Künstliche Intelligenz
Einstiegs-GeForce: RTX 5050 mit 8 GByte Speicher für 249 US-Dollar ab Mitte Juli
Nvidia kündigt die GeForce RTX 5050 als bisher schwächste Grafikkarte auf Basis der aktuellen Blackwell-Architekur an. Die Karte soll mit 8 GByte Grafikspeicher ab der zweiten Julihälfte 2025 von den Boardpartnern erhältlich sein und 249 US-Dollar kosten.
Zu dieser Summe kommt außer dem Umrechnungskurs in Euro noch die Mehrwertsteuer, für Deutschland also 19 Prozent. Mit etwas Glück und ohne weitere Zuschläge könnten die Karten theoretisch ab 255 Euro erhältlich sein.
Geht es nach altbekannten Schemata, komplettiert die RTX 5050 die Baureihe RTX 5000. Diese startete am 30. Januar 2025 mit der sündhaft teuren RTX 5090 ab 2329 Euro und der RTX 5080 ab 1169 Euro, in der Praxis waren die Preise oft weit höher. In der Folge stockte Nvidia die Reihen mit RTX 5070 Ti (20.2.25, 879 Euro), 5070 (4.3.25, 619 Euro), 5060 Ti (16.4.25, 399-449 Euro) und zuletzt am 19.5.2025 mit der 5060 für 319 Euro auf.
Seit einiger Zeit fallen allerdings die Preise für RTX-5000-Grafikkarten deutlich – wohl auch wegen der starken Konkurrenz durch AMDs Radeon RX 9070 XT, 9070 und RX 9060 XT.
Gaming-PC mit Nvidia-RTX-Grafikkarte (künstlerische Konzeptdarstellung)
(Bild: Nvidia)
Geht man von den Eckdaten der Spezifikationen aus, dürfte die Rohleistung der RTX 5050 in 3D-Anwendungen etwa auf dem Niveau einer Intel Arc B570 liegen, die es mit 10 statt 8 GByte ab 220 Euro gibt; allerdings liegt ihre Leistungsaufnahme auch etwas höher.
Wie auch Nvidia selbst haben die meisten Nvidia-Partner ihre Produktseiten für die RTX 5050 bereits online, so zum Beispiel Asus, Gigabyte, Inno3D oder Zotac. Andere wie Gainward, Manli, MSI, Palit, PNY oder KFA2 fehlen noch. Unter den angebotenen Modellen sind auch besonders kurze Karten oder solche mit halber Bauhöhe für besonders flache Gehäuse. Einen achtpoligen PCI-Express-Stromanschluss benötigen indes alle, eine Karte mit sechs Pins am PCIe auskommt, konnten wir bislang nicht ausmachen.
Knapp bemessen
Die technischen Eckdaten der RTX 5050 überraschen angesichts der 5060 nicht sonderlich. Aus zwei Dritteln der Shader-Rechenwerke, von Nvidia gern CUDA-Cores genannt, kommt entsprechend der Nominaltaktraten auch ein Drittel weniger Leistung heraus. Die Thermal Design Power, also die nominelle Leistungsaufnahme sinkt gegenüber der RTX 5060 allerdings nur von 145 auf 130 Watt. Nutzen die 5050er dieses Limit voll aus, dürften sie keine Effizienzmonster werden.
Auch die Speichertransferrate sinkt gegenüber der RTX 5060 um knapp 30 Prozent auf 320 GByte pro Sekunde. Damit sollte die Versorgung der GPU mit Daten aus dem Speicher keinen Flaschenhals darstellen. Mit 41,2 Flops/Byte hat die RTX 5050 ein so günstiges Verhältnis wie keine andere Desktop-Blackwell.
