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Xiaomi legt nach: Der YU7 ist da


Na, seid Ihr bereit für den nächsten E-Auto-Kracher aus China? Dann aufgepasst! Denn Xiaomi hat richtig einen rausgehauen. Mit dem YU7 hat der chinesische Hersteller jetzt sein zweites Elektrofahrzeug präsentiert, das sich ganz offensichtlich mit dem Tesla Model Y messen will. Und das ziemlich selbstbewusst: Nach der offiziellen Vorstellung sind die Bestellungen nämlich regelrecht explodiert.

YU7 – Das neue SUV-Biest von Xiaomi

Mit dem YU7 bringt Xiaomi ein neues SUV an den Start, das nicht nur schick aussieht, sondern auch technisch einiges auf dem Kasten hat. Xiaomi-Gründer Lei Jun hat bei der Präsentation in Peking kein großes Geheimnis daraus gemacht: Der YU7 soll Tesla ganz direkt Konkurrenz machen. Und warum auch nicht? Das Topmodell kommt mit einer geschätzten Reichweite von satten 760 Kilometern (nach dem chinesischen CLTC-Standard) und schießt in ca. 3,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Dank der 800-Volt-Technologie lädt der Akku zudem laut Herstellerangaben von 10 auf 80 Prozent in nur zwölf Minuten – also quasi schneller als der Kaffee durchläuft.

Design, Power, Platz – da geht was!

Auch wenn der YU7 schon vor ein paar Wochen bei einem Pre-Launch gezeigt wurde, gab’s jetzt bei der offiziellen Präsentation die richtig spannenden Infos – inklusive aller Preise. Das knapp fünf Meter lange SUV bringt bis zu 2.460 Kilogramm auf die Waage und hat einen Radstand von drei Metern. Ergebnis: richtig viel Platz, auch für Eure Mitfahrer hinten. Zumindest auf dem Papier. Wie es sich in der Praxis gestaltet, wird man noch herausfinden müssen.

Xiaomi YU7 in der Front- und Heckansicht.
Das zweite E-Auto von Xiaomi ist offiziell: der Xiaomi YU7. / © Xiaomi

Je nach Modellvariante bekommt Ihr zwischen 235 und 508 kW an Leistung unter die Haube – das sind umgerechnet zwischen 320 und 691 PS. Die beiden Basismodelle schaffen 240 km/h, die Max-Version legt sogar bis zu 253 km/h hin. Der Akku? Je nach Ausstattung 96,3 oder 101,7 kWh groß. Damit seid Ihr definitiv eine Weile unterwegs, bevor der nächste Lade-Stopp ansteht.

Innenraum: Schlicht, aber Hightech

Drinnen geht’s modern, aber nicht überladen zu. Das große Center-Display mit 16,1 Zoll zieht alle Blicke auf sich. Und direkt unter der Windschutzscheibe läuft ein 1,1 Meter breites Info-Display, das Euch mit allen wichtigen Daten versorgt – von Geschwindigkeit bis Navigation. Und wie es sich für ein E-Auto aus China gehört, gibt es natürlich ein Panoramaglasdach serienmäßig obendrauf.

Was kostet der Spaß?

In China startet der YU7 in drei Varianten:

  • Standard (Heckantrieb): ca. 30.150 Euro
  • Pro (Allrad): ca. 33.300 Euro
  • Max (Performance): ca. 39.200 Euro

Ganz ehrlich – das sind Preise, von denen wir hier in Europa nur träumen können. Ob der YU7 überhaupt zu uns kommt, steht noch in den Sternen. Und falls ja, dürfte es mit ziemlicher Sicherheit teurer werden. Ihr kennt das Spiel: Import = Aufschlag.

Fazit: Der Hype ist real

Xiaomi hat mit dem YU7 offenbar einen Nerv getroffen. Allein nach der Freischaltung der Bestellseite gingen laut Medienberichten rund 289.000 Vorbestellungen ein – in kürzester Zeit. Kein Wunder also, dass der Aktienkurs gleich mal durch die Decke ging. Und die ersten Autos sollen schon in den nächsten Tagen ausgeliefert werden.

