Connect with us

Apps & Mobile Entwicklung

Xgimi MoGo 4 im Test


Xgimi hat seine portable MoGo-Serie erst in letztem Jahr komplett umgekrempelt. Seit der dritten Generation erinnern die Mini-Beamer an eine Bluetooth-Box und sind dank Ausklapp-Mechanismus nochmal kompakter. Mit dem MoGo 4 findet nun ein Akku mit 2,5h Laufzeit und eine Mini-Fernbedienung Platz im winzigen Format. Ob das wirklich Vorteile bringt und ob es den Preisanstieg um 200 € rechtfertigt, verrät der nextpit-Test!

Pro

  • Endlich mit eingebautem Akku für 2,5h Videowiedergabe
  • Hohe Anpassbarkeit von Bild und Ton
  • GoogleTV mit Netflix-Zertifizierung
  • Bessere Lautsprecher als im letzten Jahr

Contra

  • Hoher Preisanstieg zum MoGo 3
  • Zu dunkel für helle Räume

Xgimi MoGo 4

Xgimi MoGo 4


Xgimi MoGo 4: Alle Angebote

Preis & Verfügbarkeit

Xgimi bietet den MoGo 4 zu einer UVP von 599 € an – das Laser-Modell ist stolze 200 € teurer und steht somit für 799 € zum Verkauf. Weiter unten steht Ihr, wie genau sich die beiden Modelle unterscheiden. Nochmal zum Vergleich: Der MoGo 3 kostete letztes Jahr nur 499 € und war somit ein wenig erschwinglicher. Wer das Vorgängermodell allerdings akkubetrieben nutzen wollte, musste sich den Batterieständer als Zubehör kaufen.

 

Praktischer geht Design kaum

Im letzten Jahr gefiel mir das Design des MoGo 3 deutlich besser als die langweiligen Gehäuse der Vorgängermodelle. Und wie der MoGo 3 lässt sich der MoGo 4 wieder „einfahren“ und dann erinnert das Gehäuse stark an einen Bluetooth-Speaker. Die Aufhängung erlaubt zudem eine Neigung in einem Winkel von 360 Grad und in diesem Jahr hat sich Xgimi noch vier Kniffe einfallen lassen:

Einmal finden wir eine Mini-Fernbedienung an der Trageschlaufe des nur 20,1 x 97 x 97 cm großen und nur 1,3 kg schweren Mini-Beamers. Zwar liegt die herkömmliche und leicht überarbeitete Xgimi-Fernbedienung noch immer im Lieferumfang, die Mini-Fernbedienung ist aber trotzdem clever. Denn sie ist über eine Öse direkt am Gehäuse des Beamers festgemacht, kommt dank Infrarot ohne Koppeln aus und stört im Handling des Beamers überhaupt nicht. So hat man sie immer dabei, wenn man den Beamer irgendwohin mitnimmt. Coole Idee!

Darüber hinaus gibt es neben dem optionalen Akku-Ständer, den wir im Test des Xgimi MoGo 3 ausprobieren konnten, noch ein integrierter Akku im Gehäuse. Damit ergeben sich laut Herstellerangaben Laufzeiten von insgesamt 5h, was ein Alleinstellungsmerkmal des Beamers ist. Gleichzeitig wird der MoGo 4 dadurch noch einmal portabler und ist sogar handlicher als sein „großer Bruder“, der Xgimi Halo+ (zum Test).

Als dritten Kniff liegt die Erweiterungslinse, die uns zusammen mit dem Ambient-Light-Modus mehr Einsatzzwecke erlaubt, jetzt im Lieferumfang dabei. Sie hält zudem magnetisch an dem Beamer und verzerrt das Bild des Beamers in guter alter Fisheye-Manier. Auf den Bildern im Performance-Segment dieses Tests habe ich Euch das einmal abfotografiert. Xgimi bietet zudem vier weitere Linsen an. Ebenfalls clever: Wir können die Einstellungen der Zusatzlinsen über Handgesten vor dem Beamer ändern.

