Künstliche Intelligenz
Zwei Docks mit Thunderbolt 5 im Test
Doppeltes Tempo nimmt man gerne mit und auch höhere Displayauflösung oder noch mehr Monitore sind nette Features der neuen Thunderbolt-Version 5. Diese steigert die Geschwindigkeit von 40 auf 80 Gbit/s in jede Richtung. Bei Bedarf schaltet der Controller die Transferrate für Displays mit großer Auflösung oder hohen Bildfrequenzen sogar auf 120 Gbit/s hoch. Für den Rückweg, also etwa das Lesen von Daten von einer angeschlossenen SSD, bleiben dann jedoch nur noch 40 Gbit/s übrig.
Genau so arbeiten die beiden Thunderbolt-5-Docks, die wir im Test haben. Von Kensington ist das SD5000T5 EQ dabei, von OWC der Thunderbolt 5 Hub. Das Kensington-Dock hat ein paar Anschlüsse mehr, was sich auch in einem höheren Preis niederschlägt.
Test-Geräte
Noch sind Notebooks mit Thunderbolt 5 rar und teuer. Unser Preisvergleicher listet zwar mittlerweile fast 300 Modelle, doch rund 80 Prozent davon sind MacBooks in diversen Varianten. Asus und MSI haben noch eine zweistellige Anzahl im Programm, von Acer, Dell, Gigabyte, Medion und Razer gibt es nur ein paar wenige. Die Preise reichen von knapp 2000 bis zu fast 8000 Euro – bis sich Thunderbolt 5 auch in günstigeren Modellen durchsetzt, dürfte es noch dauern.
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Künstliche Intelligenz
Ryzen vs. Core: Fast jeder dritte Desktop-Prozessor stammt von AMD
Das Geschäft mit Desktop-Prozessoren und Semi-Custom-Modellen für Playstation- und Xbox-Konsolen läuft bei AMD derzeit prächtig. Der Marktbeobachter Mercury Research schätzt AMDs Desktop-Marktanteil inzwischen auf 32,2 Prozent – 9,2 Prozent mehr als noch vor einem Jahr. Die Zahlen beziehen sich auf Stückzahlen und nicht auf den Umsatz.
Insbesondere die aktuellen Ryzen-9000-Prozessoren sollen sich gut verkaufen – und da heben sich die margenstarken X3D-Modelle mit extra Cache hervor. AMD verbuchte daher kürzlich einen Umsatzrekord mit Desktop-CPUs.
Marktanteile AMD an x86-Prozessoren (Quelle: Mercury Research) | |||
Kategorie | Q2/25 | Q1/25 | Q2/24 |
Server | 27,3% | 27,2% | 24,1% |
Desktop | 32,2% | 28,0% | 23,0% |
Mobil | 20,6% | 22,5% | 20,3% |
x86-Gesamt* | 29,4% | 27,1% | 24,6% |
*einschließlich IoT und Konsolen |
Konsolen schießen wieder hoch
Nach einer Talfahrt bei Konsolen im vergangenen Jahr stiegen die Auslieferungen im zweiten Quartal 2025 wieder erheblich an. Mercury führt das auf überfüllte Lager letztes Jahr zurück, die jetzt wieder geleert sind.
AMDs gesamter x86 wächst somit auf 29,4 Prozent, obwohl die Firma beim stückzahlenstarken Notebook-Markt schwächelt. Der Marktbeobachter führt das auf saisonales Kaufverhalten zurück: Im ersten Halbjahr ist der Absatz von Business-Rechnern üblicherweise besser als bei Endkundengeräten. Im Business-Markt ist Intel traditionell stärker. AMD fällt so auf etwas über 20 Prozent Mobilanteil zurück.
