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Instagram: Notes-Personalisierung mit Farben und Emojis
Auch wenn es sich dabei um eine frühe Testversion handelt, die derzeit nur intern verfügbar ist und noch nicht von externen Nutzer:innen getestet werden kann, lässt der Funktionsumfang auf eine gezielte Weiterentwicklung des Formats schließen. Was auf den ersten Blick wie eine marginale Anpassung wirkt, steht im Kontext einer übergeordneten strategischen Entwicklung: Instagram stärkt gezielt seine privaten Kommunikationsräume und setzt dabei auf leicht zugängliche, visuell-emotionale Funktionen, die besonders für jüngere Nutzer:innengruppen relevant sind.
Mehr Spaß in den DMs:
Instagram rollt neue Chat Features aus

Zwischen Farbexperiment und Nutzer:innenbindung: Die Zukunft der Instagram Notes
Das Format Instagram Notes – ursprünglich eingeführt als 60-Zeichen-Statusmeldungen in den DMs – erfreut sich insbesondere bei der Generation Z zunehmender Beliebtheit, so Social Media Today. Der Publisher berichtete zum Start der Funktion, dass jüngere User zehnmal mehr Notes als ältere Nutzer:innen. Nun deutet alles darauf hin, dass Instagram die Möglichkeit zur Personalisierung erweitern will: Nutzer:innen könnten künftig Farben und Emojis auswählen, um ihre Notes individueller zu gestalten.

Andere Personen könnten diese gestalteten Notes übernehmen, ohne dass der Name der ursprünglichen Urheber:in angezeigt wird.
Instagrams Weg zum Messaging-Ökosystem
Obwohl Instagram die Notes-Funktion aus Reels und Feed Posts entfernt hat – wie in unserem Artikel erläutert –, bleibt sie im privaten Raum der Direktnachrichten erhalten und wird dort jetzt gezielt weiterentwickelt. Die Einführung zusätzlicher Funktionen wie Farben und Emojis deutet darauf hin, dass Instagram genau beobachtet, in welchen Nutzungskontexten bestimmte Features gut angenommen werden – und diese entsprechend anpasst oder fokussiert ausbaut.
Instagram cancelt Notes für Posts und Reels

Die Option zur farblichen Gestaltung von Notes könnte dabei helfen, diese innerhalb der Flut an Direktnachrichten stärker sichtbar zu machen und gleichzeitig die expressive Qualität des Formats zu erhöhen. Unter Berücksichtigung der Kommunikationsgewohnheiten jüngerer Nutzer:innengruppen und dem Bedürfnis nach visueller Selbstdarstellung, ist diese Weiterentwicklung als potenziell engagement-fördernd einzuschätzen.
Diese Entwicklungen verdeutlichen, dass Meta zunehmend auf Formate setzt, die das Messaging-Erlebnis aufwerten und damit im Wettbewerb mit Social Playern wie Snapchat oder BeReal bestehen sollen.
Das ist Instagram Blend:
Kollaborativer Reels Feed ist da

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Grok 4 ist jetzt kostenfrei
Einen Monat nach dem Roll-out des leistungsfähigen Grok 4-Modells auf X ist dieses jetzt für User kostenfrei verfügbar. Doch es gibt eine Einschränkung – und der berüchtigte Spicy Mode bleibt bestimmten Usern vorbehalten.
Als xAI am 10. Juli das KI-Modell Grok 4 für den hauseigenen AI Bot auf X vorstellte, betitelte man dieses als „kraftvollstes KI-Modell der Welt“. Das Modell zeigt tatsächlich umfassende technische Feinheiten, Grok 4 Heavy kann als Multi-Agent-Systemmehrere KI-Instanzen gleichzeitig an einer Aufgabe arbeiten lassen und im Benchmark-Bereich mit führenden KI-Modellen wie Gemini 2.5 Pro, OpenAI o3, Claude Opus 4 und Co. mithalten.
Megamodell Grok 4 und 300-US-Dollar-Abo für X:
Doch es gibt Probleme

Inzwischen hat die Tech-Konkurrenz jedoch selbst wieder brandneue Modellversionen vorgestellt. Google hat Gemini 2.5 Deep Think ins Rennen gebracht, Anthropics Claude Opus 4.1 ist eine verbesserte Version des bisherigen Spitzenmodells und OpenAI hat mit GPT-5 das heiß ersehnte Megamodell für die Nutzung von ChatGPT und Co. veröffentlicht. Das beste Modell der Welt ist Grok 4 wohl nicht; aber es ist jetzt kostenfrei verfügbar, sodass sich auch User ohne Abonnement einen Eindruck verschaffen können.
GPT‑5 für alle ist da:
Die wichtigsten Features im Überblick

Grok 4 for free: So nutzt du die Super-KI von xAI
Elon Musk und xAI haben den Start von Grok 4 für Free User bekanntgegeben. Dabei können die User eine Reihe von Anfragen pro Tag stellen, ehe das Limit erreicht ist. Mit dem Expert-Modus kannst du ausführliche Antworten mit diversen Quellenbezügen erhalten. Der Modus zur schnellen Antwort wird mit Grok 3 bedient.
Grok 4 is now free for all users.
The free tier allows a small number of queries per day. Beyond that requires subscription. https://t.co/mdtpamAQ3p
— Elon Musk (@elonmusk) August 11, 2025
Auch wir können im Web bereits auf Grok 4 zugreifen und dem xAI-Modell Fragen stellen.