Den vierten Kniff erkennt man nur, wenn man das Vorgängermodell getestet hat: Statt microHDMI gibt es jetzt einen Full-Size-HDMI-Anschluss am Gehäuse des Beamers. Statt von einer Gummilasche wird er jetzt durch den Arm des Standfußes geschützt. Er sitzt zudem noch immer neben einem USB-A-Anschluss, der etwa zur Stromversorgung oder für die Videowiedergabe über USB-Sticks genutzt werden kann.

Was gibt’s noch zum neuen MoGo zu sagen? Ach ja, die „richtige“ Fernbedienung ist ein wenig anders. Sie bietet nun beleuchtete Tasten, was in dunklen Beamerzimmern sehr praktisch sein kann. Neu ist zudem der Shortcut-Knopf, den wir entweder zum Anschalten oder für die Ambient-Steuerung verwenden können. Praktisch – gehen wir mal weiter zu den smarten Features.

GoogleTV inklusive Netflix-Zertifizierung

Softwaretechnisch gibt’s nichts Auszusetzen beim Xgimi MoGo 4. Der Mini-Beamer kommt mit GoogleTV vorinstalliert und ist für Netflix zertifiziert. Bedeutet, wir können den beliebten Streamingdienst nativ auf dem Gerät nutzen. Alternativ bietet Xgimi auf der Fernbedienung auch noch YouTube und Amazon Prime Video auf der Fernbedienung an. Dienste wie Mubi, Apple TV oder Disney+ können wir ebenfalls auf dem Beamer installieren.

Dank des größeren internen Speichers können wir im App-Store von Google TV auch mehr Apps installieren. Ein Test mit einem Mobile Game lief flüssig, die Gaming-Tauglichkeit aktueller Smartphones solltet Ihr dabei allerdings nicht erwarten. Allerdings bietet der MoGo 4 mit seinem vollwertigen HDMI-Anschluss eine bessere Möglichkeit, um Konsolen anzuschließen. Externe Medien können wir zudem auch über USB-Sticks abspielen.

Als Besonderheiten haben wir beim MoGo 4 wieder die optimierten Bild- und Klangeinstellungen, die wir schon beim Vorgängermodell kennen. Darüber hinaus gibt es zusätzliche Menüs für das Ambient-Light sowie die Aufsätze für den Projektor. Damit können wir weitermachen mit der Bild- und Tonqualität.

Technikvergleich zum Vorgänger und zum Laser-Modell

Starten wir mit den technischen Eigenschaften des MoGo 4 und vergleichen sie einmal mit dem Vorgängermodell und mit dem neuen Laser-Modell, das uns Xgimi für einen Test leider noch nicht zuschicken konnte. Dafür habe ich mal alles in eine Tabelle gehauen:

  Mo Go 4 Mo Go 4 Laser Mo Go 3 Pro
Prozessor
GPU
Arbeitsspeicher
Interner Speicher
Lautsprecher
Helligkeit
Technologie
Auflösung
Kontrastverhältnis
Farbraum
Bildgröße

Im Vergleich zum Vorgängermodell hat sich die Technik in der Mo-Go-Serie wenig verändert. Neu dazugekommen ist nun eben ein Laser-Modell, das eine höhere Helligkeit, ein besseres Kontrastverhältnis bietet und einen größeren Farbraum unterstützt. Der BT.2020-Farbraum ist dabei eigentlich für 4K- und 8K-Inhalte optimiert – tatsächlich unterstützt das Laser-Modell laut Datenblatt auch 4K-Inhalte, diese werden aber lediglich in Full-HD ausgegeben. Denn der genutzt DLP-Chip ist bei allen drei Modellen derselbe. 

