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CMC PRINT-MAILING-STUDIE: Abheben mit Print-Mailings: Wie physische Werbung Bestandskunden aktiviert und den ROAS hochtreibt


Die neue CMC Print-Mailing-Studie 2025 zeigt: Wer heute auf Werbebriefe an Bestandskunden setzt, erzielt Spitzenwerte bei Conversion, Warenkorb und ROAS. Marken wie Ameropa, Medicom und Deutsche See beweisen, was Print-Mailings im Performance-Marketing leisten können.

Wenn ein Euro Werbebudget über 60 Euro Umsatz bringt, horcht die gesamte Branche auf. Nun zeigt sich selbst der datengetriebene E-Commerce überrascht: 6122 Prozent ROAS! Das ist kein Tippfehler, sondern das tatsächliche Ergebnis, das Ameropa-Reisen mit seiner Print-Mailing-Kampagne im Rahmen der CMC Print-Mailing-Studie 2025 erzielt hat.
Und Ameropa ist nicht allein: Auch Medicom und Deutsche See zeigen eindrucksvoll, wie adressierte Werbebriefe heute performen. Print-Mailings sind zurück – nicht als nostalgisches Medium, sondern als knallharter Umsatztreiber im Bestandskundenmarketing.

Physisch, profitabel, punktgenau: Print-Mailings setzen neue Maßstäbe im Bestandskundenmarketing.
Die inzwischen achte Ausgabe der CMC Print-Mailing-Studie – durchgeführt vom Collaborative Marketing Club (CMC) in Kooperation mit der Deutschen Post – analysiert den Effekt von 1.157.674 Print-Mailings, versendet von 43 Online-Shops. Die Ergebnisse sind eindeutig: durchschnittlich 4,1 Prozent Conversion Rate (CVR), 13 Prozent Warenkorbsteigerung – und ein ROAS von durchschnittlich 1011 Prozent.

Print-Mailings zahlen sich aus: Sogar in der Konsumflaute steigern Werbebriefe enorm den Umsatz – nicht nur im B2C-, sondern auch im B2B-Bereich.

Torsten Grüske, Vice President Produktmanagement Dialogmarketing, Deutsche Post

Das heißt konkret: Jeder investierte Euro bringt im Schnitt über zehn Euro Umsatz zurück. Besonders bemerkenswert: Die Wirkung ist langfristig. 47 Prozent der Bestellungen erfolgen erst ab Woche fünf nach Versand – ein Beleg dafür, dass Print-Mailings im Haushalt präsent bleiben und bei Bedarf reaktiviert werden.

Best Case Ameropa: „Print schlägt alles, was wir bisher gemacht haben“
Mit einer Auflage von 50.000 Mailings hat der Reiseanbieter Ameropa seine Zielgruppe adressiert – und war selbst vom Ergebnis überrascht. Die CVR lag bei 4,92 Prozent, der durchschnittliche Warenkorb stieg im Kampagnenzeitraum auf 643,98 € – ein Plus von fast 12 Prozent im Vergleich zu der Zeit davor. Das führte zu einem außergewöhnlichen ROAS von 6122 Prozent.

„Die Teilnahme hat uns ermöglicht, verschiedene Print-Formate gegeneinander zu testen und unseren bisherigen Print-Marketing-Ansatz mithilfe der Expertise von CMC zu optimieren“, erklärt Jenny Ritter, CRM Marketing Specialist bei Ameropa. Besonders auffällig: Mailings mit Briefumschlag erzielten eine deutlich höhere CVR als bisherige Mailings – ein Effekt, den das Unternehmen in dieser Deutlichkeit nicht erwartet hatte.

„Wir hätten nicht damit gerechnet, dass die Conversion-Rate eines Mailings mit Briefumschlag deutlich über unserer durchschnittlichen Mailing-Conversion-Rate liegen würde“, so Ritter. Für Ameropa ist klar: Print ist ein Performance-Booster – gerade, wenn es um emotionale Produkte wie Reisen geht.

