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7 spannende Startups aus Frankfurt am Main, die alle kennen sollten
#StartupsToWatch
Die Startup-Szene in Frankfurt am Main ist immer einen Blick wert! Deswegen schauen wir uns wieder einmal die umtriebige Digital-Szene am wunderschönen Main an und stellen sieben junge Startups aus Frankfurt vor, die alle kennen sollten.

Die Main-Metropole Frankfurt am Main ist längst nicht mehr nur eine Stadt der Banken. In den vergangenen Jahren hat sich Mainhattan auch einen Namen als Startup-Stadt gemacht – mit spannenden Grownups, aufstrebenden Scaleups und zahlreichen jungen Startups. Dennoch steht Frankfurt weiter viel zu selten im Fokus der bundesweiten Startup-Szene. Deswegen blicken wir heute wieder einmal auf die Startup-Szene in Frankfurt – mit einem besonderen Fokus auf Unternehmen, die mehr oder weniger frisch geschlüpft sind.
7 spannende Startups aus Frankfurt
Phont
Das Startup Phont, von Frederik Merkel, Paul-Leo Langendörfer und Marcello Eiermann gegründet, aus erweckt Untertitel zum Leben. Dabei kombiniert das Unternehmen “künstliche Intelligenz und innovatives Design, um Inklusion und Immersion in der Medienbranche auf eine neue Ebene zu heben”.
Dentero
Das HealthTech Dentero entwickelt eine “KI-basierte Softwarelösung, die die medizinische Dokumentation und Abrechnung in Zahnarztpraxen automatisiert”. “Unsere Vision ist es, den Ärzten durch innovative Technologie wieder mehr Zeit für das Wesentliche zu geben”, teilt das Team um die Gründer Patrick Steingraf und Volker Tietz mit.
Green Banana
Mit Green Banana bzw. bnplx.io, von Cihan Duezguen, Dimitri Archatow, Amran Khalid und Taylan Ayik gegründet, können Händler unkompliziert verschiedene “Buy now, pay later”-Player anbinden. “So ermöglichen Sie Ihren Kunden den Kauf auf Rechnung und mehr Zahlungsflexibilität in wenigen Schritten. Gleichzeitig können Sie so Ihre Kaufabschlussraten steigern”, so das Team.
Elmi Power
Das Startup Elmi Power mit Sitz in Frankfurt am Main und Shanghai, von Xin Xu, Alex Wu und Alex Hao gegründet, offeriert batteriegestützte Ladeinfrastrukturlösungen für Elektrofahrzeuge. Im Gegensatz zu herkömmlichen Ladesäulen lassen sich die Hubs von Elmi Power ohne großen Netzausbau installieren.
90green
90green aus Frankfurt am Main kümmert sich um Data-Driven Urban Sustainability. Mit “hochpräzisen Sensoren” misst das Team dabei “Umweltparameter, wie die Feinstaubkonzentration, flüchtige organische Verbindungen, Stickstoffverbindungen , Temperaturen oder Feuchtigkeit” und analysiert diese.
Chamelaion
Bei Chamelaion handelt es sich um ein Unternehmen, das KI-Videoübersetzung erforscht, einsetzt und zugänglich macht. “Überwinden Sie Sprachbarrieren und erschließen Sie globale Zielgruppen mit unseren KI-gestützten Video Übersetzungsdiensten”, heißt es auf der Seite zum Konzept.
Twinetic
Die Jungfirma Twinetic bietet KI-gestützte Energieoptimierung. “Unser innovatives Modell bietet pareto-optimale Lösungen für Energieversorgung, ohne tiefgreifendes Know-How von Energiesystemmodellierung zu erfordern”, heißt es in der Selbstbeschreibung.
WELCOME TO STARTUPLAND
SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland
Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.
Foto (oben): Shutterstock
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Insgesamt sind 58 Millionen in dieses Berliner Proptech-Startup geflossen
Gestartet ist das Berliner Proptech unter dem Namen Home. Mit einem neuen CEO und unter neuem Namen konnte Buena Investoren von GV, 20VC, Stride und Capnamic überzeugen.

Das Berliner Proptech Buena hat sich in einer Series-A-Finanzierungsrunde weitere Millionen gesichert. Insgesamt sind nun 49 Millionen Euro (58 Millionen Dollar) in das Startup geflossen. Angeführt wurde die Runde von GV (ehemals Google Ventures), begleitet von Geldgebern wie 20VC, Stride und Capnamic.
Mit dem frischen Kapital will Buena seine KI-gestützte Software für die Immobilienverwaltung weiterentwickeln und seine Expansion in Deutschland beschleunigen.
