Digital Business & Startups
5 neue Startups: seedalive, Atmon Labs, Sywit, Sugar, fr3n
#Brandneu
Es ist wieder Zeit für neue Startups! Hier einige ganz junge Startups, die jeder kennen sollte. Heute stellen wir diese Jungunternehmen vor: seedalive, Atmon Labs, Sywit, Sugar und fr3n.

deutsche-startups.de präsentiert heute wieder einmal einige junge Startups, die zuletzt, also in den vergangenen Wochen und Monaten, an den Start gegangen sind, sowie Firmen, die vor Kurzem aus dem Stealth-Mode erwacht sind. Übrigens: Noch mehr neue Startups gibt es in unserem Newsletter Startup-Radar.
seedalive
Die Osnabrücker Jungfirma seedalive erarbeitet eine “KI-gestützte Methode zur schnellen, zerstörungsfreien Vorhersage der Keimfähigkeit von Saatgut”. Zielgruppe des von Klaus Mummenhoff und Jens Varnskühler gegründeten BioTechs sind insbesondere Saatgutproduzent:innen, -Züchter:innen und -Aufbereiter:innen.
Atmon Labs
Das Berliner Startup Atmon Labs “entwickelt speziell für Männer formulierte Nahrungsergänzungsmittel – wissenschaftlich fundiert, optimal dosiert und mit hochwertigen Inhaltsstoffen”. “Mit Atmon Labs wollen wir aus Männergesundheit einen Lifestyle machen”, erklärt das Team um Gründer Bastian van der Put.
Sywit
Sywit aus Hannover, von Alexander Schülke, Igor Sokrut, Axel Sparnicht und Tobias Kieneke ins Leben gerufen, nutzt “synthetische Daten und speziell trainierte KI-Modelle, um industrielle Anwendungen optimal zu unterstützen”. “Unsere Vision ist eine Industrie, in der dank automatisierter und KI-gestützter Qualitätssicherung Rückrufaktionen und massenhafter Ausschuss der Vergangenheit angehören”, ergänzt das Startup.
Sugar
Hinter Sugar aus Berlin, von Kagan Sümer an den Start gebracht, verbirgt sich eine Art Fitness-Community. “At Sugar, we believe healthy living hits different when it’s shared. Whether you’re logging a 10K, sweating through a studio class, or posting your post-club kebab, Sugar is where your people show up—unfiltered and in motion”, heißt es in der Beschreibung.
fr3n
Bei fr3n aus Münster, von Colin Borremans, Maximilian Bader und Jakob F. Werner aus der Taufe gehoben, handelt es sich um ein “All-in-One-Toolkit für die Creatorindustrie”. “At fr3n, we empower creators and artists with the tools to build their own customized fan CRM platforms, allowing them to take control of their audience and increase engagement”, ist zum Konzept des Startups zu lesen.
Tipp: In unserem Newsletter Startup-Radar berichten wir einmal in der Woche über neue Startups. Alle Startups stellen wir in unserem kostenpflichtigen Newsletter kurz und knapp vor und bringen sie so auf den Radar der Startup-Szene. Jetzt unseren Newsletter Startup-Radar sofort abonnieren!
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21 millionenschwere Investments, die Lust auf mehr machen
Unser Investmentrückblick auf den Juni 2025: Auch im vergangenen Monat konnten einige Startups, Scaleups und Grownups wieder üppige Millionenbeträge einsammeln. Manche dieser Unternehmen kennt in der Startup-Szene quasi jeder, andere wiederum fliegen trotz bekannter Investoren und millionenschwerer Investmentbeträge weiter unter dem Szene-Radar. Hier die größten Finanzierungsrunden der vergangenen Wochen, es geht dabei um rund 2,3 Milliarden Euro.