Also, was meint Ihr: Ist der YU7 eine echte Kampfansage an Tesla – oder eher ein Hype auf Zeit?



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Wollt Ihr Call of Duty weiter spielen? Diese neue Bedingung macht es vielleicht unmöglich


Obwohl die Spiele in den letzten Jahren häufig hinter den Erwartungen der Spieler:innen zurückgeblieben sind, ist Call of Duty nach wie vor eines der größten Spielefranchises aller Zeiten. Und obwohl die Spiele sicherlich für ein erwachsenes Publikum gedacht sind, haben Spieler:innen aller Altersgruppen schon lange ihren Spaß daran. Jetzt hat Activision eine neue Anforderung eingeführt, die dazu führen kann, dass die Konten einiger Spieler:innen innerhalb von vier Monaten gelöscht werden.

Alle Spieler müssen jetzt handeln

In einem kürzlichen Update hat Activision eine neue Funktion zur Altersüberprüfung in den Spielerprofilen eingeführt. Dieses neue Altersverifikationssystem verlangt von jedem Spieler ein gültiges Geburtsdatum, um weiter spielen zu können. Diejenigen, die kein gültiges Geburtsdatum angeben, können ihre Konten komplett löschen lassen.

Das gilt besonders für minderjährige Spieler:innen, die jetzt in der Klemme sitzen. Minderjährige müssen nun entweder in ihrem Profil lügen oder sicherstellen, dass sie die Erlaubnis ihrer Eltern einholen, um ihr Konto zu behalten. Wenn eine Spielerin oder ein Spieler angibt, dass sie oder er unter 18 Jahre alt ist, und keine elterliche Zustimmung vorweisen kann, wird ihr oder sein Konto innerhalb von vier Monaten gelöscht.

Eine Gruppe bewaffneter Charaktere, die in einer schwach beleuchteten Umgebung ein Schusswechsel führen.
Mehrere Call of Duty Spiele, wie Warzone und Black Ops 6, sind davon betroffen. / © Steam

Warum die plötzliche Änderung?

Laut Activision soll die Altersüberprüfung „ein positives Gemeinschaftserlebnis für alle Spieler:innen sicherstellen“. Junge Spieler:innen, die in Call of Duty-Lobbys schreien und fluchen, sind seit langem ein beliebtes Meme unter Spielern. Es scheint, dass Activision Maßnahmen ergreift, um Minderjährige davon abzuhalten, ihre Spiele zu spielen. Theoretisch ist das ein nobles Ziel, denn die Spiele sind schließlich nicht für ein junges Publikum geeignet.

In einem Beitrag auf X (ehemals Twitter), in dem die neue Anforderung diskutiert wird, äußern jedoch viele Spieler:innen ihre Frustration. Einige sind sich sicher, dass junge Spieler:innen bei der Angabe ihres Geburtsdatums einfach lügen werden, da außer der Eingabe eines Datums keine weitere Überprüfung erforderlich ist. Andere sind skeptisch, was die elterliche Zustimmung angeht. Sie sind der Meinung, dass das Spiel ab 18 sein sollte, unabhängig davon, ob ein Elternteil seinem Kind erlaubt zu spielen oder nicht.

Letztendlich ist Call of Duty nicht das erste Franchise, das eine Art Altersüberprüfung einführt. Beliebte Online-Shops wie Steam und der Epic Games Store führen schon seit einiger Zeit verpflichtende Alterskontrollen ein. Als jemand, der selbst einmal ein junger Gamer war, kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass diese neue Anforderung das Problem der minderjährigen Spieler/innen in Call of Duty wohl kaum lösen wird. Die meisten werden einfach lügen und damit durchkommen, da es keine Möglichkeit gibt, die Gültigkeit des eingegebenen Geburtsdatums zu überprüfen.





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OpenAI: Sam Altman fehlen nur noch 99 Millionen GPUs


OpenAI will bis zum Ende dieses Jahres die Marke von 1 Million aktiven GPUs für die eigenen KI-Dienste weit übertreffen. Langfristig gesehen visiert das Unternehmen laut CEO Sam Altman 100 Millionen GPUs an. Das wären noch einmal weitaus mehr, als derzeit für das 500 Milliarden US-Dollar teure Project Stargate vorgesehen sind.

