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Zeichen & Wunder relauncht Webauftritt der GlücksSpirale › PAGE online


Seit 55 Jahren ist die Glücksspirale eine Institution in Deutschland – und das jetzt mit einem neuen Webauftritt der Markenagentur Zeichen & Wunder, der die Lotterie, die gleichzeitig soziale Projekte sponsert, für neue Zielgruppen attraktiv macht.

Zeichen & Wunder relauncht Webauftritt der GlücksSpirale › PAGE onlineBild: Zeichen & Wunder GmbH, München

Als die Lotterie 1970 gestartet ist, ging es darum, Sportstätten der Olympischen Spiele 1972 in München und Kiel zu finanzieren und anschließend auch die Fußball-WM 1974.

Seit fast 50 Jahren aber gehen die Erträge der GlücksSpirale nicht mehr ausschließlich an den Sport, sondern auch an die Wohlfahrt und mittlerweile auch an den Denkmalschutz und regionale soziale Projekte – und das insgesamt in Milliardenhöhe.

Seit 2012 kann die GlücksSpirale auch online gespielt werden – und das jetzt mit einem Relaunch der Münchner Markenagentur Zeichen & Wunder, die den digitalen Auftritt grundlegend neu konzipiert, gestaltet und umgesetzt hat.

Bild: Zeichen & Wunder GmbH, München

Jung – und mit sozialer Wirkung

Dabei wurde der Blick vor allem auch auf eine jüngere Zielgruppe gerichtet, die für die Glücksspirale und die mit ihr verbundene Endziffernlotterie, Sieger-Chance, gewonnen werden soll.

Und das mit einem digitalen Auftritt, der ganz auf Mobile First ausgerichtet ist, klar, barrierearm und farbenfroh.

Bildwelten lächelnder Menschen, auch mal in Latzhose und Ringelshirt im eigenen Gemüsegarten, ausgelassen auf dem Sofa oder glücklich nach einem Lauf, werden mit verschiedenfarbigen Blocks kombiniert, die von Gewinnen erzählen, von der Lotterie selbst und einladen, mitzumachen.

Alles Personen, die einem nicht als Erstes einfallen würden, wenn man an die altehrwürdige und bisher etwas antiquiert wirkende GlücksSpirale denkt. Und die für mitreißende Frische sorgen.

»Getippt, gejubelt, gefördert« heißt es dazu und fasst das Prinzip der Glücksspirale und der Sieger-Chance zusammen, verweist auf die eigenen Gewinnmöglichkeiten und unterstreicht die soziale Wirkung der Lotterie.

Bild: Zeichen & Wunder GmbH, München

Flexibel und intuitiv

In Zusammenarbeit mit moodley aus Österreich, wurde neben der transparenten Informationsarchitektur auch das Backend grundlegend überarbeitet, sodass Inhalte ohne technische Hürden einfach und effektiv gepflegt werden können.

So ist jetzt ein intuitives und maximal flexibles Content-Management möglich, das ganz aus der Nutzer:innen-Perspektive aufgesetzt wurde.

Eigentlich – und gerade in Zeiten wie diesen mit fortschreitendem sozialen Abbau und steigendem sozialen Gewissen – ist es eine perfekte Kombination, dass man die Förderung sozialer Projekte mit persönlichen Gewinnchancen verbindet. Dass man Gutes tut und gleichzeitig selbst auch finanziell davon profitieren könnte.

Dazu passt auch die Änderung des Gewinnplans der GlücksSpirale, die 2025 in Kraft trat und gerade auch für Jüngere attraktiv ist. Nicht nur wurde der neue Spitzengewinn von 1,2 Mio. Euro bekannt gegeben, sondern auch, dass man ihn sich nicht nur sofort auszahlen lassen kann, sondern auch als »Gewinn fürs Leben« 20 Jahre lang mit monatlich 5.000 Euro.

