Digital Business & Startups
5 neue Startups: Dentero, Memovida, agentix, Kicktester, nara
#Brandneu
Es ist wieder Zeit für neue Startups! Hier einige ganz junge Startups, die jeder kennen sollte. Heute stellen wir diese Jungunternehmen vor: Dentero, Memovida, agentix, Kicktester und nara.

deutsche-startups.de präsentiert heute wieder einmal einige junge Startups, die zuletzt, also in den vergangenen Wochen und Monaten, an den Start gegangen sind, sowie Firmen, die vor Kurzem aus dem Stealth-Mode erwacht sind. Übrigens: Noch mehr neue Startups gibt es in unserem Newsletter Startup-Radar.
Dentero
Das HealthTech Dentero aus Frankfurt am Main entwickelt eine “KI-basierte Softwarelösung, die die medizinische Dokumentation und Abrechnung in Zahnarztpraxen automatisiert”. “Unsere Vision ist es, den Ärzten durch innovative Technologie wieder mehr Zeit für das Wesentliche zu geben”, teilt das Team der Gründer Patrick Steingraf und Volker Tietz mit.
Memovida
Memovida aus Berlin, von Katia Lübbert und Manuel Kaiser an den Start gebracht, bringt die Bestattungsbranche in das 21. Jahrhundert. “Wir ermöglichen es Menschen, Bestattungen unkompliziert von zu Hause aus zu planen und zu beauftragen”, ist zum Konzept des Startups zu lesen.
agentix
Die Jungfirma agentix, die von Lukas Wogirz und Tuna Üvez in München ins Leben gerufen wurde, ermöglicht es Unternehmen, “automatisierte, sich selbst verbessernde Workflows durch natürliche Sprache zu erstellen”. Das Motto dabei lautet: “Automate anything. Just say it.”
Kicktester
Bei Klicktester aus Bütow, von Sven Nawrath, Alexander Fischer aus der Taufe gehoben, handelt es sich um ein “Tool für realistische Phishing-Simulationen” für Unternehmen. “Ziel ist es, Mitarbeitende in einem sicheren Umfeld für die Gefahren von Phishing-Angriffen zu sensibilisieren und ihre Reaktionsfähigkeit zu verbessern”, heißt es ergänzend zum Konzept.
nara
Das DeepTech nara aus Würzburg, von Fabio Fesel, Lukas Brückner, Benjamin Eichinger und Felix Fischer gegründet, will “die Automatisierung von Unternehmens-IT neu definieren”. “Nutzen Sie eine KI, die IT-Support neu denkt: sofort verfügbar, lernfähig und perfekt auf Ihr Unternehmen abgestimmt. Für weniger Aufwand und mehr Effizienz bei jedem Support-Fall”, verspricht das Startup.
Tipp: In unserem Newsletter Startup-Radar berichten wir einmal in der Woche über neue Startups. Alle Startups stellen wir in unserem kostenpflichtigen Newsletter kurz und knapp vor und bringen sie so auf den Radar der Startup-Szene. Jetzt unseren Newsletter Startup-Radar sofort abonnieren!
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Foto (oben): Bing Image Creator – DALL·E 3
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Wefox bekommt 151 Millionen – Hololight streicht 10 Millionen ein – Cariqa erhält 4 Millionen
#DealMonitor
+++ #DealMonitor +++ InsurTech Wefox bekommt 151 Millionen +++ Hololight streicht 10 Millionen ein +++ Cariqa erhält 4 Millionen +++ Circonomit bekommt 2,8 Millionen +++ FlyNex sammelt Millionensumme ein +++ Round2 Capital investiert in Friendsurance +++

