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Konkurrenz für Aperol Spritz?: Jägermeister will mit Orange-Variante sein Sommermärchen schreiben


Die Sommermonate sind für die Spirituosenindustrie dank der Beliebtheit von fruchtigen Mischgetränken wie Aperol Spritz oder Lillet Wildberry Hochsaison. Dieses Jahr will Jägermeister mit seiner Neuentwicklung Jägermeister Orange in dieses florierende Geschäft einstiegen. Eine mehrstufige Einführungskampagne soll vor allem die Partyszene begeistern.

Seine Renaissance läutete Jägermeister Mitte der 80er Jahre mit einer massiven Präsenz im Nachtleben und auf Musikevents ein. Aber seitdem hat sich das Konsumverhalten verändert. Alkoholhaltige Getränke begleiten heute oft das gesellige Miteinander am Vorabend und zunehmend sind fruchtige und erfrischende Produkte gefragt. Mischgetränke wie Aperol Spritz, Lillet Wildberry oder Campari Spritz haben sich in den Sommermonaten als hochprofitable Klassiker der Gastronomie etabliert.

Der Trend zu fruchtigeren Getränken mit niedrigerem Alkoholgehalt wird besonders von Frauen als Konsumentinnen getrieben. Aber hinter der Entwicklung steckt auch ein demographischer Wandel: Während Spirituosen in den jüngeren Zielgruppen tendenziell an Beliebtheit verlieren, sind ältere Konsumentinnen und Konsumenten weniger an langen Partynächten mit stark alkoholischen Getränken interessiert. Von diesem Wachstumstrend konnte Mast-Jägermeister mit seinem Kräuterlikör bisher nicht profitieren. Mit der im April eingeführten Produktvariante Jägermeister Orange soll sich das nun ändern, sagt Sebastian Koenen, Vice President Consumer Marketing: „Mit unserer Mission der „Besten Nächte des Lebens“ besetzen wir seit Jahren erfolgreich den High-Energy-Moment des Feierns – jetzt geht es darum, einem dynamischen Konsumentenverhalten gerecht zu werden und uns für neue Verwendungssituationen und Zielgruppen zu öffnen.“ Die Einführung von Jägermeister Orange in Deutschland sei dabei ein Meilenstein der Portfolio-Erweiterung.
Entsprechend der Bedeutung des Launches setzt Jägermeister auf eine mehrstufige Kampagnenstrategie zur dauerhaften Etablierung der orangenen Variante: Noch während der Handelslistung im April belieferte der Hersteller mehr als 5000 Gastronomie-Outlets in ganz Deutschland mit Werbematerial zur „Orange Hour“, um erste Probierkontakte zu generieren und sie Sichtbarkeit des Neuprodukts zu erhöhen. Im Handel platzierte Jägermeister Promotion-Varianten des Originals mit zwei Probiershots Orange gratis dazu.

Im Mai begann dann die erste Außenwerbungskampagne mit über 40.000 Flächen in Großstädten mit 600 Millionen Kontakten. Dabei fungieren Großflächen sowie City-Light-Poster und Megalights als Reichweitentreiber. Riesenposter & Murals setzten als Leuchtturm-Platzierungen kreative Akzente. Kernzielgruppe der Kampagne war laut Unternehmen eine „urbane, technologieaffine Zielgruppe“. Mit PoS-Werbung in Gastronomie und Handel will die Kampagne in der Kaufentscheidungsphase zusätzliche Markenimpulse setzen.

Im Juni läuft nun nach dem ersten Awareness-Aufbau die zweite Phase der Kampagne. Ziel ist es jetzt, den neuen Kräuterlikör über Social Media und auf Musik-Festivals emotional bei der Zielgruppe der 18- bis 29-Jährigen aufzuladen. Paul Ramser, Director Brand & Digital Consumer Marketing von Jägermeister Deutschland: „Wir wollen mit unserer Kampagne die Leichtigkeit der sonnengereiften Orangen mit in die Nacht nehmen. Mit gezielten Aktionen, die sowohl online als auch offline stattfinden, schaffen wir ein emotionalisierendes Markenerlebnis rund um unser Neuprodukt und unser einheitliches Mantra ,Für sonnengereifte Nächte‘ an allen Touchpoints.“



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Generative KI: KI-Influencer sind vielleicht die Zukunft, aber sie sind auch in Zukunft kein Schnäppchen


Viele Branchenkenner sehen KI-Influencer als prägenden Trend für das Influencer Marketing der Zukunft. Aber wie das Beispiel der KI-Influencerin von XXXLutz zeigt, übersehen sie dabei, welche entscheidende Rolle der Content der Influencer für den Erfolg spielt.

Lucy ist jung, hübsch und hat eine ganze Menge über Wohnungseinrichtungen und gelungenes Interior Design zu erzählen. Für einen Ka

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WhatsApp bekommt KI-Bildfunktion von ChatGPT


Wer den Kontakt +1-800-242-8478 (1-800-ChatGPT) speichert und mit dem eigenen ChatGPT-Konto verknüpft, kann sofort loslegen: Einfach prompten, Bild erhalten.

Zuvor war die Bildgenerierung nur in den offiziellen Web- und Mobile-Anwendungen von ChatGPT möglich. Nun öffnet OpenAI die Funktion auch im Messenger – und setzt damit einen weiteren Schritt hin zu niedrigschwelliger, multimodaler KI-Nutzung.