Die neue Generation der Mo-Go-Beamer bietet zudem noch leistungsstärkere Lautsprecher und einen größeren internen Speicher. Wer also viele Apps installieren will, etwa für GoogleTV optimierte Mobile Games, der kommt hier ein bisschen weiter. Insgesamt finde ich die Änderungen sinnvoll, vor allem da der MoGo 3 im letzten Jahr auch schon ein gutes Bild bot.

Genau wie der MoGo 3 im letzten Jahr eignet sich der MoGo 4 noch immer vor allem in der Dämmerung oder in dunklen Räumen. Als Tageslichtbeamer ist der Mini-Beamer mit seiner Helligkeit von 450 ISO-Lumen ungeeignet. Dasselbe gilt wahrscheinlich auch für das Laser-Modell, das nur 100 ISO-Lumen mehr schafft – ausprobieren konnten wir dieses Modell allerdings noch nicht.

Das Bild vom MoGo 4 gefällt mir aber nach wie vor sehr, da man es sehr gut auf die eigenen Vorlieben anpassen kann. Wir können die Farben des DCI-P3-Farbraums anpassen und die Helligkeit je nach Szenario und Batteriestand anpassen. Xgimi hat Auto-Arretierung bei Beamern zudem schlichtweg durchgespielt und findet in jeder Position ein verzerrfreies und scharfes Bild. Falls sich der Beamer einmal vertut, können wir das ebenfalls über die große Fernbedienung anpassen.

Was sich im Vergleich zum Vorjahr zudem verbessert hat, ist die Klangqualität der eingebauten Lautsprecher. Die insgesamt 12 W sind noch einmal ein wenig lauter und stellen Stimmen besser heraus. Zwar fehlt es immer noch im Bassbereich, hierfür lassen sich externe Lautsprecher via Bluetooth anschließen. Ein Klinkenanschluss fehlt dem Beamer leider, wir können die Verzögerung der drahtlosen Verbindung aber via Software ausgleichen.

Interner Akku als großer Vorteil

Eine Sache hat mich am MoGo 3 im letzten Jahr gestört: Um den Beamer komplett kabellos zu betreiben, musste man sich für stolze 129 € einen Akku-Standfuß dazu kaufen. Dieser sorgte zwar für eine 2,5 stündige Unabhängigkeit von Steckdosen, war aber insgesamt eher unpraktisch. Daher ist es umso praktischer, dass Xgimi nun einen ähnlich starken Akku direkt in den Mini-Beamer integriert. Und damit den MoGo 4 näher an den Xgimi Halo+ rückt.

In dunkeln Umgebungen und in verdunkelten Räumen schafft es der MoGo 4 dann tatsächlich auf Laufzeiten von über zwei Stunden. Im Testzeitraum habe ich den Beamer aber auch mit der im Batteriebetrieb maximalen Helligkeit genutzt und da war bereits bei etwa einer Stunde Schluss. Falls wir tagsüber Filme schauen wollen, können wir über den Akkuständer aber noch einmal eine doppelte Laufzeit realisieren. Oder wir schließen den MoGo 4 an Powerbanks oder eine Powerstation an.

Davon abgesehen gibt’s nicht viel zu erzählen über die Akku-Eigenschaften des Beamers. Eine Schnellladefunktion gibt es nicht, eine komplette Aufladung nimmt etwa 1,5 h in Anspruch und das mitgelieferte Netzteil ist in etwa so groß wie das eines herkömmlichen Notebooks.

Abschließendes Fazit

Zugegeben: Ich war im ersten Moment ein wenig überrascht, dass der MoGo 4 auch ohne neuen Laser-Projektor 200 € teurer geworden ist. Allerdings ergeben sich dank des integrierten Akkus, den neuen Zusatzlinsen, der cleveren Mini-Fernbedienung, des vollwertigen HDMI-Anschlusses und des besseren Ambilights ganz neue Einsatzzwecke und Möglichkeiten. Zusammen mit dem kleinen Formfaktor wird der MoGo 4 dadurch zu einem der besten smarten und mobilen Projektoren, die wir bislang getestet haben.

