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Online Marketing & SEO

How-to: Contentainment: Wie Marketing nicht mehr wirbt, sondern wirkt


Marketing, wie wir es kannten, hat ausgedient. Die goldene Zeit der Werbeslogans, klassischen Kampagnen und starren Zielgruppenlogik ist vorbei. Wer heute noch Reichweite mit Penetranz verwechselt, verliert den Anschluss – und seine Zielgruppe gleich mit. Es gilt: Content und Entertainment müssen verschmelzen. Wie das gelingt, erklärt Peter Metz, Geschäftsführer von Sassenbach. 

Was auf den ersten Blick wie ein Buzzword klingt, ist in Wahrheit ein Paradigmenwechsel. Statt in klassischen Werbemitteln wird heute in Erlebnissen g

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Online Marketing & SEO

Dämpfer im Mai: Nachfrage nach TV-Spots bricht ein und zieht den Werbemarkt nach unten


Der Werbeeuro sitzt nicht mehr locker

Im letzten Jahr schien es fast so, als habe die TV-Werbung ihre Krise abgeschüttelt. Doch jetzt heißt es: Pustekuchen! Im Mai sind die Ausgaben für TV-Spots gegenüber Vorjahr den dritten Monat infolge gesunken – diesmal sogar massiv um fast 12 Prozent. Das verpasst der hiesigen Werbekonjunktur einen ordentlichen Dämpfer.

Knapp 13,6 Milliarden Euro brutto haben Unternehmen in der Zeit von Januar bis Mai 2025 für Werbung in den vom Hamburger Marktforscher Nielsen au

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Online Marketing & SEO

Werbung auf WhatsApp – EU-Start verzögert sich


Monetarisierung ohne Feed? Meta will beides

Die Grenze zwischen Messenger und Plattform wird bei WhatsApp neu vermessen. Mit Werbung, Abomodellen und Promotions setzt Meta erstmals auf Erlösmodelle, die bisher anderen Meta-Diensten wie Instagram vorbehalten waren – und das in einem Dienst, der für viele Nutzer:innen bislang als Rückzugsort ohne Algorithmus oder Ads galt.

Statt eines klassischen Feeds entsteht mit dem Updates Tab ein Raum, in dem Inhalte kuratiert, Kanäle gefördert und Produkte direkt beworben werden können – alles getrennt vom eigentlichen Chat-Bereich. Genau hier verortet Meta die Monetarisierung und grenzt sie bewusst von der privaten Nutzung ab.

Der Schritt folgt einer klaren Logik: WhatsApp soll nicht nur Kommunikationskanal bleiben, sondern zur Plattform für Inhalte und Marken ausgebaut werden. Erste visuelle Signale in diese Richtung lieferte Meta bereits mit animierten Emojis, neuen Status-Layouts und dem überarbeiteten Design. Eine Übersicht dieser Updates findest du in unserem Artikel.


WhatsApp:
Layouts im Status, animierte Emojis und alle Updates, die du kennen musst

WhatsApp-Logo, Icons, Schriftzüge in Grün und Schwarz, beigefarbener Hintergrund
© WhatsApp via Canva

Diese drei Formate führt WhatsApp ein

Wie aus der offiziellen Ankündigung und einer Mail an OnlineMarketing.de hervorgeht, startet WhatsApp mit drei neuen Formaten:

1. Promoted Channels
Kanalbetreiber:innen können ihre Inhalte ab sofort kostenpflichtig im Verzeichnis hervorheben lassen. Die als „Sponsored“ gekennzeichneten Kanäle erscheinen im Explore-Bereich – eine Fläche zur gezielten Reichweitensteigerung, vergleichbar mit Paid Visibility auf anderen Plattformen.

2. Channel Subscriptions
Kanäle lassen sich abonnieren – gegen eine monatliche Gebühr erhalten Nutzer:innen Zugang zu exklusiven Inhalten. Das Modell erinnert an Patreon oder YouTube Memberships und richtet sich vor allem an Creator, Medienmarken und Organisationen mit Community-Fokus.

