Apps & Mobile Entwicklung
Ninja Gaiden 4: Platinum Games will Hack & Slash stylischer machen
Ninja Gaiden 4 verspricht schnelle, packende Schwertkämpfe. Das sagt schon der Name des Hack&Slash-Spiels. Teil 4 wird nicht mehr maßgeblich von Team Ninja, sondern nun von Platinum Games (Bayonetta, Nier) entwickelt – und soll deshalb stylischer werden.
Was Ninja Gaiden ausmacht, sind schnelle, kombolastige Kämpfe inklusive Ultimate-Fähigkeiten und Zaubern, sowie umfangreiche Bewegungsoptionen, darunter die Option, frei an Wänden zu laufen. Im Laufe des Spiels erweitert sich das Repertoire des Ninja-Protagonisten stetig mit neuen Waffen und Kampffertigkeiten, die umfangreichere Kombos ermöglichen. Diesen Wesenskern soll auch Teil 4 wieder auf den Bildschirm bringen. Dieses Konzept soll nun in die Moderne geführt werden.
Tradition trifft Moderne
Mit der Entwicklung wurde deshalb Platinum Games beauftragt, die sich einen Ruf als Action-Spezialisten in diesem spezifischen Subgenre erworben haben. Sie sollen einerseits das klassische Spielerlebnis eines Ninja Gaiden bewahren, andererseits aber auch für aktuelle Bedürfnisse anpassen und weiterentwickeln.
Gegenüber PC Gamer unterstrich das Studio, in ständigem Austausch mit Team Ninja zu stehen, um Action und Balancing gemäß dieser Ansprüche auf den Punkt zu bringen und die unterschiedlichen Designansätze beider Studios zu verschmelzen – schnelle Action soll stylische Präsentation treffen.
Ergebnis dieses Austausches ist zunächst ein neuer Protagonist, der einerseits über seine „Standardfähigkeiten“ an den letzten, immerhin 13 Jahre alten Teil der Reihe anknüpft, aber auch neue Kampfoptionen bekommt, die für frischen Wind sorgen sollen. Sie sind an die neue Blutrabenform gekoppelt.
Sie kann durch Sammeln von „Blutessenz“ aktiviert werden und lässt Spieler kurz über dem Schlachtfeld schweben. Dort können sie beobachten und planen, aber auch neue Angriffe ausführen. Blutessenz lässt sich unter anderem über die neue Pariermechanik sowie Konterangriffe gewinnen. Eine weitere Konsequenz des neuen Ansatzes ist eine verbesserte Steuerung, die mehr Schnelligkeit transportieren will. Ein modernes Spiel wird Ninja Gaiden 4 aber nicht, verspricht Yuji Nakao, der Produzent des Titels. Gemeint ist: Das Hack & Slash soll kein leichtes Spiel werden.
Im Herbst fertig
Erscheinen soll Ninja Gaiden 4 am 21. Oktober. Für die Standardversion werden rund 70 Euro fällig, die Deluxe-Ausgabe kostet knapp 90 Euro. Sie enthält neben dem Hauptspiel Skins für Waffen und Figuren sowie „zusätzliche In-Game-Gegenstände“ und „zukünftige Gameplay-Inhalte“, die mit keinem Wort näher beschrieben werden. Darüber hinaus umfasst sie 50.000 NinjaCoins.
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Gothic Remake & Classic: 2026 kehrt Gothic an allen Fronten zurück
2026 wird das Jahr von Gothic, die Serie kehrt an allen Fronten zurück. Denn dann erscheint neben dem lange angekündigten Remake von Gothic 1 auch Gothic Classic. Dahinter verbergen sich überarbeitet Versionen der ersten drei Teile des Kult-Rollenspiels, die für Konsolen fit gemacht werden.