Im #DealMonitor für den 8. Juli werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.
STARTUPLAND
SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland
INVESTMENTS
Wefox
+++ Altinvestoren – vermutlich insbesondere Target Global und Chrysalis – sowie Searchlight Capital Partners investieren 151 Millionen Euro in das krisengeschüttelte Wefox. “Diese setzen sich zusammen aus einer Kapitalerhöhung in Höhe von EUR 76 Millionen, die hauptsächlich durch bestehende Investoren gezeichnet wurde, und der Refinanzierung einer bestehenden Kreditlinie in Höhe von EUR 75 Millionen durch den Kreditfonds Searchlight Opportunities Fund II von Searchlight Capital Partners”, heißt es in einer Presseaussendung. Das InsurTech, 2015 von Julian Teicke, Fabian Wesemann und Dario Fazlic gegründet, startete einst als Plattform für Versicherungsmakler, wurde dann zum eigenständigen Versicherer und schließlich zum “intelligenten Versicherungsvertrieb”. Zuletzt sorgte das Unternehmen mit einem massiven Machtkampf und einem kompletten Strategieschwenk samt Verkauf von einigen Ablegern für Schlagzeilen. Aus Deutschland zog sich das Unternehmen dabei komplett zurück. “Die neuen Mittel werden es wefox ermöglichen, die starken Marktpositionen in Österreich, den Niederlanden und der Schweiz auszubauen und das neue Geschäftsmodell mit dem wenig kapitalintensiven Geschäft mit Servicedienstleistungen für Versicherungsunternehmen und intelligentem Versicherungsvertrieb international weiterzuentwickeln”, heißt es zu den Planungen bei Wefox. Noch Anfang 2023 wurde das InsurTech mit 4,5 Milliarden US-Dollar bewertet. Nach Recherchen des manager magazins wird das Unternehmen, das derzeit von Joachim Müller geführt wird, nun noch mit 500 Millionen Euro (590 Millionen Dollar) bewertet. In den vergangenen Jahren flossen mehr als 1,5 Milliarden in WeFox. Mehr über WeFox
Hololight
+++ Der Growth-Investor Cipio Partners sowie die Altinvestoren Bayern Kapital, Direttissima Growth Partners, EnBW New Ventures und Future Energy Ventures investieren 10 Millionen Euro in Hololight. Das Startup aus Innsbruck, 2015 von Florian Haspinger, Susanne Haspinger, Alex Werlberger und Luis Bollinger gegründet, setzt auf Pixel-Streaming. Diese Technologie “ermöglicht es, Applikationen von zentralen Servern ohne Performanceverlust direkt auf AR- und VR-Brillen zu streamen – unabhängig vom Endgerät und mit höchster Datensicherheit”. Mit dem frischen Kapital möchte das Unternehmen “seine Produkte weltweit vertreiben und seine Vision vorantreiben, XR Pixel-Streaming für den gesamten AR/VR-Markt verfügbar zu machen”. Flatz Hoffmann, EnBW New Ventures, Bayern Kapital und Future Energy Ventures investierten zuletzt 11,4 Millionen Euro in die Firma. In den vergangenen Jahren flossen insgesamt bereits rund 35 Millionen in das Unternehmen, das auch in Ismaning und Durham residiert. Mehr über Hololight
Cariqa
+++ Der ClimateTech-Investor Contrarian Ventures (Lettland), Anthemis (Venture Fund), Earth, Anthemis Female Innovators Lab Fund (FIL), Golden Egg Check und Techstars investieren 4 Millionen Euro in Cariqa. Die Firma aus Berlin, von Issam Tidjani, Stefano Bonetta und Tamara Ciullo gegründet, entwickelt einen “Marktplatz für das Laden von Elektrofahrzeugen”. Das Team möchte “Ladestationsbetreibern dabei helfen, ihre Auslastung und Einnahmen zu maximieren und gleichzeitig sicherstellen, dass Fahrer einen fairen und transparenten Preis zahlen”. Zuvor floss bereits 1 Million in das Unternehmen. Contrarian Ventures und der Anthemis Venture Fund halten nun jeweils rund 10 % an Cariqa. Mehr über Cariqa
Circonomit
+++ Der Berliner Investor Vorwerk Ventures, der Wiener Female-Geldgeber Fund F und Push Ventures aus Wien investieren 2,8 Millionen Euro in Circonomit – siehe auch WiWo. Das Startup aus Köln, von Dana Aleff und Erik Müller in Aachen gegründet, positioniert sich als “Steuerungssystem für bessere Entscheidungen”. Das Team “ermöglicht es Unternehmen komplexe Abhängigkeiten sichtbar zu machen und bei Plan-Ist-Abweichungen in der Wertschöpfungskette rechtzeitig gegenzusteuern”. Mit dem frischen Kapital möchte das “Unternehmen sein Produktteam ausbauen und die Markterschließung im deutschsprachigen Raum vorantreiben”. Vorwerk Ventures hält nun rund 17 % an Circonomit. Mehr über Circonomit
FlyNex
+++ Der TGFS Technologiegründerfonds Sachsen und die SBG – Sächsische Beteiligungsgesellschaft – investieren eine siebenstellige Summe in FlyNex. Das Startup aus Leipzig, das 2015 von den ehemaligen Elitesoldaten Andreas Dunsch, Michael Petrosjan, Holger Dirksen und Christian Caballero in Hamburg gegründet wurde, bietet Unternehmen eine automatisierte Lösung für die Steuerung von Drohnen. Das frische Kapital soll “gezielt in den Ausbau der Entwicklungsressourcen, die Stärkung des Vertriebs sowie das internationale Wachstum investiert werden”. Stihl Digital investierte zuletzt gemeinsam mit dem High-Tech Gründerfonds (HTGF), dem Technologiegründerfonds Sachsen (TGFS), GPS Ventures und Snowflake Ventures in FlyNex. Bis Ende 2023 flossen bereits rund 6 Millionen in das Unternehmen. Mehr über FlyNex
Friendsurance
+++ Der Wiener Revenue Based-Investor Round2 Capital investiert eine siebenstellige Summe in Friendsurance. Das Berliner InsurTech, 2010 von Kay Bucksch, Sebastian Herfurth, Tim Kunde und Janis Meyer-Plath gegründet, positioniert sich als “Plattform für digitales Bancassurance”. Friendsurance verbindet dabei “Banken, Versicherer und Endkunden innerhalb eines einzigen digitalen Ökosystems und ermöglicht den digitalen Vertrieb und die Verwaltung von Versicherungsprodukten”. “The funding will support Friendsurance’s further sales expansion via the acquisition of new bank and insurance partners”, teilt das Unternehmen mit. In den vergangenen Jahren flossen mehr als 30 Millionen Euro in Friendsurance. Mehr über Friendsurance
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Foto (oben): azrael74
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Überraschend: Hier wächst die Zahl neuer Firmen am stärksten – nicht Berlin
1500 neue Startups und ein Wachstumsschub aus dem Osten. Was steckt hinter dem deutschen Gründungs-Boom?

