Apps & Mobile Entwicklung
„Xbox-Handhelds“: Microsoft rollt neue Vollbild-Erfahrung auf mehr Geräten aus

ROG Xbox Ally X (Test) und ROG Xbox Ally waren Mitte Oktober die ersten Gaming-Handhelds, die offiziell auf die neue „Xbox Fullscreen Experience“ zurückgreifen konnten. Mit einer neuen Insider Previews rollt Microsoft das Feature nun auf weiteren Handhelds aus. Den Anfang machen Modelle der Serie MSI Claw.
Xbox „FSE“: Ab sofort auch für MSI Claw
Wer auf diesen Endgeräten die neue Windows 11 Insider Preview Build 26220.7051 (KB5067115) im Dev- oder Beta-Channel des Insider Programs installiert, kann in den Einstellungen im Menüpunkt Spiele ohne weiteres Zutun auf die neue Fullscreen Experience (FSE) wechseln. Im Anschluss bootet Windows in eine Vollbildansicht der Xbox-App, wie sie auch von Steam Big Picture Mode bekannt ist. Weitere Handhelds sollen laut Microsoft in Zukunft folgen. Von der offiziellen „ROG Xbox“ unterscheidet sie dann immer noch die Hardware: Xbox-Buttons gibt es bis dato nur bei dieser Serie von Asus.
- Currently available on ASUS ROG Xbox Ally and ROG Xbox Ally X
- Preview rolling out to MSI Claw models today
- Additional OEMs enabling their handhelds in the coming months
Schon jetzt auch andernorts nutzbar
Wer will, kann die neue Fullscreen Experience (FSE) aber auch auf nicht offiziell unterstützten Endgeräten nutzen – inklusive Desktop-PCs. Dafür muss in einer aktuellen Insider Preview per RegEdit in die Windows Registriy eingegriffen werden.
Im Pfad
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\OEM
Gilt es einen DWORD32-Wert namens „DeviceForm“ mit dem Wert „2e“ anzulegen. Nach einem Neustart findet sich der Schalter zum Aktivieren der Xbox-Vollbild-Erfahrung wie auf unterstützten Endgeräten unter Einstellungen, Spielen, Xbox Fullscreen Experience (nach Auswahl der Xbox-App).
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Commandos: Origins: DLC „Shadows over Crete“ erscheint am 18. November

Publisher Kalypso Media hat mit „Shadows over Crete“ einen ersten DLC für das Strategie- und Taktikspiel Commandos: Origins (Test) angekündigt. Der neue Inhalt erweitert das Basis-Spiel um eine zusätzliche Mini-Kampagne, die insgesamt vier Missionen umfasst.
Neue Missionen mit bekannter Mannschaft
In Commandos: Origins – Shadows over Crete geht es um den Kampf um Kreta im Zweiten Weltkrieg, der im Jahr 1941 auch tatsächlich stattgefunden hat und unter der Bezeichnung „Unternehmen Merkur“ bekannt ist. Dort müssen die Commandos nach der Invasion der Wehrmacht den dortigen Widerstand unterstützen.
Nach wie vor steuert man in den Missionen die sechs bekannten Commandos, den Green Beret, den Pionier, den Scharfschützen, den Fahrer, den Marine und den Spion, und muss mithilfe ihrer Spezialfähigkeiten die Missionen gewinnen. Neue Commandos gibt es also nicht und offenbar auch keine neuen Commandos-Fähigkeiten – zumindest werden diese nicht erwähnt.
Die eigenen Einheiten sind in dem DLC dieselben, die neuen Kreta-Missionen sollen sich optisch mit einem neuen Szenario aber sichtbar von den Originalaufgaben unterscheiden. Darüber hinaus gibt es mit den „Fallschirmjägern“ eine neue, gegnerische Einheit, die immer dann zum Einsatz kommt, wenn Alarm ausgelöst wird. Laut Angaben der Entwickler sollen diese schwerer auszuschalten oder zu umgehen sein als die normalen gegnerischen Soldaten.
Ab dem 18. November zu einem unbekannten Preis
Commandos: Origins – Shadows over Crete soll bereits am 18. November erscheinen, der Preis ist aktuell aber noch unbekannt. Unter anderem über Steam wird der DLC zu beziehen sein. Das Hauptprogramm Commandos: Origins kostet aktuell 50 Euro und zeigt auf Steam „größtenteils positive“ Rezensionen. In den Launch-Tests hat das Spiel mit 78 Prozentpunkten gut bei der Fachpresse abgeschnitten, auch wenn der neue Teil zweifelsohne ein paar Schwächen hat. Im Technik-Test hat die PC-Version eine gute Performance bei ordentlicher Grafik gezeigt. Jedoch gab es auch ein paar Probleme: Das Frame Pacing und die Ragdoll-Physik haben zum Start des Spiels Schwierigkeiten bereitet. Ob dies mittlerweile behoben worden ist, hat die Redaktion nicht nachgeprüft.