Buena will die Hausverwaltung mit KI digitalisieren
Buena hat es sich zum Ziel gesetzt, Immobilienbesitz einfacher und effizienter zu gestalten.
Herzstück ist eine eigene KI-Plattform, die wiederkehrende Aufgaben wie Buchhaltung oder die Erstellung der Jahresabrechnung automatisiert – ein Prozess, der in der Branche bislang noch oft händisch oder mit veralteter Software abgewickelt wird.
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Buena verfolgt ein „AI Rollup“-Modell. Seit 2023 habe das Startup bereits mehr als 20 Hausverwaltungen übernommen, um die stark fragmentierte Branche zu konsolidieren.
Eigenen Angaben zufolge verwaltet Buena aktuell über 60.000 Wohneinheiten in Deutschland.
Das Berliner Proptech wurde 2016 von Moritz von Hase und Thilo Konzok gegründet, damals noch unter dem Namen Home. Konzok ist 2021 aus dem Unternehmen ausgestiegen, arbeitet heute als Advisor bei Sequoia und hat neu gegründet: das Design-Startup Uncommon. Von Hase ist als CTO weiterhin bei Buena tätig.
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In zwei Finanzierungsrunden konnten sich die beiden Gründer bis 2020 rund 14 Millionen Euro von Investoren sichern. Unter anderem von Capnamic, EQT Ventures und Redalpine.
Vom Youtube-Star zum CEO
Heute steht Din Bisevac an der Spitze von Buena. Der gebürtige Bosnier begann seine Karriere im Alter von acht Jahren. Er war einer der ersten deutschen Youtube-Persönlichkeiten, lernte früh das Programmieren und arbeitete mit 13 Jahren bei einem lokalen IT-Unternehmen.
2019 startete er bei Buena zunächst als Produktdesigner und stieg nach gut zwei Jahren zum CEO auf, als er die Geschäftsführung von Konzok übernahm.
Unter seiner Leitung vollzog Buena eine umfassende Umstrukturierung: Statt eigene Immobilien zu vermieten, entwickelt das Startup jetzt eine Software, die Vermieter bei der Mietersuche, Organisation von Besichtigungen und Vertragsabwicklung unterstützen soll.
Bisevac ist zudem Mitbegründer von „Project Europe“, einer paneuropäischen Initiative zur Förderung von Unternehmensgründungen, die er zusammen mit dem Investor Harry Stebbings ins Leben gerufen hat. Stebbings zufolge ist Bisevac der „hardest-working founder“ in seinem Portfolio, gemeinsam mit Slay-Co-Founder Fabian Kamberi.
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12 spannende Exits, die alle mitbekommen haben sollten
Millionenschwere Exits und Mehrheitsbeteiligungen gehören zum Grundrauschen der Startup-Szene. Auch im ersten Quartal 2025 gab es wieder einige interessante Exits. In der schnelllebigen Gründerszene sind viele Exits und Übernahmen aber auch sofort wieder vergessen. In aller Kürze lassen wir deswegen die wichtigsten, interessantesten und größten Exits und (Mehrheits)-Übernahmen der vergangenen Monate noch einmal Revue passieren.
Die (bisher) wichtigsten Exits des Jahres 2025
Hornetsecurity
Der amerikanische Security-Anbieter Proofpoint übernahm im Frühhahr das Cyber Security-Unternehmen Hornetsecurity aus Hannover. “Ein bedeutender Exit für den IT-Standort Hannover und eine Erfolgsgeschichte des regionalen Startup-Ökosystems: Das international erfolgreiche Cybersecurity-Unternehmen Hornetsecurity wird für weit über eine Milliarde US-Dollar vom US-amerikanischen Konzern Proofpoint übernommen”, hieß es damals in einer Presseaussendung. Mehr über Hornetsecurity
sevdesk
Das 2013 gegründete Offenburger Buchhaltungsunternehmen sevdesk wanderte im Januar unter das Dach des Pariser Softwareanbieters Cegid, der auf Cloud-Business-Management-
IDnow
