Online Marketing & SEO
Your Custom Feed: YouTube wird persönlicher
Du möchtest deine YouTube-Empfehlungen selbst steuern, statt den Algorithmus entscheiden zu lassen? Ein neues Feature bietet dir mehr Kontrolle über den Feed.
YouTube hat kürzlich ein Feature zurückgebracht, auf dessen Comeback viele User gewartet haben: Erste Nutzer:innen können jetzt private Chats direkt auf der Plattform starten. Damit rückt YouTube Inhalte und Gespräche näher zusammen. Ein Messenger-Ersatz soll die neue Funktion jedoch nicht sein.
Lange gewünscht, endlich im Test:
YouTube holt private Chats zurück
Nun testet die Plattform ein weiteres Feature, das die YouTube Experience optimieren soll: Mit Your Custom Feed erhalten ausgewählte Nutzer:innen mehr Kontrolle über die Inhalte, die ihnen im Home Feed angezeigt werden. Wer die Möglichkeit hat, an dem Test teilzunehmen, sieht auf der Startseite einen neuen Button, der direkt zum personalisierten Feed führt. Dort kannst du deine YouTube-Empfehlungen per Prompt personalisieren, indem du beispielsweise „mehr Mode-Content“ oder „weniger Kochvideos“ eingibst.
Die Funktion soll den Usern eine einfache Option bieten, ihre empfohlenen Inhalte selbst zu beeinflussen. Ob und wann das Feature umfassend ausgerollt wird, ist derzeit allerdings noch unklar. Es ist nicht das erste Mal, das YouTube die Nutzer:innen ihre Startseite selber gestalten lässt. Anfang 2024 experimentierte die Plattform mit einer kuriosen Funktion, welche die Organisation des Feeds nach Farben ermöglichte.
Mehr Kontrolle auch auf Instagram
Während sich YouTubes Custom Feed noch in der Testphase befindet, hat Instagram kürzlich ein Personalisierungs-Feature für Reels für alle User gelauncht. Mit der neuen Algorithmusanpassung kannst du favorisierte Themen im Reels-Kontext angeben und so deine Erfahrung im Feed selbst steuern. Darüber hinaus experimentiert die Plattform mit zwei neuen Buttons: „See too often“ und „Not too often“. Sie erscheinen direkt unter Reels und sollen den Usern eine Möglichkeit bieten, dem System zurückzumelden, wie häufig sie ähnliche Inhalte sehen möchten. Insgesamt zeigt sich damit ein klarer Plattformtrend: YouTube wie auch Instagram arbeiten gezielt daran, den Nutzer:innen mehr Einfluss auf das eigene Content-Erlebnis zu bieten. Der Algorithmus wird damit zunehmend zum steuerbaren Werkzeug.
See too often?
Instagram testet Reels-Filter gegen Content-Wiederholung

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Jahresrückblick: Wie KI-Plattformen mit analogen Strategien zur Marke werden wollen

Weihnachten 2025: Der Technologie-Trend Generative KI ist eins der Themen, die die Nachrichten in diesem Jahr dominiert haben. Als Werkzeug soll die Technologie praktisch in jeder Branche die Grundlagen radikal neu definieren – genau wie sie den Alltag der Menschen vereinfachen soll.
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Adressierbarkeit: Das Open Web ist bereit für interoperable Lösungen
Die OWM will unbedingt das offene Netz erhalten
Die Branche sucht lautstark nach neuen, sicheren und fairen Lösungen für die Adressierbarkeit im offenen Web. Dabei sind sie längst da und werden bereits von vielen genutzt. Höchste Zeit einen genaueren Blick darauf zu werfen, findet Kolja Brosche, Country Manager Germany bei LiveRamp.
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„Ich bin ein Fahrgast – Ich steig gleich aus“: Mit dieser Dschungelcamp-Parodie entschuldigt sich die BVG fürs Berliner Verkehrschaos
Die Stars „Ich bin ein Fahrgast – Ich steig gleich aus!“
Baustellen, Streiks, Personalmangel – nein, so richtig rund läuft es im Berliner Nahverkehr derzeit nicht. Das weiß auch die BVG, die nach eigenen Angaben nun vieles verbessern will. Bevor die Bagger losrollen, gibt es von dem Nahverkehrsunternehmen aber erst einmal eine große Entschuldigung. Bei der Suche nach einem angemessenen „Sorry“-Format haben sich die BVG und ihre Leadagentur Jung von Matt von RTL inspirieren lassen.
RTL-Dschungelcamp als Vorbild
„Ich bin ein Fahrgast – Ich steig gleich aus!“ lautet das Motto der Kampagne, mit der sich die BVG bei ihren vom Verkehrschaos genervten Fahrgästen entschuldigen will. Dass der Kampagnenslogan sehr an das Dschungelcamp-Motto „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ erinnert, ist natürlich kein Zufall – ganz im Gegenteil. Auch in den zunächst fünf Folgen von „Ich bin ein Fahrgast – Ich steig gleich aus!“ müssen die Kandidaten an allerlei erniedrigenden Prüfungen teilnehmen und sich dabei fiese Kommentare anhören.
Beim Auftraggeber ist man von dem mutigen Werbeansatz ebenfalls vollends überzeugt. „Berlin ist ehrlich – und genau das sind wir auch“, sagt Ineke Paulsen. Die Managerin, die wie berichtet im August 2025 die zu Volkswagen gewechselte Christine Wolburg als BVG-Marketingchefin ablöste, versteht die Kampagne als großes, sichtbares Danke und Sorry zugleich. „Mit dieser Show sagen wir unseren Fahrgästen vor allem eins: Wir sehen euch, wir hören euch, und wir arbeiten jeden Tag daran, euren Weg mit uns besser zu machen“, sagt Paulsen.
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