Apps & Mobile Entwicklung
Trotz Wirtschaftskrise: Prognosen für OLED-Monitor-Absatz deutlich erhöht
Marktforscher haben ihre Prognosen zum Absatz von OLED-Panels für Monitore aufgestockt. 2025 sollen 3,4 Millionen Panels verkauft werden. Das würde eine Wachstumsrate von 69 Prozent gegenüber dem Vorjahr bedeuten. Zuvor war nur mit 2,8 Millionen Einheiten gerechnet worden.
Die neuen Zahlen stammen vom Marktforschungsunternehmen TrendForce, das regelmäßig Studien zum globalen OLED-Panel-Absatz veröffentlicht. Trotz der schwierigen Wirtschaftslage sei die Nachfrage nach OLED-Monitoren ungebrochen hoch und Hersteller würden entsprechend ihre Produktion steigern. Da mit Samsung und LG die beiden wesentlichen Hersteller in Südkorea sitzen und nicht in China, seien Auswirkungen durch Strafzölle der USA zudem minimal. Immer mehr Spieler greifen zu OLED-Monitoren, die von immer mehr Gaming-Marken angeboten werden.
Aufgrund dieser Entwicklungen hat TrendForce die Absatzprognosen noch einmal nach oben korrigiert. Für das Gesamtjahr 2025 wird nun mit rund 3,4 Millionen OLED-Monitor-Panels gerechnet, was gegenüber den etwa 2,0 Millionen von 2024 eine Steigerung von 69 Prozent bedeute. Die Wachstumsrate lag im vergangenen Jahr sogar bei 132 Prozent, da im Jahr 2023 nur 0,9 Millionen OLED-Panels für Monitore ausgeliefert wurden.

Für 2026 erwartet TrendForce ein mäßigeres Wachstum im Bereich von 33 Prozent, was den globalen Absatz auf 4,5 Millionen Einheiten anheben würde. Bei ähnlichen Steigerungsraten in den Folgejahren soll der Absatz im Jahr 2028 auf über 8 Millionen OLED-Monitor-Panels ansteigen.
Asus gibt richtig Gas
Unter den Monitorherstellern haben zuletzt vor allem Asus und MSI Vollgas gegeben und die Computex zur Vorstellung neuer OLED-Modelle genutzt. Darunter waren die ersten QD-OLED-Monitore mit 500 Hz. Beide Firmen sollen in diesem Jahr ihren Bedarf an OLED-Panels verdoppeln, sodass Asus allein auf 500.000 Panels komme.
Erst Anfang Mai hatte TrendForce von einem rasant steigenden Absatz berichtet und Statistiken zu den Marktanteilen veröffentlicht, die Asus nur noch knapp hinter Samsung sehen. Asus fährt dabei zweigleisig und bietet sowohl Monitore mit Samsungs QD-OLED-Technik als auch mit LGs WOLED-Panels an.
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Neue RTX 5090D für China: Nvidia legt eine neue beschnittene „Doppel-D-Version“ auf
Um Gamern in China auch weiterhin eine GeForce RTX 5090 anbieten zu können, soll Nvidia eine neue beschnittene Variante auflegen. Der X-Account von MEGAsizeGPU bezeichnet sie vorerst als RTX 5090 „DD“. Die ursprünglich in Reaktion auf US-Sanktionen veröffentlichte RTX 5090D wird seit April nicht mehr in China ausgeliefert.
Mehr Informationen gibt es zur Stunde nicht. Bei der GeForce RTX 5090D hatte Nvidia einzig und allein die KI-Leistung – per Firmware – beschnitten, die Gaming-Leistung der GPU und der Speicherausbau von 32 GB entsprachen 1:1 dem Original. Beim Blick auf das Datenblatt sind zwischen RTX 5090 und RTX 5090D daher keinerlei Unterschiede zu erkennen.
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Diese Apps & Games für iOS & Android sind gerade kostenlos
Die besten Handy-Spiele und Apps kosten Geld – zumindest normalerweise. Wir haben sowohl den Apple App Store als auch den Google Play Store nach Schnäppchen durchforstet, die jetzt gerade kurzzeitig kostenlos sind. Aber beeilt Euch und ladet die Apps oder Games auf Euer iPhone, iPad oder Android-Smartphone herunter – denn lange sind diese meistens nicht gratis.
