Apps & Mobile Entwicklung
2,5 Milliarden Gmail-Nutzer sind nach Datenpanne gefährdet
Wenn ihr eine Warnung in eurem Google Mail-Konto erhaltet, könnte Euer Konto kompromittiert worden sein. Google hat eine Notfallwarnung über einen großen Cyberangriff herausgegeben, der Milliarden von Gmail- und Google Cloud-Nutzern betrifft. Hier erfährst du, was die Bedrohung bedeutet und warum sie wichtig ist.
Milliarden von Gmail-Nutzern sind betroffen
Die Threat Intelligence Group (GTIG) von Google hat bestätigt, dass es sich um eine laufende Cyberattacke handelt, bei der die meisten Nutzer/innen gefährdet sind. Die Sicherheitsverletzung geht auf einen Drittanbieter, Salesforce, zurück, dessen kompromittierte Daten 2,5 Milliarden Gmail- und Google Cloud-Konten betroffen haben, darunter sowohl private als auch geschäftliche Nutzer/innen. Nach Angaben der Sicherheitsabteilung von Google steht der Angriff wahrscheinlich in Verbindung mit der berüchtigten Cyberkriminellengruppe ShinyHunters.
In einem Blogeintrag beschrieb Google den Vorfall als Teil des UNC6040-Bedrohungsclusters, wobei der erste Angriff im Juni dieses Jahres entdeckt wurde. Die Angreifer haben Berichten zufolge fortschrittliche Taktiken wie Social Engineering und Vishing oder Voice Phishing eingesetzt. Sie gaben sich als IT-Mitarbeiter aus, um die Opfer dazu zu bringen, sensible Informationen und Anmeldedaten preiszugeben.
Im August bestätigte Google, dass die Hacker mit den gestohlenen Zugangsdaten erfolgreich in die Systeme eingedrungen waren. Das Unternehmen warnte davor, dass die gestohlenen Daten für Erpressung, Monetarisierung und andere bösartige Cyberangriffe verwendet werden könnten.
„Wir glauben, dass die Bedrohungsakteure, die die Marke ShinyHunters nutzen, ihre Erpressungstaktiken ausweiten wollen, indem sie eine Data Leak Site (DLS) einrichten. Diese neuen Taktiken sollen wahrscheinlich den Druck auf die Opfer erhöhen, einschließlich derjenigen, die mit den jüngsten UNC6040 Salesforce-Datenverletzungen in Verbindung stehen“, so GTIG.
Vishing oder Voice-Phishing hat sich als effektive Methode erwiesen, bei der die Angreifer vor allem englischsprachige Nutzer und Organisationen ins Visier nehmen. Google hat die betroffenen Nutzer per E-Mail benachrichtigt und die Aktion bis zum 8. August abgeschlossen.
Wie Ihr Euer Konto schützen könnt
Es wird vermutet, dass ShinyHunters im Jahr 2020 aufgetaucht ist und seitdem mit mehreren hochkarätigen Hacks und Erpressungsfällen in Verbindung gebracht wurde, an denen große Unternehmen wie AT&T, Microsoft, Santander und Ticketmaster beteiligt waren.
Aber mit den üblichen Schutzmaßnahmen könnt Ihr Euch und Eure Daten schützen. Dazu gehört, dass Ihr die Sicherheit Eures Kontos erhöht, indem Ihr die Passwörter Eures Google-Kontos auf stärkere Kombinationen aktualisierst. Wenn Euer Konto die Multi-Faktor-Authentifizierung oder Passkeys unterstützt, aktiviert diese Funktionen sofort.
Neben den Google-Diensten wird empfohlen, die gleichen Sicherheitsmaßnahmen auch für andere Apps und Konten zu ergreifen, z. B. für Bankgeschäfte und soziale Medien.
Google empfiehlt außerdem, deine Geräte immer mit der neuesten Software und den neuesten Sicherheitspatches zu versorgen. Außerdem sollte man bei verdächtigen Nachrichten und E-Mails vorsichtig sein und es vermeiden, auf unbekannte Links zu klicken.
