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YouTubes Wrapped ist da – jetzt mit KI!


YouTube Music startet den Recap 2025 mit einer neuen KI-Analyse, die dein Hörverhalten smart deutet. Von Tiermetaphern bis Zodiac Guessing: So trumpft YouTube auf, um näher an den Erfolg von Spotify Wrapped heranzurücken.

Ready für dein Musikjahr? YouTube Music startet den Jahresrückblick 2025 wie gewohnt schon Ende November – und ist damit wieder etwas früher dran als Spotify mit dem Popkultur-Phänomen Wrapped. Letzteres wurde inzwischen sogar um ein wöchentliches Wrapped-Format erweitert.

Screenshot der YouTube Music App mit der Recap-2025-Startseite, inklusive Auswahlfeldern für Top-Songs, Playlists und KI-Abfragen. Daneben zwei Story-artige Rückblickkarten: eine mit dem Schriftzug „2025 Recap“ und eine Playlist-Grafik mit „Save to library“-Button vor einem farbigen Hintergrund.
YouTube Music Recap 2025, © YouTube Music, 9to5Google

YouTube bringt Downloads for free mit Haken und neue Music Features zum Geburtstag

Smarpthone Mockups mit YouTube Music und Sabrina Carpenter auf Screen, heller Hintergrund
© YouTube via Canva

YouTube Wrapped: ein Jahr im Schnelldurchlauf

Unter „Your Recap“ zeigt YouTube Music die Momente, die dein Musik- und Podcast-Jahr geprägt haben: wie lange du gehört hast, welche Songs und Hosts bei dir in Dauerschleife liefen, welche fünf Tracks dich durch das Jahr begleitet haben und welche Artists deinen Alltag geprägt haben.

Besonders charmant: Der „Your musical bestie“ erscheint als Kalenderansicht und zeigt dir, an welchen Tagen du diesen einen Artist besonders oft gehört hast. Dazu kommen die bekannten Rubriken wie Top-Alben, Podcasts, Genres sowie der Musikpass, der sichtbar macht, aus wie vielen Ländern deine meistgehörten Künstler:innen stammen.

Screenshot mit zwei Recap-Karten: links eine Kalenderansicht, die markiert, an welchen Tagen ein bestimmter Artist gehört wurde; rechts der „Musical Passport“ mit Illustrationen zu Ländern wie USA, Großbritannien, Australien, Kanada und Frankreich, jeweils mit der Anzahl gehörter Künstler:innen.
YouTube Music Recap 2025 – Kalenderansicht und Musikpass, © YouTube Music, 9to5Google

Via KI: Jetzt kannst du noch tiefer in dein YouTube Music Wrapped eintauchen

Neu ist eine KI-gestützte Höranalyse, mit der du dein Wrapped gemeinsam mit der smarten Assistenz durchleuchten kannst. Du kannst vorgeschlagene Fragen nutzen oder eigene stellen, etwa:

  • Wie hat sich mein Hörverhalten über das Jahr verändert?
  • War meine Musik eher ruhig oder aufgedreht?
  • Welches Tier beschreibt meinen Musikgeschmack?
  • Welches Sternzeichen würde mein Musikjahr vermuten lassen?
  • Habe ich Neues entdeckt oder vieles in Endlosschleife gehört?

Die Antworten erscheinen als teilbare Grafiken – ganz ähnlich zu den Story-Karten, die wir von Spotify Wrapped kennen, nur eben mit einer persönlichen KI-Interpretation.

Die neue KI-Funktion im YouTube Music Recap 2025 erlaubt Nutzer:innen spielerische Fragen zu ihrem Hörverhalten – von erfundenen Genres bis zum Zodiac-Sign-Raten.
Die neue KI-Funktion im YouTube Music Recap 2025, © YouTube Music, 9to5Google

Spielerei oder neuer Hype in Sicht?

YouTube bindet KI im Music-Jahresrückblick so umfassend ein wie nie zuvor. Ob diese neue Funktion Nutzer:innen wirklich abholt und YouTube damit ein Stück näher an den Erfolg von Spotifys Wrapped rückt, wird sich in den kommenden Wochen zeigen.


Spotify führt TuneMyMusic ein:
Playlists von Apple Music und Co. jetzt direkt in die App importieren

Smartphone Display mit der Spotify App, das die neue TuneMyMusic-Importseite zeigt. Auf dem Bildschirm steht: „Importiere deine vorhandene Musik in Spotify“, daneben Icons für Musik und das Spotify-Logo. Hintergrund ist ein dunkles Design mit abstrakten Farbwirbeln.
© berkay08, eigene Aufnahme des Spotify Pop-ups via Canva





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Adressierbarkeit: Das Open Web ist bereit für interoperable Lösungen


Die OWM will unbedingt das offene Netz erhalten

Die Branche sucht lautstark nach neuen, sicheren und fairen Lösungen für die Adressierbarkeit im offenen Web. Dabei sind sie längst da und werden bereits von vielen genutzt. Höchste Zeit einen genaueren Blick darauf zu werfen, findet Kolja Brosche, Country Manager Germany bei LiveRamp.