Das Remake von Gothic 1 wird, so verriet es der THQ Nordic Showcase, „Anfang 2026“ endlich für den PC, die PlayStation 5 und die Xbox Series X|S erscheinen. Darüber hinaus kann die Nyras-Demo nun auch auf Konsolen gespielt werden. Bislang war sie nur auf dem PC über Steam und auf GOG verfügbar. Sie erlaubt es, den Prolog des Spiels zu erkunden. Kritik wird vereinzelt an der Steuerung und Kamerapsrspektive geäußert, ansonsten fällt die Bilanz meist positiv aus – und vor allem deutlich besser als die des „Teasers“, den THQ Nordic 2019 in die Welt entließ.
Das zeigt, dass die Entwickler bei Alkimia Interactive mittlerweile auf dem richtigen Weg sind und an den richtigen Stellen modernisieren. Gothic 1 schickt Spieler als Sträfling in eine Minenkolonie, aus der eine magische Barriere jedes Entkommen unmöglich macht. Dort treffen sie auf drei Fraktionen und vor allem eine interaktive Welt, die viele spielerische Freiheiten lässt. Das war 2001 revolutionär. Nicht so innovativ war das sehr einfach gestrickte Kampfsystem, das die Serie ebenfalls geprägt hat. In Gothic 3 tat sie das auch zum Leidwesen der Spieler: In der ersten Version nach Veröffentlichung erwiesen sich zu schnell angreifende Wildschweine im Spiel als Turbo-tödlich.
Gothic Classic für Konsolen
Die originalen drei Gothic-Spiele von Piranha Bytes kommen inklusive ihrer Erweiterungen als „Gothic Classic“ auf die PlayStation 4, PlayStation 5 sowie die Xbox Series X|S und Xbox One. Damit kommt die ursprünglich PC-exklusive Serie erstmals auf Konsolen von Microsoft und Sony. Versprochen wird eine überarbeitete Steuerung, die nun per Gamepad erfolgen kann.
Ganz neu ist das nicht: Gothic 1 gibt es als Classic-Version bereits für die Nintendo Switch. Dort heimste das Remaster aber schlechte Wertungen ein, für die ein desolater technischer Zustand verantwortlich war. Ob es ein Update für Besitzer der PC-Fassung gibt oder die Classic-Trilogie auch auf Steam verkauft wird, ist unbekannt.
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Titans of the Tide: SpongeBob legt sich mit Geistern und Piraten an
SpongeBob SquarePants: Titans of the Tide heißt das dritte Abenteuer des gelben Cartoon-Charakters, das Geister und Piraten aufbietet. Es schickt die Comic-Figuren in einen Kampf zwischen dem Fliegenden Holländer und Neptun höchst selbst. Spielerisch erinnert der Plattformer an Mario-World-Titel.
In Titans of Tide übernehmen Spieler die Geschicke von Spongebob oder seinem Freund Patrick, um die „Vergeisterung“ der Welt zu verhindern, die durch den Konflikt „kollidierender Egos“ droht. Dazu wird gehüpft, gesammelt und geschwunden, so wie es im Genre von 3D-Plattformern üblich ist. Zwischen beiden Protagonisten, die über unterschiedliche Plattforming-Fähigkeiten verfügen, kann dabei jederzeit hin- und hergewechselt werden.
Das Spiel verspricht darüber hinaus den Besuch bekannter Orte aus der berühmten TV-Serie, Bosskämpfe und eine Vertonung durch Originalsprecher. Im Trailer taucht zudem David Hasselhoff auf, der begleitend zum Geschehen ein Piratenlied singt.
Titans of Tide folgt auf The Cosmic Shake und Battle for Bikini Bottom, die ebenfalls von Purple Lamp stammen. „Sehr positive“ Wertungen auf Steam und ein Schnitt der Fachpresse von 68 beziehungsweise 70 Punkten zeugen davon, dass die Entwickler ihr Handwerk grundsätzlich verstehen und nicht nur „Lizenzgurken“ bauen. Erwähnt wird aber, dass sich das Spiel auch an Kinder richtet und deshalb eher einfacher gestaltet wurde.
