Apps & Mobile Entwicklung
45 Jahre Pac-Man: Atari bringt gelbe 2600+ als limitierte Edition
Pünktlich zum 45. Dienstjubiläum des drei Viertel einer Pizza darstellenden Pillenfressers bringt Atari in Kooperation mit Bandai Namco eine pac-man-gelbe Variante der Retro-Konsole 2600+ auf den Markt. Außerdem präsentiert der Hersteller ebenso neue Ghost-Joysticks sowie ein brandneues Pac-Man-Spiel für das Atari 2600+.
Das Spiel für den Atari 2600
Auch wenn Pac-Man es auf dem Atari 2600 aufgrund der begrenzten Grafikleistung und einer weniger komplexen Spielmechanik zunächst schwer hatte und viele Käufer über die Konsolen-Umsetzung der Spielhallen-Version von 1980 enttäuscht waren, stand das am 3. April 1982 veröffentlichte Spiel wie kein anderes für das Atari Video Computer System (Atari VCS), so der frühere Name, das sich über 15 Jahre lang am Markt behaupten konnte. Letztlich konnten sowohl Atari als auch Lizenzgeber Bandai Namco auf 7,7 Millionen verkaufte Cartridges zurückblicken, womit Pac-Man das meistverkaufte Spiel für das VCS/Atari 2600 darstellt.
Auf eine der Besonderheiten der Arcade-Version mussten Heimspieler damals jedoch verzichten: Wurden bei dieser alle 255 Levels durchgespielt, wechselte der damalige Spielhallen-Automat in den bekannten Split-Screen-Modus, bei dem die linke Bildschirmhälfte das vertraute Labyrinth zeigte, während die rechte lediglich zusammenhangslose Buchstaben und Symbole darstellte. Dieses Verhalten war der 8-Bit-Technologie der damaligen Zeit geschuldet, bei der der Level-Zähler nach abgeschlossenem 255er-Level für einen Speicherüberlauf sorgte. Aus diesem Grund gilt das Original-Spiel bis heute als nicht abzuschließen.

Zum Jubiläum die Neuauflage mit zwei Varianten
Angesichts des enormen Erfolges und der weiterhin ungebrochenen Popularität von Pac-Man hat sich Atari erneut mit dem japanischen Spielwaren- und Entertainmentkonzern zusammengeschlossen und zum 45-jährigen Jubiläum eine Sonderedition des Atari 2600+ (Test) veröffentlicht. Diese ist in dem charakteristischen Gelb gehalten und auf der Vorderseite, auf der zuvor beim Einschalten lediglich das Atari-Logo erleuchtet wurde, erstrahlen nun zusätzlich auch Pac-Man sowie die Geister Blinky (der rote Geist, der Pac-Man stets direkt verfolgte, im Original Oikake), Pinky (der rosa Geist, der versuchte, Pac-Man in eine Falle zu locken, im Original Machibuse), Inky (der blaue, aufgrund seiner Zufallsprogrammierung unberechenbarste Geist, im Original Klimagure) sowie Clyde (der orange Geist mit zufälligem Verhalten, im Original Otoboke) und drei fressbare Pillen.

Zum Bundle gehört außerdem die 2-in-1-Cartridge Pac-Man: Double Feature, die sowohl eine grafisch wie auch spielmechanisch stärker an die Spielhallen-Version angelehnte Umsetzung für den damaligen Atari 7800 als auch eine neu aufgelegte Arcade-Variante enthält.
Kabellose Joysticks und neues Spiele-Bundle
Nicht Bestandteil des Bundles, jedoch ebenfalls vorgestellt wurden die neuen kabellosen CX40+-Joysticks, die in den Farben von Pac-Man und seinen vier Verfolgern erschienen sind. Diese enthalten zwei Funk-Adapter: einen mit DB9-Anschluss, mit dem der neue Joystick am 2600+ oder einer anderen Atari-Konsole verwendet werden kann, sowie einen USB-A-Stecker, um den CX40+ auch an einem PC oder anderen Konsolen anzuschließen.

Darüber hinaus hat Atari mit der High Score Collection eine weitere Spielesammlung veröffentlicht, die neben der neuen Pac-Man-Cartridge auch weitere Klassiker für den Atari 7800 wie Galaga, Dig Dug und Xevious beinhaltet.
Ab heute vorbestellbar
Die neue limitierte Variante des Atari 2600+ kann ab heute im Atari-Shop für dort angegebene 147 Euro vorbestellt werden, die Auslieferung ist für Oktober geplant. Gleiches gilt für die fünf neuen Joysticks, für die dort einzeln etwa 35 Euro oder im Bundle 173 Euro verlangt werden. Die Spiele der High Score Collection werden für jeweils rund 30 Euro oder im Gesamtpaket für 147 Euro angeboten – damit wäre der Sammelpack teurer, als wenn alle Cartridges einzeln gekauft würden.