Best Case Medicom: Print wirkt – auch nach Wochen
Noch eindrucksvoller ist das Ergebnis bei Medicom, einem Direktversender im Gesundheitsbereich. Bei einer Auflage von nur 7.500 Mailings erreichte das Unternehmen eine CVR von 9,43 Prozent – fast das Zweieinhalbfache des Studienmittels. Gleichzeitig stieg der durchschnittliche Warenkorb von 48,69 € auf 86,32 €, was einem Plus von 77 Prozent entspricht. Das Ergebnis: 1624 Prozent ROAS.

CMC PRINT MAILING STUDIE 2025

Wichtigstes Ergebnis der neuen CMC Print-Mailing-Studie: Ob Konsumenten oder Geschäftskunden – Print-Mailings motivieren zum Kauf und sorgen für insgesamt höhere Warenkörbe. Bestandskunden, die ein Print-Mailing erhalten, geben bei ihrer Bestellung durchschnittlich 13 Prozent mehr aus als bei ihrer vorherigen Bestellung. 12 Prozent der Empfänger besuchen nach Erhalt des Werbebriefs den beworbenen Online-Shop. Zudem wirken postalische Werbesendungen lange nach: 47 Prozent der durch sie ausgelösten Bestellungen gehen erst ab der fünften Woche nach Versand ein. Mit 1011 Prozent Return on Advertising Spend (ROAS) erzielen Print-Mailings darüber hinaus einen hohen Werbeertrag und die CVR liegt zuverlässig bei 4,1 Prozent.

Hamdi Hackl, verantwortlich für das Offline-Marketing bei Medicom, betont insbesondere die Nachhaltigkeit des Kanals: „Conversion-Raten, Laufzeiten und Aktionen haben uns wertvolle Informationen gegeben. Was uns positiv überrascht hat ist, dass auch nach langen Laufzeiten gerne noch bestellt wird.“ Und genau darin liegt laut Hackl ein entscheidender Vorteil von Print gegenüber digitalen Formaten: „Ein physischer Brief bleibt sichtbar, spürbar – und wirkt oft genau dann, wenn der Bedarf wirklich da ist.“

Best Case Deutsche See: Gutscheine zünden – mit Zeitversatz
Auch Deutsche See hat mit Print-Mailings Neuland betreten – und wurde mit starken Ergebnissen belohnt. Bei 25.033 versendeten Mailings erreichte der Online-Shop eine CVR von 7,72 Prozent, eine Warenkorbsteigerung von 31 Prozent und einen ROAS von 1902 Prozent.

„Überraschend war für uns vor allem die hohe Einlösequote – und wie stark die Gutscheine über den gesamten Aktionszeitraum hinweg genutzt wurden“, sagt Dominik Hensel, Leiter Online-Shop bei Deutsche See. „Viele Kunden hatten den Brief offenbar aufgehoben und dann gezielt zur Bestellung eingesetzt.“

Warum Print funktioniert – und für wen
Die Studie zeigt, dass Print-Mailings besonders bei der treuen Kundschaft stark wirken. Wer regelmäßig kauft, lässt sich leichter aktivieren: Bei „Topkund:innen“ mit mehr als fünf Bestellungen liegt die CVR bei 8,4 Prozent – mehr als dreimal so hoch wie bei Einmalkäufern. Auch Kund:innen mit hoher Kaufkraft reagieren deutlich besser: Bei ihnen liegt die Conversion Rate 55 Prozent über dem Durchschnitt.

Der Erfolgsfaktor liegt in der Kombination aus gezielter Segmentierung – etwa über das RFM-Modell (Recency, Frequency, Monetary Value) – und einer klaren, emotionalen Ansprache. Print schafft Vertrauen, transportiert Wertigkeit und entfaltet seine Wirkung oft dann, wenn digitale Kanäle längst verpufft sind.

