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9 Smartphones verlieren ab sofort Update-Support



Mit HyperOS 3 steht Xiaomis nächstes großes System-Update vor der Tür. Bevor es jedoch so weit ist, räumt der chinesische Hersteller noch einmal auf und beendet den Update-Support für gleich neun Smartphone-Modelle – und das mit sofortiger Wirkung.

Unterschiedliche Update-Politik

Xiaomi bietet je nach Modell sehr unterschiedliche Update-Garantien an. Hochpreisige Geräte werden in der Regel über viele Jahre mit neuen Funktionen und Sicherheitspatches versorgt, während günstige Modelle oft deutlich früher aus dem Update-Zyklus fallen. Seit diesem Jahr gilt jedoch dank einer neuen EU-Verordnung: Alle Smartphones müssen mindestens fünf Jahre lang ab Verkaufsende mit Updates versorgt werden – ein Schritt, der die Lebensdauer vieler Geräte deutlich verlängert.

So sind viele der betroffenen Geräte im Jahr 2021 auf den Markt gekommen und gerade einmal vier Jahre alt. Nach der neuen EU-Regulierung würden sie also noch bis 2027 Updates bekommen. Doch diese gilt nur für Smartphones, die ab dem 20. Juni 2025 neu auf den Markt gekommen sind.

Diese Modelle sind betroffen

Von dem aktuellen Support-Aus sind gleich 9 Modelle betroffen. Diese bekommen ab sofort also nicht mehr nur keine neuen Funktionen, sondern auch keine Sicherheitsupdates. Für die folgenden neun Geräte ist nun Schluss:

  • Redmi A1
  • Redmi A1+
  • Redmi 11 Prime 4G
  • Poco C50
  • Poco M5
  • Xiaomi 11 Lite 5G NE
  • Xiaomi 11 Lite LE
  • Xiaomi 11T
  • Xiaomi 11T Pro

Einige dieser Smartphones waren hierzulande kaum vertreten, andere – wie das Xiaomi 11 Lite – hingegen echte Verkaufsschlager und beliebte Alternativen zu Modellen der Galaxy-A-Reihe von Samsung. Viele der Geräte erhielten bereits im vergangenen Jahr nur noch Sicherheitsupdates, neue Funktionen gab es nicht mehr. So läuft auf den meisten Modellen noch HyperOS 1. Ein letzter Sicherheitspatch könnte noch ausgerollt werden, danach ist endgültig Schluss.

Muss man jetzt umsteigen?

Wer eines der betroffenen Geräte besitzt, muss es nicht sofort austauschen. Da Xiaomi Sicherheitsupdates ohnehin oft nur einmal pro Quartal verteilt, macht das Ende des Supports kurzfristig kaum einen Unterschied. Auf lange Sicht jedoch steigt mit jedem Monat ohne Updates das Risiko für Sicherheitslücken, und irgendwann werden auch beliebte Apps wie WhatsApp nicht mehr funktionieren – auch wenn das noch Jahre dauern dürfte.

Aus Gründen der Sicherheit sollten sich betroffene Kunden jedoch langsam nach einem neuen Smartphone umschauen. Für das beliebte Xiaomi 11 Lite gibt es leider keinen direkten Nachfolger mehr – Alternativen wie die Redmi Note Serie sind zwar ähnlich gut ausgestattet, jedoch deutlich schwerer. Nutzer des Xiaomi 11T (Pro) dürften sich in den kommenden Wochen auf die Xiaomi 15T Serie freuen, die vielleicht ein gutes Upgrade darstellen könnte. 



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CPU-Marktanteile: Fast jede dritte Desktop-CPU kommt von AMD


CPU-Marktanteile: Fast jede dritte Desktop-CPU kommt von AMD

Es liegen neue Zahlen zu den Marktanteilen mit x86-Prozessoren vor. AMD konnte bei Desktop-CPUs deutlich zulegen und erreicht dort nun fast ein Drittel Marktanteil. Auch bei Servern konnte sich AMD im Jahresvergleich leicht verbessern, stagniert aber im Notebook.

Über die Marktanteile im zweiten Quartal 2025 informiert AMD unter Berufung auf Statistiken der Marktforscher von Mercury Research.

Ryzen im Desktop brummt

Der Anteil im Desktop-Segment stieg im Vergleich zum Vorjahr um satte 9,2 Prozentpunkte auf nun 32,2 Prozent. Gemeint ist hier der Anteil nach Stückzahl. Beim Umsatz ist der Marktanteil von AMD laut der Studie noch ein Stück höher und liegt sogar bei 39,3 Prozent. Das beweist, dass AMD inzwischen höhere Preise verlangen kann und insbesondere im High-End-Segment reichlich Käufer findet.

Wer die jüngsten Quartalszahlen von AMD verfolgt hat, der ist allerdings nicht überrascht, denn die Sparte Client und Gaming mit Ryzen und Radeon ist mittlerweile das stärkste Pferd im Stall von AMD.