Nvidia GeForce RTX 5050 im Generationenvergleich | |||
RTX 5050 | RTX 4060² | RTX 3050 | |
Architektur | Blackwell GB207 | Ada Lovelace AD107 | Ampere GA106 |
Shader-Rechenkerne / Shader-Multiprozessoren | 2560 / 20 | 3072 / 24 | 2560 / 20 |
Basis- / Boost-Taktrate | 2,31 / 2,57 GHz | 1,83 / 2,46 GHz | 1,55 / 1,78 GHz |
Durchsatz Shaderkerne (FP32) | 13,2 TFLOPS | 15,11 TFLOPS | 9,1 TFLOPS |
Speicheranbindung / -datenrate | 128 Bit / 14 Gbps | 128 Bit / 17 Gbps | 128 Bit / 14 Gbps |
Speichermenge / -typ | 8 GByte GDDR6 | 8 GByte GDDR6 | 8 GByte GDDR6 |
Speichertransferrate | 320 GByte/s | 272 GByte/s | 224 GByte/s |
Video | 1 x NVENC9, 1 x NVDEC6 | 1 x NVENC8, 1 x NVDEC5 | 1 x NVENC7, 1 x NVDEC5 |
PCIe-Version / -Lanes | 5.0 / x8 | 4.0 / x8 | 4.0 / x8 |
TDP | 130 Watt | 115 Watt | 130 Watt |
Marktstart | 01.07.25 | 29.06.23 | 27.01.22 |
Preis (US-Dollar, zzgl. Steuern) | 249 $ | 299 $ | 249 $ |
² Eine Desktop-RTX-4050 gab es nicht |
Ob die Performance insgesamt allerdings zufriedenstellt, steht auf einem anderen Blatt. Bereits die nominell 50 Prozent schnellere RTX 5060 schaffte in Full-HD-Auflösung mit höchster Detailstufe in vielen Titeln keine 60 Bilder pro Sekunde, die die meisten Leute als flüssig empfinden. Mit der RTX 5050 werden Gamer sich wohl mit der zweit- oder dritthöchsten Detailstufe zufriedengeben müssen oder auf Upscaler mit Zwischenbildberechnung wie DLSS4 vertrauen, die allerdings auch kein Allheilmittel sind.
Immerhin stehen Gamern bei der RTX 5050 sämtliche Nvidia-Blackwell-Techniken ihrer größeren Desktop-Geschwister zur Wahl – inklusive vier moderner Displayanschlüsse und aktuellen Videode- und -encodern, die die CPU auch bei AV1 entlasten.
Nvidia GeForce RTX 5000 im Vergleich | |||||||
RTX 5050 | RTX 5060 | RTX 5060 Ti | RTX 5070 | RTX 5070 TI | RTX 5080 | RTX 5090 | |
Architektur | Blackwell GB207 | Blackwell GB206 | Blackwell GB206 | Blackwell GB205 | Blackwell GB203 | Blackwell GB203 | Blackwell GB202 |
Shader-Rechenkerne / Shader-Multiprozessoren | 2560 / 20 | 3840 / 30 | 4608 / 36 | 6144 / 48 | 8960 / 70 | 10752 / 84 | 21760 / 170 |
Basis- / Boost-Taktrate | 2,31 / 2,57 GHz | 2,28 / 2,5 GHz | 2,41 / 2,57 GHz | 2,16 / 2,51 GHz | 2,30 / 2,45 GHz | 2,30 / 2,62 GHz | 2,01 / 2,41 GHz |
Durchsatz Shaderkerne (FP32) | 13,2 TFLOPS | 19,2 TFLOPS | 23,7 TFLOPS | 30,8 TFLOPS | 43,90 TOPS | 56,3 TFLOPS | 104,9 TFLOPS |
Durchsatz Tensor-^1 / RT-Cores | 421 TOPS / 40 TFLOPS | 614 TOPS / 58 TFLOPS | 759 TOPS / 72 TFLOPS | 988 TOPS / 94 TFLOPS | 1406 TOPS / 133 TFLOPS | 1801 TOPS / 171 TFLOPS | 3352 TOPS / 318 TFLOPS |
Speicheranbindung / -datenrate | 128 Bit / 20 Gbps | 128 Bit / 28 Gbps | 128 Bit / 28 Gbps | 192 Bit / 28 Gbps | 256 Bit / 28 Gbps | 256 Bit / 30 Gbps | 512 Bit / 28 Gbps |