Altman sei stolz auf das Team von OpenAI, sagte der CEO auf X. Noch vor Ende des Jahres werde das Unternehmen die Marke von 1 Million GPUs durchbrechen. Jetzt müssten die Mitarbeiter sich aber daran machen herauszufinden, wie man das verhundertfachen könne. Das würde bedeuten, dass OpenAI eine Kapazität von über 100 Millionen GPUs anstrebt. Altman fehlen demnach noch 99 Millionen GPUs.

100 Millionen GPUs für KI-Dienste wären noch einmal signifikant mehr, als ersten Prognosen zufolge derzeit für das 500 Milliarden US-Dollar teure Project Stargate vorgesehen sind. „The Stargate Project“ ist ein neues Unternehmen, das plant, in den nächsten vier Jahren eine halbe Billion US-Dollar in den Aufbau einer neuen KI-Infrastruktur für OpenAI in den USA zu investieren. Die ersten Eigenkapitalgeber bei Stargate sind SoftBank, OpenAI, Oracle und MGX. SoftBank trägt dabei die finanzielle Verantwortung, während OpenAI den operativen Part übernimmt. Zu den wichtigsten Technologiepartnern zählen Arm, Microsoft, Nvidia, Oracle und OpenAI selbst.

400.000 GPUs für das Datacenter in Abilene

Project Stargate soll zunächst in Abilene, Texas ein erstes Datacenter online bringen. Noch im Verlauf dieses Jahres sollen laut Bloomberg 16.000 von Nvidias GB200 der Generation Grace Blackwell installiert werden. Bis Ende nächsten Jahres soll Phase 1 des Projekts mit dann 64.000 GB200 abgeschlossen werden.

Der Standort in Abilene sieht langfristig eine massive Erweiterung auf 400.000 GB200 mit einem Umsatzvolumen von 40 Milliarden US-Dollar bei Nvidia durch den Anbieter Oracle vor. Das Datacenter sei für eine Leistungsaufnahme von 1,2 Gigawatt ausgelegt, berichtete die Financial Times im Mai dieses Jahres. Bereits im März hatte Bloomberg berichtet, dass sich das Datacenter in acht Gebäude zu je 50.000 Nvidia GB200 unterteilen werde. Rund 5.000 Personen seien für den Aufbau des Rechenzentrums verantwortlich, nachdem es zu Beginn noch 2.000 waren.

Erweiterung auf Vereinigte Arabische Emirate

Darüber hinaus zieht OpenAI 16 weitere US-Bundesstaaten für weitere Stargate-Rechenzentren in Betracht, 5 bis 10 weitere Datacenter mit Gigawatt-Kapazität sollen laut CNBC entstehen. Bereits offiziell ist zudem die Erweiterung mittels Stargate UAE, die in den Vereinigten Arabischen Emiraten ein 5-Gigawatt-KI-Projekt vorsieht.

OpenAI steht Meta in nichts nach

Die gigantischen Vorhaben stehen denen von Meta in nichts nach. Von in diesem Jahr 64 bis 72 Milliarden US-Dollar will das Unternehmen perspektivisch Hunderte Milliarden US-Dollar in Künstliche Intelligenz und die dafür benötigten Datacenter investieren. Ein von Meta „Prometheus“ getauftes AI-Training-Cluster wird derzeit in Ohio errichtet und soll mit 500.000 GB200 und GB300 von Nvidia ausgerüstet werden. 3,2 Milliarden TFLOPS (3.200 ExaFLOPS) KI-Leistung soll das Datacenter bieten.

CEO Mark Zuckerberg stellte jüngst in Aussicht, dass Meta mehrere Multi-Gigawatt-Datacenter plane. Neben Prometheus ist demnach unter dem Namen „Hyperion“ ein Datacenter geplant, das über die nächsten Jahre auf 5 Gigawatt skalieren soll. Zuckerberg teilte dazu eine kurze Animation, die ein geplantes Rechenzentrum zeigt, das einen Großteil der Fläche der Insel Manhattan einnehmen würde.





