Online Marketing & SEO
TikToks neue Bulletin Boards kopieren WhatsApp Channels
Auch TikTok schafft mit Bulletin Boards eine neue Ebene der Bindung – ohne dabei die eigene Discovery-DNA zu verlieren. Zwar können wir als Nutzer:innen bereits auf den Testkanal zugreifen und die Inhalte einsehen, die Funktion zum Erstellen eines eigenen Bulletin Boards steht aktuell jedoch noch nicht zur Verfügung. Ein offizieller Roll-out wurde bisher nicht angekündigt.
Zugang per Chat Icon – erster Testlauf bei People Magazine
Erkennbar ist das Bulletin Board über ein neues Symbol im Profil – eine Art Sprechblase. Beim Beitritt gibt’s eine Begrüßungsnachricht, danach folgen regelmäßige Updates. People Magazine zählt aktuell rund 19.000 Mitglieder im Testkanal.


Das Feature reiht sich ein in eine Serie neuer Tools, mit denen TikTok den Aufbau engerer Creator-Follower-Beziehungen forciert. Dazu gehören unter anderem Connect Now, das Nutzer:innen über Standortdaten miteinander vernetzt, sowie Quick Replies für schnelle Interaktionen in Kommentaren und Nachrichten.
TikTok bringt bald User in der Nähe mit Connect Now zusammen
– und testet Quick Replies

Neue Touchpoints für Marken, Medien und Communities
TikTok bleibt eine Discovery-Plattform – doch neue Formate wie Bulletin Boards ergänzen die Plattformerfahrung um direktere, wiederkehrende Touchpoints mit der Community. Das Feature könnten sich als vielseitiges Tool für redaktionelle Updates, Event Teaser oder newsletter-artige Kommunikation etablieren. Marken, Medienhäuser und Creator gewinnen so ein Instrument, das gezielte Ausspielung ohne algorithmische Abhängigkeit ermöglicht.
Parallel zur Produktoffensive gerät TikTok auch in die Kritik: Ein Leak enthüllt ein umstrittenes Performance-Rating-System, bei dem nur ein kleiner Teil der Mitarbeitenden Top-Bewertungen erhält – wer wiederholt als Low Performer gilt, muss mit Sanktionen rechnen. Deutlich positiver fällt hingegen eine andere Entwicklung auf: In puncto Nachhaltigkeit zeigt TikTok Initiative und misst seit Kurzem den CO₂-Fußabdruck der eigenen Werbeanzeigen.
TikTok misst CO₂ der Ads –
und bewertet Mitarbeitende heimlich

Zwischen Expansion und Kritik: TikToks Balanceakt
Mit Bulletin Boards bringt TikTok ein Feature an den Start, das strategische Content-Distribution und Community-Bindung auf ein neues Level heben könnte – unabhängig vom Feed. Ob Medien, Marken oder Creator: Wer wiederkehrende Inhalte klar strukturiert ausspielen will, bekommt damit ein neues Werkzeug an die Hand. Während politische Entscheidungen über TikToks Zukunft in den USA weiter auf sich warten lassen, verfolgt die Plattform ihre Produktstrategie konsequent weiter – und schärft das eigene Ökosystem zunehmend aus.
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HORIZONT Kongress: Phillip Laudien von Teads im Interview: Über eine Fusion mit sich ergänzenden Kernkompetenzen
Phillip Laudien, Managing Director Commercial bei Teads Deutschland, wird sich beim HORIZONT Kongress 2025 in Berlin in einem Panel zum Thema „Präzise und sicher: Die hohe Kunst des Targetings“ äußern.
Im Interview spricht er über die besonderen Herausforderungen und Potenziale der Fusion von Teads und Outbrain, die in einer leistungsstarken Omnichannel-Plattform gemündet ist. Zudem betont er die entscheidende Bedeutung von Transparenz im digitalen Werbemarkt, insbesondere im Open Web, und zeigt, wie diese Offenheit Marken dabei hilft, ihre Werbeinvestitionen nachvollziehbar und wirkungsvoll einzusetzen.
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Instagram: Notes-Personalisierung mit Farben und Emojis
Auch wenn es sich dabei um eine frühe Testversion handelt, die derzeit nur intern verfügbar ist und noch nicht von externen Nutzer:innen getestet werden kann, lässt der Funktionsumfang auf eine gezielte Weiterentwicklung des Formats schließen. Was auf den ersten Blick wie eine marginale Anpassung wirkt, steht im Kontext einer übergeordneten strategischen Entwicklung: Instagram stärkt gezielt seine privaten Kommunikationsräume und setzt dabei auf leicht zugängliche, visuell-emotionale Funktionen, die besonders für jüngere Nutzer:innengruppen relevant sind.
Mehr Spaß in den DMs:
Instagram rollt neue Chat Features aus