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Bildbearbeitung: Fotosizer 3.20.0.590 kommt mit kleinen Verbesserungen
Mit der für Windows erhältlichen Freeware Fotosizer lassen sich Bilder unkompliziert in ihrer Größe ändern. Jetzt ist das kleine Tool in Version 3.20.0.590 erschienen und bringt neben den üblichen Fehlerbereinigungen auch kleine, aber ebenso nützliche Neuerungen mit sich.
Mit dem Programm können Bilder nicht nur in ihrer Auflösung, sondern auch in ihrer Bildqualität angepasst werden. Dabei lassen sich wahlweise einzelne Bilder oder ganze Ordner bearbeiten. In der neuen Version ist es zudem möglich, Bilder in der Bildauswahlliste durch Ziehen und Ablegen mit der Maus neu anzuordnen.
Zahlreiche neue Einstellungen für die Installation
Die Titelleiste des Vorschaufensters wurde nun um die Option „Bild anzeigen (x/y)“ erweitert, außerdem ergänzt die neue Menüoption „Sortieren“ die Symbolleiste der Bildauswahl. Mit dem Parameter „/AUTOCHECKFORUPDATES=1“ lässt sich während der Installation die Option „Automatisch nach Updates suchen“ direkt aktivieren. Gleiches gilt für „/SHELLEXT=1“, mit dem festgelegt werden kann, ob Fotosizer in das Kontextmenü des Windows-Explorers integriert werden soll.
Darüber hinaus wurde die Installationsroutine um mehrere Parameter erweitert: So ermöglichen die Befehlszeilenoptionen „/DESKTOP=1“ und „/QUICKLAUNCH=1“, während einer stillen Installation Verknüpfungen für den Desktop beziehungsweise die Schnellstartleiste anzulegen oder dies zu unterbinden.
Auch optisch hat sich einiges getan: Unter anderem wurde die Qualität der Anwendungssymbole verbessert, außerdem erhielt der Optionen-Dialog ein überarbeitetes Banner und weitere UI-Anpassungen. Die neue Version unterstützt nun auch die Systemvorgaben des Dunkelmodus, wofür die Einstellungen um die Auswahl „Systemeinstellung verwenden“ ergänzt wurden.
Nur wenige Fehlerbehebungen
Neben den neuen Funktionen wurden kleinere Fehler beseitigt. So sollen EXIF-Kommentare, die in Unicode oder UTF-8 kodiert sind, wieder korrekt gespeichert werden. Außerdem werden laut den Release Notes rotierte Bilder in der Vorschau wieder ordnungsgemäß angezeigt.
Ab sofort verfügbar
Fotosizer 3.20.0.590 ist ab sofort über die Website des Entwicklers erhältlich. Alternativ kann die neue Version auch bequem über den Link am Ende dieser Meldung aus dem Download-Bereich von ComputerBase bezogen werden.
Neben der kostenlosen Freeware-Version, die sich vor allem auf das Verkleinern von Bildern konzentriert, ist Fotosizer auch in einer kostenpflichtigen „Professional“-Variante für 18 Euro erhältlich, die zusätzliche Funktionen wie erweiterte Bildeinstellungen oder das Hinzufügen von Wasserzeichen bietet. Die genauen Unterschiede führt der Entwickler in einer entsprechenden Übersicht auf.
Downloads
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2,6 Sterne
Fotosizer ist ein kleines Fotobearbeitungs-Tool zum unkomplizierten Anpassen der Bildgröße.
- Version v3.20.0.590 Deutsch
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überMORGEN-Podcast: So funktioniert Drohnenabwehr
Drohnen sind aktuell ein großes Thema! Dabei geht es aber nicht um die Vorteile, sondern um die Gefahr, die sie darstellen. Beispielsweise, wenn sie Flughäfen – so wie aktuell geschehen – lahmlegen. Im überMORGEN-Podcast klärt Host Johanna mit einem Drohnenexperten, wie Drohnenabwehr eigentlich funktioniert. Auch Tipps zur Drohnennutzung erfahrt Ihr in der heutigen Folge.