Marktanteile von AMD-Prozessoren im 2. Quartal 2025
Marktanteile von AMD-Prozessoren im 2. Quartal 2025 (Bild: Mercury Research, AMD)

Stagnation bei Notebooks

AMD Ryzen im Notebook ist allerdings lange nicht so erfolgreich und so bedeuten 20,6 Prozent Anteil nahezu keine Verbesserung gegenüber den 20,3 Prozent vor einem Jahr. Doch beim Umsatz ging es etwas nach oben: 21,5 Prozent statt 17,7 Prozent lauten die Anteile dort. Also verkauft AMD in etwa genau so viele Notebook-Chips wie vor einem Jahr, verlangt aber im Durchschnitt mehr Geld pro Chip. Hier könnten die vergleichsweise teuren Strix-Halo-APUs eine Rolle spielen.

Auch Server-Anteile im Plus

Mit 27,3 Prozent Anteil nach Stückzahl ging es für AMD Epyc im Server 3,2 Prozentpunkte hinauf. Die Steigerung des Umsatzanteils fällt mit 7,2 Prozentpunkten noch größer aus. Somit hält AMD inzwischen 41 Prozent am Umsatz mit x86-Prozessoren für Server. Intel bleibt aber der nach Stückzahl dominierende Anbieter.

Anteile insgesamt

Werden alle Client-CPUs berücksichtigt, liegt AMD laut der Studie bei Anteilen von 23,9 Prozent nach Stückzahl und 27,8 Prozent nach Umsatz. Für den gesamten x86-CPU-Markt gehen die Marktforscher von 24,2 Prozent Anteil für AMD nach Stückzahl und 33 Prozent Anteil nach Umsatz aus.

Grob gerundet würde also jede vierte verkaufte CPU von AMD stammen und jeder dritte damit umgesetzte Dollar in die Kasse von AMD fließen. Der Intel-Konkurrent verkauft also im Durchschnitt teurere Prozessoren.



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Corsair Nautilus RS LCD: Die CPU wird hier mit dem Lieblings-GIF gekühlt


Corsair Nautilus RS LCD: Die CPU wird hier mit dem Lieblings-GIF gekühlt

Bild: Corsair

Corsair bringt einen neuen AiO-Wasserkühler für CPUs auf den Markt. Der Nautilus RS LCD besitzt ein kleines Display auf dem Pumpengehäuse, das nicht nur die Temperatur ausgeben kann, sondern auf Wunsch auch eigene Bilder und Animationen darstellt. Den Kühler gibt es mit 240 mm oder 360 mm sowie in Schwarz oder Weiß.

Nautilus RS jetzt mit Mini-LCD

Der Name verrät schon, dass der Neuling auf den bereits verfügbaren Corsair Nautilus RS aufsetzt. Die Neuerung bei der Version Nautilus RS LCD ist eben das kleine LC-Display auf der Pumpenkappe. Dieses misst 2,1 Zoll in der Diagonale, zählt zum Typ IPS mit hoher Blickwinkelstabilität und löst mit 480 × 480 Pixeln auf. Die Helligkeit soll 600 cd/m² erreichen, was für eine gute Lesbarkeit bei hellem Umgebungslicht spricht. Die Farbtiefe beträgt mit 16,7 Millionen Farben 8 Bit pro RGB-Kanal.

Nautilus RS LCD 240 White
Nautilus RS LCD 240 White (Bild: Corsair)
Nautilus RS LCD 240 Black
Nautilus RS LCD 240 Black (Bild: Corsair)

Die Mini-Anzeige kann nicht nur Systeminformationen wie die Temperatur und die Lüftergeschwindigkeit darstellen, sondern erlaubt auch eigene Bilder und Animationen im GIF-Format. Die gewünschte Ausgabe lässt sich mit der iCUE-Software von Corsair einstellen, diese unterstützt seit etwa einem Jahr auch die bekannte GIF-Plattform GIPHY. Auf der Produktseite* zeigt Corsair einige Beispiele für animierte Bilder.

GIF Nautilus RS LCD (Bild: Corsair)

Ein Kühler für AMD und Intel

Corsair bewirbt den Kühler mit einer selbst entwickelten Pumpe mit Dreiphasenmotor, der gegenüber den Vorgängern mehr Durchfluss bei niedrigerer Geräuschkulisse erreichen soll. Die Kühlplatte ist konvex geformt, was den Kontakt zum Heatspreader der CPU verbessern soll. Wärmeleitpaste ist direkt aufgetragen und soll sich dank des speziellen Musters gut auf der Fläche verteilen.

Die Lüfter besitzen ein Magnetschwebelager und sollen mit maximal 2.100 U/min arbeiten. Bei geringer Last rotieren sie nicht (Zero RPM Mode). Die Lautstärke des gesamten Kühlers soll maximal 36 dBA erreichen.