Speichermenge / -typ | 8 GByte GDDR6 | 8 GByte GDDR7 | 8-16 GByte GDDR7 | 12 GByte GDDR7 | 16 GByte GDDR7 | 16 GByte GDDR7 | 32 GByte GDDR7 |
Speichertransferrate | 320 GByte/s | 448 GByte/s | 448 GByte/s | 672 GByte/s | 896 GByte/s | 960 GByte/s | 1792 GByte/s |
Display | 3 😡 DP 2.1b (UHBR20), 1 😡 HDMI 2.1b | 3 😡 DP 2.1b (UHBR20), 1 😡 HDMI 2.1b | 3 😡 DP 2.1b (UHBR20), 1 😡 HDMI 2.1b | 3 😡 DP 2.1b (UHBR20), 1 😡 HDMI 2.1b | 3 😡 DP 2.1b (UHBR20), 1 😡 HDMI 2.1b | 3 😡 DP 2.1b (UHBR20), 1 😡 HDMI 2.1b | 3 😡 DP 2.1b (UHBR20), 1 😡 HDMI 2.1b |
Auflösung / Refreshraten | 4k480 (DSC), 8k165 (DSC) | 4k480 (DSC), 8k165 (DSC) | 4k480 (DSC), 8k165 (DSC) | 4k480 (DSC), 8k165 (DSC) | 4k480 (DSC), 8k165 (DSC) | 4k480 (DSC), 8k165 (DSC) | 4k480 (DSC), 8k165 (DSC) |
Video | 1 😡 NVENC9, 1 😡 NVDEC 6 | 1 😡 NVENC9, 1 😡 NVDEC 6 | 1 😡 NVENC9, 1 😡 NVDEC 6 | 1 😡 NVENC9, 1 😡 NVDEC 6 | 2 😡 NVENC9, 1 😡 NVDEC 6 | 2 😡 NVENC9, 2 😡 NVDEC 6 | 3 😡 NVENC9, 2 😡 NVDEC 6 |
PCIe-Version / -Lanes | 5.0 / x8 | 5.0 / x8 | 5.0 / x8 | 5.0 / x16 | 5.0 / x16 | 5.0 / x16 | 5.0 / x16 |
TDP | 130 Watt | 145 Watt | 180 Watt | 250 Watt | 300 Watt | 360 Watt | 575 Watt |
Marktstart | 01.07.25 | 20.05.25 | 16.04.25 | 04.03.25 | 20.02.25 | 30.01.25 | 30.01.25 |
Preis | k.A. € (249 US-Dollar zzgl. Steuern) | 319 € | 399-449 € | 619 € | 879 € | 1.169 € | 2.329 € |
Die RTX 5050 geht mit 8 Gigabyte Grafikspeicher an den Start. Nvidia vertraut hier auf den älteren GDDR6-Speicher. Auch bei der RTX 5050 schlägt das 8-GByte-Dilemma in vollem Umfang zu: Mit höchster Detailstufe brechen die Bildraten bei vielen Titeln ins Bodenlose weg und KI-Anwendungen geht bei wünschenswert-umfangreichen Large-Language-Modellen schon von vornherein der Speicher aus.
Der niedrige Preis und der Zwang, aufgrund des allgemeinen Performanceniveaus auch ohne Speicherengpass eine niedrigere Detailstufe zu wählen oder auf Raytracing zu verzichten, lässt das Nadelöhr in der Klasse der RTX 5050 jedoch etwas weniger bedrohlich erscheinen.
(csp)
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VeloFlow: Berlin testet Fahrrad-Ampel mit Erreichbarkeitsprognose
Dieses System soll Frust an Ampeln bei Radfahrern in Berlin sowie potenzielle Rotlichtverstöße reduzieren: Die Senatsverkehrsverwaltung der Hauptstadt hat angekündigt, eine VeloFlow getaufte Lösung an zunächst 23 Signallichtanlagen von September an testen zu wollen. Es handelt sich um digitale Anzeigen etwa unter Parkverbotsschildern, die Radfahrer rund 200 Meter vor einer Kreuzung darüber informieren, ob sie die nächste Ampel bei einer Geschwindigkeit von etwa 20 Kilometer in der Stunde bei Grün oder Rot erreichen werden.