Bild: Zeichen & Wunder GmbH, München Bild: Zeichen & Wunder GmbH, München Bild: Zeichen & Wunder GmbH, München Bild: Zeichen & Wunder GmbH, München Bild: Zeichen & Wunder GmbH, München Bild: Zeichen & Wunder GmbH, München

 

 



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Die Milram Design Edition › PAGE online


Schon etwas aufgefallen im Käseregal? Da sieht man jetzt Packagings, wie man sie noch nicht kannte. Mit Illustrationen von Danii Pollehn, Josephine Rais und Moritz Adam Schmitt versehen, feiern sie Vielfalt und Gemeinschaft.

Die Milram Design Edition › PAGE online
Design Edition von Josephine Rais

Freund:innen sitzen zusammen am Tisch, essen und haben Spaß miteinander, ein Liebespaar himmelt sich am reich gedeckten Frühstückstisch an, andere liegen im Sand, teilen sich Kopfhörer, Käsebrote und Wein.

Dazu flattert ein Herz zwischen zwei Menschen hin und her, andere hingegen sitzen im Kreis, man sieht nur ihre Hände und dazu Karten, Würfel und ein Mensch-ärgere-dich-nicht.

Das ist alles auf Verpackungen von Milram Schnittkäse gedruckt. In leuchtenden Farben und mit einem besonderen Augenmerk auf Vielfalt und Gemeinschaft.

Illustriert wurden die zehn verschiedenen Motive von drei Illustrator:innen, die alle einen farbenfrohen und ausgelassenen Stil haben und in den modernen, vielfältigen Alltag eintauchen. Und das auf unterschiedliche Weise.

Design Edition von Danii Pollehn

Illustriertes Heute

Zu den Illustrator:innen gehört Danii Pollehn, die in Lissabon lebt und in ihren Arbeiten immer wieder Themen wie Empowerment, Gemeinschaft und Zusammenhalt thematisiert. So auch auf dem Cover der März-Ausgabe der PAGE, in dessen Titelgeschichte es um »creating community« ging.

Beauftragt wurde auch Josephine Rais aus Berlin, die für Apple, für Adidas oder das Soho House illustriert und dabei immer ihren eigenen Blick auf das moderne Stadtleben wirft.

Moritz Adam Schmitt aus Köln hingegen, ist vor allem bekannt für seinen ganz eigenen Collage-Stil in dem er vom Heute, von gegenseitigem Respekt, von Freiheit und Liebe, aber auch von Gier und Klimaschutz erzählt.

Design Edition von Moritz Adam Schmitt

Junge begeistern

Zehn Packaging-Designs für verschiedene Schnittkäsesorten haben die drei insgesamt illustriert. Und diese fallen im Kühlregal wirklich auf.

Das ist natürlich grundsätzlich schon eine Qualität. Doch vor allem wollen sie gezielt die Brücke zu einer jungen Zielgruppe schlagen, die von Marken heute mehr erwartet. Sie sei eine Käuferschaft, der emotionale Relevanz und Authentizität wichtig sind, wie es von Milram heißt.

Und das seien Werte, die Milram auch in ihrer eigenen Marke findet – und so ist die erste Design Edition entstanden.

Bis Oktober noch ist sie in den Kühlregalen zu finden und war eigentlich als einmalige Aktion geplant. Doch aufgrund des großen Interesses, ist es nicht ausgeschlossen, dass eine weitere Design Edition entsteht.

Design Edition von Danii Pollehn

Diversität im Kühlregal

Weitere Editionen wären eine gute Nachricht. Denn solche prägnanten Illustrationen kennt man bisher nicht von Käseverpackungen.

Allerhöchstens sieht man darauf ein paar kleine, zarte und illustrierte Halme als Kuhnahrung, Gänseblümchen oder manchmal auch die Kuh selbst. Vielleicht man ein Rukola-Blatt, ein illustriertes Käserad oder ein Radieschen.