Alternativen gesucht? Das sind die besten Mini-Beamer

Ähnlich euphorisch waren wir bereits bei dem Xgimi Halo+, den es ebenfalls in einer Variante mit hellerem Laser-Projektor gibt. Der MoGo 4 brachte aufgrund seines moderneren Designs, seinen besseren Ausrichtungsmöglichkeiten dank des flexiblen Standfußes aber noch einmal deutlich mehr Spaß in der Benutzung. Wer also aktuell 600 € für einen Mini-Beamer ausgeben möchte, der macht mit dem MoGo 4 wirklich gar nichts falsch. Es ist wirklich schön zu sehen, wie sehr Xgimi seine bereits soliden Produkte mit Kniffen wie der Mini-Fernbedienung verbessert.

Einzig allein die Frage, ob sich der Aufpreis für das Laser-Modell lohnt, können wir aktuell nicht klären. Xgimi konnte uns das Laser-Modell aktuell noch nicht zuschicken. Wie viel heller der Beamer ist und wie viel besser die Farben im erweiterten Farbraum sind, klären wir dann nochmal in einem Update dieses Tests. 



Source link

Weiterlesen
Kommentar schreiben

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Apps & Mobile Entwicklung

Support für Office-Apps wird verlängert



Nach dem Ende des Supports von Windows 10 sollte auch den darauf installierten Office-Apps von Windows 365 die Unterstützung entzofen werden. Nun macht der Konzern einen Rückzieher – zumindest teilweise.

Um die Nutzer von Windows 10 schneller zu einem Wechsel auf die neuere Version seines Betriebssystems zu bewegen, wollte Microsoft auch die Unterstützung der darauf genutzten Office-Anwendungen begrenzen. Noch im Januar erklärte der Konzern, dass mit dem Ende des Supports für das Betriebssystem auch die Unterstützung der darauf installierten Office-Anwendungen des Herstellers eingestellt werde.

Das sollte auch für die im Rahmen eines Microsoft-365-Abos genutzten Anwendungen gelten. Doch an dieser Stelle macht die Softwareschmiede nun einen Rückzieher.

Eingeschränkter Support für Microsoft 365 unter Windows 10

In einer Mitteilung gibt Microsoft nun bekannt, dass die Unterstützung der einzelnen Office-Apps auch nach dem offiziellen Aus von Windows 10 grundsätzlich bestehen bleibt. Zumindest die Sicherheit der Apps soll weiterhin durch regelmäßige Aktualisierungen gewährleistet werden. Diese Sicherheitsupdates werden über den gewohnten Update-Prozess bereitgestellt.

Allerdings unterstreicht der Softwarekonzern, dass der weiterhin gewährte Support nur eingeschränkt aufrechterhalten werden kann. Tritt in einem der Office-Programme unter Windows 10 ein Fehler auf, jedoch nicht unter Windows 11, wird dieser ignoriert.

Das Support-Team wurde in solchen Fällen angewiesen, einen Umstieg auf die neuere Windows-Version zu empfehlen. Ist dieser Wechsel nicht möglich, bietet das Team lediglich noch Unterstützung bei der Behebung des Fehlers an. Die technische Problemlösung ist unter Umständen jedoch nur noch eingeschränkt oder gar nicht mehr möglich.

Die Treue der Nutzer wird zum Problem

Microsoft kämpft seit jeher bei der Einführung neuer Windows-Versionen mit der Treue seiner Nutzer, die an „ihrem“ Windows länger festhalten als vorgesehen. Damit kommen Neuerungen allerdings nur langsam sehr langsam in der Breite an. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Immer wieder präsentierte Microsoft neue Versionen des Betriebssystems, die bei den Nutzern keinen großen Anklang fanden. Das galt bereits für Windows 98, das erst nach dem Release der Second Edition zum Erfolg wurde. Auch Windows Me und insbesondere Windows 8/8.1 galten als Fehlentwicklungen.

