln von Formen. Das ganze Erlebnis fühlte sich nicht gezwungen an und war sehr intuitiv. Das ist eine tolle Sache, denn ihr wollt ja, dass die App funktioniert, vor allem, wenn ihr hektisch alles aufschreibt, was gesprochen wird, ohne nachzuschauen, was ihr gerade schreibt.
- Preis: Kostenlos / Werbung: Keine / In-App-Käufe: Ja / Konto erforderlich: Ja

Es ist auch schön zu sehen, dass die Dokumentseiten strukturiert sind. Mit den Tafelseiten habe ich außerdem den Vorteil, dass ich unendlich viel Platz für mein Brainstorming habe. Die Möglichkeit, PDFs mit Anmerkungen zu versehen, ist ein weiterer Pluspunkt: Ihr könnt PDFs importieren, sie mit einem Stift beschriften, Seiten markieren, durch sie navigieren und die beschrifteten Dateien anschließend exportieren. Toll!
Fotoo (nur Android)
Ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber ich habe eine beachtliche Sammlung von Fotos auf meinem Smartphone und mache mir manchmal Sorgen, ob ich mich in Zukunft an all diese Fotos erinnern kann, ohne mir die Zeit zu nehmen, sie gelegentlich anzuschauen. Fotoo von Bopp Studio könnte meine Rettung sein, denn es ist ein digitaler Fotorahmen und eine Diashow-App, die mir hilft, meine Lieblingserinnerungen wieder aufleben zu lassen, egal wo ich bin. Mit anderen Worten: Mein Android-Gerät, egal ob Telefon oder Tablet, kann sich in ein intelligentes Fotodisplay verwandeln, indem es Bilder aus lokalen oder Cloud-Quellen über angepasste Diashows streamt.
Mir gefällt die breite Unterstützung für Fotoquellen wie Google Fotos, Dropbox, Google Drive, OneDrive, das lokale Netzwerk (Samba/SMB) und die Galerie des lokalen Geräts. Wie bei jeder guten Fotodiashow gibt es eine Reihe von Anzeige- und Übergangseffekten, damit sie immer frisch aussieht, von einfachen Überblendungen bis zu animierten Schwenks, Zooms, Wellen und Illusionseffekten.
Und was wäre eine Diashow, wenn sie nicht mit Hintergrundmusik unterlegt wäre? Fotoo bietet Unterstützung für Hintergrundmusik, Datums- und Zeiteinblendungen und die Anzeige von Fotometadaten. Ein weiterer interessanter Aspekt ist die Möglichkeit, einen automatischen Abspielplan festzulegen, der sich ideal für die unbeaufsichtigte Nutzung wie bei digitalen Fotorahmen eignet.
- Preis: Kostenlos / Werbung: Keine / In-App-Käufe: Ja / Konto erforderlich: Ja

Mir gefällt vor allem, dass der Entwickler erklärt hat, dass keine Daten an Dritte weitergegeben werden, was mir im Zeitalter von digitalem Betrug und Datenlecks mehr Sicherheit gibt. Die Benutzeroberfläche ist einfach genug, um sie zu benutzen und zu verstehen, und ich habe keine merkliche Belastung der Akkulaufzeit meines Smartophones auf Dauer festgestellt.
Papertag (Android & iOS)
Ich fand, dass Papertag eine sehr interessante Idee für eine App ist. Im Grunde ist es eine minimalistische „Papier-zu-digital-Lesezeichen“-App, die es mir ermöglicht, digitale Inhalte wie Text, Links, Bilder, Audio und Video mit handschriftlichen oder gedruckten Notizen zu verbinden. Ganz schön kreativ, findet Ihr nicht auch? Sie ist einfach und effektiv zu benutzen, ich glaube, ich bin süchtig geworden!
Was funktioniert gut mit dieser App? Zunächst einmal muss ich nur einen 4-stelligen Code vom Papier scannen oder eintippen und schon öffnet sich ein zugehöriger digitaler Inhalt. Mit anderen Worten, sie funktioniert wie ein physisches Lesezeichen. Die Benutzeroberfläche ist extrem übersichtlich und einfach. Ich muss nur streichen, um Tags hinzuzufügen oder zu öffnen, wobei der Schwerpunkt auf der nahtlosen Verknüpfung zwischen analog und digital liegt.
Ich bin auch erstaunt, wie flexibel sie ist: Ich kann Textnotizen, URLs, Fotos, Videos, Dateien und sogar Sprachaufnahmen anhängen. Als Bürodrohne kann das ziemlich nützlich sein, vor allem wenn es darum geht, sich an Aufgaben oder bestimmte Dateien zu erinnern. Ich denke aber, dass es für Schüler/innen im Studium noch wichtiger sein könnte, da Schüler/innen dazu neigen, Papiernotizen mit digitalen Referenzen zu mischen.
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Es ist geplant, OCR einzubauen, um automatisch Codes von Papier zu lesen. Hoffentlich wird diese Funktion in Zukunft integriert. Ich finde, dass diese App auf jedem Handy gut aufgehoben ist, auch wenn die manuelle Codeeingabe ohne OCR-Unterstützung einige „faule“ Menschen abschrecken könnte. Ich finde, das Leben ist besser, wenn man gewisse Macken hat, als wenn alles zu bequem ist. Alles in allem eignet sich diese App hervorragend als leichtgewichtiges Tool für alle, die Notizen mit Stift und Papier machen und diese schnell digital verknüpfen wollen.
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