Das moderne Leben und der Blick hinein in eine junge Gesellschaft und ins bunte, diverse und fröhliche Miteinander, das hat man bisher nicht im Kühlregal entdeckt. Das ist eine Bereicherung. Und Diversität und Gemeinschaft sind es sowieso.

Design Edition von Josephine Rais
Design Edition von Josephine Rais
Design Edition von Josephine Rais
Design Edition von Danii Pollehn
Design Edition von Moritz Adam Schmitt
Design Edition von Moritz Adam Schmitt

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Das sind die weltweit erfolgreichsten Food Brands › PAGE online


Der Blick auf einige der aufstrebenden Lebensmittelmarken und deren Markenstrategien verrät: Aus den Ergebnissen lassen sich Impulse für kleinere Brands ableiten.

Das sind die weltweit erfolgreichsten Food Brands › PAGE online

Es ist wirklich keine Überraschung, dass Nestlé wieder mal auf dem ersten Platz der international wertvollsten Marken gelandet ist (seit 2015!). Das aktuelle Ranking für Lebensmittelmarken zeigt aber noch andere Ergebnisse, die für kleinere Marken Impulse liefern können.

Denn generell, aber vor allem in der Food-Branche ist es nicht leicht, als kleines Unternehmen Fuß zu fassen. Das wird deutlich, wenn man sich zum Beispiel die Regale im Supermarkt für Fleisch-Alternativen anschaut.

Dort finden sich mittlerweile fast nur noch die großen Brands, die es vorher auch schon gab (oder reiche Investoren hatten). Und die meisten von denen sind eigentlich gar keine Veggie-Supporter, sie wollen lediglich Umsatz fördern.

PAGE hat sich die Food-Marken genauer angeschaut, die gerade einen Aufschwung erleben – trotz Inflation und Consumern, die auf ihre Geldbörse achtgeben.

Liaison zwischen Tortilla Chips und Gaming

Die aus den USA stammende Tortilla Chips-Marke Doritos hat in diesem Jahr drei Plätze wettgemacht und landete auf Platz 7 der wertvollsten Brands. Laut Report haben hier bestimmte Marketingstrategien sowie Produkt-Updates geholfen. Doritos hat beispielsweise auf Kooperationen und Partnerschaften mit der Gaming-Community gesetzt.

Das Unternehmen brachte mit »Doritos Silent« einen kostenlosen Sprachchat-Filter – Crunch Cancelling ist hierfür ein sehr passendes und lustiges Wort – auf den Markt, der das Knirschen beim Doritos essen unterdrückt. Für die Gaming-Community eine durchaus charmante Idee, wenn man mit mehreren Leuten Spiele am PC spielt.

Außerdem fand eine Zusammenarbeit mit »A Minecraft Movie« statt. Eine limitierte Produktreihe kam so auf den Markt, die auf dem Bestseller-Videospiel Minecraft basiert. So hat Doritos gezielt auf eine Gruppe von Consumern gesetzt, was sich letztlich bewährt hat.

Qualität zahlt sich aus & Brand Advocacy als Erfolgsstrategie

Die Schweizer Schokoladenmarke Lindt ist trotz Inflation bei Konsument:innen sehr beliebt und wird laut Reporting als »expensive but worth the price« wahrgenommen. Das Unternehmen bekam bei den wertvollsten Marken Platz 10 und bei den stärksten Platz 6. Die Markenwahrnehmung scheint global sehr positiv zu sein, auch wenn die Produkte teils hochpreisig sind.

Insgesamt haben Food Brands, die auf Verlässlichkeit, Marken-Sympathie, Wertschätzung und Word of Mouth-Empfehlungen setzen, erfolgreich im Ranking abgeschnitten. Das Stichwort lautet hier Brand Advocacy, eine Markenstrategie, bei der Stakeholder Brands weiterempfehlen und in der Öffentlichkeit (Social Media) positiv darüber kommunizieren.

Markenwerte kommunizieren oder Circular Branding sind uns in letzter Zeit schon häufiger begegnet.