Die amerikanische Investmentgesellschaft Corsair Capital übernahm im März die Mehrheit am Identitätspüfer IDnow, 2014 von Felix Haas, Armin Bauer, Sebastian Baerhold und Dennis Ferenczy gegründet. Die Firmenbewertung soll bei 300 Millionen US-Dollar gelegen haben. Corsair war bereits seit 2019 bei IDnow an Bord. Seit Ende 2023 hielt Corsair bereits rund 44,9 % der IDnow-Anteile. IDnow erwirtschaftete 2023 einen Umsatz in Höhe von 72,8 Millionen (Vorjahr: 67,2 Millionen). Der Jahresfehlbetrag lag bei 11,9 Millionen (Vorjahr: 43,1 Millionen). In den vergangenen Jahren flossen rund 115 Millionen in IDnow – unter anderem von G+D Ventures, Seventure und BayBG. Mehr über IDnow
Contentserv
Das 2000 in Rohrbach/Ilm gegründete Product Information Management-Unternehmen Contentserv wanderte im März unter das Dach des amerikanischen Product Lifecycle Management-Unternehmens Centric Software, das wiederum zu Dassault Systèmes aus Frankreich gehört. Der Kaufpreis betrug beachtliche 220 Millionen Euro. Zur Einordnung: 2023 erwirtschaftete Contentserv einen Umsatz in Höhe von 18 Millionen Euro (Vorjahr: 15 Millionen). Seit 2019 hielt die Investmentgesellschaft Investcorp die Mehrheit an Contentserv. “Unter der Eigentümerschaft von Investcorp konnte Contentserv seine wiederkehrenden Umsätze um das Sechsfache steigern und seine Marktführerschaft im PXM-Sektor weiter ausbauen”, teilt der Geldgeber mit. 250 Mitarbeitende wirken derzeit für Contentserv. Mehr über Contentserv
FreeNow
Der US-Fahrdienstvermittler Lyft übernahm im Frühjahr von BMW und Mercedes-Benz die Taxi-App FreeNow. “Der Erwerb von der BMW Group und Mercedes-Benz Mobility erfolgt zu einem Kaufpreis von rund 175 Millionen Euro bzw. 197 Millionen US-Dollar in bar”, hieß es damals in einer Presseaussendung. Mehr über FreeNow
Iron
Das Krypto-Unternehmen MoonPay übernahm im März das Berliner Stablecoin-Startup Iron. Laut Kryptomedium The Block legte MoonPay 100 Millionen US-Dollar für Iron auf den Tisch. Finance Forward taxierte den Deal auf “50 bis 70 Millionen Euro”, bezahlt zum Großteil in Moonpay-Aktien. Die sprichwörtliche Wahrheit liegt vermutlich irgendwo dazwischen. Zumindest ist der Iron-Exit ein Hingucker. Iron wurde vom Berliner FinTech Unstoppable Finance (Peter Grosskopf und Co.) angeschoben. Unstoppable Finance verkaufte zuvor bereits seine DeFi-Wallet Ultimate an Jupiter. Mehr über Unstoppable Finance
Komoot
Die italienische Softwarefirma Bending Spoons, zu der bereits Evernote, Meetup und WeTransfer gehören, übernahm im März die beliebte und extrem erfolgreiche Potsdamer Wander-App Komoot. Die Geschichte des Hidden Champions Komoot begann als Studentenprojekt von Jonas Spengler, Markus Hallermann, Tobias Hallermann, Christoph Lingg, Daniel Gard und Jan Heuer an der TU Berlin. 2010 erfolgt die Gründung in Potsdam. 2023 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz in Höhe von rund 35,6 Millionen Euro. Dabei erwirtschaftete das Team auch wieder einen Jahresüberschuss in Höhe von 2,5 Millionen. Das Komoot-Gründerteam hielt zuletzt noch rund 53 % am Unternehmen. Mehr über Komoot
Urban Sports Club
Das amerikanische Wellbeing-Unicorn Wellhub (früher als Gympass bekannt) übernahm Ende März den deutlich kleineren Berliner Wettbewerber Urban Sports Club. Das Berliner Unternehmen Urban Sports Club, 2012 von Benjamin Roth und Moritz Kreppel gegründet, setzt auf “flexible Sport- und Wellness-Mitgliedschaften”. Wobei der Schwerpunkt zuletzt bei Mitarbeiter-Benefits lag. Verdane, HV Capital und ProSiebenSat1 investierten zuletzt 95 Millionen Euro in Urban Sports Club. Insgesamt flossen in den vergangenen Jahren rund 233 Millionen in das Fitness-Unternehmen. 2023 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz in Höhe von 145,7 Millionen (Vorjahr: 96,1 Millionen). Mehr über den Urban Sports Club
Outfittery
