Pixel 6a: Akku-Probleme bei einigen Modellen zwingen Google zum Handeln
Google hat beim Pixel 6a ein Akkuproblem identifiziert, das unter bestimmten Bedingungen zu einer Überhitzung und infolgedessen zu einem Brand führen kann. Eine Anpassung in der aktuellen QPR1-Beta von Android 16 deutet darauf hin, dass Google erste Maßnahmen einleitet, indem Ladegeschwindigkeit und Kapazität reduziert werden.
Nach dem Pixel 4a und 7a und auch das Pixel 6a betroffen
Damit scheint auch das Pixel 6a zumindest von ähnlichen Problemen betroffen zu sein wie zuvor bereits das Pixel 4a, bei dem ebenfalls ein erhöhtes Brandrisiko des Akkus bestand. Aus diesem Grund hatte Google Anfang des Jahres den betroffenen Nutzern wahlweise einen kostenfreien Akkutausch, eine Entschädigung in Höhe von 50 US-Dollar oder einen Gutschein im Wert von 100 US-Dollar für den Google Store angeboten. Ob ähnliche Maßnahmen auch für das Pixel 6a vorgesehen sind, wurde bislang nicht bestätigt. Erst im April dieses Jahres hatte Google Probleme mit aufgeblähten Akkus bei einzelnen Pixel-7a-Smartphones öffentlich gemacht und ein kostenloses Austauschprogramm eingeleitet.
Software-Updates und Einschränkungen als erste Maßnahme
Gegenüber Android Authority erklärte ein Google-Sprecher, dass bei einer Untergruppe der Pixel-6a-Geräte ein erhöhtes Risiko für eine Überhitzung des Akkus bestehe, weshalb ein Software-Update notwendig sei, um die Gefahr zu minimieren. Dieses Update soll die Funktionen zur Akkuverwaltung aktivieren, sobald der Stromspeicher 400 Ladezyklen erreicht hat und danach sowohl Kapazität und wie auch Ladeleistung automatisch reduziert werden. Der Unternehmenssprecher kündigte an, das Google betroffene Nutzer im kommenden Monat mit allen notwendigen Informationen zur Problembehebung versorgen wird.
Hinweise bereits in der Beta der Quarterly Plattform Releases
Die bereits Anfang des Monats veröffentlichte QPR1-Beta von Android 16 enthält im Quellcode bereits erste Hinweise auf die von Google geplanten Maßnahmen. Demnach soll der Nutzer bei einem betroffenen Gerät ab 375 Ladezyklen eine Warnung erhalten, dass ab dem Erreichen von 400 Ladezyklen die genannten Einschränkungen wirksam werden.
Your battery has reached 375 charge cycles. Due to a potential battery overheating issue, when your battery reaches 400 charge cycles the battery capacity and charging performance will be reduced and battery replacement is recommended. Support options are available, visit <u>g.co/pixel/6abattery</u> for more information.Due to a potential battery overheating issue, battery capacity and charging performance are reduced, and battery replacement is recommended. Support options are available, visit <u>g.co/pixel/6abattery</u> for more information.
Akkutausch empfohlen
Sobald dieser Zustand erreicht ist, empfiehlt Google, den Akku zu ersetzen und unter g.co/pixel/6abattery nach verfügbaren Support-Optionen zu suchen. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieser Meldung waren auf der genannten Website jedoch noch keine konkreten Informationen verfügbar, es ist jedoch davon auszugehen, dass diese zeitnah ergänzt werden. Ob Google eine vergleichbare Regelung wie beim Pixel 4a und 7a treffen wird, bleibt unklar, kann aber nicht ausgeschlossen werden.
Akkubrand mit Folgen
Bereits vor einer Woche hatte das Portal über einen Fall berichtet, bei dem bei einer Leserin der Akku eines Pixel 6a Feuer gefangen hatte. Die dabei veröffentlichten Aufnahmen zeigten ein schwer beschädigtes und in weiten Teilen geschmolzenes Smartphone. Während des nächtlichen Ladevorgangs wurde zunächst der Überhitzungsalarm ausgelöst, gefolgt von einem lauten Knall und stechendem Brandgeruch. Die Leserin hatte keine Gelegenheit, rechtzeitig auf den Alarm zu reagieren und das Gerät von der Stromquelle zu trennen. Das Resultat war ein mit der darunter liegenden Kleidung zusammengeschmolzenes Smartphone. Nach mehreren mit dem Google-Support ausgetauschten Nachrichten wurde ihr als Entschädigung ein neues Pixel 8a zugesendet.