Die Serververkäufe sollen derweil stagnieren, wenn man alle Kategorien von High-End- bis Edge-Servern einschließt. AMD steht hier bei 27,3 Prozent, Intel entsprechend bei 72,7 Prozent. Beim Vergleich ausschließlich großer Xeon-SP-Modelle mit großen Epycs für traditionelle Server soll AMD inzwischen bei hohen 37,2 Prozent Marktanteil stehen.
ARM sinkt etwas
Mercury schätzt, dass der Absatz von ARM-Geräten zuletzt etwas schlechter war als noch zum Jahresbeginn. Gegen x86-Prozessoren gerechnet sollen ARM-CPUs einen PC-Client-Marktanteil von 13,2 Prozent aufweisen. Das schließt Chromebooks und Apples Macs sowie MacBooks mit eigenen M-Prozessoren ein.
Der ARM-Serveranteil soll binnen dreier Monate von 12 auf 10,9 Prozent gesunken sein. Insbesondere Nvidias GB200-Serverboards mit Grace-CPUs und Blackwell-Beschleunigern sollen den ARM-Anteil bei Servern künftig wieder hochtreiben.
(mma)
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Unsichtbar war gestern – Neurodiversität & Female Empowerment in Tech
Im Mittelpunkt des achten Meetups der Horizons by heise-Eventreihe steht ein Gespräch mit Sabine Buch (Tech-Visionärin) und Johanna Heise (Head of Brand and Culture bei heise) über ihre Arbeit, Erfahrungen und persönliche Mission, Sichtbarkeit und Chancengleichheit in der Tech-Welt zu fördern.
Gemeinsam mit der Community wollen wir diskutieren, wie Unternehmen und Projekte neurodiverse Talente einbinden, Female Empowerment gezielt stärken und Strukturen schaffen, in denen alle ihr Potenzial entfalten können.
Wir beleuchten u. a.:
- Warum Vielfalt in Tech kein „Nice-to-have“, sondern Innovationsmotor ist,
- wie Female Empowerment und Neurodiversität in der Praxis gelebt werden,
- und welche Schritte jede*r Einzelne für mehr Inklusion gehen kann.
Der virtuelle Denkanstoß richtet sich an alle, die Tech inklusiver und menschlicher gestalten wollen. Nach einem kurzen Impuls wird das Gespräch für eine offene Diskussion mit dem Publikum geöffnet.
Datum: Montag, 18.08.2025
Uhrzeit: 16:30 Uhr (Dauer: 45 Minuten)
Ort: Online via Zoom
Teilnahme: kostenfrei – Jetzt hier anmelden!
Mehr Infos zur Konferenz und weiteren Meetups: www.horizons-heise.de.
Gesponsort wird dieses Event von betaITS.
(kaku)
Künstliche Intelligenz
heise+ Update vom 15. August 2025: Lesetipps zum Wochenende
Liebe Leserinnen und Leser,
die heiße Woche neigt sich dem Ende zu, und ich bin sicher, vielen von Ihnen ist die Hitze gut zu Kopf gestiegen. Die meisten von uns haben sich ein schattiges oder gar klimatisiertes Plätzchen gesucht und dort gearbeitet oder schlicht entspannt.
Ganz so ruhig angehen kann man es aber nicht, zumindest nicht dauerhaft, wenn man ein paar Pfunde abnehmen möchte. So erging es meinem Kollegen Alexander Spier, der dem eigenen Bauch den Kampf angesagt hatte und nun abnehmen wollte – allerdings nicht auf althergebrachtem FDH-Wege, sondern mithilfe smarter Gadgets. Und so verbrachte Alexander die vergangenen acht Wochen mit seiner smarten Uhr, KI-Trackern, Bewegung und Kalorienzählen – und stieß auf derart interessante Erkenntnisse, die er unbedingt in einen ausführlichen Erfahrungsbericht gießen musste. Der launige Text dürfte bei so manchem doch für einige Aha-Momente sorgen.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „heise+ Update vom 15. August 2025: Lesetipps zum Wochenende“.
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