Darüber hinaus bietet Atari im eigenen Shop weitere Bundles an, mit denen sich für Retro-Fans einiges an Geld sparen lässt.
Exklusive Pac-Man-Edition für die diesjährige Comic-Con
Zusätzlich hat Atari zur diesjährigen San Diego Comic-Con 1.000 exklusive Golden Box Editionen von Pac-Man: Double Feature produziert. Diese enthalten eine 2-in-1-Cartridge in einer der Geisterfarben sowie in Gelb und werden mit einem limitierten Aufnäher oder Pin angeboten. Die Sonderedition kann auf der Messe für 100 US-Dollar erworben werden.
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3D-Grafiksoftware: Blender kommt auf leistungsfähige Tablets
Im Zeitalter stetig leistungsfähiger mobiler Endgeräte soll die 3D-Grafiksoftware Blender nicht mehr nur auf den Desktop-PC beschränkt sein. Die Entwickler wollen das Programm deshalb auch auf leistungsfähige Tablets bringen. In einem Blogbeitrag geben die Entwickler Einblick in geplante Funktionen und die Benutzeroberfläche.
Rein beispielhaft zählen die Entwickler leistungsfähige Tablets wie das Apple iPad, Microsoft Surface, Huawei MatePad und Wacom MovinkPad auf, für die Blender mit vollem Funktionsumfang angeboten werden soll. Die Entwickler wollen im Vergleich zur Desktop-Version zwar nicht an Funktionen sparen, sie müssen für die Umsetzung aber die Benutzeroberfläche aufgabenspezifisch und mit reduzierter Informationsdichte anpassen. Als initiale Plattform der Entwicklung soll das iPad Pro in Kombination mit dem Apple Pencil dienen. Android- und dedizierte Grafiktablets sollen zu einem späteren Zeitpunkt folgen. Alle Tablet-Nutzer sollen von den Anpassungen profitieren.
Keine Light-Version von Blender
Als Zielgruppe haben die Entwickler schlichtweg „Blender-Nutzer“ auserkoren, es soll keinesfalls zu einer Verwässerung kommen und Blender nicht für ein Publikum angepasst werden, das sich nicht mit Blender oder 3D auskennt. Geplant ist demnach keine Light-Version von Blender, erreicht werden sollen:
- Artists that need a pen-device for specialized tasks (painting, sculpting, 2D animation).
- Artists that have tablets as their main device.
- Artists that need Blender on-the-go.
Herausforderungen beim UX-Design
Dennoch müssen auch die Entwickler erste Schritte gehen, sodass sich Blender für Tablets zunächst auf Basisfunktionen wie die Objektmanipulation und das Sculpting fokussieren wird. Später sollen der Fettstift und das Storyboarding integriert werden.
In ihrem Blogbeitrag gehen die Entwickler auch auf die Herausforderungen beim UX-Design, den Eingabegeräten eines Tablets, der im Vergleich zu mächtigen Desktop-PCs eingeschränkten Leistung und Batterielaufzeit ein. Erste Mockups zeigen, wie die Objektmanipulation und das Sculpting auf einem Tablet ablaufen könnten.
Erste Demo auf der SIGGRAPH 2025
Die Entwicklung von Blender für Tablets findet in einem eigenen Entwicklungszweig statt. Entwickler mit umfangreicher Erfahrung können sich über einen Chat und die DevTalk Forums am Projekt beteiligen. Dem Entwicklungsfortschritt lässt sich auf der Projektseite folgen. Zur SIGGRAPH 2025 (10. bis 14. August) in Vancouver soll eine erste Demo von Blender auf einem iPad Pro gezeigt werden. Anschließend sind Workshops im Blender HQ in Amsterdam vorgesehen. Weitere Live-Demos sind für die Blender Conference 2025 (17. bis 19. September) in Amsterdam geplant.
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4,7 Sterne
Blender ist ein freies Render-Tool, mit dem man Objekte modellieren, texturieren und animieren kann.
- Version 4.5.0 LTS Deutsch
- Version 4.2.12 LTS Deutsch
- Version 3.6.23 LTS Deutsch
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Dieses Sci-Fi-Epos kehrt zurück – aber so habt Ihr es noch nie gesehen
Am 30. Juli erscheint ein Science-Fiction-Film, mit dem viele nicht mehr gerechnet haben. Satte fünf Jahre nach Fertigstellung wird der Streifen, eine Neuauflage eines echten Sci-Fi-Klassikers, bei Amazon Prime Video ins Rennen gehen.
Wir leben in Zeiten, in denen wir im Kino mit Franchises, Reboots, Pre- und Sequels leben müssen. Jede gute Idee wird also bis aufs Äußerste ausgereizt, in der Hoffnung auf den nächsten Hit. Das ist manchmal ermüdend, aber es gibt auch Filmklassiker, bei denen man hellhörig wird, wenn sie neu aufgelegt werden.