Fazit: Print-Mailings gehören zurück ins Performance-Marketing
Die CMC Print-Mailing-Studie 2025 liefert einen klaren Befund: Print ist nicht nur relevant – es ist hochprofitabel. Egal ob Reiseanbieter, Gesundheitsversender oder Feinkostlieferant: Wer Bestandskund:innen gezielt anspricht, profitiert von einer starken Conversion, höheren Warenkörben und einem ROAS, der digitale Kanäle in den Schatten stellt. „Print-Mailings zahlen sich aus. Sogar in der Konsumflaute beweisen Werbebriefe eine starke Aktivierungsleistung und steigern enorm den Umsatz – nicht nur im B2C-, sondern auch im B2B-Bereich“, erklärt Torsten Grüske, Vice President Produktmanagement Dialogmarketing bei der Deutschen Post.

Jetzt hier die vollständige CMC Print-Mailing-Studie 2025 kostenlos downloaden.



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Online-Werbung: Amazon stellt neuen KI-Werbefilm-Generator vor


Der Video-Generator von Amazon kann jetzt Clips erstellen, die einen Verbraucher zeigen, der eine Uhr am Handgelenk trägt, anstatt die Uhr einfach auf einem Tisch zu präsentieren.

Amazon hat seinen KI-Werbefilm-Generator um einige Funktionen erweitert und allen US-amerikanischen Handelskunden kostenlos zur Verfügung gestellt. Das Tool, das im vergangenen Jahr als Beta-Version online gegangen war, erstellt nun Konzernangaben zufolge binnen fünf Minuten fotorealistische Videoclips, teilweise sogar mit nur einem Klick. Was es kann und wie es funktioniert.

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Generative KI: KI-Influencer sind vielleicht die Zukunft, aber sie sind auch in Zukunft kein Schnäppchen


Viele Branchenkenner sehen KI-Influencer als prägenden Trend für das Influencer Marketing der Zukunft. Aber wie das Beispiel der KI-Influencerin von XXXLutz zeigt, übersehen sie dabei, welche entscheidende Rolle der Content der Influencer für den Erfolg spielt.

Lucy ist jung, hübsch und hat eine ganze Menge über Wohnungseinrichtungen und gelungenes Interior Design zu erzählen. Für einen Ka

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WhatsApp bekommt KI-Bildfunktion von ChatGPT


Wer den Kontakt +1-800-242-8478 (1-800-ChatGPT) speichert und mit dem eigenen ChatGPT-Konto verknüpft, kann sofort loslegen: Einfach prompten, Bild erhalten.

Zuvor war die Bildgenerierung nur in den offiziellen Web- und Mobile-Anwendungen von ChatGPT möglich. Nun öffnet OpenAI die Funktion auch im Messenger – und setzt damit einen weiteren Schritt hin zu niedrigschwelliger, multimodaler KI-Nutzung.


ChatGPT schon mit 500 Millionen Usern pro Woche
– Umsatz und GPT-4o Image Gen Usage wachsen enorm


So funktioniert die KI-Bildgenerierung über WhatsApp

Der Zugang ist bewusst einfach gehalten:

  1. Nummer speichern: 1-800-ChatGPT (+1-800-242-8478) im Smartphone abspeichern.
  2. Chat starten: Eine Nachricht wie „Hi“ reicht, um den Dialog zu öffnen.
  3. Account verknüpfen: Nutzer:innen werden per Link aufgefordert, ihr OpenAI-Konto zu verbinden.
  4. Prompt senden: Sobald die Verknüpfung steht, kann jede Bildidee direkt getextet werden – zum Beispiel: „Hund mit Partyhut in einer Küche im 90er-Stil“.

Die Bildgenerierung erfolgt über das DALL-E-Modell, das Teil des multimodalen Systems GPT-4o ist. Laut OpenAI zählt das Feature inzwischen zu den am häufigsten genutzten Funktionen von ChatGPT.