Bei Windows 11 setzte Microsoft hingegen auf einen eher harten Schnitt. Auch auf zum Zeitpunkt der Veröffentlichung noch recht neuen Rechnern konnte das Betriebssystem nicht mehr installiert werden. Viele Nutzer sehen derzeit noch keinen Grund, sich von ihrem aktuellen System zu trennen, und bleiben daher auch bei der darauf installierten Windows-Version. Das unterstreichen auch die Nutzerzahlen: Im Januar kam Windows 10 weltweit noch auf einen Anteil von knapp 63 Prozent. Dieser ist mittlerweile auf unter 53 Prozent gesunken. Es liegt mit knapp 53 Prozent jedoch immer noch vor seinem Nachfolger, der auf etwa 44 Prozent der erfassten PCs installiert ist.

 

 



Source link

Weiterlesen

Apps & Mobile Entwicklung

Linux-News der Woche: Nvidias NVK-Treiber besteht Test und Fedora hält an 32 Bit fest


Linux-News der Woche: Nvidias NVK-Treiber besteht Test und Fedora hält an 32 Bit fest

Bild: Lenovo

Viel tat sich um Linux in dieser Woche: Fedoras Entwickler streichen vorerst die Pläne den 32-Bit-Support zu streichen, der freie Vulkan Treiber NVK besteht die Vulkan-Kompatibilitäts-Tests und auch bei KDE und Gnome gab es Neuheiten. Darüber hinaus gab es ein Update für DXVK und coreboot unterstützt viele neue Chromebooks.

Fedora gibt die Aufgabe des 32-Bit-Supports auf

Die Entwickler von Fedora wollten die Unterstützung und Pflege von 32-Bit-Softwarepaketen einstellen. Doch nach teilweise heftigen Nutzerreaktionen rudert das Betriebssystem zurück. Die Pläne, den 32-Bit-Support einzustellen, sind vorerst auf Eis gelegt. Mehr zu den Hintergründen findet sich im Kommentar von Fabio Valentini im Diskussionsblog von Fedora. Tenor: Wir waren zu früh.

It is clear that the Fedora 44 target for this Change was too early.

Freie Nvidia-Vulkan-Treiber auf gutem Weg zum Release

Wer eine moderne Nvidia-Grafikkarte unter Linux nutzen möchte, ist für die volle Performance auf den offiziellen Treiber angewiesen. Bereits seit längerem befindet sich allerdings der freie NVK-Treiber in Entwicklung und mit Mesa 25.2 steht der nächste große Schritt an.

Wie David Airlie in seinem Blog beschreibt, hat der Treiber für Blackwell-Grafikkarten (RTX 5000) alle Tests der Vulkan Conformance Tests Suite (CTS) bestanden. Wie es um die Leistung bestellt ist, werden Benchmarks der für August vorgesehenen Veröffentlichung der kommenden Mesa-Version zeigen müssen.

Bessere Hardware-Unterstützung für das Lenovo Legion Go S

Das ursprünglich nur für den eigenen Handheld Steam Deck von Valve ausgelegte SteamOS hat in den vergangenen Wochen zunehmend Unterstützung für weitere Hardware-Plattformen anderer Hersteller erhalten. Unter anderem gibt es SteamOS jetzt auch auf dem Legion Go S von Lenovo. Es ist damit wenig verwunderlich, dass nun auch der Support der darin verbauten Hardware in Linux verbessert wird. Kernel-Patches versorgen ab sofort den im Legion Go S verbauten Controller für das HID Configuration Interface.

Die Woche in Gnome und KDE

Die Entwickler des KDE-Projekts haben an einer eigenen virtuellen Tastatur gearbeitet. Auch wurde für Frameworks 6.16 das System zur Erkennung der stärksten GPU im Rechner verbessert. Das Gnome Team hat sich wiederum für Papers als neuen Dokumentenbetrachter in Gnome 49 entschieden.