Der spanische Personal Shopping-Service Lookiero und das Berliner Personal-Shopping-Grownup Outfittery schlossen sich im März zusammen. “Gemeinsam erwirtschaftet die Lookiero Outfittery Group einen Jahresumsatz von 130 Millionen Euro, teilten die Unternehmen dabei mit. Beide Unternehmen beschäftigen jeweils knapp 350 Mitarbeitende. Outfittery, 2012 von Julia Bösch und Anna Alex gegründet, erwirtschaftete 2021 einen Umsatz in Höhe von 71,9 Millionen Euro und einen Jahresfehlbetrag von rund 6,3 Millionen. Der Aufbau von Outfittery, das zuvor bereits mit Modomoto fusionierte, kostete bis Ende 2021 rund 97 Millionen. Investoren investierten in den vergangenen Jahren rund 100 Millionen. Mehr über Outfittery
airfocus
Das amerikanische Unternehmen Lucid, das eine Kollaborationplattform anbietet, übernahm im März das Hamburger Startup airfocus, eine “Modulare Produktstrategie-Software”. XAnge, Newion, Nauta, Riverside Acceleration Capital und Picea Capital investierten zuletzt 7,5 Millionen US-Dollar in airfocus. Insgesamt flossen in den vergangenen Jahren rund 15 Millionen Dollar in das Startup. Das Unternehmen, 2017 von Valentin Firak, Malte Scholz und Christian Hoffmeister gegründet, entwickelt eine Software für Produktteams, die dabei unterstützt, Produkte strategisch und kundenzentriert zu entwickeln. 2023 erwirtschaftete das Team einen Jahresfehlbetrag in Höhe von 2,4 Millionen Euro (Vorjahr: 2,7 Millionen). Insgesamt kostete der Aufbau von airfocus bis Ende 2023 rund 9 Millionen. Zuletzt beschäftigte das Unternehmen durchschnittlich 15 Mitarbeitende (Vorjahr: 19). Mehr über airfocus
Braineffect
Die Karlsruher Schwabe Group, ein Unternehmen für Gesundheitslösungen, übernahm im März die Mehrheit an Braineffect, einer Jungfirma für Nahrungsergänzungsmittel. “Mit diesem Investment demonstriert das Familienunternehmen seine Ambitionen, neue Zielgruppen zu erschließen, sich im Direct-to-Consumer-Markt zu entwickeln und die Zukunft von Gesundheitsprodukten federführend mitzugestalten”, teilte das Unternehmen dabei mit. Die Schwabe Group investierte bereits 2020 in Braineffect, 2016 von Fabian Foelsch in Zusammenarbeit mit der S-Lifestyle Group, einem Ableger der Schober-Gruppe in Berlin gegründet. In den vergangenen Jahren flossen rund 20 Millionen Euro in Braineffect. Im Zuge der Transaktion wird Braineffect mit einer mittleren zweistelligen Millionensumme bewertet. Mehr über Braineffect
Kadmos
Der japanische Schifffahrtskonzern Nippon Yusen Kabushiki Kaisha (NYK) übernahm im Juni das maritime Berliner FinTech Kadmos, das sich um internationale Gehaltszahlungen kümmert. Das FinTech, 2021 von Justus Schmüser, zuletzt McKinsey, und Sasha Makarovych, zuletzt Rocksteady Studios, gegründet, sammelte in den vergangenen Jahren rund 37 Millionen Euro ein – unter anderem von Blossom Capital, Addition und Atlantic Labs. Der Kaufpreis ist nicht bekannt. Mehr über Kadmos
Weitere spannende Exits des Jahres 2025
Signatrix
Die schwedische ITAB Group, ein Ladenbau- und Technologiekonzern, übernahm das 2017 gegründete Berliner Retail-Startup Signatrix. Mehr über Signatrix
Brighter AI
Das dänische Softwareunternehmen Milestone Systems, das auf Videomanagementlösungen setzt, übernahm das Berliner KI-Startup Brighter AI. Mehr über Brighter AI
Saasmetrix
Das Moeglinger Unternehmen USU, das sich um “Software- und Services für IT und Customer Service Management” kümmert, übernahm die Jungfirma Saasmetrix. Mehr über Saasmetrix
Ladeplan
Das belgische Ladeinfrastruktur-Scaleup RetailSonar, zu dem ChargePlanner gehört, übernahm das Paderborner Startup Ladeplan. Mehr über Ladeplan
reverse.supply
Das amerikanische Unternehmen Trove, das sich um Re-Commerce- und Trade-In-Lösungen kümmert, übernahm das Berliner Startup reverse.supply. Mehr über reverse.supply
Accountable
Der norwegische Softwarekonzern Visma übernahm das 2019 gegründete deutsch-belgische FinTech Accountable. Mehr über Accountable
Kern AI
Die accompio Gruppe aus Niedersachsen übernahm das 2020 gegründete Startup Kern AI. Mehr über Kern AI
Rausgegangen