Helsing
+++ Die Investmentgesellschaft Prima Materia, hinter der Spotify-Gründer Daniel Ek steckt, Lightspeed Ventures, Accel, Plural, General Catalyst, Saab, BDT & MSD Partners investieren 600 Millionen Euro in Helsing. Mehr über Helsing
Scalable Capital
+++ Die belgische Beteiligungsgesellschaft Sofina und der französische Growth-Investor Noteus Partners sowie die Altinvestoren Balderton Capital, Tencent und HV Capital investieren 155 Millionen Euro in Scalable Capital. Mehr über Scalable Capital
Isar Aerospace
+++ Der amerikanische Investor Eldridge Industries, hinter dem der Unternehmer Todd Boehly steckt, investiert bis zu 150 Millionen Euro in Isar Aerospace. Die Bewertung des NewSpace-Startups steigt dabei auf 1 Milliarde US-Dollar. Nach Quantum Systems und Parloa steigt Isar Aerospace somit zum Unicorn auf. Mehr über Isar Aerospace
Proxima Fusion
+++ Der Berliner Investor Cherry Ventures, Balderton Capital, UVC Partners, DeepTech & Climate Fonds (DTCF), Plural, Leitmotif, Lightspeed, Bayern Kapital, Club degli Investitori, OMNES Capital und Elaia Partners, Visionaries Tomorrow, Wilbe und redalpine investieren 130 Millionen Euro in Proxima Fusion. Mehr über Proxima Fusion
Holidu
+++ Die israelischen Growth-Investoren Key1 Capital und Vintage Investment Partners sowie Prime Ventures und weitere Altinvestoren investieren 46 Millionen Euro in Holidu. Mehr über Holidu
Payrails
+++ Der Münchner Investor HV Capital sowie die weiteren Altinvestoren a16z, General Catalyst und EQT Ventures investieren 32 Millionen US-Dollar in Payrails. Mehr über Payrails
Knowunity
+++ Der französische Investor XAnge, Portfolion aus Budapest, Isomer Capital aus London, Project A Ventures, Redalpine und Educapital sowie Business Angels wie Verena Pausder und Arthur Kosten investieren 27 Millionen Euro in Knowunity. Mehr über Knowunity
Ostrom
+++ Eneco Ventures, der Risikokapitalarm des niederländischen Energiekonzerns Eneco, sowie die Altinvestoren SE Ventures, Union Square Ventures, Adjacent, Übermorgen und J12 investieren 20 Millionen Euro in Ostrom. Mehr über Ostrom
Enter
+++ SE Ventures, der Venture-Arm von Schneider Electric, der amerikanische Geldgeber Coatue, Target Global, noa (ehemals A/O), Partech und Foundamental investieren 20 Millionen Euro in Enter. Mehr über Enter
Mercanis
+++ Der französische Geldgeber Partech und AVP (AXA Venture Partners) sowie die Altinvestoren Signals.VC, Capmont Technology, Speedinvest und mehrere Business Angels investieren 20 Millionen US-Dollar in Mercanis. Mehr über Mercanis
Synthflow
+++ Der bekannte amerikanische Investor Accel, Atlantic Labs aus Berlin und Singular aus Paris investieren 20 Millionen US-Dollar in Synthflow. Mehr über Synthflow
aedifion
+++ Der französische Investor Eurazeo sowie die Altinvestoren Drees & Sommer, World Fund, BitStone Capital, das Family Office Hopp und Phoenix Contact Innovation Ventures investieren rund 17 Millionen Euro in aedifion. Mehr über aedifion
Voltfang
+++ Der niederländische DeepTech-Investor Forward.One, Interzero, PT1, Helen Ventures, daphni und Aurum Impact (Familie Goldbeck) sowie die neuen Investoren Fiege Ventures und Newberry Investments investieren 15 Millionen Euro in Voltfang. Mehr über Voltfang
fulfillmenttools
++ Die Kölner REWE Group investiert 17 Millionen US-Dollar in fulfillmenttools. Mehr über fulfillmenttools
Baobab
+++ Der israelische Investor Viola FinTech, eCapital aus Münster, Augmentum, Project A Ventures sowie Business Angel Christof Mascher investieren 12 Millionen Euro in Baobab. Mehr über Baobab
SpAItial
+++ Earlybird Venture Capital, Speedinvest und Business Angels wie Robin Rombach, Victor Riparbelli und Steffen Tjerrild investieren 13 Millionen US-Dollar in SpAItial. Mehr über SpAItial
Lidrotec
++ Lam Capital, Goose Capital, Gründerfonds Ruhr, ZEISS Ventures und NRW.Venture, der Venture-Capital-Fonds der NRW.BANK, investieren 13,5 Millionen US-Dollar in Lidrotec. Mehr über Lidrotec
Lyceum
+++ Der Schweizer Investor redalpine und 10x Founders aus München investieren 10,3 Millionen Euro in Lyceum. Mehr über Lyceum
Banxware
+++ Die italienische Großbank UniCredit investiert 10 Millionen Euro in Banxware. Mehr über Banxware
Swarm Biotactics
+++ Vertex Ventures aus den USA, Possible Ventures aus München und der Kölner Investor Capnamic Ventures investieren 10 Millionen Euro in Swarm Biotactics. Mehr über Swarm Biotactics
Climatiq
+++ Der Münchner Early-Stage-Investor Alstin Capital sowie die Altinvestoren Singular und Cherry Ventures investieren 10 Millionen Euro in Climatiq. Mehr über climatiq
Wingcopter
+++ Der dänische Nordic Secondary Fund, der Anteile von Altinvestoren übernimmt, und die Europäische Investitionsbank (EIB) investieren eine ungenannte Summe – vermutlich aber eine zweistellige Millionensumme – in Wingcopter. Mehr über Wingcopter
McMakler
+++ Kreos Capital (gehört zu BlackRock) und Target Global investieren eine zweistellige Millionensumme in McMakler. Mehr über McMakler
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Bolts Deutschland-Chef: Behörden sind der Schlüssel zum Erfolg

In Nürnberg ist Bolt bereits Marktführer, in anderen Städten will das estnische Mobility-Startup zumindest die Nummer zwei werden. Christoph Hahn, neuer General Manager, soll diese Expansion nun vorantreiben – trotz harter Konkurrenz, strenger Regulierung und politischer Debatten um Mindestpreise.