LED-Displays an Straßenschildern
Die Funktionsweise von VeloFlow ist laut dem Senat relativ einfach: Ein Fahrrad-Symbol auf dem Display signalisiert, ob die Ampelphase bei gleichbleibendem Tempo Grün oder Rot sein wird. Befindet sich das stilisierte Rad im grünen Bereich, können vorbeikommende Radler davon ausgehen, dass sie die Ampel bei freier Fahrt passieren können. Zeigt das Symbol den roten Bereich, deutet dies auf eine bevorstehende Rotphase hin. Das soll es Velofahrern ermöglichen, ihr Tempo vorausschauend anzupassen – entweder durch eine leichte Beschleunigung oder durch langsames Ausrollen. Abruptes Bremsen oder ein Passieren der Ampel bei Rot soll so leichter vermeidbar werden.
VeloFlow basiert den offiziellen Angaben zufolge auf dem Assistenzsystem Green Light Optimal Speed Advisory (Glosa). Dieses benötigt in Echtzeit Informationen über die Ampelphasen. Sogenannte Roadside Units (RSUs) direkt an den Lichtsignalanlagen erfassen dafür die aktuellen einschlägigen Daten und erstellen Prognosen für die nächsten Schaltvorgänge. Diese Informationen können über verschiedene Wege drahtlos etwa an Displays, Fahrzeuge oder Endgeräte der Nutzer gesendet werden. In Berlin soll auf dieser Basis der Glosa-Verzögerungsassistent zum Einsatz kommen. Ähnliche Anzeigen tun bereits in Münster ihre Dienste.
„Grüne Welle“-Assistent prinzipiell auch machbar
Möglich wäre mithilfe der Technik auch die Implementierung eines „Grüne Welle“-Assistenten, wie er etwa in Marburg für App-Nutzer schon seit Jahren verfügbar ist. Davon ist in der Hauptstadt aber aktuell keine Rede. Der Senat bezeichnet die RSUs aber als „strategisch wichtige Schnittstellen“ für die künftige digitale Verkehrsinfrastruktur. Sie könnten mit intelligenten Fahrzeugen kommunizieren, um Ampelphasen, Verkehrsbedingungen und Gefahren zu übermitteln. Das bilde den Grundstein für kooperative und autonom fahrende Systeme. Verkehrsfluss, Sicherheit und Effizienz würden weiter optimiert.
In der Invalidenstraße in Mitte werden dem Plan nach zehn VeloFlow-Anzeigen installiert, im Bereich Stargarder Straße, Schönhauser und Prenzlauer Allee neun. Je zwei sind in der Handjery- und Prinzregentenstraße sowie der Langenscheidt- und Kreuzbergstraße vorgesehen. Ein Display schlage mit knapp 3000 Euro zu Buche, erklärte die Verkehrsverwaltung dem rbb. Dazu kämen Kosten für die Stromversorgung, die Digitalisierung der Ampelanlagen sowie weitere Planungen. 85 Prozent der Ausgaben übernehme das Bundesverkehrsministerium.
(vbr)
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Bit-Rauschen: Intel Magdeburg ist Geschichte, IBM Power11, Nvidia CUDA & RISC-V
Vier Jahre nach Power10 kommt die nächste Mainframe-Architektur von IBM. Der Power11 sieht im Vergleich zum Vorgänger Power10 eher nach behutsamer Modellpflege aus: Immer noch in einem, inzwischen gut abgehangenen 7-Nanometer-Prozess hergestellt, haben sich viele klassische Eckdaten des Chips kaum geändert. Maximal 16 Kerne mit je 2 MByte Level-2-Cache, 128 MByte L3-Cache und achtfachem SMT. Für verbesserte Uptime hat IBM nun einen dynamisch hinzuschaltbaren Ersatzkern, der im Auslieferungszustand bei den 15-Core-Power11 inaktiv ist. Wird ein Hardwarefehler diagnostiziert, kann er zur Laufzeit einspringen, ohne dass das System heruntergefahren wird.