Das Medienhaus DuMont übernahm die Mehrheit am Kölner Eventdienst Rausgegangen. Mehr über Rausgegangen
everbay
Die Mediengruppe Funke übernahm das 2021 gegründete Münchner HR-Startup everbay. Mehr über everbay
accountDigital
Das Hamburger TaxTech Taxdoo übernahm den Buchhaltungs-Pionier accountDigital aus Mülheim-Kärlich. Mehr über Taxdoo
DUB.de
Das Hamburger M&A-Technologie-Unternehmen DealCircle übernahm DUB.de, eine Onlineplattform für Unternehmenstransaktionen. Mehr über DealCircle
femtis
Das Mannheimer Socken- und Wäschelabel snocks übernahm das Periodenunterwäsche-Startup femtis. Mehr über snocks
Peter Park
Die Private-Equity-Gesellschaft Great Hill Partners übernimmt die Mehrheit an Peter Park, einem Anbieter von digitalen Parklösungen. Mehr über Peter Park
Data-Sec
Die Münchner Investmentgesellschaft Sophora Unternehmerkapital übernimmt das 2009 gegründete Unternehmen Data-Sec. Mehr über Data-Sec
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Ex-Banxware-Gründer bekommt Millionen für sein neues Startup Credibur

Das Berliner Lernding-Fintech Credibur hat sich eine erste Finanzierung in Höhe von 1,9 Millionen Euro (2,2 Millionen Dollar) gesichert.
Angeführt wird die Pre-Seed-Runde von dem Fintech-Investor Redstone. Außerdem beteiligen sich der Silicon-Valley-Investor MS&AD Ventures und der kanadische Venture Capitalist Inovia.
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Hinzu kommen Szenegrößen als Business Angels, darunter Malte Rau (Co-Founder und CEO von Pliant), das Topi-Gründerinnen-Duo Estelle Merle und Charlotte Pallua, sowie der ehemalige Creandum-Principal und Angel-Investor Bjarke Klinge Staun.
Credibur will Kreditgebern und Investoren dabei helfen, ihre Geldflüsse einfacher und effizienter zu steuern. Über die KI-gestützte Software sollen alle wichtigen Zahlen und Daten automatisch gesammelt und verarbeitet werden können.
Mit der Finanzierungsrunde verlässt Credibur den Stealth-Modus. Das frische Kapital soll in die technische Weiterentwicklung der API-und-KI-first-Infrastruktur, Kundengewinnung sowie Ausbau des Teams fließen.
Wachstum im Markt wird ausgebremst
Der europäische Private-Credit-Markt, auf den sich Credibur konzentriert, umfasst laut Europäischer Zentralbank inzwischen ein Volumen von rund 430 Milliarden Euro. Bisher sind jedoch viele Prozesse noch manuell und fehleranfällig, was das Wachstum der Branche bremst.
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Mit seiner KI-Plattform zum Managen von Kreditlinien richtet sich Credibur an alternative Kreditgeber – also keine Banken – wie Buy-Now-Pay-Later-Anbieter, Leasing- und Factoring-Unternehmen sowie an große, professionelle Geldanleger wie Assetmanager, Debt-Fonds oder Family-Offices.
Gründer kommt aus dem Kredit-Business
Gründer Nicolas Kipp weiß aus seinen vorherigen Jobs, wie komplex das Kreditgeschäft ist. Insgesamt war er vier Jahre beim Zahlungsdienstleister Ratepay beschäftigt, zuletzt als Chief Risk Officer.
2020 folgte er dann der Ratepay-Gründerin Miriam Wohlfarth zu ihrem neuen Startup Banxware. Er stieg bei dem Embedded-Lending-Startup als Co-Founder ein. Bis Ende 2023 hat er bei Banxware die Bank- und Kreditkooperationen verantwortet.
Im September 2024 hat Kipp dann Credibur gegründet, im Stealth-Mode. Einen Monat später stieß Kim Kacegarovs als Founding Engineer dazu. Er war zuvor als Software-Engineer bei Netropy und Moneyflow tätig. Eigenen Angaben zufolge hat Kipp bereits ein 10-köpfiges Team zusammengestellt.
Pitchdeck
Das Credibur-Team hat Gründerszene exklusiv das Pitchdeck zur Verfügung gestellt, mit dem sie die Investoren überzeugen konnten.
Weitere Pitchdecks findet ihr auf unserer Pitchdeck-Übersicht, für eure eigenen Slides könnt ihr hier von Experten Feedback bekommen.

Credibur
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