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Moto G57 Power: Motorola stopft 7.000 mAh in 250-Euro-Smartphone

Motorola bringt die Silizium-Kohlenstoff-Akkutechnologie in die 250-Euro-Mittelklasse aktueller Android-Smartphones. Das neue Moto G57 Power kommt mit 7.000 mAh und soll Akkulaufzeiten von mehr als zwei Tagen zum Standard machen. Das Smartphone soll zudem mit einer 50-MP-Hauptkamera und einem robusten Gehäuse überzeugen.
Das Moto G57 Power knüpft an das letztjährige Moto G56 an, von dem es aber nie ein „Power“ gab. Stattdessen gab es letztes Jahr das Moto G86 Power mit 6.720 mAh für 329,99 Euro. In Indien bietet Motorola mit dem G67 Power ein Smartphone an, das ebenfalls 7.000 mAh bietet und das dem neuen Moto G57 Power für Europa in gewissen Bereichen ähnelt. Die Ausstattung des G57 Power unterscheidet sich jedoch.
Silizium-Kohlenstoff-Akku mit 7.000 mAh
Die unverbindliche Preisempfehlung des Moto G57 Power liegt in Deutschland bei 249,99 Euro. Dafür erhalten Käufer ein Mittelklasse-Smartphone mit Android 16, das sich in erster Linie über die große Batterie auszeichnet. Dem Einsatz eines Silizium-Kohlenstoff-Akkus steht die günstigere Positionierung am Markt nicht im Weg. Der Hersteller spricht von über zwei Tagen Nutzung mit einer vollen Akkuladung. Das Laden unterstützt Motorola mit maximal 30 Watt. Die Batterie soll nach 1.000 Ladezyklen noch über 80 Prozent ihrer Leistungsfähigkeit bereitstellen können, was einer jahrelangen Nutzung ohne Einbußen entspreche.
LCD mit 6,72 Zoll und 120 Hz
In den weiteren Disziplinen ist das G57 Power eher ein typisches Mittelklasse-Smartphone für 250 Euro. Es gibt dem Nutzer einen 6,72 Zoll großen Bildschirm zur Hand, in dieser Preisklasse aber noch mit LCD statt OLED. Dennoch werden 120 Hz unterstützt, außerdem soll die Helligkeit maximal 1.050 cd/m² erreichen.
Das erste Smartphone mit Snapdragon 6s Gen 4
Anstatt wie beim Moto G56 auf MediaTek zu vertrauen, setzt Motorola auf Qualcomm und deren Snapdragon 6s Gen 4. Das Moto G57 Power sei das erste Smartphone, das diesen Chip verwendet, so Motorola. Dabei handelt es sich nicht um eine schnelleren Snapdragon 6 Gen 4, sondern um eine schwächere Version dessen. Anstelle der neueren Cortex-A720- und A520-Kerne verbaut Qualcomm im S-Modell noch Cortex-A78 und Cortex-A55 – immerhin mit mehr P-Kernen und Takt als beim Snapdragon 6s Gen 3.
Gehäuse in vier Farben mit IP64 und MIL-STD-810H
Die Technik steckt in einem Gehäuse mit Zertifizierungen für IP64 und MIL-STD-810H. Es ist demnach staubdicht und gegen allseitiges Spritzwasser sowie Erschütterungen geschützt, aber nicht gegen zeitweiliges Untertauchen. Pantone ist mit „Corsair“, „Pink Lemonade“, „Fluidity“ und „Regatta“ für die vier verfügbaren Farben zuständig. Das Gehäuse bietet dem Hersteller zufolge eine weiche Textur die für einen sicheren Halt sorgen soll. An der Unterseite sitzt weiterhin ein 3,5-mm-Anschluss für Kopfhörer.
Sony stellt den Sensor der Hauptkamera
Auf der Rückseite finden Anwender eine 50-MP-Kamera auf Basis des Sony Lytia 600, der 50 Megapixel auf 1/1,95 Zoll unterbringt. In Sonys zum Sommer 2023 vorgestellten Sensor-Line-up spielt der Lytia 600 in der unteren Mittelklasse. Die Quad-Pixel-Technologie soll dafür sorgen, dass mehr Licht für hellere, schärfere Fotos, selbst bei schlechten Lichtverhältnissen erfasst wird. Für Ultraweitwinkelfotos ist eine 8-MP-Kamera zuständig, gleiches gilt für die Selfie-Kamera in der Punch-Hole-Aussparung.
ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Motorola unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.
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Corsair RMx Shift 2: Netzteil mit seitlichen Anschlüssen wird neu aufgelegt
Corsair frischt seine RMx-Shift-Netzteilserie mit seitlich platzierten Anschlüssen für Stromkabel auf. Das RMx Shift 2 kommt in den drei Leistungsklassen 750 Watt, 850 Watt und 1.000 Watt und einem neuen Kabelsatz auf den Markt. Die neuen Netzteile sollen „ab sofort“ verfügbar sein.
Geprägte Kabel anstelle von Sleeves
Auch die zweite Generation des RMx Shift platziert die Anschlüsse für die Stromkabel an der Seite, um damit den Nutzern besseren Zugang zu gewähren. Kabel können dadurch bequem angeschlossen oder getauscht werden, ohne das Netzteil aus dem Gehäuse entnehmen zu müssen, da der Blick auf die Beschriftung der Buchsen jederzeit frei bleibt.
Während das Konzept unverändert bleibt, legt Corsair den Netzteilen aus der Shift-2-Serie aber neue Kabel bei. Während das RMx Shift noch über einen Satz von Kabelsträngen mit einzeln gesleeveten Adern verfügte, wird beim Kabelsatz des RMx Shift 2 komplett auf die Ummantelung mit Stoff verzichtet und die Struktur direkt in den PVC-Mantel der einzelnen Kabel eingeprägt.
Die neuen Kabel sollen noch flexibler und somit besser zu verlegen sein als die direkten Vorgänger. Jeder Kabelstrang verfügt darüber hinaus über zwei Kabelkämme, die das optische Erscheinungsbild verbessern sollen. Diese sind laut Corsair besonders flach ausgeführt.
Auf technischer Seite ändert sich beim Kabelsatz hingegen nichts, sowohl die alte als auch die neue Generation des Corsair RMx Shift setzen bei den Anschlüssen auf den Typ-5-Standard des Herstellers mit „Microfit“-Anschlüssen. Die Kabelsätze sind also kompatibel zueinander oder anderen Netzteilen des Herstellers, die auf diese Anschlüsse setzen.
Japanische Kondensatoren, ATX 3.1 und Cybenetics Gold
Corsair wirbt mit hochwertigen Komponenten für die Netzteile. Es sind ausschließlich japanische Kondensatoren verbaut, welche für 105°C zertifiziert sind. Das RMx Shift 2 setzt auf LLC-Resonanz-Topologie mit DC/DC-Wandlung für geringe Schaltverluste. Wie von einem namhaften Hersteller zu erwarten sind mit OVP, OCP, SCP, OPP und OTP sind alle relevanten Schutzschaltungen vertreten.
Die Netzteile erfüllen die Standards ATX 3.1 und PCIe 5.1, dementsprechend liegt ein natives 12V2×6 Kabel bei, welches für 600 Watt freigegeben ist. Aufseiten der Effizienz reicht es für eine Gold-Zertifizierung von Cybenetics, welche den Netzteilen darüber hinaus auch ein A‑Rating für leisen Betrieb bescheinigen.
Alle drei Netzteile der neuen Serie verfügen über einen 140‑mm-Lüfter mit hydrodynamischem Lager, jede Leistungsstufe verfügt über eine eigene, laut Corsair sorgsam abgestimmte Lüfterkurve. Wer dennoch selbst eingreifen möchte, kann über einen Drehregler auf der Rückseite des Gehäuses tun. Wie praktisch alle Netzteile von Corsair ist das RMx Shift 2 semi-passiv ausgelegt und lässt den Lüfter bei niedrigen Lastszenarien vollständig stehen.
Preise, Verfügbarkeit und Garantie
Die Corsair-Netzteile aus der Serie RMx Shift 2 sollen laut Pressemitteilung „ab sofort“ über den Corsair Webstore sowie Partnerhändler erhältlich sein. Zum jetzigen Zeitpunkt ist allerdings noch keines der Netzteile im Preisvergleich gelistet, bei Corsair selbst sind sie ebenfalls noch nicht zu finden. Corsair teilte auf Anfrage aber zumindest die UVP der drei Netzteile mit, welche der nachfolgenden Tabelle entnommen werden können:
Corsair gewährt 10 Jahre Garantie auf alle Netzteile aus der Serie RMx Shift 2.
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