Bolt vermittelt Fahrten über eine App und arbeitet dabei mit Flottenpartnern zusammen, die gewerbliche Mietwagen betreiben und die Fahrer anstellen. „Wir sind ein Flottenmarkt“, sagt Hahn über das Ride-Hailing-Geschäftsmodell. Ride-Hailing bedeutet also: keine klassischen Taxis, sondern Autos mit Fahrer, die flexibel gebucht werden können – ähnlich wie bei Uber.
Im Gespräch mit Gründerszene erklärt Hahn, wie Bolt wachsen will, welche Städte dafür spannend sind und warum eine enge Zusammenarbeit mit Behörden dabei entscheidend ist.
Mehr Städte, neue Zielgruppen
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KI-Startup von Ex-OpenAI-CTO zahlt bis zu 500.000 Dollar Gehalt
Das neue KI-Startup von Ex-OpenAI-CTO Mira Murati setzt im Kampf um die besten Talente auf Rekordgehälter. So viel können sie verdienen.

Thinking Machines Lab (TML), das viel diskutierte und geheimnisvolle KI-Startup, wurde Anfang des Jahres von der ehemaligen OpenAI-CTO Mira Murati gegründet. Noch bevor das Unternehmen eigene Produkte auf den Markt bringt, hat es bereits Millionen investiert, um Top-Talente aus der Branche zu gewinnen.
Interne Einstellungsunterlagen, die unseren Kollegen von Business Insider vorliegen, zeigen, dass TML einzelnen technischen Mitarbeitern ein Grundgehalt zwischen 450.000 und 500.000 US-Dollar (380.860–423.200 Euro) zahlt.
Ein Mitarbeiter ist darin als „Mitbegründer/Spezialist für maschinelles Lernen“ aufgeführt und erhält ebenfalls 450.000 Dollar im Jahr. Diese Zahlen stammen aus den verpflichtenden Angaben für H-1B-Visa, die US-Unternehmen einreichen müssen, wenn sie Nicht-US-Bürger einstellen.
Sie umfassen ausschließlich die Grundgehälter und lassen lukrative Antrittsprämien oder Aktienoptionen außen vor, die in Startups oft den größten Teil der Gesamtvergütung ausmachen.
Wie viel zahlt die Konkurrenz?
Im Vergleich dazu liegt das Durchschnittsgrundgehalt technischer Mitarbeiter bei OpenAI laut den Unterlagen bei rund 292.000 Dollar (247.240 Euro). Die bestbezahlte Position kommt dort auf 530.000 Dollar (448.570 Euro), die niedrigste auf 200.000 Dollar (169.270 Euro).
Bei Anthropic verdienen technische Angestellte im Schnitt etwa 387.500 Dollar (327.950 Euro), wobei das Spektrum von 300.000 Dollar (253.900 Euro) bis zu 690.000 Dollar (583.990 Euro) reicht.
Ein Wettlauf mit immer höheren Summen
Die Daten beziehen sich auf das erste Quartal dieses Jahres – also noch bevor TML eine Seed-Finanzierung in Höhe von zwei Milliarden Dollar (1,7 Milliarden Euro) bei einer Bewertung von zehn Milliarden Dollar (8,5 Milliarden Euro) einsammelte, wie Gründerszene bereits berichtete.
Der Wettbewerb um die besten Köpfe eskaliert immer weiter: Anfang dieses Monats erklärte OpenAI-CEO Sam Altman, dass Meta versuche, mit Wechselprämien von bis zu 100 Millionen Dollar (84,6 Millionen Euro) Entwicklerinnen und Entwickler abzuwerben.
Hochkarätige Verstärkung für TML
Neben den hohen Gehältern punktet TML vor allem mit bekannten Namen aus der Branche: Bob McGrew, ehemaliger Forschungsleiter von OpenAI, wechselte ebenso wie Forscher Alec Radford. Auch John Schulman, der an der Entwicklung von ChatGPT mitgearbeitet hat, Jonathan Lachman, früher Leiter für Sonderprojekte bei OpenAI, sowie Barret Zoph und Alexander Kirillov, die beide eng an ChatGPT beteiligt waren, sind nun bei TML. Laut Unternehmenswebsite werden derzeit keine weiteren Bewerbungen angenommen.
Gründerin mit Insider-Erfahrung
Mira Murati selbst verbrachte rund sechseinhalb Jahre bei OpenAI und war dort maßgeblich an der Entwicklung von ChatGPT sowie anderen KI-Initiativen beteiligt. Im November 2023 wurde sie nach der kurzfristigen Entlassung von Sam Altman zur Interims-CEO ernannt. Nach Altmans Rückkehr kehrte sie in ihre Rolle als CTO zurück, bevor sie OpenAI Anfang dieses Jahres verließ, um Thinking Machines Lab zu gründen.
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