3. Ads im Status
Werbeanzeigen im Story-Format – eingebettet zwischen organische Statusmeldungen – können nun von Unternehmen geschaltet werden. Ein „Send message“-Button ermöglicht direkte Kontaktaufnahme. Die Zielgruppenansprache erfolgt auf Basis von Sprache, Standort, genutzten Kanälen und Interaktionen.

GIF zeigt die neuen Funktionen im WhatsApp Updates Tab: beworbene Kanäle im Verzeichnis, ein exklusiver Kanal-Post mit Abofreischaltung und eine Werbeanzeige im Status mit „Send message“-Button.
WhatsApp zeigt neue Monetarisierungsfunktionen, © Meta

Datenschutz laut Meta: klar geregelt – aber langfristig haltbar?

Meta betont, alle neuen Funktionen mit besonderem Fokus auf Datenschutz entwickelt zu haben. Private Chats, Anrufe oder Telefonnummern sollen nicht zur Ausspielung von Werbung verwendet werden. Die Anzeigen basieren laut Unternehmen lediglich auf wenigen Datenpunkten – etwa Sprache, Region oder dem Verhalten im Updates Tab.

Wer zusätzlich den Meta Accounts Center nutzt, erlaubt eine erweiterte Personalisierung der Anzeigen über Plattformgrenzen hinweg – auf Basis der hinterlegten Ad-Einstellungen. Auch auf Threads unterstreicht Meta, dass die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung in privaten Chats uneingeschränkt bestehen bleibt.

Diese klar formulierten Datenschutzversprechen wirken zunächst beruhigend. Doch ein Blick auf Metas bisherige Plattformpolitik zeigt: Das Vertrauen in solche Zusicherungen ist nicht uneingeschränkt belastbar.

In der Vergangenheit hat Meta immer wieder zentrale Prinzipien zugunsten strategischer Entscheidungen angepasst. Ein aktuelles Beispiel ist die Einstellung des externen Faktencheckings für politische Inhalte. Statt unabhängiger Prüfpartner:innen soll künftig die Community Notes-Funktion Feedback übernehmen – ein signifikanter Richtungswechsel im Umgang mit potenzieller Desinformation.

Auch im Kontext der KI-Strategie sorgt Meta derzeit für Kritik. Wie wir berichtet haben, plant der Konzern, personenbezogene Inhalte von EU-Nutzer:innen künftig für das Training eigener KI-Modelle zu nutzen – standardmäßig, mit einem Opt-out statt aktivem Opt-in.

Vor diesem Hintergrund ist unklar, wie dauerhaft die nun kommunizierte Trennung zwischen privater Kommunikation und kommerziellen Inhalten in WhatsApp wirklich sein wird – vor allem, wenn der Druck zur Monetarisierung weiter steigt.

KI und Monetarisierung: Zwei Seiten derselben Strategie

Die neuen Funktionen im Updates Tab sind nicht isoliert zu betrachten. Sie greifen direkt in Metas breitere Plattformstrategie ein – insbesondere in die Integration von Meta AI. Nutzer:innen sollen künftig direkt in WhatsApp Inhalte erstellen, weiterleiten oder sich Antworten generieren lassen können. Kombiniert mit den neuen Erlösmodellen ergeben sich neue Touchpoints – etwa für automatisierte Werbeempfehlungen oder KI-gestützte Inhalte.

Eine ausführliche Analyse zur Meta AI-Integration in WhatsApp findest du in unserem Artikel.


Forward to Meta AI:
So verändert sich unsere Kommunikation auf WhatsApp

Smartphone zeigt den WhatsApp-Bildschirm mit dem Hinweis auf die neue Funktion „Forwarding to Meta AI“, die das Weiterleiten von Nachrichten und Bildern an die KI ermöglicht.
© Jonah Manzano via Canva

Monetarisierung mit angezogener Handbremse – (noch)

WhatsApp öffnet sich für neue Business-Modelle – aber mit Vorsicht. Die Funktionen bleiben klar vom Messenger-Bereich getrennt, das Datenschutzversprechen steht im Vordergrund. Für Marken, Creator und Organisationen entsteht damit eine neue Infrastruktur für Reichweite, Relevanz und Erlöse.