Problem behoben: Corsair tauscht klickende RMe-Netzteile kostenlos aus
Bild: Corsair
Nach der Markteinführung von Corsairs neuer Einstiegs-Netzteilserie RMe 2025 hatten sich Stimmen gehäuft, die von deutlich wahrnehmbaren „Klickgeräuschen“ sprachen. Auch zwei Community-Mitglieder, die RMe-Netzteile aktuell testen, waren davon betroffen. Corsair hatte Abhilfe versprochen und kann jetzt kostenlos liefern.
Nur ein Geräusch, kein Defekt
Bereits im April hatte sich Corsair öffentlich geäußert und erklärt, auf welche Bauteile das Störgeräusch zurückzuführen und dass der weitere Einsatz der betroffenen Netzteile absolut unbedenklich sei. Das Geräusch sei zwar nicht gewollt, aber nicht auf einen Defekt zurückzuführen.
Corsair erklärte weiter, dass man die neue Plattform noch einmal anpassen werde, um Klickgeräusch in Zukunft ausschließen zu können. Vom Klicken betroffene Kunden sollten, sofern die neue Revision verfügbar ist, kostenlos ein neues Netzteil erhalten.
Austauschgeräte sind jetzt verfügbar
Inzwischen ist das der Fall: Nicht nur die beiden Community-Mitglieder, deren Netzteil (ein RM850e und ein RM650e) betroffen sind, sondern auch jeder Käufer, der sich an den Support wendet, soll ein Austauschgerät der neuen Revision erhalten, das sich unauffällig verhält.
The problem with the clicking noises with RMe PSUs has been resolved, and they’re now being shipped. If your RMe PSU is producing a clicking sound, please contact our customer support team, and they will gladly replace it with an updated version.
Ursprünglich hatten sich die Berichte zwar nur auf das Topmodell RM1000e bezogen, Corsair hat inzwischen aber bestätigt, dass die gesamte Serie betroffen ist – bei den drei kleineren Modellen sei das Problem aber weniger verbreitet und nicht so deutlich wahrnehmbar.
Corsairs 2025er RMe-Serie
Für die 2025 RMe-Serie stellt Corsair den 12V-2×6-Anschluss nach dem ATX-3.1-Standard nativ auf dem Anschlusspanel bereit, der Markt verlangt danach. Je nach Ausgangsleistung des Netzteils kann über den Anschluss eine Dauerleistung von 450 W (RM650e und RM750e) oder 600 W (RM850e und RM1000e) abgegeben werden.
Darüber hinaus bieten Netzteile der neuen Serie eine Semi-Passiv-Steuerung des 120-mm-Lüfters, der nach der Cybenetics-Lambda-A-Zertifizierung etwas weniger Lärm machen soll (RMe 2023: Lambda A-). Mit dem Update gibt es zudem die „geprägten“ Flachbandkabel der RMx-Serie. Alle weiteren Eigenschaften wie die siebenjährige Garantie bleiben erhalten.
Generative AI: Adobe veröffentlicht Firefly für Android und iOS
Bild: Adobe
Adobe Firefly, das generative KI-Werkzeug, um Bilder und Videos per Künstlicher Intelligenz zu erstellen und zu verändern, ist jetzt in einer App für Android und für iOS erhältlich. Zur Auswahl steht eine breite Palette von KI-Modellen verschiedenster Anbieter. Die App gibt es als Standalone und als Teil der Creative Cloud.
Adobe bietet Firefly im App Store für iOS und im Play Store für Android an. Der Download ist mit Funktionen für Video und Audio zum Ausprobieren kostenlos möglich, für die erweiterte Nutzung als mobile Standalone-App wird aber ein monatlich oder jährlich abgebuchtes Abo vorausgesetzt. Bei Apple kostet dies als In-App-Kauf 5,99 Euro respektive 59,99 Euro, bei Google sind es 5,49 Euro oder 54,99 Euro. Alternativ gehören die App und Firefly im Web zum bestehenden, kostenpflichtigen Creative-Cloud-Abo.
KI-Modelle von Adobe und Drittanbietern
Mit Firefly können Anwender Bilder und Videos aus Texteingaben generieren (Text to Image, Text to Video), Bilder zu Videos wandeln (Image to Video), Objekte entfernen (Generative Remove) und ersetzen (Generative Fill) und Bilder mit KI-generiert erweitern (Generative Expand). Zunächst als Beta lassen sich auch Bilder aus 3D-Szenen generieren (Scene to Image).