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„Ich bin ein Fahrgast – Ich steig gleich aus“: Mit dieser Dschungelcamp-Parodie entschuldigt sich die BVG fürs Berliner Verkehrschaos


Die Stars „Ich bin ein Fahrgast – Ich steig gleich aus!“

Mit der viel diskutierten Webserie „Boah, Bahn!“ setzt die Deutsche Bahn den vielen Problemen auf der Schiene seit zwei Monaten Humor und Selbstironie in der Markenkommunikation entgegen. Der Auftritt mit Anke Engelke bekommt nun Konkurrenz – und zwar von den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG).

Baustellen, Streiks, Personalmangel – nein, so richtig rund läuft es im Berliner Nahverkehr derzeit nicht. Das weiß auch die BVG, die nach eigenen Angaben nun vieles verbessern will. Bevor die Bagger losrollen, gibt es von dem Nahverkehrsunternehmen aber erst einmal eine große Entschuldigung. Bei der Suche nach einem angemessenen „Sorry“-Format haben sich die BVG und ihre Leadagentur Jung von Matt von RTL inspirieren lassen. 

RTL-Dschungelcamp als Vorbild

„Ich bin ein Fahrgast – Ich steig gleich aus!“ lautet das Motto der Kampagne, mit der sich die BVG bei ihren vom Verkehrschaos genervten Fahrgästen entschuldigen will. Dass der Kampagnenslogan sehr an das Dschungelcamp-Motto „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ erinnert, ist natürlich kein Zufall – ganz im Gegenteil. Auch in den zunächst fünf Folgen von „Ich bin ein Fahrgast – Ich steig gleich aus!“ müssen die Kandidaten an allerlei erniedrigenden Prüfungen teilnehmen und sich dabei fiese Kommentare anhören. 

Beispiel gefällig? Bei der Challenge namens „Extrem-Reindrängling“ müssen sich drei Kandidaten in eine bis zum Bersten gefüllte U-Bahn quetschen. Ziel ist es, ein hölzernes BVG-Herz zu bergen, das irgendwo zwischen den verschwitzten, eng an eng stehenden Fahrgästen am Boden im Staub liegt. Am Ende siegt mit Candy die Kandidatin, die wohl am besten kratzen und beißen kann – und sich auf allen Vieren kriechend das BVG-Herz krallt. 
Dass die Kampagne übers Ziel hinausschießen könnte, glaubt man bei Jung von Matt nicht. „Wer sich glaubhaft entschuldigen will, muss Verständnis beweisen und präzise zeigen, wofür eigentlich“, sagt Dörte Spengler-Ahrens. Aus Sicht der Creative Chairwoman bei Jung von Matt erfüllt „Ich bin ein Fahrgast – Ich steig gleich aus“ genau diese strategische Funktion. „Verspätete Bahnen und überfüllte Verkehrsmittel als Challenges für die Fahrgäste werden zur Bühne mit allen Emotionen, die man sonst nur aus dem Reality-TV kennt“, sagt Spengler-Ahrens. Ganz ähnlich sieht das wenig überraschend ihr Kreativ-Kollege Michael Wilde. „Einfach ‚Sorry‘ sagen reicht nicht“, ist der ECD bei Jung von Matt Hamburg überzeugt. „Mit einer Reality-Show, die die Realität der Fahrgäste überzeichnet zum Thema macht, drehen wir klassisches Storytelling zu ‚Sorrytelling‘, machen die Probleme zur Hauptrolle und auf unterhaltsame Weise klar, dass die BVG die Sorgen der Fahrgäste wirklich ernst nimmt“, so Wilde weiter. 

Beim Auftraggeber ist man von dem mutigen Werbeansatz ebenfalls vollends überzeugt. „Berlin ist ehrlich – und genau das sind wir auch“, sagt Ineke Paulsen. Die Managerin, die wie berichtet im August 2025 die zu Volkswagen gewechselte Christine Wolburg als BVG-Marketingchefin ablöste, versteht die Kampagne als großes, sichtbares Danke und Sorry zugleich. „Mit dieser Show sagen wir unseren Fahrgästen vor allem eins: Wir sehen euch, wir hören euch, und wir arbeiten jeden Tag daran, euren Weg mit uns besser zu machen“, sagt Paulsen. 

Ausgespielt werden die fünf gemeinsam mit Regisseur Baris Aladag umgesetzten Folgen von „Ich bin ein Fahrgast – Ich steig gleich aus“ ab sofort auf den digitalen Kanälen der BVG. Begleitet werden sie von einer umfangreichen OOH-Präsenz im Berliner Stadtgebiet sowie einer Social-Media-Aktivierung. Wie es sich für ein Reality-Format à la Dschungelcamp gehört, darf am Ende auch abgestimmt werden – und zwar über den Gewinner des großen Finales. Man darf gespannt sein.



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Studie des Vodafone Instituts: Deutsche fürchten Fake News durch KI – und vertrauen klassischen Medien


In Europa fürchten viele die zunehmende Verbreitung von Fake News durch KI

Die Verbreitung von Fake News im Internet nimmt zu und wird gerade durch KI-Tools auch immer einfacher. Menschen in Europa sehen darin eine Bedrohung für die Demokratie, zeigt eine Studie des Vodafone Instituts. Stattdessen wenden sie sich wieder verstärkt klassischen Medien zu.

Die Verbreitung von Falschinformationen im Internet hat in den vergangenen zwei Jahren zugenommen, ergibt

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