Gleichzeitig wird deutlich: WhatsApp ist längst nicht mehr nur ein Messenger. Mit dem Updates Tab entsteht ein Feed-artiges Umfeld, das Community, Content und Commerce enger verzahnt. Wie gut Meta die Balance zwischen Vertrauen und Monetarisierung langfristig halten kann, wird sich zeigen – für viele Beobachter:innen dürfte genau das die zentrale Frage sein.





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Online Marketing & SEO

Image-to-Video ist da: Meta bringt neue KI-Werbe-Tools


Branding und Videoerstellung werden persönlicher und unkomplizierter

Zu den Neuerungen gehören frische Features für Advantage+, die ein konsistentes Branding von Kampagnen in kürzester Zeit ermöglichen: So können Advertiser und Agenturen automatisiert persönliche Logos, Farben, Schriftarten und mehr integrieren, während optimierte Personalisierungsfunktionen die Erstellung individueller Textpersonas und Übersetzungen ermöglichen.

KI-gestützte Branding Tools
KI-gestützte Branding Tools, © Meta (mit einem Klick aufs Bild gelangst du zur größeren Ansicht)

Während Midjourney mit dem eigenen ersten KI-Video-Tool Sora und Co. herausfordert, optimiert auch Meta die eigene KI-Videogenerierung: Künftig kannst du Videos aus Fotos erstellen und diese mit Animationen, Text-Overlays und Musik hinterlegen. Damit wird die Erstellung von Videokampagnen für die Meta-Plattformen noch unkomplizierter – und persönlicher. Darüber hinaus testet das Unternehmen ein Video-Highlights-Feature, welches es den Usern ermöglicht, zu von der KI ausgewählten besonders relevanten Abschnitten im Video zu skippen.

Image-to-Video und Video-Highlights
Image-to-Video und Video-Highlights, © Meta (mit einem Klick aufs Bild gelangst du zur größeren Ansicht)

Update für die Business AI, Sticker und Try-on-Feature

Auch für Metas Business AI – eine KI-Assistenz für den Kund:innen-Support – hat das Unternehmen ein Update parat: KI-generierte Prompt-Vorschläge sowie schnelle FAQs in Ads sollen den Verkauf ankurbeln; darüber hinaus wird die Business AI in den USA künftig in Instagram Stories und Facebook Reels verfügbar sein. Erste Unternehmen auf Facebook erhalten zudem die Möglichkeit, einen Voice Chat in die Business AI zu integrieren.

Neue Funktionen für die Business AI
Neue Funktionen für die Business AI, © Meta (mit einem Klick aufs Bild gelangst du zur größeren Ansicht)

Für mehr Engagement und optimierte Kund:innenerlebnisse sollen personalisierte CTA-Sticker (zum Beispiel „shop“ oder „learn more“) für Facebook Reels und Stories sorgen, ebenso wie ein virtuelles Try-on-Feature, welches Kleidung an KI-generierten Models in verschiedenen Konfektionsgrößen präsentiert.

CTA-Sticker und virtuelles Try-on-Feature
CTA-Sticker und virtuelles Try-on-Feature, © Meta (mit einem Klick aufs Bild gelangst du zur größeren Ansicht)

Mit dem Launch der auf dem Cannes Festival verkündeten Neuerungen demonstriert Meta einmal mehr, wie die Integration Künstlicher Intelligenz das Marketing grundlegend verändert – auf allen Ebenen. Auch andere Social-Media-Größen präsentierten auf dem Festival ihre neuesten Innovationen: Während Pinterest automatische Collagen und tiefere Trend-Insights auf die Plattform bringt, stellt YouTube eine Neuheit vor, die Kooperationen zwischen Creatorn und Brands nicht nur vereinfachen, sondern den Prozess demokratisieren könnte. 


Gamechanger für Creator?
Das ist YouTubes Open Call





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