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Was steckt hinter dem Absturz?



Vielleicht habt Ihr’s mitbekommen: Der chinesische E-Auto-Gigant BYD hat vergangenes Jahr ordentlich vorgelegt. Mit 4,3 Millionen verkauften Fahrzeugen hat der Konzern sogar Tesla überholt. Für 2025 peilt BYD jetzt ehrgeizige 5,5 Millionen Fahrzeuge an – ein Plus von 30 Prozent! Klingt nach einer unfassbaren Erfolgsgeschichte. Doch der Blick hinter die Kulissen zeigt: So richtig rund läuft’s aktuell gar nicht. Während der gesamte chinesische Automarkt im ersten Quartal um satte 45 Prozent zugelegt hat, konnte BYD nämlich gerade mal ein mageres Plus von 5 Prozent verbuchen.

BYD heizt den Wettbewerb an

Parallel dazu türmen sich die Lagerbestände, und BYD muss gegensteuern: Produktion runterfahren, Schichten abbauen und massive Rabatte gewähren. In China bekommt Ihr das günstigste Modell von BYD schon für umgerechnet unter 7.000 Euro. Kein Witz! Was auf den ersten Blick nach einem Schnäppchen aussieht, ist in Wahrheit ein harter Preiskrieg – mit dem Ziel, neue Verkaufsrekorde zu knacken. Dafür greift BYD auch zu fragwürdigen Methoden: Viele Fahrzeuge gehen als „Null-Kilometer“-Wagen über Gebrauchtwagenhändler raus, um die Verkaufszahlen zu erhöhen. Das hat inzwischen sogar die chinesische Regierung auf den Plan gerufen.

Kritische Stimmen werden inzwischen spürbar lauter. Analysten vergleichen die aktuelle Lage von BYD mit dem Immobilienriesen Evergrande – dem Paradebeispiel für eine riesige Blase in China. Auch bei BYD könnten sich Schulden und offene Forderungen längst in Milliardenhöhe türmen, warnen Experten. Great Wall Motor-Chef Wei Jianjun nennt BYD sogar das potenzielle „Evergrande der Autoindustrie“.

Eine Folge des ungewohnt scharfen Wettbewerbs in China ist, dass die Auslastung der Werke bei unter 50 Prozent liegen soll. Gleichzeitig drängen, angelockt von staatlichen Subventionen, immer mehr neue Player auf den Markt. Klar ist: Eine Marktbereinigung in Chinas E-Auto-Branche ist wohl nur noch eine Frage der Zeit. Und ja, auch ein Branchenprimus wie BYD könnte dabei ins Wanken geraten.

Offiziell schuldenfrei, aber …

BYD selbst weist übrigens keine roten Zahlen aus. Doch Analysten vermuten, dass in den Bilanzen einiges geschönt sein könnte. Solche Spekulationen schaden nicht nur dem Vertrauen – sie werfen auch Fragen auf, wie nachhaltig das aktuelle Wachstum tatsächlich ist.

Was bedeutet das für Europa und deutsche Autobauer?

Für Hersteller in Europa bietet die aktuelle Lage in China immerhin eine kleine Atempause. Denn Überkapazitäten und massive Preisnachlässe dort drücken auch hierzulande auf die Stimmung. Schließlich wurde auch in China einst viel Geld mit dem Verkauf von Autos verdient. Um dem entgegenzuwirken, prüft die EU bereits höhere Zölle auf in China produzierte E-Autos. Das könnte den ruinösen Preiskampf auf dem europäischen Markt zumindest etwas bremsen.

Doch die Krise bleibt nicht folgenlos. Selbst Volkswagen zieht Konsequenzen und hat bereits angekündigt, ein Werk in China zu schließen – die Produktion in Nanjing wurde gestoppt. „Der chinesische Automarkt hat jede Rationalität verloren“, sagte VWs China-Chef Ralf Brandstätter kürzlich. Deutliche Worte.



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