Erscheinungstermin und Systemanforderungen
Erscheine wird das Spiel schon am 18. November für den PC, PlayStation 5, Xbox Series X|S und die Nintendo Switch 2. Vorbesteller erhalten 10 Prozent Rabatt auf den Basispreis von knapp 40 Euro und ein Kostümpaket kostenlos. Die 55 Euro teure „Digitale Geisteredition“ umfasst darüber hinaus den Soundtrack und einen Season Pass. Was dieser beinhaltet, ist allerdings unklar.
Die Grafik im Comic-Look verrät bereits, dass die Systemanforderungen niedrig bleiben. Am unteren Ende reicht uralte Hardware mit einem 3D-Beschleuniger der Einstiegsklasse, empfohlen wird ein Rechner am unteren Ende der aktuellen Mittelklasse.
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Sacred 2 Remaster: Deutsches Diablo wird vom alten Team aufpoliert
Sacred 2 war das „deutsche Diablo“. THQ Nordic spendiert dem damals bildhübschen Action-Rollenspiel aus dem Jahr 2008 nun ein Remaster. Mit dabei sind die ursprünglichen Entwickler von Ascaron mit einem neuen Studio.
Als einer von sechs Helden retten Spieler in Sacred 2 die Welt von Ancaria. Genretypisch besiegen Spieler dazu Monster und andere miese Kreaturen, um ihren Charakter mithilfe neuer Ausrüstung und neuen Fähigkeiten zu verbessern. Angesiedelt ist das Geschehen in einem ewigen Kampf zwischen „Licht“ und „Dunkelheit“, in dem eine neue Energiequelle Chaos stiftet. Bewertungen des Klassikers auf Steam sind wie damalige Wertungen „größtenteils positiv“, zunehmend wird aber die Notwendigkeit eines Remasters angemerkt. Dem kommt THQ Nordic nun nach – und kann so nebenbei evaluieren, ob sich eine Fortsetzung der Reihe lohnt.
Ein wenig mutet die Ankündigung zudem an, als solle das Sacred-Projekt jetzt endlich zu Ende gebracht werden. Denn die Entwicklung von Sacred 2 litt unter Verzögerungen, Ambitionen und Zeitdruck – und endete im Bankrott von Ascaron nur rund ein Jahr nach Erscheinen des Spiels. Dieses konnte damals die finanziellen Erwartungen und, nach langer Entwicklungszeit übersteigerten finanziellen Bedürfnisse nicht erfüllen. Ganz fertig wurde es zudem nie, bis heute läuft Sacred 2 nicht immer rund, was sich in einem großen Community Patch ausdrückt, mit dem Fans Fehler beheben und den Titel optimieren.
Das ändert sich im Remaster
Für das Remaster hat THQ Nordic ein neues Studio angeheuert. SparklingBit besteht aus Veteranen der Sacred-Serie, die jetzt wieder Rollenspiele entwickeln wollen. Parallel zu einem eigenen Projekt kehrt SparklingBit damit zu den eigenen Ursprüngen zurück und überarbeitet Sacred 2.
Das Remaster, das das Add-On „Ice & Fire“ beinhaltet, soll Nutzerinterface, Kampfmechaniken und Steuerung verbessern. Darüber hinaus wird sich das Action-RPG per Controller steuern lassen. Das ist zwingend nötig, denn die Veröffentlichung ist auch für die PlayStation 5 und Xbox Series X|S geplant. Texturen, Lichteffekte und Renderdistanz werden ebenfalls aufpoliert. Angaben zu Erscheinungstermin und Systemanforderungen macht THQ Nordic noch nicht. Da das Basisspiel aber aus dem Jahr 2008 stammt, wird kein besonders starker Rechner zum Spielen nötig sein.
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