Der Nautilus RS LCD ist laut Corsair zu den aktuellen AMD-Sockeln AM4 und AM5 sowie den aktuellen Intel-Sockeln LGA 1700 und LGA 1851 kompatibel.

CPU-Kompatibilitätsliste für den Nautilus RS LCD
CPU-Kompatibilitätsliste für den Nautilus RS LCD (Bild: Corsair)

Preise und Verfügbarkeit

Ab dem 25. August soll der Versand über den Corsair-Webshop* erfolgen. Dort liegen die Preise bei rund 150 Euro für die 240-mm-Version und bei 170 Euro für das 360-mm-Modell. Ob Schwarz oder Weiß gewählt wird, spielt beim Preis keine Rolle.

(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.



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Instagram- und Facebook-Nutzer aufgepasst! Betrugsmasche im Umlauf


Meta hat große Fortschritte bei der Verbesserung der Sicherheitsfunktionen auf seinen sozialen Plattformen gemacht. Leider entwickeln sich diese Bedrohungen auch weiter und werden immer raffinierter, indem sie oft dazu übergehen, Nutzer mit gefälschten Links und Seiten zu manipulieren. Jetzt werden Facebook- und Instagram-Nutzer/innen vor einer neuen Art von Login-Betrug (Phishing) gewarnt, bei dem E-Mails verwendet werden, um Informationen zu stehlen und Zugang zu ihren Konten zu erhalten.

Instagram und Facebook sind Ziel einer neuen Betrugsmasche

Im Juli wurde berichtet, dass eine neue Phishing-Masche per E-Mail die Runde macht, die es auf Instagram-Nutzer/innen abgesehen hat. Die E-Mails sehen vertrauenswürdig aus und scheinen von Meta zu kommen. Sie enthalten einen Verifizierungscode und ein vertrautes Layout. Die Nachricht in der E-Mail vermittelt ein Gefühl der Dringlichkeit und macht die Nutzer/innen darauf aufmerksam, dass jemand versucht hat, auf ihr Konto zuzugreifen und dass sie ihre Identität überprüfen müssen.

In einem Beispiel enthält die E-Mail Links wie „Melde diesen Benutzer“, und wenn Ihr draufklickt, öffnet sich eine neue E-Mail mit einer voreingestellten Nachricht. Diese Technik ist im Zusammenhang mit E-Mail-Links als Typosquatting bekannt. Sobald Ihr auf „Senden“ klickt, wird Eure E-Mail-Adresse auf den Servern der Betrüger verifiziert. Da Eure E-Mail bereits als aktiv bestätigt ist, ist das ein perfektes Rezept für die Angreifer, um schändliche Aktionen durchzuführen.

Diese unerwünschten E-Mails mit Typosquatting können E-Mail-Filtersysteme leicht umgehen, da sie keine Links zu gekennzeichneten oder bösartigen Domänen enthalten. Stattdessen werden sie später dazu benutzt, um zu bestätigen, dass deine E-Mail-Adresse aktiv ist, so dass die Betrüger die Kommunikation aufnehmen und Vertrauen zu ihren Zielpersonen aufbauen können.

E-Mail von Instagram, die über einen Anmeldeversuch informiert, mit einem Bestätigungscode.
Instagram- und Facebook-Nutzer werden vor einer neuen Phishing-Masche gewarnt, bei der E-Mails verwendet werden, die legitim erscheinen und mailto: Links enthalten. / © Malwarebytes

Wie Malwarebytes kürzlich entdeckte, wird eine ähnliche Technik nun auch für Facebook-Nutzer/innen eingesetzt. In der E-Mail wird sogar erwähnt, dass sich jemand in Euer Konto eingeloggt hat und dass Ihr die Buttons und Links bestätigen müsst, die bösartig sein könnten. Wenn Ihr auf einen dieser Buttons oder Links klickt, wird die gleiche mailto:-Link-Aktion wie bei der Instagram-Phishing-Masche ausgeführt, die Euch dazu verleitet, zu bestätigen, dass Ihr ein brauchbares Ziel seid.

Wie Ihr Euch vor Phishing-E-Mails schützt

Ähnlich wie bei anderen E-Mail-Betrügereien und Spam, die das Filtersystem Eures Postfachs umgehen, können diese Arten von Betrügereien durch zahlreiche Schutzmaßnahmen vermieden werden. Zum Beispiel ist es ratsam, die E-Mail-Adresse des Absenders zu überprüfen und sicherzustellen, dass sie mit den offiziellen Adressen von Meta oder Facebook übereinstimmt. Ihr könnt das auf der Supportseite von Meta überprüfen.

Es ist auch wichtig zu vermeiden, auf diese Nachrichten zu antworten oder E-Mails zu senden, da die meisten Plattformen dies aus Sicherheitsgründen nicht verlangen. Außerdem ist es immer ratsam, keine sensiblen Informationen preiszugeben, wie z. B. Eure anderen Kontaktnummern und Konten, Bank- oder Kartendaten oder Sozialversicherungsnummern.



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