Bevor’s losgeht noch ein Hinweis: Wir haben die Apps in dieser Liste nicht alle getestet. Denkt also daran, auf Werbung, In-App-Käufe und andere Zahlungsoptionen zu achten, die hier möglicherweise noch versteckt sind.
Unser Tipp: Wenn Ihr an einer App interessiert seid und sie nicht sofort braucht, dann installiert sie jetzt trotzdem. Dadurch wird sie als „gekauft“ markiert und bleibt in Eurer App-Bibliothek. Das bedeutet, dass Ihr die App, von Eurem Telefon löschen könnt – und sie wieder gratis herunterladen könnt, wenn Ihr sie doch mal braucht!
Android Apps und Spiele kostenlos verfügbar – zeitlich begrenztes Angebot
Top kostenlose Android Apps für Produktivität und Lifestyle
- Reminder Pro
(3,49 €): Hast du Schwierigkeiten, dir Dinge zu merken? Wie wäre es mit einer App, die euch hilft, den Überblick zu behalten? - Bild zu PDF Konverter
(0,99 €): Bilder in PDF umwandeln; so einfach ist das. - Contact Edge Side Bar
(0,99 €): Willst du das Beste aus deiner Seitenleiste machen? Diese App hilft euch, eure Produktivität zu maximieren. - Website Shortcut
(0,99 €): Du brauchst schnelle Verknüpfungen auf deinem Startbildschirm, um Websites auszuwählen? Diese App ist perfekt! - Blitzer-Radar
(26,99 €): Damit könnt ihr Blitzer auf der Autobahn vermeiden, aber ihr solltet sowieso nicht zu schnell fahren. Beachte, dass die Datenbank veraltet sein könnte, also nutze sie auf eigene Gefahr.
Kostenlose Android-Spiele
- Stickman Legends
(1,99 €): Ein seitlich scrollendes Actionspiel, das deinen Adrenalinspiegel in die Höhe treibt, während du Wellen von Feinden niedermähst. - Word Game Wonders: Kreuzworträtsel
(2,99 €): Mit mehr als 2.000 Worträtseln werdet ihr stundenlang beschäftigt sein! - Guardian War: Ultimate Edition
(0,99 €): Entwickle deinen Charakter im Laufe des Spiels weiter, erhalte stärkere Waffen und neue Fähigkeiten. - Rogue Hearts
(0,99 €): Ein Dungeon-Crawler-RPG, in dem ihr euch auf die Suche nach wertvollen Gegenständen begebt und Monster loswerdet. - Space Survival: Mars RPG Pro
(1,99 €): Im Weltraum zu überleben, besonders auf dem Mars, ist keine leichte Aufgabe. Tu alles, was du kannst, um auf dem roten Planeten zu überleben.
iOS Apps und Spiele kostenlos verfügbar – begrenztes Angebot
Top kostenlose iOS Apps für Produktivität und Lifestyle
- Wetter+
(0,99 €): Um herauszufinden, wie das Wetter ist, bevor ihr loszieht, gibt es eine App, die euch dabei hilft. - Belichtungsmesser – Filmfotografie
(3,99 €): Um die besten Fotos zu schießen, braucht man immer eine gute Beleuchtung. Mit dieser App kannst du herausfinden, ob das Umgebungslicht für deine Aufnahme geeignet ist. - mySymptoms Food Diary
(7,99 €): Es ist immer eine gute Idee, herauszufinden, was ihr gegessen habt, nur für den Fall, dass etwas passiert, damit es leichter nachzuverfolgen ist. - Lebenslauf Designer 3
(3,99 €): Euer Lebenslauf ist zwar online gespeichert, aber vielleicht wollt ihr ja auch unterwegs Änderungen vornehmen, deshalb ist diese App sehr praktisch. - The Wonder Weeks
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(0,99 €): Könnt ihr am besten einschätzen, ob der Ball nach dem Überwinden verschiedener Hindernisse in der Tasse unten landet?
Die Angebote waren zum Zeitpunkt der Veröffentlichung gültig. Wenn ihr einen abgelaufenen App-Deal gefunden habt, teilt Ihr bitte in den Kommentaren unten.
In-App-Käufe und Werbeanzeigen: Keine Überraschungen!