Dabei können Anwender auf die Familie der generativen Firefly-KI-Modelle von Adobe, die Bildgenerierung von OpenAI und auf Googles Imagen 3 und 4 sowie Veo 2 und 3 zugreifen. In Firefly erstellte Inhalte werden automatisch mit dem Creative-Cloud-Konto synchronisiert, sodass auf dem Smartphone erstellte Inhalte auch im Web oder in Desktop-Anwendungen wie Photoshop und Premiere Pro zur Verfügung stehen.
Firefly Boards für kollaboratives Arbeiten
Auch die sogenannten Firefly Boards stehen als öffentliche Beta in der mobilen App zur Auswahl. Darüber können mehrere Teams mit ihren Mitarbeitern simultan ihrer Kreativität freien Lauf lassen und unterschiedliche Medientypen in die kollaborativen Projekte einfließen lassen. Auch Videoinhalte lassen sich dort neuerdings einfügen, was mit dem Firefly Video Model, Google Veo 3, Luma Ray2 und Pika 2.2 Text-to-Video unterstützt wird.
Generative Credits sind Adobes Währung für KI-Funktionen
Firefly arbeitet mit einem Kontingent sogenannter Generative Credits, das ist sozusagen Adobes Währung für KI-generierte Inhalte. In der kostenlosen Version zum Ausprobieren gibt es davon eine „begrenzte Anzahl“, für die Bezahlversion der App sind es 750 Generative Credits. Firefly im Web unterteilt Adobe in Standard (10,98 Euro/Monat) mit 2.000, Pro (32,99 Euro/Monat) mit 7.000 und Premium (219,98 Euro/Monat) mit 50.000 Generative Credits pro Monat. Im kostenpflichtigen Creative-Cloud-Abo gibt es 1.000 monatliche Generative Credits. Wie viele Credits für was eingesetzt werden müssen, erläutert Adobe auf einer Hilfeseite.
GeForce 576.80 WHQL: Treiber für FBC: Firebreak, REMATCH und Doom: The Dark Ages
Nvidia hat den nächsten GeForce-Treiber mit der Versionsnummer 576.80 WHQL veröffentlicht. Dieser enthält jetzt die Bugfixes aus dem dazwischen geschobenen Hotfix-Treiber und enthält Optimierungen für die Spiele FBC: Firebreak und REMATCH. Zudem gibt es ein Path-Tracing-Update für DOOM: The Dark Ages.
Optimierungen für neue Spiele
Da war ComputerBase wieder einmal zu schnell: Zum heutigen Launch des Ko-Op-PvE-Games FBC: Firebreak (Test) hat die Redaktion bereits einen umfassenden Techniktest erstellt. Dafür stand nur der bis dahin aktuelle GeForce-Treiber 576.66 zur Verfügung. Der jetzt erschienene GeForce 576.80 kommt also leider zu spät. Zumindest vor dem Treiberupdate lief das Spiel ohne Raytracing zwar schnell, doch mit den höchsten RT-Einstellungen zwang es die meisten Nvidia-Grafikkarten in die Knie.
Als zweiter Titel erhält das Fußballspiel REMATCH den Status „Game ready“ mit dem Treiberupdate. Das Spiel von Sloclap erscheint allerdings erst am 19. Juni 2025.
Path Tracing für das neue Doom
Außerdem bringt der neue GeForce-Treiber Unterstützung für die Techniken Path Tracing und DLSS Ray Reconstruction in Doom: The Dark Ages mit sich. Der Ego-Shooter erhält am 18. Juni den entsprechenden Patch.
Mit dem GeForce 576.80 WHQL halten nun auch die zwischenzeitlich per Hotfix-Treiber 576.66 eingereichten Fehlerbehebungen Einzug in das offizielle und von Microsoft zertifizierte Treiberpaket (WHQL).
Nachfolgend sind die behobenen Fehler wie auch die weiter bestehenden Fehler aufgelistet. Die Liste der behobenen Gaming-Bugs ist dabei stattlich, was die jüngst unter Spielern aufgekommene Kritik an der Treiberqualität bei Nvidia noch einmal unterstreicht. Am Ende der Meldung lässt sich der aktuelle GeForce-Treiber 576.80 WHQL wie gewohnt über den Download-Bereich von ComputerBase herunterladen.
Hat die Qualität der GeForce-Treiber eurer Meinung nach abgenommen?
Ja, die Qualität ist nicht mehr so hoch wie früher.
Nein, die Qualität ist so gut wie sie immer war.
Nein, die Qualität ist so schlecht wie sie immer war.
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Juni 15, 2025 at 1:36 pm
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