War of the Worlds ist zurück – aber mit einem Twist
Krieg der Welten ist mit Sicherheit ein gutes Beispiel dafür. Das Buch von H. G. Wells erschien bereits 1898 und im Jahr sorgte ein von Orson Welles vertontes Hörspiel im Radio für Tumulte. Es wirkte so realistisch, dass so mancher zufälliger Radiohörer wirklich daran glaubte, die Invasion der Erde habe begonnen. 1953 gab es dann die Hollywood-Verfilmung als „Kampf der Welten“ und 2005 schließlich zog Tom Cruise in der Neuauflage in seinen „Krieg der Welten“.
Jetzt gibt es also eine Neuauflage, die sich an diesem klassischen Stoff versucht, mit Ice Cube und Eva Longoria in den Hauptrollen. Erzählt wird die Geschichte mit einem besonderen Twist: Man bedient sich des Screenlife-Formats. Das bedeutet, dass Ihr die Geschehnisse oftmals am Handy, dem Notebook oder per Überwachungskamera seht. Ihr erlebt die Geschichte dadurch besonders lebendig – seht es Euch am besten direkt im Trailer an:
Krieg der Welten mit langem Atem
Noch eine Kuriosität dieses Filmes: Der Film wurde bereits 2020, also vor fünf Jahren fertiggestellt. Seinerzeit wollte Universal ihn ins Kino bringen, aber die Coronapandemie machte damals vielen Filmstudios einen Strich durch die Rechnung. Jetzt endlich wird man den Film also auf die Menschheit loslassen, hat sich allerdings gegen einen Kinorelease entschieden. Film-Fans mit Amazon-Prime-Video-Abo wird es freuen, denn dort soll der Film global ab dem 30. Juli zu sehen sein.
Die Frage ist jetzt natürlich: Wie gut ist ein Film, der eigentlich schon fünf Jahre alt ist und bei dem sich Universal entschieden hat, ihn lieber nicht in die Kinos zu bringen? Ab Ende Juli können wir es selbst herausfinden. Was glaubt Ihr: Kann die Version der Verfilmung mit Tom Cruise das Wasser reichen?
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Jonsbo: Neue AiO-Wasserkühlung bietet vier Displays
Immer mehr AiO-Wasserkühlungen setzen auf ein Display auf der Pumpeneinheit. Jonsbo geht mit der neuen TF3-360SCW und 360SCB einen Schritt weiter und verpasst zusätzlich auch dem Radiatorgespann drei kleine Displays.
4 Displays für den vollen Überblick
Die vier kleinen Bildschirme sind unverkennbar das Aushängeschild der neuen AiO-Kühlung. Während der auf der Pumpe sitzende Hauptbildschirm 3,5 Zoll in der Diagonale misst und mit 640 × 480 Pixeln auflöst, sind es bei den drei kleineren Displays an der Lüfterflanke jeweils 3,38 Zoll bei einer Auflösung von 640 × 180 Pixeln. Über die eigene Jonsbo-Software können entweder Hardware-Parameter wie Temperaturen, Lüfterdrehzahlen oder Taktungen angezeigt werden. Alternativ können eigene JPG-Bilder, GIFs oder sogar kleine MP4-Videos wiedergegeben werden.
Die beiden Modelle TF3-360SCW und TF3-360SCB unterscheiden sich lediglich in der Farbgebung, wobei das Kürzel „W“ für White (Weiß) und das „B“ für Black (Schwarz) steht. Beiden gemein ist somit der Unterbau, der auf einen, wie der Name bereits vermuten lässt, 360-mm-Radiatorgespann. Der Kühlkörper misst 397 × 120 × 27 mm und das Lüftermodul 363,8 × 130 × 28 mm. In Summe beträgt die Höhe des Gespanns somit 55 mm, wobei die Lüfter mit einer Breite von 130 mm sogar leicht über den Radiator stehen.
Die drei Lüfter agieren in einem Drehzahlbereich von 700 bis 2.400 U/min und bieten jeweils einen Luftdurchsatz von 21,46 bis 62,4 CFM (36,46 – 106,02 m³/h). Die Lautstärke der Lüfter wird mit maximal 37,3 dB(A) angegeben. Die Pumpe arbeitet mit 2.500 U/min und soll ihre Arbeit unter 30 dB(A) verrichten. Die neuen Jonsbo TF3-360SCW und TF3-360SCB sind mit den gängigen Sockeln Intel LGA 115X, 1200, 1366, 2011, 1700 und 1851 sowie AMD AM4 und AM5 kompatibel. Preise werden ebenso wie eine Verfügbarkeit noch nicht kommuniziert.
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