GPT-4o Image Generation jetzt auch für Free User

OpenAI hatte die visuelle Bildfunktion bereits im Frühjahr 2025 für Free User angekündigt. Aufgrund der hohen Nachfrage wurde der freie Zugang zunächst eingeschränkt – ist aber seit kurzem auch für alle ohne Bezahlabo nutzbar. Nutzer:innen mit ChatGPT Plus können das Modell jedoch deutlich häufiger verwenden.

In unserer Analyse zur GPT-4o Image Generation zeigen wir, was das Modell technisch leistet – aber auch, wo es problematisch wird. So erzeugt die KI oft realistische Porträts berühmter Persönlichkeiten oder übernimmt populäre visuelle Stile. Das weckt Fragen nach Urheber:innenrecht, Stilkopien und der Herkunft der Trainingsdaten.


ChatGPT:
GPT-4o Image Generation jetzt auch kostenlos nutzbar

Katze hält ein Bild der Queen (Elizabeth II.), Büro verschwommen im Hintergrund
KI-generiertes Bild, © OpenAI via Canva

Urheberrecht? Ungeklärt. Transparenz? Fehlanzeige.

Während die kreative Anwendungsmöglichkeiten vielfältig sind, stößt die Funktion auch auf Kritik. Denn: Die Bildgenerierung erfolgt ohne verpflichtende Kennzeichnung und ohne transparente Attribution. OpenAI erlaubt in seinen Nutzungsbedingungen die kommerzielle Nutzung der generierten Inhalte – unabhängig davon, ob die Darstellung an bekannte Persönlichkeiten oder geschützte Stilrichtungen erinnert.

Gerade Designer:innen und Urheberrechtsvertreter:innen sehen hierin eine Gefahr für kreative Integrität und einen möglichen Missbrauch – etwa zur Verbreitung von Falschinformationen oder unlauterer Konkurrenz zu künstlerischen Werken. Wie wir in unserem bereits verlinkten Hintergrundbericht auf OnlineMarketing.de erläutern, könnten viele der erzeugten Bilder auf Trainingsdaten basieren, deren Herkunft und Lizenzstatus bislang nicht transparent gemacht wurden.

Warum die Integration für Marken relevant ist

Trotz rechtlicher Unschärfen bietet die WhatsApp-Integration klare operative Vorteile: Marken können schneller erste Visuals erstellen – für Kampagnenideen, Moodboards oder Social Media Posts. Besonders in kreativen Schnellprozessen oder in frühen Entwicklungsphasen, etwa bei einem Minimum Viable Product (MVP), also einer minimal funktionsfähigen Testversion, spart das wertvolle Zeit und Ressourcen. Auch in dialogbasierten Use Cases – zum Beispiel in Community-Kommunikation oder Chatbots – kann die Bildfunktion neue Impulse setzen.

Zudem erweitert sich der WhatsApp-Funktionsraum: Erst kürzlich führte Meta neue Optionen wie Promoted Channels, Werbung und Kanalabos ein – ein deutlicher Schritt Richtung Plattformmonetarisierung.


Werbung auf WhatsApp?
Das steckt hinter Metas Monetarisierungsoffensive

Grafik zeigt die neuen WhatsApp-Funktionen im Updates Tab: beworbene Kanäle im Explore-Bereich, ein Abomodell für exklusive Inhalte und Werbung im Statusformat mit Call-to-Action.
© Meta

Bild-KI in WhatsApp: Schnell gemacht, gezielt eingesetzt

Mit dem WhatsApp Roll-out der Bildgenerierung bringt OpenAI ein leistungsfähiges Tool in den global meistgenutzten Messenger. Für Unternehmen und Creator entstehen daraus praktische Einsatzmöglichkeiten – vorausgesetzt, sie gehen sensibel mit den rechtlichen Graubereichen und Fragen zur Urheber:innenschaft um.

Wer testen will, wie weit generative KI im Alltag bereits ist, muss nur eine Nachricht senden.





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