DXVK mit geringerem CPU-Overhead

Der Übersetzungs-Layer dxvk (GitHub), welcher DirectX-8-bis-11-Spiele in Vulkan ausgibt, hat mit Version 2.7 ein neues Update erhalten. Dieses erfordert nun die Vulkan-Erweiterung VK_KHR_maintenance5, wodurch ältere AMD-Polaris- und -Vega-GPUs unter Windows nicht mehr kompatibel sind. Unter Linux funktionieren diese mit Mesa 25.0+ weiterhin.

In der neuen Version wurde der CPU-Overhead für diverse Spiele verringert, darunter Final Fantasy XIV. Intels Battlemage- und Luna-GPUs haben Verbesserungen am Speichersystem erfahren. Weitere Neuerungen finden sich in den Patch-Notes auf GitHub.

UEFI-Ersatz coreboot unterstützt Chromebooks

Die freie Firmware und als BIOS- beziehungsweise UEFI-Ersatz angedachte Software coreboot erfährt mit Update 25.06 Unterstützung für zahlreiche neue Hardware, insbesondere Chromebooks. Die vollständige Liste und weitere Neuerungen finden sich im Blogeintrag zum Update.



Source link

Weiterlesen

Apps & Mobile Entwicklung

Packprogramm: 7-zip Version 25.00 ist endlich eine „Threadripper-Edition“


Packprogramm: 7-zip Version 25.00 ist endlich eine „Threadripper-Edition“

Wenn es neben Rendering eine Art Programm gibt, die mit mehr CPU-Kernen und -Threads skaliert, dann sind das mit Sicherheit Packprogramme? Nicht unbedingt. Das populäre, weil freie Packprogramm 7-zip hat erst jetzt mit dem Update auf Version 25.00 den Umgang mit mehr als 64 Threads (32 Kerne mit HT, 64 ohne) gelernt.

Mehr als 64 Threads unter Windows auslasten

Die Neuerung gilt für die Version für Windows beim Packen und Entpacken von Archiven im Format zip, 7z und xz. Und finden sich in einem System mit insgesamt mehr als 64 Threads auch mehr als eine CPU, dann kommt 7-zip auch damit zurecht. Auch der integrierte Benchmark spiegelt die neuesten Möglichkeiten wider.

Das bisherige Limit von 64 Threads bedeutete beispielsweise, dass zwar alle High-End-Consumer-Prozessoren (Ryzen 9950X(3D) mit 16 Kernen, dank Simultaneous Multithreading (SMT) 32 Threads) oder Intel Core Ultra 9 285K (8 + 16 Kerne = 24 Kerne und 24 Threads ohne Hyper-Threading) perfekt ausgelastet werden konnten, die größten Varianten von AMD Ryzen Threadripper, AMD Epyc oder Intel Xeon hingegen nicht.

Leistungszuwachs auch an anderer Stelle

Nicht nur dicken Prozessoren, sondern allgemein zu mehr Leistung verhelfen soll das Update auch den Formaten bzip2 bei der Kompression und zip/gz beim Entpacken. Darüber hinaus wurden Fehler und potenzielle Schwachstellen beseitigt.

Aus den Release Notes
  • 7-Zip for Windows can now use more than 64 CPU threads for compression to zip/7z/xz archives and for the 7-Zip benchmark. If there are more than one processor group in Windows (on systems with more than 64 cpu threads), 7-Zip distributes running CPU threads across different processor groups.
  • bzip2 compression speed was increased by 15-40%.
  • deflate (zip/gz) compression speed was increased by 1-3%.
  • improved support for zip, cpio and fat archives.
  • fixed some bugs and vulnerabilities.

Downloads

  • 7-Zip

    4,7 Sterne

    7-Zip ist ein weit verbreitetes und freies Packprogramm, das viele verschiedene Formate unterstützt.



Source link

Weiterlesen

Beliebt