ChatGPT schon mit 500 Millionen Usern pro Woche
– Umsatz und GPT-4o Image Gen Usage wachsen enorm


So funktioniert die KI-Bildgenerierung über WhatsApp

Der Zugang ist bewusst einfach gehalten:

  1. Nummer speichern: 1-800-ChatGPT (+1-800-242-8478) im Smartphone abspeichern.
  2. Chat starten: Eine Nachricht wie „Hi“ reicht, um den Dialog zu öffnen.
  3. Account verknüpfen: Nutzer:innen werden per Link aufgefordert, ihr OpenAI-Konto zu verbinden.
  4. Prompt senden: Sobald die Verknüpfung steht, kann jede Bildidee direkt getextet werden – zum Beispiel: „Hund mit Partyhut in einer Küche im 90er-Stil“.

Die Bildgenerierung erfolgt über das DALL-E-Modell, das Teil des multimodalen Systems GPT-4o ist. Laut OpenAI zählt das Feature inzwischen zu den am häufigsten genutzten Funktionen von ChatGPT.

GPT-4o Image Generation jetzt auch für Free User

OpenAI hatte die visuelle Bildfunktion bereits im Frühjahr 2025 für Free User angekündigt. Aufgrund der hohen Nachfrage wurde der freie Zugang zunächst eingeschränkt – ist aber seit kurzem auch für alle ohne Bezahlabo nutzbar. Nutzer:innen mit ChatGPT Plus können das Modell jedoch deutlich häufiger verwenden.

In unserer Analyse zur GPT-4o Image Generation zeigen wir, was das Modell technisch leistet – aber auch, wo es problematisch wird. So erzeugt die KI oft realistische Porträts berühmter Persönlichkeiten oder übernimmt populäre visuelle Stile. Das weckt Fragen nach Urheber:innenrecht, Stilkopien und der Herkunft der Trainingsdaten.


ChatGPT:
GPT-4o Image Generation jetzt auch kostenlos nutzbar

Katze hält ein Bild der Queen (Elizabeth II.), Büro verschwommen im Hintergrund
KI-generiertes Bild, © OpenAI via Canva

Urheberrecht? Ungeklärt. Transparenz? Fehlanzeige.

Während die kreative Anwendungsmöglichkeiten vielfältig sind, stößt die Funktion auch auf Kritik. Denn: Die Bildgenerierung erfolgt ohne verpflichtende Kennzeichnung und ohne transparente Attribution. OpenAI erlaubt in seinen Nutzungsbedingungen die kommerzielle Nutzung der generierten Inhalte – unabhängig davon, ob die Darstellung an bekannte Persönlichkeiten oder geschützte Stilrichtungen erinnert.

Gerade Designer:innen und Urheberrechtsvertreter:innen sehen hierin eine Gefahr für kreative Integrität und einen möglichen Missbrauch – etwa zur Verbreitung von Falschinformationen oder unlauterer Konkurrenz zu künstlerischen Werken. Wie wir in unserem bereits verlinkten Hintergrundbericht auf OnlineMarketing.de erläutern, könnten viele der erzeugten Bilder auf Trainingsdaten basieren, deren Herkunft und Lizenzstatus bislang nicht transparent gemacht wurden.

Warum die Integration für Marken relevant ist

Trotz rechtlicher Unschärfen bietet die WhatsApp-Integration klare operative Vorteile: Marken können schneller erste Visuals erstellen – für Kampagnenideen, Moodboards oder Social Media Posts. Besonders in kreativen Schnellprozessen oder in frühen Entwicklungsphasen, etwa bei einem Minimum Viable Product (MVP), also einer minimal funktionsfähigen Testversion, spart das wertvolle Zeit und Ressourcen. Auch in dialogbasierten Use Cases – zum Beispiel in Community-Kommunikation oder Chatbots – kann die Bildfunktion neue Impulse setzen.

Zudem erweitert sich der WhatsApp-Funktionsraum: Erst kürzlich führte Meta neue Optionen wie Promoted Channels, Werbung und Kanalabos ein – ein deutlicher Schritt Richtung Plattformmonetarisierung.


Werbung auf WhatsApp?
Das steckt hinter Metas Monetarisierungsoffensive

Grafik zeigt die neuen WhatsApp-Funktionen im Updates Tab: beworbene Kanäle im Explore-Bereich, ein Abomodell für exklusive Inhalte und Werbung im Statusformat mit Call-to-Action.
© Meta

Bild-KI in WhatsApp: Schnell gemacht, gezielt eingesetzt

Mit dem WhatsApp Roll-out der Bildgenerierung bringt OpenAI ein leistungsfähiges Tool in den global meistgenutzten Messenger. Für Unternehmen und Creator entstehen daraus praktische Einsatzmöglichkeiten – vorausgesetzt, sie gehen sensibel mit den rechtlichen Graubereichen und Fragen zur Urheber:innenschaft um.

Wer testen will, wie weit generative KI im Alltag bereits ist, muss nur eine Nachricht senden.





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Frauen- und Junioren-Teams: Das ist das neue Designsystem für die DFB-Nationalmannschaften


Der neue Look der U21-Nationalelf

Vor knapp zwei Jahren waren schon die Männer dran: Pünktlich zur Fußball-EM im eigenen Land hatte die Designagentur Strichpunkt damals im Auftrag des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) das Corporate Design der Nationalelf aufgefrischt. Jetzt sind die Damen und die Juniorenteams an der Reihe.

Die Messlatte für Strichpunkt lag hoch. Die Design- und Branding-Agentur, die bereits seit 2016 für den DFB arbeitet, sollte ein flexib

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