Seid sowohl bei kostenlosen als auch bei kostenpflichtigen Apps vorsichtig, denn sie können In-App-Käufe und Werbung verstecken. Das ist besonders wichtig, wenn Ihr Spiele für Kinder herunterladet. Um unerwartete Probleme zu vermeiden, befolge bitte die folgenden Ratschläge:
App-Berechtigungen: Lest das Kleingedruckte!
Außerdem solltet Ihr die Berechtigungen, die Ihr den Apps erteilt, immer genau prüfen. Nehmt Euch einen Moment Zeit zum Nachdenken: Warum sollte eine einfache Wecker-App Zugriff auf die Kamera oder die Kontaktliste benötigen? Welchen Grund könnte eine Taschenlampen-App haben, den genauen Standort abzufragen? Indem Ihr die Berechtigungen sorgfältig prüft, könnt Ihr Eure persönlichen Daten vor unbefugtem Zugriff schützen.
Damit sind unsere Empfehlungen für die kostenlosen Apps dieser Woche beendet! Schaut bald wieder vorbei, denn die nächste Ausgabe erscheint schon in wenigen Tagen.
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Werbung in WhatsApp: Signal-Chefin verspricht, auf KI und Anzeigen zu verzichten
Nach der Ankündigung durch Meta, bei WhatsApp künftig Werbung im „Aktuelles“-Tab, wo der Status von Kontakten aufgeführt wird, auszuspielen, hat sich Signal über die Präsidentin Meredith Whittaker klar gegen entsprechende Maßnahmen gestellt. In Signal werde es das nicht geben, egal wie die restliche Industrie vorgehe.
„Benutzt Signal“, sagt Meredith Whittaker bezugnehmend auf WhatsApp in einem Beitrag auf X. Die Chefin des Messengers verspricht, dass es bei Signal kein „KI-Durcheinander“ und keine „überwachende Werbung“ geben werde, egal was die restliche Industrie mache. „Wir führen, wir folgen nicht“, erklärt sie weiter.
Hintergrund des gegen Meta und an die Nutzer gerichteten Beitrags ist die jüngste Entscheidung des hinter Diensten wie Facebook, Instagram und WhatsApp stehenden Konzerns, künftig und damit erstmals Werbung im eigenen Messenger auszuspielen.
Keine Werbung anhand von Konversationen
In die persönlichen Konversationen schafft es die Werbung von Meta hingegen nicht, stattdessen werden die Anzeigen im Aktuelles-Tab (englisch: Updates) zu sehen sein, also an der Stelle in der App, wo der Status von Kontakten aufgeführt wird. Firmen können dort Produkte oder Dienstleistungen bewerben und mit Kunden über die Anzeigen direkt über die App in Kontakt treten.
Anzeigen werden aber personalisiert
Whittaker spricht von „überwachender Werbung“, weil Meta die Anzeigen in WhatsApp personalisieren will, und zwar anhand von Informationen zum Standort des Nutzers, der abonnierten Channels und der Reaktionen auf Anzeigen. Meta war es in der gestrigen Ankündigung allerdings wichtig festzuhalten, dass für die Werbung keine Inhalte aus den Ende-zu-Ende verschlüsselten Chats, dem eigenen Status oder den Telefonaten herangezogen werden.
Darüber hinaus können Channel-Admins in Zukunft ihre Channels bei Nutzern als „Sponsored“ in der Channel-Übersicht führen lassen, d.h. es ist nicht allein dem Algorithmus vorbehalten, dem Nutzer neue Channels vorzuschlagen. Die Neuerungen sollen laut Meta „langsam“ über die kommenden Wochen und Monate ausgerollt werden. Unternehmen und Channel-Admins können sich ab sofort über die neuen Werbemöglichkeiten informieren.
Keine KI-Dienste in Signal
Mit dem „KI-Durcheinander“ dürfte von Whittaker hingegen die Integration von Meta AI gemeint sein. Den Zugriff darauf ermöglicht Meta über einen Button, der omnipräsent auf der Übersichtsseite der Chats zu sehen ist.
Signal blockiert Recall-Screenshots in Windows 11
Gegen KI hat sich Signal jüngst auch mit einer Blockierung von Recall bei der Windows-Version von Signal entschieden. Der Messenger blockiert dabei die für das „Tagebuch von Windows 11“ benötigten Screenshots, indem ein DRM-Flag verwendet wird, der eigentlich als Kopierschutz für Streaming-Apps gedacht ist.
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