Drohnen haben ja sehr offensichtlich ihre Vorteile und sind keinesfalls nur nette Spielerei für. Sie können aber auch Bomben transportieren, oder – wie gerade in mehreren Ländern passiert –Flughäfen viele Stunden lang lahmlegen. Das ist unseres Erachtens Grund genug, uns im überMORGEN-Podcast über dieses spannende Thema zu diskutieren.
Im Gespräch mit dem Drohnen-Experten
Dazu hat sich unser Podcast-Host Johanna Müssiger mit Stephan Kraschansky, einem wirklichen Drohnen-Fachmann, unterhalten. Er ist Offizier a.D. und aktuell Geschäftsführer von Aaronia Österreich, einem der derzeit führenden europäischen Drohnenabwehr-Experten.
Im Podcast stellt er uns das Drohnenabwehr-System Aartos vor, für das sein Unternehmen verantwortlich ist. Drohnen werden damit nicht nur frühzeitig erkannt und überwacht – die Fluggeräte können bei Bedarf auch direkt gestoppt werden.
In den Rubriken geht es ebenfalls um Drohnen. Johanna spricht mit Timo Brauer, den Ihr ja als Smartphone-Experten kennt, der aber auch viel zum Thema Drohnen zu sagen hat. Er nutzt Drohnen auch privat und hat in den verschiedenen Rubriken einige Tipps und Informationen für alle (kommenden) Drohnenpilot:innen unter Euch.
Wir beleuchten in den Rubriken, was in Deutschland erlaubt ist, wie der Drohnenführerschein aussieht und welche rechtlichen sowie praktischen Tipps Ihr beachten solltet. Hier geht es direkt zur aktuellen Folge bei Eurem Podcast-Anbieter:
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Egal, ob Ihr ein Technik-Enthusiast, ein Neuling in der Welt der Technologie oder einfach neugierig auf die Zukunft und Innovationen seid, diese Folge bietet Euch spannende Informationen und Einblicke in die Welt von überMORGEN.
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Windows-11-Installationsassistent: FlyBy 11 heißt jetzt FlyOOBE und erscheint in Version 1.40
Der Upgrade- und Einrichtungsassistent FlyBy11 erscheint in Version 1.40 und wechselt dabei den Namen auf FlyOOBE, was ausgeschrieben für Fly-Out-Of-Box-Experience steht. Entwickler Bellim will damit die reibungslose Funktion des Tweak- und Debloat-Toolkits hervorheben. Aber auch neue Funktionen sind Bestandteil des Updates.
Mit FlyOBBE lässt sich Windows 11 auch auf nicht unterstützte Hardware installieren und zudem um zahlreiche unerwünschte Zugaben von Microsoft erleichtern.
Neuer Name, neues Programm
Mit der neuen Programm-Version hält unter anderem ein überarbeiteter Upgrade-Prozess Einzug, der im Vergleich zum Vorgänger um zahlreiche Funktionen erweitert und um einen Autopiloten ergänzt wurde. Dadurch lässt sich ein System-Upgrade entweder vollständig manuell in drei Schritten mit Auswahl der Download-Quelle, Import der ISO und Festlegung erweiterter Optionen oder alternativ über den Autopiloten durchführen, der den Anwender automatisch durch den gesamten Ablauf führt. Winpilot wird dafür als natives Modul Teil von FlyOOBE und künftig kontinuierlich weiterentwickelt. Außerdem werden die Binärdateien des Programms nun als FlyOOBE und nicht mehr als Flyo.exe ausgeliefert.
FlyBy11 weiterhin erhältlich
Bellim will FlyBy11 weiterhin in einer Classic-Version anbieten, die jedoch ausschließlich den Upgrade-Assistenten umfasst und keine neuen Funktionen mehr erhalten wird. Alle Änderungen lassen sich den Release Notes entnehmen.
Ab sofort verfügbar
FlyOOBE 1.40 steht ab sofort über die Projektseite bei GitHub zur Verfügung. Alternativ kann der Einrichtungsassistent bequem über den Link am Ende der Meldung aus dem Download-Bereich von ComputerBase bezogen werden.
Downloads
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