Fragt man Grok selbst nach dem besten KI-Modell, werden die Vor- und Nachteile von aktuellen Modellen aufgelistet. Als vier Optionen nennt die KI Grok 4, GPT-5, Gemini 2.5 Deep Think und Claude Sonnet beziehungsweise auch Opus 4. GPT-5 und Claude Opus 4.1 werden noch nicht als veröffentlichte Modelle angegeben.
Nutzer:innen können sich jetzt auch ohne Abonnement von Grok 4 und den Fähigkeiten des Modells überzeugen.
Introducing Grok 4, the world’s most powerful AI model. Watch the livestream now: https://t.co/59iDX5s2ck
— xAI (@xai) July 10, 2025
Dabei sollten sie darauf gefasst sein, dass sowohl der KI Grok als auch der Plattform X und dem Unternehmen xAI vielfach die Integration unseriöser Inhalte vorgeworfen, von sexualisiertem Content über Sexismus bis hin zu Antisemitismus. Allerdings können auch andere KI-Modelle User mit diesen Problemen konfrontieren, die Moderation auf X fällt jedoch schwächer aus, die Toleranz gegenüber problematischen Inhalten oft höher. Das zeigt auch der Blick auf den Spicy Mode von Grok Imagine. Die KI-Bild- und Videogenerierung lässt sexualisierte Bilder zu und ermöglicht Quasi-Deepfakes. Grok Imagine ist indes nur für iOS bereitgestellt, zunächst für SuperGrok und Premium Plus X-Abonnent:innen. Auch Features wie die neuen AI Companions Ani und Rudy sind erstmal nur für Super Grok-Abonnent:innen verfügbar.
Groks Spicy Mode:
Deepfakes von Taylor Swift und NSFW Content en masse

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Influencer und Twitch-Streamer: HandOfBlood trommelt mit schrägem Retro-Werbespot für „Knabe Cola“
Maximilian Knabe alias HandOfBlood bringt seine „Knabe Kola“ in den Handel
HandOfBlood, der bürgerlich Maximilian Knabe heißt, ist einer der bekanntesten deutschen Gaming-Influencer und Twitch-Streamer. Jetzt bringt er mit seiner Agentur Instinct3 und Drinks & More eine eigene Cola in den Handel. Beworben wird „Knabe Kola“ mit einem irren Spot, der bei Kindern der 90er nostalgische Gefühle weckt.
Der 30-Sekünder soll laut Knabe eine Parodie auf amerikanische Werbung für Kinder aus den 1990er Jahren sein und ist seit dem Wochenende auf Twitch zu sehen. In dem Spot im Retro-Look ist Knabe gemeinsam mit befreundeten Influencerinnen und Influencern bei einer Party zu sehen, die mit Wasserpistolen, Eurodance-Beats und natürlich reichlich Knabe Cola an eine Mischung aus Kindergeburtstag und Techno-Rave erinnert.
Nach dem Malzbier „Knabe Malz“, das im März 2024 auf den Markt kam, ist Knabe Cola bereits der zweite Softdrink von HandOfBlood. Das neue Getränk, das auf eine intensive Zitronennote setzt, gibt es in 0,33-Liter-Dosen sowie in zwei Varianten: mit und ohne Zucker. Erhältlich ist die Knabe Cola zu Beginn deutschlandweit bei Netto und ist zudem in allen Edeka-Regionen gelistet und abrufbar. Des weiteren gibt es das Getränk bei Globus Markthallen, Bela/Famila, Bünting, Kaes, Dosenmatrosen sowie im Ready2Drink-Onlineshop. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 1,09 Euro – und ist damit für ein Influencer-Getränke verhältnismäßig günstig.
Die Knabe Kola gibt es in den Sorten „Original Genuß“ und „Null Zucker“
Eintracht-Spandau-Gründer HandofBlood
„Die Fans erfreuen, die Gegner ärgern und alle anderen einfach nur unterhalten“
Das neue „League of Legends“-Team Eintracht Spandau soll die neue Anlaufstelle für E-Sports-Fans sein, denen die Szene zu steril und weichgespült ist. Die Startvoraussetzungen dafür sind gut – trotzdem drohen Stolperfallen. …
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Streit um Spezi-Markenrechte: Berentzen geht für Mio-Mio-Flasche in Berufung
Berentzen ist von der eigenen kreativen Leistung bei der Gestaltung der Mio-Mio-Flaschen überzeugt.
Das Oberlandesgericht München muss entscheiden, ob die Mio Mio „Cola + Orange Mische“-Flasche der Paulaner Spezi zum Verwechseln ähnlich sieht. Berentzen zeigt sich kämpferisch.
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