Im ersten Halbjahr 2025 wurden in Deutschland 1500 Startups gegründet – ein Plus von 9 Prozent gegenüber dem Vorhalbjahr. Das zeigt der aktuelle „Next Generation“-Report des Startup-Verbands und startupdetector.
Hinter dieser Zahl steckt aber viel mehr: ein unerwarteter Schub aus Sachsen, neue Hotspots abseits von Berlin und München und ein erstaunliches Comeback der B2C-Branchen. Gleichzeitig bleibt das Insolvenzrisiko hoch.

Next Generation Report
Der Osten dreht auf: Sachsen legt um 71 Prozent zu
Der Anstieg ist nicht allein den üblichen Verdächtigen zu verdanken. Vor allem Sachsen überrascht mit satten +71 Prozent neuen Startups im Vergleich zum zweiten Halbjahr 2024. Auch Bayern (+23 Prozent) und NRW (+16 Prozent ) treiben den Boom.
Diese drei Länder seien im Kern für den positiven Trend verantwortlich, heißt es in dem Report. Heißt: Das deutsche Startup-Ökosystem wird breiter – ein gutes Zeichen für mehr regionale Vielfalt.
München vor Berlin – kleine Städte ziehen nach
Pro Kopf bleibt München Spitzenreiter (13,5 Neugründungen pro 100.000 Einwohner) – knapp vor Berlin (13,4) und Heidelberg (13,2). Forscherstädte wie Darmstadt, Aachen und Karlsruhe schaffen es ebenfalls in die Top 10. „Wir sind heute breiter aufgestellt und heben dadurch zusätzliche Potenziale“, so
Felix Engelmann, Co-Founder von startupdetector. Die alten Hotspots bleiben wichtig, doch neue Ökosysteme gewinnen an Kraft.
Software dominiert – Food wächst am stärksten
Thematisch bleibt der Software-Sektor unangefochtener Champion mit 368 Neugründungen (+16 Prozent). Doch auch industrielle Lösungen rund um KI legen kräftig zu (+29 Prozent). Besonders bemerkenswert: Im Food-Sektor steigt die Zahl der neuen Startups um satte 44 Prozent.

Next Generation Report
Doch nicht alles glänzt: B2C weiter von Insolvenzen betroffen
Trotz aller Euphorie bleibt das Insolvenzrisiko hoch: Besonders im B2C-Segment wie Food, eCommerce und Medizin sind Pleiten weiter häufig. Zwar hat sich das Niveau stabilisiert, doch seit 2021 sind die Insolvenzen insgesamt gestiegen. Ein zweischneidiges Bild – typisch für ein reifer werdendes Ökosystem, das gleichzeitig neue Chancen und alte Risiken birgt.
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