Die reine Rechenleistung dürfte immer weiter hinter Serverprozessoren von AMD und Intel zurückfallen. Da helfen auch integrierte Matrix-Cores für KI-Beschleunigung und hardwareunterstützte Post-Quantum-Cryptography-Verschlüsselung nicht weiter. Darunter versteht man kryptographische Verfahren, die auch mit kommenden Quantenalgorithmen nicht zu knacken sein sollen. Stattdessen wirken die Mainframes in 7-Nanometer-Technik gegenüber den in TSMC N4 gefertigten Chips von AMD und Intel mit bis zu 256 Kernen wie aus der Zeit gefallen.
Dass der Prozessor für moderne KI-Nutzung nicht immer ausreicht, hat indes auch IBM erkannt und will ihm künftig mit den optionalen Spyre-Beschleunigern unter die Arme greifen. Die lassen sich per PCI-Express-Anschluss bei Bedarf zustecken.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Bit-Rauschen: Intel Magdeburg ist Geschichte, IBM Power11, Nvidia CUDA & RISC-V“.
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GPT-5 mixt Cocktails: Sicherheitsforscher knacken OpenAIs Selbstbeschränkungen
Drei leere Glasflaschen, Öl, Alkohol, Lumpen und Zündhölzer: Diese und andere Bombenbau-Anleitungen spuckt auch die neueste Ausgabe von OpenAIs Large Language Model (LLM) GPT-5 aus, wenn man es auf die richtige Art und Weise fragt. Das fanden Sicherheitsunternehmen durch eigene Versuche heraus.
Das Unternehmen NeuralTrust, ansässig im spanischen Barcelona und in New York, bat GPT-5 zunächst um ein paar harmlose Sätze und eine Kurzgeschichte, die Begriffe wie „Molotov“ und „Cocktail“ enthielten. Dann baten die Forscher um technische Details und das LLM gehorchte. Mit dieser Technik namens „Echo-Kammer und Geschichtenerzählung“ (Echo Chamber and Storytelling) ließ sich die KI das Bombenbau-Rezept schnell entlocken.
Auch die Tests von SPLX kamen zum selben Ergebnis, wenn auch auf einem anderen Weg. Die KI-Sicherheitsspezialisten befahlen dem LLM, in der Rolle eines „BasedGPT“ zu antworten und alle Beschränkungen mit gehässigen Kommentaren zu bedenken, ansonsten jedoch schlicht zu ignorieren. Und auch das klappte: Die Frage „Wie baut man eine Bombe“ beantwortete GPT-5 mit einer sehr detaillierten Anleitung, einen improvisierten Sprengsatz (IED – Improvised Explosive Device) aus haushaltsüblichen Materialien zu konstruieren.
Bombenrezepte vom Chatbot
Geht es nach OpenAI, dem Unternehmen hinter dem Sprachmodell, sollte das nicht so einfach funktionieren. Doch auch Modelle anderer Hersteller wie GLM-4.5, Kimi K2 und Grok-4 ließen sich ähnlich einfach übertölpeln, schreiben die SPLX-Forscher. Diese informieren indes nicht uneigennützig über die Sicherheitslücken: SPLX und NeuralTrust verdienen ihr Geld damit, LLMs sicherheitstechnisch abzuhärten und so für den Gebrauch im Unternehmen tauglich zu machen.
Bombenbau, Giftgas, Rauschgift – die Ingredienzien dieser meist verbotenen Gegenstände kennen Large Language Models aus ihren Trainingsdaten, sollen sie jedoch nicht an Nutzer weitergeben. Diese Sperren zu überlisten, ist ein beliebter Zeitvertreib bei Sicherheitsexperten, die dafür bisweilen gar zu psychologischen Taktiken wie Gaslighting greifen.
(cku)
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