Zwischen Farbexperiment und Nutzer:innenbindung: Die Zukunft der Instagram Notes
Das Format Instagram Notes – ursprünglich eingeführt als 60-Zeichen-Statusmeldungen in den DMs – erfreut sich insbesondere bei der Generation Z zunehmender Beliebtheit, so Social Media Today. Der Publisher berichtete zum Start der Funktion, dass jüngere User zehnmal mehr Notes als ältere Nutzer:innen. Nun deutet alles darauf hin, dass Instagram die Möglichkeit zur Personalisierung erweitern will: Nutzer:innen könnten künftig Farben und Emojis auswählen, um ihre Notes individueller zu gestalten.

Andere Personen könnten diese gestalteten Notes übernehmen, ohne dass der Name der ursprünglichen Urheber:in angezeigt wird.
Instagrams Weg zum Messaging-Ökosystem
Obwohl Instagram die Notes-Funktion aus Reels und Feed Posts entfernt hat – wie in unserem Artikel erläutert –, bleibt sie im privaten Raum der Direktnachrichten erhalten und wird dort jetzt gezielt weiterentwickelt. Die Einführung zusätzlicher Funktionen wie Farben und Emojis deutet darauf hin, dass Instagram genau beobachtet, in welchen Nutzungskontexten bestimmte Features gut angenommen werden – und diese entsprechend anpasst oder fokussiert ausbaut.
Instagram cancelt Notes für Posts und Reels

Die Option zur farblichen Gestaltung von Notes könnte dabei helfen, diese innerhalb der Flut an Direktnachrichten stärker sichtbar zu machen und gleichzeitig die expressive Qualität des Formats zu erhöhen. Unter Berücksichtigung der Kommunikationsgewohnheiten jüngerer Nutzer:innengruppen und dem Bedürfnis nach visueller Selbstdarstellung, ist diese Weiterentwicklung als potenziell engagement-fördernd einzuschätzen.
Diese Entwicklungen verdeutlichen, dass Meta zunehmend auf Formate setzt, die das Messaging-Erlebnis aufwerten und damit im Wettbewerb mit Social Playern wie Snapchat oder BeReal bestehen sollen.
Das ist Instagram Blend:
Kollaborativer Reels Feed ist da

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HORIZONT Kongress: Yulia Kalner von KANTAR Deutschland im Interview: Marken sollten das Silodenken endlich überwinden
Yulia Kalner, Head of Media & Creative bei KANTAR Deutschland, macht im Interview Appetit auf die Präsentation und gibt Einblicke in die aktuellen Herausforderungen der Mediaplanung. Sie kritisiert dabei die noch immer weit verbreitete Silo-Denkweise bei Werbekampagnen und erklärt, warum es entscheidend sei, Kanäle ganzheitlich zu betrachten. Sie geht im Zuge dessen darauf ein, wie KI dazu beitragen kann, Werbemaßnahmen zu optimieren und eine effektive Cross-Media-Messung zu ermöglichen. Als i-Tüpfelchen verrät Yulia, welches Musikinstrument für sie die Unternehmensmarke KANTAR symbolisiert.
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Jamesguive
Juni 26, 2025 at 1:48 pm
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