Von der Word-of-Mouth-Strategie profitierten laut Report die Indonesische Instant Noodle Marke »Indomie« mit Platz 7 der stärksten Marken und die Lebensmittelmarke »Sadia« aus Brasilien sogar mit Platz 2.

Es gab auch ein Ranking für nicht-alkoholische Getränke: 

Ranking Non Alcoholic Brands global 2025

Beide Rankings hat Brand Finance 2025 veröffentlicht.

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Mini-Roboter für den Schreibtisch › PAGE online


Humanoide Robotik für zu Hause: Dieses Projekt ist für Entwickler:innen und Consumer interessant, die Lust auf Creative Coding mit Python haben.

Mini-Roboter für den Schreibtisch › PAGE online
Screenshot YouTube-Video © Hugging Face / Pollen Robotics

Humanoide Roboter kennt man bisher nur aus Sci-Fi-Filmen oder von großen (Tech-)Unternehmen. Und irgendwie schwingt beim Thema häufig ein Gedanke mit: Was ist, wenn humanoide Roboter versagen oder etwas falsch machen? Tippt man »Robot Fail« in eine Suchmaschine ein, erscheinen jedenfalls zahlreiche Videos, manche sind ziemlich lustig.

Eines davon zeigt einen Roboter mit dem Namen »Asimo«, der wurde im Jahr 2000 vom Automobilhersteller Honda präsentiert. Der Name steht hier für »Advanced Step in Innovative Mobility«. Asimo versucht in diesem Video, Treppen hochzusteigen, fällt rücklings herunter und bleibt dort liegen. Ein absoluter Fail.

Interaktion zwischen Mensch und Roboter

Damals hätte es niemand für möglich gehalten, dass humanoide Roboter auf den eigenen Schreibtisch kommen. Oder zumindest haben Developer und insbesondere Consumer dieses Szenario in sehr ferner Zukunft gesehen. 25 Jahre später ist es so weit. Als KI anfing, für die Öffentlichkeit nutzbar zu werden, war das sowieso nur eine Frage von kurzer Zeit.

Inzwischen hat die AI Plattform Hugging Face zusammen mit Pollen Robotics einen humanoiden Roboter fürs eigene Zuhause konzipiert: für Entwickler:innen und auch Consumer, die ein gewisses Interesse und Know-how für Coding und technische Spielereien haben.

Creative Coding und Experimentieren mit humanoider AI

Der heißt »Reachy Mini« und sieht ein bisschen niedlich aus. Zielgruppen sind alle, die sich fürs Maschinelle Lernen interessieren. Entwickler:innen können den Open-Source-Roboter für ab $299 erwerben – fürs eigene Creative Coding und zum Experimentieren mit humanoider AI.

Die Programmiersprache ist Python (bald auch: JavaScript, Scratch). Mit einer Höhe von 28 cm ist der Roboter eher klein. Hier geht es also um den spielerischen Ansatz, um sich mit humanoider Robotik auseinanderzusetzen und sich darüber in der Community auszutauschen. Weg von nur einem Prototypen – hin zu vielen verschiedenen, an denen die Community gemeinsam programmiert.

Die erweiterte Version hat einen Raspberry Pi 5-Computer sowie einen Akku, kostet aber auch dementsprechend mehr.

Im Vergleich zu Asimo oder anderen humanoiden Robotern von großen Tech-Unternehmen wie Tesla ist das geschäftlich und zwecks der Usability ein gänzlich anderes Vorgehen. Hier geht es wohl mehr um Accessibility und kreativem Coding, das Spaß machen und niedrigschwellig sein soll – hoffentlich ohne beängstigende Fails.

Hugging Face ist eine Community, die sich mit Maschinellem Lernen beschäftigt, Open-Source-Tools und vortrainierte KI-Modelle der Öffentlichkeit zugänglich macht – mit Model Hubs und Python Bibliothek.

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